Über Prüfer beschweren

  • Über Prüfer beschweren
     Velverin
      schrieb am Donnerstag, 20. Juni 2019
    Moin, mal eine Frage,
    Kann ich mich über denn Prüfer beschweren ?
    Er hat mich ohne Grund durchfallen lassen, kann es ja mal schreiben.

    Also wir sind auf gerade Straße in der Stadt , ( enge Straße) muss ja rechts fahren, aber ganz rechts ging es nicht da alles zu geparkt war, also bin ich links vorbei gefahren,was ja auch Sinn macht, war auch alles richtig,dann sagt der Prüfer ich soll rechts ran fahren Prüfung ist zu Ende ???
    Er sagte dann nicht einhalten des rechtsfahrgebot, es gab da kein rechts wo ich hätte fahren können ,noch weiter rechts und ich wäre in denn parkenden Autos gefahren,mein Fahrlehrer war auch verwundert. Dann sagte er noch was von Gefährdung,da ich ja im Gegenverkehr gefahren bin.... Ja um an denn parkenden Autos vorbei zu kommen,hatte kein Gegenverkehr. Ich Frage mich ob dies vom Prüfer rechtens ist ? Zumal er noch davor erwähnte das er dringend auf Toilette muss, nun bin ich am überlegen ob er mich nicht deswegen durchfallen lassen hat.
    D.h meine Frage ob man sich über den beschweren kann?
  • Thema
    Re: Über Prüfer beschweren
    Autor
      Darkhand
      schrieb am Freitag, 21. Juni 2019
    Text
    Leider weiß ich selber auch nicht wie man mit sowas umgeht.

    Ich hatte am Dienstag dieser Woche ein ähnliches Problem mit dem Prüfer.

    Bevor ich meine Prüfung antreten konnte wurden wie am Fließband zwei andere Fahrschüler " nachhause" geschickt. Beide durchgefallen, beide hatten den gleichen Prüfer. Dieser Prüfer kam dann schließlich auch zu mir - schon der Ersteindruck war gruselig: unfreundlich - und wir sind durch ein kleines Dorf gefahren. Fragen waren korrekt beantwortet, ich habe alle abgefragten Funktionen betätigt. Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Der Verkehr bzw andere Verkehrsteilnehmer haben sich unauffällig verhalten. Ein VW hat mich aus Höflichkeit vorziehen lassen, und ich habe den Gegenverkehr bei einer Engstelle durchgelassen. Aber es war egal wie gut es lief. Immer wieder ertönte ein genervtes Seufzen vom Prüfer und vom Fahrlehrer. Ich habs versucht zu ignorieren, aber verstanden habe ich durchaus dass ich beide wohl irgendwie frustriert habe. Das alleine hat mich dann nervös gemacht, auch wenn mir nicht ganz klar war was ich falsch gemacht haben soll.

    Die Gefahrenbremsung wurde gut aufgenommen, aber dann kam das Parken.
    In all den Fahrstunden die ich hatte hatte ich noch nie echte Probleme beim Einparken gehabt, oft habe ich die Fehler selbst ausgebügelt, mein FL war bislang immer sehr begeistert. Aber in der Prüfung auf einmal ging alles nach hinten los. Ich sollte in einer 45 Grad Stellung hinter einem Kleinwagen einparken obwohl die Straße schmal gebaut war und zum rangieren kein Platz war. Hätte ich den Bürgersteig überfahren hätte es vielleicht noch hingehauen, aber dann wäre sofort vorbei gewesen. Das wollte ich ja vermeiden, also habe ich versucht den Bordstein garnicht erst zu überfahren. Die Räder waren wegen Platzmangel blockiert, ich musste das Einparken abbrechen. Da meinte der Prüfer genervt "nagut,.. suchen wir eben eine andere Parkmöglichkeit ..." also haben wir eine gesucht. Viele Möglichkeiten gibt es in so einem Dörfchen nur leider nicht, was die Laune des Prüfers nur noch mehr gesenkt hat. Als ich dann endlich in eine Parklücke reinfahren konnte gabs plötzlich nen Aufschrei von beiden weil der Abstandsensor mal kurz gepiept hat, aber laut Anzeige war das immernoch Grün! Während ich überlegt habe und ganz vorsichtig, konzentriert, reingerollt bin haben die mich laut angebrüllt ich solle um himmelswillen atmen. Ich weiß nicht genau was die gedacht haben, aber ich hatte den Eindruck dass es mir gut ging und das Geschrei völlig überzogen war.

