praktische Motorrad-Fahrübungen

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Re: praktische Motorrad-Fahrübungen

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  sanglier

  schrieb am Montag, 23. Juni 2008

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Hallo,

habe dieses Spielchen letztes Jahr absolviert: nach 25 Jahren Pkw habe ich den AU in angriff genommen. Keinerlei vorkenntnisse auf motorisierten 2-Rädern.
die ersten 2 Stunden auch auf euner Virago: 1. Stunde einfach nur Maschine kennenlernen, Anfahrübungen, und "freies Fahren" auf dem Platz, um ein bischen Gefühl für ein Motorrad zu bekommen. 2. Stunde ähnlich, mit der aufgabe, den langsamen Slalom mit diesem Gerät zu absolvieren - da bin ich kläglich gescheitert, weil ich mit der Sitzposition und dem Lenker der virago einfach nicht zurechtkam.
Ab der 3. Stunde dann auf eine Bandit, und siehe da, jetzt ging's viel besser. Hatte eine bessere Verbindung zur Maschine, und habe mich darauf richtig wohl gefühlt. Nach kurzem Eingewähnprogramm ging es in die Stadt und über Landstraßen. Nächste Stunde mit Grundfahraufgaben war die 8. Stunde mit dem kompletten Programm; so la-la. zum Abschluss die Grundfahraufgaben noch mal in Stunde 15.
Ich denke, der Wechsel zwischen dem "normalen" Fahren, und Kennenlernen des Motorrads und seiner Fahreigenaschaften, und den Grundfahrgeschichten, war gut gewählt, da die Grundelemente ja im echten Leben ständig gebraucht werden. Es ist zum Beispiel ganz toll, wenn einem in der 4. Fahrstunde durch einen Autofahrer beim Rückwärstausparken gnadenlos die Fahrspur verstellt wird: Ausweichen ohne vorheriges abbremsen aus 50 Km/h wird da plötzlich in die normale Fahrstunde integriert. Danach hat das auch auf dem Platz prima geklappt :)
Ich glaube, es ist am Besten, sich von der Erfahrung deines FL anleiten zu lassen. Er kann (wenn er wirklich gut ist) situativ abschätzen, wann welche Art von Fst für dich sinnvoll ist.
In diesem sinne viel Spaß beim Üben, und imme dran denken: das Gummierte nach unten und das Lackierte nach oben :)

Gruß
Sanglier

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Re: praktische Motorrad-Fahrübungen

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  Miriam86

  schrieb am Montag, 23. Juni 2008

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Hallo,
bin etwas in der gleichen Situation wie Du. Fahre schon einige Jahre Auto und habe vor kurzem auch angefangen mit dem A Führerschein. Das Du nicht so viele Stunden auf einmal hast, wird daran liegen, das es evtl. viele Schüler gibt, habe auch nur so ca. 1-2 Stunden/woche, laut meines FL ist er ausgebucht, daran erkennt man ja auch einen guten Fahrlehrer:-).Anfangs haben wir mit den Grundfahrübungen (Stop and go, Gefahrbremsung, etc.) begonnen und als es nach der 2 Stunde so einigermaßen geklappt hat, sind wir dann auf die Straße. Wobei ich sagen muß, das Fahren auf der Straße ist einfacher-finde ich. Bin jetzt bei der 6. Stunde.Schwächen bei mir, sind momentan noch etwas die Schulterblicke und die Geschwindigkeit, aber ich denke das, das eine Frage der Zeit ist, bis man sich an die Maschine gewöhnt hat.Oder wie ist es bei Dir?
Grüßle Bibbi

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Re: Re: praktische Motorrad-Fahrübungen

