praktische prüfung

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Re: praktische prüfung

Autor

  kk145

  schrieb am Freitag, 19. Februar 2010

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>bei manchen straßen wo man links einbiegt, muss man auf der rechten und bei anderen trotzdem auf der linken ankommen, warum und woher merk ich das?

Auf der Kreuzung sind kleine Markierungen (Leitlinien), ähnlich wie die, die Fahrstreifen markieren, nur viel kürzer. Diesen folgst du und kommst so automatisch in den "richtigen Fahrstreifen". Manchmal ist es etwas schwer zu erkennen, welche Markierung für dich bestimmt ist - da hilft nur Erfahrung.

Beim mehrspurigen Abbiegen solltest du im gleichen Fahrstreifen ankommen, aus dem du abgebogen bist. Geht es also zweispurig nach links und du biegst aus dem rechten Streifen ab, solltest du auch im rechten Streifen ankommen.

Durchgezogene Linien darfst du nicht überfahren - diese Markierung wäre der einfachste Fall im Kreuzungsbereich.

Ist gar nichts markiert, darfst du dir den Fahrstreifen (sofern es dann überhaupt mehr als einen gibt) aussuchen.

>2. frage:
>könntet ihr mir tipps zum anfahren auf dem berg geben? ich fahre immer mit gedrückter kupplung und fuß auf der bremse, dann lasse ich die kupplung bis zum schleifpunkt kommen und gehe dann auf das gas, manchmal geht dabei das auto aus, wieso? muss ich etwa mehr gas geben wie sonst?

Ja, etwas. Außerdem solltest du die Kupplung erst dann weiter kommen lassen, wenn das Auto rollt. Statt mit der Betriebsbremse kannst du das Auto auch mit der Handbremse am zurückrollen hindern. Das ist - wenn man es kann - bequemer.

>und das wegen der vorfahrt und dem schauen das wäre dann eine sache der konzentration oder?

Nicht nur. In komplexeren Verkehrssituationen ist es manchmal auch nicht ganz einfach zu überblicken, was jetzt eigentlich "Sache ist". Neben Konzentration ist also auch wieder Erfahrung erforderlich.

>weil theorie habe ich perfekt auf das erste mal geschafft ;)

Merke: In der Praxis ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis größer als in der Theorie.

>jetzt MUSS ich nur noch die praktische bestehen :S

Das ist keine gute Einstellung. Du fährst so gut wie du es kannst - alles andere liegt nicht bei dir.

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Re: praktische prüfung

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  Kirsten

  schrieb am Freitag, 19. Februar 2010

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Hallo,

glaubst du wirklich, dass du fit für die Prüfung bist??? Gerade die Vorfahrtsregeln und das korrekte Abbiegen solltest du im Schlaf beherrschen. Was ist die (hoffentlich ehrliche) Meinung deines Fahrlehrers dazu? Außerdem kannst du für das Geld, das eine nicht bestandene Prüfung kostet, viele Fahrstunden nehmen, die du meiner Meinung nach auch noch dringend brauchst.
Ein Tipp: Wenn du am Montag nicht zur Prüfung antreten kannst, weil du krank bist (ärztliche Bescheinigung), musst du die Prüfung nicht bezahlen.

Viele Grüße
Kirsten

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Re: Re: praktische pr�fung

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  larifarilari

  schrieb am Freitag, 19. Februar 2010

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links abbiegen darf wirklich kein problem mehr sein, du musst in der prüfung immerhin souverän auf eine kreuzung fahren und nicht erst dann versuchen, zu verstehen, wo du hinmusst, sonst behinderst du ganz schnell den nachfolgenden verkehr etc.. normalerweise hat man beim Linksabbiegen ja nur eine Abbiegerspur, in die man fährt. wenn dann die straße, in die man einbiegt, zweispurig ist, ist es egal, in welche spur du fährt, normalerweise eben in die rechte (ist praktischer, weil er prüfer rechtsabbiegen nicht so lang vorher ansagt, wie linksabbiegen)... wenn es zwei abbiegerspuren gibt, dann musst du in der spur landen, aus der du eben kamst.. also wenn du in der rechten linksabbiegerspur warst, dann MUSST du im rechten fahrstreifen ankommen.. ich empfehle immer beim zweispurigen abbiegen die rechte abbiegerspur zu nehmen, wenn man nicht direkt danach nochmal links abbiegen muss.. da vertut man sich nicht so schnell, finde ich....