    Mein FL ist ausgestiegen. Der Prüfer lehnt sich nach vorne und fing auf einer Tonart an mit mir zu reden als hätte er einen totalen ...en vor sich. Der hat mich runtergemacht als ob ich komplett zum fahren zu blöd wäre, ich zu dumm wäre irgendwelche Schilder zu lesen, und was mir überhaupt einfällt auch nur in Erwägung zu ziehen den Lappen machen zu wollen, immerhin hält er mich wegen dem Mangel an Selbstvertrauen für komplett Verkehrsuntauglich. Ich hätte engeblich jemandem die Vorfahrt genommen indem ich zu langsam gewesen sein soll und die " Ausrede " - wie er es nennt - dass die Straße zu eng gewesen sein soll wäre nur pures Versagen meinerseits. - " Achja, und wenn wir schon dabei sind - Sie sind durchgefallen. Ihr Fahrlehrer fährt Sie jetzt zurück. " - Mein FL hat garnichts dazu gesagt, er hat sich aus der Sache rausgehalten, und mich ebenfalls nachhause geschickt mit den Worten er würde sich evtl nochmal bei mir melden. Aber mehr als höchstens ein " wie gehts dir " kam nicht über Whatsapp. Meine Frage ob ich nochmal Fahrstunden nehmen darf und die Prüfung wiederholen könnte, wurde bis Heute nicht beantwortet.

    Das ich durchgefallen bin war insofern nicht halb so schlimm als wie die Tatsache wie der Prüfer mich angeranzt hat. Das war völlig unangemessen und komplett unnötig mich da so fertig zu machen. Ich konnte den Rest des Tages nichts Essen oder Trinken, ich war selbst auf der Arbeit nurnoc

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  • Thema
    Re: Re: Über Prüfer beschweren
    Autor
      Velverin
      schrieb am Freitag, 21. Juni 2019
    Text
    Das klingt ja auch nicht gerade toll.... Mit der Begrüßung hatte ich auch schon Probleme gehabt, ich hatte zuvor eine geraucht gehabt,von weiten hat der Prüfer mich schon gesehen gehabt,wollte mich dann vorstellen etc. Aber da sagte er zu mir nein ihnen gebe ich nicht die hand sie sind Raucher..nicht mal ein hallo etc.fing schon gut an...

    Mein Fahrlehrer hat später auch nicht viel gesagt gehabt,nur schade..
    Bis ich die nächste Prüfung habe dauert es noch lange, genauso wie die Fahrstunden,da mein Fahrlehrer für paar Wochen im Urlaub ist.

    Aber ich sehe Immonet kein Grund,das der Prüfer dich durchfallen lassen hat.. denn der Sensor beim rückwärts einparken piept nun mal, das lässt sich auch nicht vermeiden,ist nunmal eine Hilfe, weiß nicht was dein FL und der Prüfer hat, was stand denn hinterher im Protokoll ?

    Ich war auch schon am überlegen alles abzubrechen.. aber dann wäre es rausgeschmissendes Geld. Und ich denke mal das es beim nächsten mal klappt, wenn man nicht gerade wieder denn selben Prüfer bekommt, denn der Fahrlehrer sagt ja auch das ich fahren kann etc. Aber an deiner Stelle würde ich auch nochmal mit dem Fahrlehrer sprechen.

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  • Thema
    Über Prüfer beschweren
    Autor
      Wolfe(FL)
      schrieb am Freitag, 21. Juni 2019
    Text
    Hi,

    >Bevor ich meine Prüfung antreten konnte wurden wie am Fließband zwei andere Fahrschüler " nachhause" geschickt. Beide durchgefallen, beide hatten den gleichen Prüfer.

    Immer wieder die Frage: was haben die Prüfungen vor euch mit eurer Prüfung zu tun?
    Genau: NIX
    Und was für einen Vorteil sollte der Prüfer haben, jemanden "durchfallen" zu lassen?
    Genau: auch nix

    Und: nicht der Prüfer lässt jemanden durchfallen, das tut der Prüfling, indem er eben eine mangelhafte Leistung abliefert und Fehler macht.

