augenärtztliches gutachten.

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Re: augenärtztliches gutachten.

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  kk145

  schrieb am Freitag, 8. März 2013

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Was gab es bei der Untersuchung denn für ein Problem? Womöglich liegt dem ja eine Erkrankung zu Grunde, die man behandeln könnte - nebenbei eine bessere Sehkraft zu bekommen wäre doch sicher auch nicht schlecht, oder?

Weitere Frage: Hast du die allgemeinärztliche Untersuchung bereits hinter dir? Gab es dabei irgendwelche Probleme?

>Der Augenarzt hat mir Gesagt das er das Gutachten zu einem obergutachter schickt und wenn der ablehnt ist es gelaufen mit Führerschein.

Beide Teile dieser Aussage sind Quatsch.

Erstens gibt es keine "Obergutachter". Der Arzt möchte vielleicht die Meinung eines Kollegen einholen oder noch einmal in Ruhe über das Ergebnis der Begutachtung nachdenken. Letztendlich ist aber seine eigene Meinung die einzig entscheidende.

Zweitens ist nach einer negativen Begutachtung nichts "gelaufen". Es steht dir frei, diese Begutachtung so oft du willst (und es dir leisten kannst) bei beliebig vielen Ärzten zu wiederholen. Ich würde negative Gutachten gegenüber der Fahrerlaubnisbehörde nicht unbedingt erwähnen (solltest du bei einem Arzt die Zustimmung gegeben haben, dass der Arzt das Gutachten direkt an die Führerscheinstelle schickt, würde ich das widerrufen), aber letztendlich ist auch das nicht unbedingt ein Problem.


>Meine Frage nun ist wenn dieser gutachter jetzt auch ablehnt,gibt es dann noch möglichkeiten,Wie z.b.Sondergenehmigung oder Auflagen?

Die Luft für Ausnahmen ist bei Fahrerlaubnissen in Gruppe 2 (C- und D-Klassen) im Regelfall recht dünn. Ob irgendwelche Auflagen in Frage kommen - und ganz wichtig: ob dann ein evtl. Förderung deiner Umschulung noch gewährt würde - hängt von der Art des Sehfehlers ab.

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Re: Re: augenärtztliches gutachten.

Autor

  Fahrlehrer Klaus

  schrieb am Mittwoch, 13. März 2013

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Hallo, ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, wende das Geld an und lasse es richtig untersuchen. Denn solche Gutachten übernimmt meist die Kasse nicht. Möglicherweise gibt es medizinisch Möglichkeiten dir zu helfen. Als ich vor vielen Jahren den Motorradschein als ersten Führerschein machte, wurde von einen Verkehrsarzt (Bahn) festgestellt, ich hätte eine Rotschwäche. Der machte daraus ein ganz großes Problem. Später habe ich dann alles bis LKW gemacht, auf Bus habe ich verzichtet, weil ich dachte, dass bekomme ich nicht gestattet.
Erst bei einer Untersuchung mit 50 Jahren ging ich zu einen entsprechenden Experten für Farbschwächen und siehe da, ich hatte keine Rot- Schwäche nur eine Grün- Schwäche aber in so einem Bereich, dass es keine Einschränkungen für den Straßenverkehr gibt. Also zum Spezialisten gehen und alles genau machen lassen. Nicht zu früh die Gutachten dem Amt geben.
Klaus

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