falsches Schuhwerk

falsches Schuhwerk

Bambi1987

schrieb am Dienstag, 16. Juni 2009

Hallo,

in den letzten Tagen bin ich probeweise mit meinem Freund (Beitrag unten) das Anfahren und erste Schaltvorgänge geübt.
Dabei sagte er, dass er -egal mit welchem Schuhwerk- immer von den Pedalen abrutschen würde. Damals bei der Fahrschulausbildung und anschließenden Fahrversuchen wäre das auch so gewesen.

Liegt es wirklich am stets falschen Schuwerk oder ist das eher eine Kopfsache?

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Re: falsches Schuhwerk

Autor

Peg
schrieb am Mittwoch, 17. Juni 2009

Text

>Liegt es wirklich am stets falschen Schuwerk oder ist das eher eine Kopfsache?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es sich beim Schuhwerk deines Freundes nicht unbedingt um High Heels oder Flip-Flops handelt.
Von daher finde ich deinen Verdacht, was die Kopfsache angeht, nicht unbegründet.

WILL wirklich ER wieder fahren, oder hättest du vielleicht lieber einen fahrenden Freund?
Ich habe den Verdacht, dass er einfach verzweifelt versucht eine halbwegs passende Begründung zu finden, um nicht fahren zu müssen.
Ich denke, du wirst dir noch einige Sätze anhören müssen, die erklären, warum er zB weder bei Sonnenschein (blenden), Regen (wasserscheu) oder Schnee (Frostbeulengefahr) fahren kann.

Diese "unglücklicher Umstände", die du in dem anderen Thread angesprochen hast, sollten ein wenig Licht in die Angelegenheit bringen.
Nicht jeder Mensch muss Auto fahren können. Und wenn er es nicht kann, wird er deshalb nicht weniger liebenswert. Egal ob mit Führerschein oder ohne.

Ängste zuzugeben ist nicht gerade die Stärke der Männer. Die meisten tun sich seeehr schwer damit.

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Re: Re: falsches Schuhwerk

Autor

Bambi1987
schrieb am Mittwoch, 17. Juni 2009

Text

Natürlich möchte ich gern, dass mein Freund auch hin und wieder Auto fährt, da es bei längeren Urlaubsfahrten oder im Krankheitsfall eines Partners oder schon hilfreich ist, wenn der andere auch in der Lage ist, zu fahren. Schließlich ist dies auch ein Stück Lebensqualität. Er selbst sagt, dass er sich beruflich verändern möchte und auch deshalb Fahrpraxis bräuchte. Er meinte, ich würde ihn nicht nerven, aber hin und wieder zweifele ich an dieser Aussage.
Anfangs bat er mich sogar, immer wieder „nachzustoßen“ und ihm zum Fahren zu ermutigen.
Zumal die früheren Hindernisse (z. B. die unkorrigierte Sehschwäche) nunmehr beseitigt sind.
Allerdings weiß ich als Sozialarbeiterin durchaus, dass der Wert eines Menschen oder seine Liebenswürdigkeit nicht von der Fähigkeit des Autofahrens abhängt.

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