    >Dieser Prüfer kam dann schließlich auch zu mir - schon der Ersteindruck war gruselig: unfreundlich

    Sollte nicht sein, die Prüfer sind durchaus angehalten, ne gute Stimmung herzustellen.
    Ist aber nicht immer leicht :)

    >Aber es war egal wie gut es lief. Immer wieder ertönte ein genervtes Seufzen vom Prüfer und vom Fahrlehrer.

    Ohne dir jetzt böses zu wollen, aber Dein persönlicher Eindruck wie es aus deiner Sicht lief, und wie es anderesehen, kann durchaus variieren.
    Kenne ich nur zu oft.

    > Ich habs versucht zu ignorieren, aber verstanden habe ich durchaus dass ich beide wohl irgendwie frustriert habe. Das alleine hat mich dann nervös gemacht, auch wenn mir nicht ganz klar war was ich falsch gemacht haben soll.

    Ist auch dann vom FL schwer, zu reagieren.
    In so einer Situation ist niemand glücklich.
    Konkret sagen was du evtl falsch gemacht hast, darf er nicht (das könnte der Prüfer, wenn er mag), weil dies sonst als Eingriff gewertet werden könnte.

    >Das ich durchgefallen bin war insofern nicht halb so schlimm als wie die Tatsache wie der Prüfer mich angeranzt hat.

    Da sitz ich dann als FL immer im Auto, und wenns zu "fies" vom Prüfer wird, greif ich da ein.
    Er soll dir Fehler aufzählen, dafür ist er ja da.
    Aber dies darf nicht unter ein gewissen Niveau fallen.

    Wobei ich auch da immer wieder sagen muss, dass viele Prüflinge in dieser Situation dies flasch aufnehmen.

    Aber: es war von uns keiner dabei, insofern schwer, was zu sagen.

    >Ich würde am liebsten alles hinschmeißen, der Führerschein ist mir mittlerweile egal geworden,.. ich habe im Gegensatz zu allen anderen die mir einreden dass ich es definitiv schaffe, keine Zuversicht dass ich überhaupt jemals bestehe.

    Genau dies ist die falsche Einstellung.
    Und: du würdest dir später immer wieder Vorwürfe machen, nicht zu Ende gemacht zu haben.

    >Ich bin noch nie von einem Menschen der mich so wenig kennt, so derart schlecht behandelt worden.

    Was sagt dein FL dazu?
    Er ist ja als Bindeglied zwischen dir und dem Prüfer da

    Kopf hoch
    Wolfe

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Über Prüfer beschweren
    Autor
      Darkhand
      schrieb am Freitag, 21. Juni 2019
    Text
    @ Wolfe:

    Mein FL meldet sich ja aktuell garnicht mehr. Wie gesagt auf Anfrage ob ich nochmal Fahrstunden nehmen kann um meine Fehler auszubügeln, und wann wir nen neuen Versuch starten können, kam nie eine Antwort. Er meldet sich auch seither generell nicht mehr.

    Ich werd noch warten bis die 2-Wochenfrist vorbei ist und schauen ob ich meinen FL nochmal erreichen kann. Ob der sich aber jemals nochmal meldet weiß ich nicht so recht.

    Dass ich durchgefallen bin ist wie schon gesagt durch meine eigenen Fehler geschuldet. Geplant war davon garnichts. Ich habe auf dem Protokoll im Grunde 3 Fehler stehen. Missachtung der Vorfahrt ( das müsste die stelle gewesen sein wo ich vor dem roten golf gezogen war weil er da stand als hätte er gewartet dass ich fahre. Das habe ich evtl. falsch interpretiert und bin deswegen losgezogen. ) , zwei mal fehlgeschlagenes Einparken ( straße zu eng beim ersten mal, beim zweiten mal war der Pieper an tüdeln, aber was daran schlimm gewesen sein soll ist mir schleierhaft, und halt an manchen Stellen zu langsam gewesen weil ich zu unsicher war, wer wird da nicht vorsichtig wenn man straßen nur schlecht überblicken kann.)

    Das hab ich vorher während der Fahrstunden irgendwie auch nie so gehabt dass da so vieles auf einmal passiert. Meistens waren das nur 1 bis max 2 fehler. der rest war ok. jedenfalls laut FL.

