>Hey Leute,
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>sorry, dass ich hier schreibe, aber ich bin wohl zu doof ein eigenes Thema zu eröffnen. Aber es hat auch etwas mit dem Ausgangsthema zu tun.
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>Also bei mir ist es so, dass ich jetzt so weit bin, dass ich übernächsten Montag meine praktische Prüfung ablegen kann.
>Als ich mit dem Führerschein angefangen bin, hab ich mich super mit meinem Fahrlehrer verstanden, wir hatten echt ein freundschaftliches Verhältnis könnte man sagen. Wir haben viel gelacht, gescherzt. Er hat mir natürlich auch gesagt, wenn ich etwas falsch mache, ist ja auch richtig. Aber auf einmal wurde er von Fahrstunde zu Fahrstunde komischer zu mir...er fragt mich mittlerweile nichtmal mehr wie´s mir geht wenn ich ins Auto steige, was am Anfang das mindeste war, was er gesagt bzw. gefragt hat. Ich fühle mich richtig ...e wenn ich ins Auto steige. Er sitzt dann da, blättert in seinem Terminkalender und beachtet mich nicht. Wenn ich dann irgendwann mal frage "soll ich los fahren?" kommt ein "ja...natürlich!"
>Nächster Punkt der mich stört ist, dass er andauernt angerufen wird, während wir fahren und quatscht dann gemütlich mit irgendjemanden während ich evtl. einen Rat brauche oder so.
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>Was mich aber am meisten stört ist, dass er anscheinend Stress hat. Ich hab im Winter mit dem Führerschein angefangen, die Zeit als es andauernt geschneit hat. Da hatte er wohl viel Zeit zwischen den Stunden, weil eben wenige fahren wollten. Jetzt hat er wohl den Kalender voll, was ja auch kein Thema ist. Aber er lässt den Stress dann an mir (und w...einlich auch an anderen Schülern) aus. Er sitzt dann genervt da und ich kann mich wirklich nicht daran erinnern, dass er irgendwann mal gesagt hat, dass ich was gut gemacht habe. Ich bin ein Mensch der alles perfekt machen will, was ein Fehler ist, das weiß ich. Ich werde dadurch nervös und mache dann eben Fehler...stehe mir selber im Weg.
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>Aber ich brauche dann positive Bestärkung..sobald man mir einmal sagt, dass ich etwas gut gemacht hab, ist die Anspannung quasi weg und ich kann entspannt fahren. Aber er nörgelt nur an mir rum. Das machste falsch, dies machste falsch.."Meine Felgen!!!"...wenn ich das schon höre...sollte man sich vllt. keinen 3er BMW mit M-Paket holen, wenn man davor Angst hat. Jetzt denkt ihr bestimmt, ich kann mit Kritik nicht umgehen...aber doch das kann ich, ich bleibe auch immer freundlich zu ihm. Aber wie gesagt von einer auf die andere Fahrstunde war er so komisch zu mir...es ist einfach witzlos und angespannt. Vorher war es witzig und locker...Das Fahren macht mir keinen Spaß mehr und das war mal ganz anders. Ich hab mich gefreut auf die Stunden. Ich hab auch mit ihm geredet und ihm gesagt dass er schlechte Laune hat und er meinte das es nicht stimmt. Naja es ist jedenfalls so weit, dass ich wenn ich von der Fahrstunde komme erstmal nen Heulkrampf bekomme und mein Freund mich trösten muss...Danke schonmal für eure Antworten!
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>(Sorry, dass es so lang geworden ist, aber ich musste mir das mal von der Seele schreiben)
>LG Kim
Jaja, das kenn ich so halbwegs. Ich denke, als Fahrschullehrer hat man es nicht leicht und es mag vielleicht auch kein Traumjob sein. Aber man sollte es nicht an dem Kunden, also dem FS, rauslassen. Mein FS hat mir auch öfter mal gesagt, wie sehr in der Job nervt. Er hats nicht im Bösen gesagt, aber letztendlich hab ich mir innerlich gedacht, "Sorry, dass ich hier sitz und Du mir das Fahren beibringen musst" Da kommt man sich schon bissl blöd vor, wenn man da sitzt und der FL sagt, so toll ist das alles gar nicht. Was Lob angeht...naja, das hab ich auch recht selten gekriegt und wenn es mal kam, wusste ich nicht warum. Da hab ich ne Situation aus Zufall gut gemeistert und habs selber gar net gemerkt. Ansonsten hat er viel gemeckert, aber auf die normale Tour. Es gab auch Situationen, wo ich am liebsten rechts ran gefahren wär und gesagt hätte, "Fahr doch selber, wenn Du das so gut kannst". Gemacht hab ich es nie. Ich