am berg anfahren ist mit nem diesel ja auf viele arten möglich.. ich machs so, dass ich auf kupplung und bremse stehe, die kupplung kommen lasse, bis ich merke, dass das auto gerade soviel zug hat, dass es sich selbst hält, also sein eigenes gewicht, ergo = es steht. dann kann man die bremse loslassen und bisschen gas geben, wie normal beim anfahren, nur, dass man den schleifpunkt schon hat. und halt etwas mehr gas, damit man auch hochkommt :D das kommt aufs auto an, ich hatte nen neuwagen mit gerade mal 700km runter, das ging wie von selbst. :] mit der handbremse ists das selbe, nur das man den fuß entspannen kann und nur handbremse lösen und gas geben muss... ist das gleiche in grün...

verkehrsbeobachtung ist eben auch ne sache von selbstbeobachtung.. tipp: immmmmmmmer schön in den rückspiegel gucken! da beobachtet dich der prüfer nämlich und wenn du da oft reinschaust, weiß er, dass du den verkehr beobachtest! dir solle aber sowieso zu jeder zeit bewusst sein, wer hinter dir fährt, wer dich überholen könnte etc! und vorfahrtslagen zu erkenn, ist auch unbedingt essenziell wichtig! in der prüfung kannst du nicht allzu lange überlegen. wenn rvl ist, musst du das erkennen und auch NUR nach rechts schauen (außer ein kurzer (!) kontrollblick nach links vllt.) sonst weiß der prüfer nicht, dass du das rvl auch als solches erkannt hast! an einbahnstraßen natürlich nicht. auch das musst du alles wissen...

das klingt viel etc, aber wenn du dich sicher fühlst, ist die prüfung kein problem. ich hab meine gestern bestanden und hatte auch bedenken. aber nicht, weil ich an mir oder meinem können gezweifelt hab, sondern eher so an der art, wie mein lehrer mir fahren beigebracht hat :D im endeffekt war alles ganz in ordnung!....

und ein paar fahrstunden mehr und mehr sicherheit für die PP sind billiger als einmal durchfallen und zweiwochen warten, noch ein paar fahrstunden obendrauf und nochmal prüfungsgebühr+prüfungsfahrt und vorallem nochmal NERVEN bezahlen...

naja, ich wünsche viel glück!

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Re: Re: Re: praktische pr�fung

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  Pupsilein007

  schrieb am Montag, 22. Februar 2010

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und - wie ist es letztendlich ausgegangen? hast du bestanden? :)

ich habe morgen früh meine erste prüfung... hab angst, obwohl ich eigentlich gut fahre,glaube ich :D

bei einer sache bin ich mir unsicher...: wenn ich auf der schnellstraße/ autobahn fahre und die höchstgeschwindigkeit 100 km/h ist, sollte ich dann einen Lkw überholen,der 90 km/h fährt? ist die differenz nicht viel zu klein?..
fahren Lkws auf schnellstraßen,Autobahnen etc immer nur 90? dann wüsste ich ja gleich - aha, da ist ein LKW, den kann ich überholen...
hm.:(

....Angst :D

danke für antworten :)

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Re: Re: Re: Re: praktische pr�fung

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  shzox

  schrieb am Montag, 22. Februar 2010

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LKW's dürfen höchstens 80 km/h fahren^^

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Re: Re: Re: Re: Re: praktische pr�fung

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  kk145

  schrieb am Montag, 22. Februar 2010

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>LKW's dürfen höchstens 80 km/h fahren^^

Ja, aber sie machen es nicht. Mit "optimal" eingestelltem Begrenzer und Tachovoreilung kann es schon sein, dass man auf dem eigenen Tacho 90 stehen hat und nicht vorbeikommt.

Die Frage hat die Gerichte schon mehrfach beschäftigt. Als ausreichende Differenzgeschwindigkeit zum Überholen haben sich dabei Untergrenzen zwischen 10 und 20 km/h ergeben. Ein Überholvorgang 100 gegen 90 ist also nach Meinung einiger Gerichte gerade noch akzeptabel, nach Meinung anderer gerade nicht mehr. Ich würde überholen - die Wahrscheinlichkeit, dass der Prüfer meckert, weil du nicht überholt hast, dürfte größer sein als die Wahrscheinlichkeit, dass er meckert, weil die Differenzgeschwindigkeit zu niedrig war.

Denk' aber daran, dass der Überholweg bei geringer Differenzgeschwindigkeit deutlich länger wird.

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: praktische pr�fung

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  Pupsilein007

  schrieb am Montag, 22. Februar 2010

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dankeschön für die ausführliche Antwort :)

ich hoffe, dass es klappt! :)

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