    Ich hoffe dass sich die Sache noch irgendwie zum guten wendet, wäre zumindest schön. :/

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Über Prüfer beschweren
    Autor
      Wolfe(FL)
      schrieb am Freitag, 21. Juni 2019
    Text
    Hi,

    >@ Wolfe:

    >Mein FL meldet sich ja aktuell garnicht mehr. Wie gesagt auf Anfrage ob ich nochmal Fahrstunden nehmen kann um meine Fehler auszubügeln, und wann wir nen neuen Versuch starten können, kam nie eine Antwort. Er meldet sich auch seither generell nicht mehr.

    HAst du ihn angerufen oder nur angeschrieben?
    Anruf dann immer besser.

    >Ich werd noch warten bis die 2-Wochenfrist vorbei ist und schauen ob ich meinen FL nochmal erreichen kann. Ob der sich aber jemals nochmal meldet weiß ich nicht so recht.

    Wenn nicht, wäre es ein mega...-Stil von ihm.
    Immerhin habt ihr nen Vertrag miteinander :)

    >Dass ich durchgefallen bin ist wie schon gesagt durch meine eigenen Fehler geschuldet. Geplant war davon garnichts.

    Wenn du nen Durchfaller planen würdest, müsste ich dich jetzt unbekannterweise einfach mal kurz hauen :)

    > Ich habe auf dem Protokoll im Grunde 3 Fehler stehen. Missachtung der Vorfahrt ( das müsste die stelle gewesen sein wo ich vor dem roten golf gezogen war weil er da stand als hätte er gewartet dass ich fahre. Das habe ich evtl. falsch interpretiert und bin deswegen losgezogen. )

    Dazu bekommen meine Schüler IMMER WIEDER gesagt:
    nur weil er den Eindruck macht, stehenzubleiben, gibt dir dies noch keine Vorfahrt!
    Stehenbleiben und auf dessen Reaktion warten?
    So lange er dir kein HAndzeichen gibt, bleibst du stehen!
    Wenn er dies getan hat, kurzer Kommentar deinerseits -> habe Handzeichen bekommen, er lässt mich fahren!

    Alleine dieser Fehler reicht für ein nB aus.

    > zwei mal fehlgeschlagenes Einparken ( straße zu eng beim ersten mal, beim zweiten mal war der Pieper an tüdeln, aber was daran schlimm gewesen sein soll ist mir schleierhaft

    Das anspringen des Abstandradars ist noch kein Durchfallgrund. Ausser es bestand echt die Gefahr einer BErührung, aber dann hätte dein FL eh gebremst.
    Dazu ist die PArkhilfe ja da, um dich zu warnen: achtung Hindernis

    >und halt an manchen Stellen zu langsam gewesen weil ich zu unsicher war, wer wird da nicht vorsichtig wenn man straßen nur schlecht überblicken kann.)

    Das ist jetzt wieder sehr Einzelfallabhängig, ob und wie man das wertet.
    Im Zweifel aber lieber nen Tick zu langsam als zu frech.
    Vor allem in engen unübersichtlichen Stellen.
    Aber dazu müsste man dabeigewesen sein.

    >Das hab ich vorher während der Fahrstunden irgendwie auch nie so gehabt dass da so vieles auf einmal passiert. Meistens waren das nur 1 bis max 2 fehler. der rest war ok. jedenfalls laut FL.

    Jetzt hängt es wieder davon ab, was für Fehler das dann waren.

    Aber es erwartet eh niemand, dass ihr in der Prüfung absolut fehlerfrei fahrt!
    Nur eben grobe Sachen dürfen garnit passieren (wie eben die Vorfahrtgeschichte, vor allem, wenn es unklar ist)

    >Ich hoffe dass sich die Sache noch irgendwie zum guten wendet, wäre zumindest schön. :/

    Wird es. Nur nicht aufgeben und den Mut verlieren

    Viel Erfolg
    Wolfe

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Über Prüfer beschweren
    Autor
      Wolfe(FL)
      schrieb am Freitag, 21. Juni 2019
    Text
    >Moin, mal eine Frage,

    Moin,

    >Kann ich mich über denn Prüfer beschweren ?