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  walli42

  schrieb am Montag, 23. Juni 2008

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>Hallo,
>bin etwas in der gleichen Situation wie Du. Fahre schon einige Jahre Auto und habe vor kurzem auch angefangen mit dem A Führerschein. Das Du nicht so viele Stunden auf einmal hast, wird daran liegen, das es evtl. viele Schüler gibt, habe auch nur so ca. 1-2 Stunden/woche, laut meines FL ist er ausgebucht, daran erkennt man ja auch einen guten Fahrlehrer:-).Anfangs haben wir mit den Grundfahrübungen (Stop and go, Gefahrbremsung, etc.) begonnen und als es nach der 2 Stunde so einigermaßen geklappt hat, sind wir dann auf die Straße. Wobei ich sagen muß, das Fahren auf der Straße ist einfacher-finde ich. Bin jetzt bei der 6. Stunde.Schwächen bei mir, sind momentan noch etwas die Schulterblicke und die Geschwindigkeit, aber ich denke das, das eine Frage der Zeit ist, bis man sich an die Maschine gewöhnt hat.Oder wie ist es bei Dir?
>Grüßle Bibbi

das stimmt Bibbi, bis man sich an das Ganze drum herum gewöhnt hat. Ja er scheint ziemlich ausgebucht zu sein aber 1 Stunde die Woche ist mir zuwenig.

Auch das wir außer STop und Go und Abbiegen nichts weiter machen, keine Gefahrenbremsung, kein Ausweichen, wie man sich in Kreisverkehr gibt usw. aber gehen raus auf die Straße.

Beim vorletzten mal wurde ich von einem Linksabbieger übersehen und fast von der STraße gefegt, da hatte ich dann live meine erste Vollbremsung.

HÄtt die aber gern vorher mal geübt. Echt.

Ach wir beide kriegen das schon hin ;-)

lg

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Re: Re: Re: praktische Motorrad-Fahrübungen

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  Miriam86

  schrieb am Montag, 23. Juni 2008

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Hallöchen,
klar das griegen wir schon hin, in so ne Situation wie du bin ich schon 2 mal geraten,einfach weil man als Motorradfahrer gerne übersehn wird, da heißt es dann im richtigen Moment richtig reagieren:-) Wenn nichts passiert ist, umso besser! Ach ja, 1 mal die Woche 1 Fahrstunde-hast schon Recht- ist sehr wenig, man will es ja doch so schnell wie möglich hinter sich bringen. Aber da sind uns leider die Hände gebunden.lg
PS:"Passieren bei den Proben Missgeschicke, wird die Vorstellung um so besser" diesen Spruch möcht ich gern weitergeben.

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Re: Re: Re: Re: praktische Motorrad-Fahrübungen

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  Peg

  schrieb am Dienstag, 24. Juni 2008

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43 war ich, als ich nach 25 Jahren Auto fahren -gänzlich 2Rad unerfahren, dafür mehr Schi*s als Vaterlandsliebe- das A-Kärtchen begann. 10 Wochen später war es meins ;o)
Wirklich wenig Stunden brauchte ich nicht (die 30. war die PP), aber die Stundenzahl war von Anfang an zweitrangig.
Gefahren bin ich eigentlich täglich.
Und die Theorie, dass ein guter FL keine Stunden im Terminkalender frei hat, wage ich zu bezweifeln....
Da hängt noch ne ganze Menge mehr dran, als eine große Schülerzahl. Organisationstalent ist das Zauberwort. Und natürlich auch die zeitliche Flexibilität der Fahrschüler.

Vor meinem ersten Ausflug auf die Straße hatte ich auch nicht viel mehr als Stop und Go, ein paar Kreise und ein paar Schaltübungen.
Die Hütchenspiele brachten wir immer mal wieder zwischendurch auf dem Kalender unter.
Wobei mir die Übung 50-30-Ausweichen mit Abstand die größten Probs bereitete. Zu allem Überfluss lernte ich die erst an meiner vorletzten U-Stunde kennen.

Wie sehr ich diese Hütchenspiele hasste *grrr*
Wie wertvoll sie sind, bemerkte ich erst, als ich die PP hinter mich gebracht hatte und mich mit der eigenen Maschine immer wieder auf dem Asphalt wiederfand.
Da habe ich glatt noch ein paar mit dem eigenen Krad genommen und damit dieser Schlidderphase ein Ende gesetzt ;o))

Viel Spaß und Erfolg bei eurer Ausbildung.
Und nicht verzweifeln:
Selbst wenn der FL manchmal aussieht als wollte er beißen (gerade bei Krad-FLs habe ich schonmal den Eindruck ;oP) ..... auch die wollen nur spielen ;o)

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