ältere fahrschülerin - verunsichert
tonia
schrieb am Dienstag, 24. Juli 2012
Ich bin 51 und habe mich vor 4 Wochen - reichlich spät - an das Abenteuer Führerschein gemacht. Die Theorieprüfung inzwischen auch bestanden und 8 Doppelstunden Praxis absolviert. Für Jüngere sicher schon die halbe Miete. Mir kommt es oft vor, als hätte ich gerade erst gestern angefangen bzw. müsste immer wieder von vorne anfangen.
Dass ich mich mit der Praxis schwer tun würde, war mir klar. Was mich verunsichert ist, dass ich nach wie vor den Eindruck habe, das Auto fahrtechnisch nicht zu beherrschen. Ich würge noch oft ab und habe vor allem Probleme beim Herunterschalten. Der Fahrlehrer legt - sicher zurecht - Wert darauf, dass ich vor Vorfahrtsstraßen flüssig bis in den 1. Gang zurückschalte und zugleich im Anschleichen entscheide, ob ich fahren kann oder nicht. Das geht meistens schief.
Jedenfalls habe ich letzte Woche darum gebeten,ob wir nicht nochmal - wie in der ersten Woche - ins Industriegelände fahren könnten um einige Bewegungsabläufe einzuschleifen. Mir ist schon klar, dass es da vielleicht klappt, in echten Stresssituationen aber wieder alles hops gehen kann. Aber andererseits denke ich mir, dass ein bisschen Training von Automatismen doch nur hilfreich sein kann.
Der FL ging darauf aber gar nicht ein und ich wollte auch nicht drängen.
Meine Frage nun, gerne natürlich auch an FL: Ist es tatsächlich nicht ratsam, während der Ausbildung so einen "Schritt" zurück zu machen? Schleifen sich Bewegungsabläufe wirkungsvoll wirklich auch im Bewältigen verschiedenster Situationen ein (Ich habe im Moment eher den Eindruck, vor lauter Überforderung gar nichts zu lernen)? Und ist das mit dem Herunterschalten meine Macke oder ein häufiges Problem (wenn auch bei Jüngeren vielleicht nicht mehr in diesem Stadium)?
Leider habe ich zurzeit auch niemanden, der mit mir auf einfach Übungsplatz fahren könnte.
Dass ich mich mit der Praxis schwer tun würde, war mir klar. Was mich verunsichert ist, dass ich nach wie vor den Eindruck habe, das Auto fahrtechnisch nicht zu beherrschen. Ich würge noch oft ab und habe vor allem Probleme beim Herunterschalten. Der Fahrlehrer legt - sicher zurecht - Wert darauf, dass ich vor Vorfahrtsstraßen flüssig bis in den 1. Gang zurückschalte und zugleich im Anschleichen entscheide, ob ich fahren kann oder nicht. Das geht meistens schief.
Jedenfalls habe ich letzte Woche darum gebeten,ob wir nicht nochmal - wie in der ersten Woche - ins Industriegelände fahren könnten um einige Bewegungsabläufe einzuschleifen. Mir ist schon klar, dass es da vielleicht klappt, in echten Stresssituationen aber wieder alles hops gehen kann. Aber andererseits denke ich mir, dass ein bisschen Training von Automatismen doch nur hilfreich sein kann.
Der FL ging darauf aber gar nicht ein und ich wollte auch nicht drängen.
Meine Frage nun, gerne natürlich auch an FL: Ist es tatsächlich nicht ratsam, während der Ausbildung so einen "Schritt" zurück zu machen? Schleifen sich Bewegungsabläufe wirkungsvoll wirklich auch im Bewältigen verschiedenster Situationen ein (Ich habe im Moment eher den Eindruck, vor lauter Überforderung gar nichts zu lernen)? Und ist das mit dem Herunterschalten meine Macke oder ein häufiges Problem (wenn auch bei Jüngeren vielleicht nicht mehr in diesem Stadium)?
Leider habe ich zurzeit auch niemanden, der mit mir auf einfach Übungsplatz fahren könnte.