    Beschweren könntest du dich erstmal bei dessen Chef, dem Prüfstellenleiter.

    >Er hat mich ohne Grund durchfallen lassen, kann es ja mal schreiben.

    Jetzt bin ich schwer gespannt.

    >Also wir sind auf gerade Straße in der Stadt , ( enge Straße) muss ja rechts fahren, aber ganz rechts ging es nicht da alles zu geparkt war, also bin ich links vorbei gefahren,was ja auch Sinn macht, war auch alles richtig,dann sagt der Prüfer ich soll rechts ran fahren Prüfung ist zu Ende ???

    Verkehrsinsel?
    Einfach nur ne schmale Strasse?

    Warum hat dein FL da nix direkt gesagt? Dafür wäre er da.

    Was genau steht im Prüfprotokoll?

    >Ich Frage mich ob dies vom Prüfer rechtens ist ?

    Auf Grund deiner Schilderung ist mir die Situation noch nicht so ganz klar.
    Stell evtl mal nen Link zu Google Maps rein, wo dies passiert ist

    >Zumal er noch davor erwähnte das er dringend auf Toilette muss, nun bin ich am überlegen ob er mich nicht deswegen durchfallen lassen hat.
    >D.h meine Frage ob man sich über den beschweren kann?

    Wie oben gesagt: Prüfstellenleiter.
    Nur: wenn dein FL da nicht mitzieht und genau deine Aussage so unterstützt, wird dies wenig bringen.
    Und dann frag ich mich, warum er direkt in der Prüfung danach nix gesagt hat

    Grüssle
    Wolfe

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  • Thema
    Re: Über Prüfer beschweren
    Autor
      Velverin
      schrieb am Freitag, 21. Juni 2019
    Text
    Also Verkehrsinsel war da keine, es war eine T-kreuzung.

    War auch keine Einbahnstraße,normale enge Straße.. links und rechts Bürgersteig, rechts auf der Straße war alles zu geparkt, kein Gegenverkehr, hab Innenspiegel, Aussenspiegel geschaut,Blinker links, Schulterblick gemacht,und vorbei an denn parkenden Autos, soweit so gut, am Ender der Straße sollte ich links abbiegen,also muss ich am Ende der Straße rechts einordnen und dann links rum....
    Am Ende der Straße konnte ich allerdings immer noch nicht rechts fahren,da genau an der Kurve jemand geparkt hatte, also keine Möglichkeit gehabt mich rechts einzuordnen,also bin ich direkt links rum gefahren, laut Fahrlehrer war es alles in Ordnung,da ich es nicht anders machen hätte können.so hätte es der Fahrlehrer auch gemacht sagte er, aber offensichtlich hat es denn Prüfer nicht gepasst, er hätte ja auch sagen können,gut dann rechts rum fahren,aber nee muss ja links sein...

    Im Protokoll stand halt, nicht einhalten des Rechtsfahrgebot..und Gefährdung des vehrkehrs,hatte kein Gegenverkehr gehabt,und wie gesagt weiter rechts hätte ich nicht fahren können.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Über Prüfer beschweren
    Autor
      Wolfe(FL)
      schrieb am Freitag, 21. Juni 2019
    Text
    Hi,

    >Also Verkehrsinsel war da keine, es war eine T-kreuzung.

    OK

    >War auch keine Einbahnstraße,normale enge Straße.. links und rechts Bürgersteig, rechts auf der Straße war alles zu geparkt, kein Gegenverkehr, hab Innenspiegel, Aussenspiegel geschaut,Blinker links, Schulterblick gemacht,und vorbei an denn parkenden Autos, soweit so gut, am Ender der Straße sollte ich links abbiegen,also muss ich am Ende der Straße rechts einordnen und dann links rum....

    Klingt bisher alles ok.

    >Am Ende der Straße konnte ich allerdings immer noch nicht rechts fahren,da genau an der Kurve jemand geparkt hatte, also keine Möglichkeit gehabt mich rechts einzuordnen,also bin ich direkt links rum gefahren, laut Fahrlehrer war es alles in Ordnung,da ich es nicht anders machen hätte können.so hätte es der Fahrlehrer auch gemacht sagte er, aber offensichtlich hat es denn Prüfer nicht gepasst, er hätte ja auch sagen können,gut dann rechts rum fahren,aber nee muss ja links sein...

    Von deiner Schilderung her klingts erstmal recht normal.
    Jetzt hängt es davon ab, ob du an der Kreuzung quasi vor dem abbiegen schon ganz links eingeordnet warst, oder dich, so weit es eben ging, noch nach rechts (mit Sicherheitsabstand zu dem geparkten Auto) einsortiert hast.

    Aber auch hier wieder.
    Da waren nur Du, dein FL und der Prüfer. Deshalb ist das so echt schwer, zu bewerten.

    Immer wieder die Frage dann: warum sagt der Fl dann nix, wenns keine andere Möglichkeit gab?
    Oder: welche "bessere" Lösung hat der Prüfer dann gesagt, wie du es laut ihm hättest machen sollen?

    >Im Protokoll stand halt, nicht einhalten des Rechtsfahrgebot..und Gefährdung des vehrkehrs,hatte kein Gegenverkehr gehabt,und wie gesagt weiter rechts hätte ich nicht fahren können.

    Da reicht die theoretische Möglichkeit der Gefährdung, wenn du beim abbiegen quasi ganz am linken Rand gestanden wärst.

    Wie viel Abstand zu dem geparkten Auto rechts hattest du denn?

    Wolfe

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Über Prüfer beschweren
    Autor
      Velverin
      schrieb am Freitag, 21. Juni 2019
    Text
    Der Fl hat nichts gesagt weil es aus seiner Sicht alles in Ordnung war, der Abstand zu denn Autos war gering,aber da es eine enge Straße war,blieb nichts anders übrig,bin auch etwas langsamer gefahren. Ich kann mir es nicht erklären,nach meiner Sicht war alles ok,und von der Sicht des FL auch.

    Am Ende der Straße zum links abbiegen, habe ich noch versucht soweit wie es geht rechts zu fahren, im Endeffekt stand ich fast mittig,aber mehr links.

    Ich werde es noch mal machen in der Hoffnung auf ein anderen Prüfer,der war auch nicht gerade freundlich.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Über Prüfer beschweren
    Autor
      Wolfe(FL)
      schrieb am Freitag, 21. Juni 2019
    Text
    Hi,

    >Der Fl hat nichts gesagt weil es aus seiner Sicht alles in Ordnung war, der Abstand zu denn Autos war gering,aber da es eine enge Straße war,blieb nichts anders übrig,bin auch etwas langsamer gefahren. Ich kann mir es nicht erklären,nach meiner Sicht war alles ok,und von der Sicht des FL auch.

    Dann verstehe ich echt nicht, warum er sich dann nicht traut, was zu sagen.
    Ich hab sogar bei völlig ungerechtfertigten Entscheidungen die Prüfung von meiner Seite aus abgebrochen, und den Prüfer aus MEINEM Auto gebeten.
    Die Prüfer sind keine Heiligen Kühe, die machen können, was sie wollen.
    Es muss schon eine nachvollziehbare Entscheidung sein.

    Aber es ist halt sehr schwer, da was zu sagen, wenn man nicht dabei war.

    >Ich werde es noch mal machen in der Hoffnung auf ein anderen Prüfer,der war auch nicht gerade freundlich.

    Was anderes wird dir auch nicht übrig bleiben.
    Abhaken, nicht mehr drüber nachdenken.
    Und bei der nächsten Prüfung nicht schon deswegen mit blockiertem Kopf an die Sache gehen.
    Neue Prüfung, alles geht von null los.

    Viel Erfolg dabei!
    Wolfe

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Über Prüfer beschweren
    Autor
      Velverin
      schrieb am Freitag, 21. Juni 2019
    Text
    Ich kann mir es auch nicht erklären warum der Fl nichts gesagt hat,vllt war er selber so perplex oder war von denn Prüfer eingeschüchtert,denn die Begrüßung vom Prüfer zum fl war auch nicht gerade besonders gut, mein FL kannte denn Prüfer noch nicht mal da es ein Vertreter war der aus ein anderen stadteil kam,aber wie ich erfahren habe, war er zuerst bei der Zulassung wo ich los gefahren bin,wurde da aber damals gekündigt weil er zu ruppig etc war, und da kann ich denn auch nicht verstehen wieso man ihn denn dort als Vertretung aufnimmt.

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