Zweifel & Nervosität - Was hilft (außer Fahrpraxis) ...

  • Zweifel & Nervosität - Was hilft (außer Fahrpraxis) noch?
     Scarabaeus
      schrieb am Mittwoch, 24. Juli 2019
    Moin,

    bin 30 und hab seit einer Woche meinen Führerschein (Prüfung direkt bestanden). Seitdem geht's mit meiner Kiste täglich zur Arbeit und zurück und an den Wochenenden zur Freundin. Abgesehen von den üblichen Fahranfänger-Abwürge-Problemen, die mir schon peinlich sind, habe ich mich heute verfahren. In der Folge stand ich ziemlich unter Strom und wollte nach der Wende verkehrt in ne Einbahnstraße rein *Kopf->Tisch* und hab's irgendwie geschafft, dass sich mein Unterbodenschutz - vermutlich bei der Überquerung eines Bahnüberganges - zum Teil gelöst hat. Letzteres ließ sich zum Glück durch den ADAC und der Werkstatt wo ich mein Auto schon mal zur Durchsicht hatte ohne größere Umstände & Kosten lösen.

    Eigentlich fahre ich ganz gerne und der Schein in meiner Geldbörse bestätigt ja dass ich's auch kann, aber die beschriebene Situation lässt doch ein paar Zweifel in mir hochkommen. Grade mal ne Woche allein auf der Straße unterwegs und dann gleich solche Eier in's Nest gelegt. Klar kann man sagen: Passiert halt. Schwamm drüber und weiter machen. Allerdings tue ich mich mit dem "Schwamm drüber" noch etwas schwer, vor allem deshalb weil mein fahrbares Blech noch ein paar Jahre halten soll und ich kein Hindernis oder gar eine Gefahr für Andere auf der Straße sein möchte.

    Deshalb wollte ich mal fragen, ob es - außer Fahrpraxis sammeln (die sammel ich täglich) - noch andere Möglichkeiten/Hilfen/Tips/Tricks/Kniffe gibt, beim Autofahren die Ruhe zu bewahren und sich eine gewisse geistige Gelassenheit anzutrainieren.

    Beste Grüße
  • Thema
    Re: Zweifel & Nervosität - Was hilft (außer Fahrpraxis) noch?
    Autor
      Retty
      schrieb am Mittwoch, 24. Juli 2019
    Text
    >Moin,
    >
    >bin 30 und hab seit einer Woche meinen Führerschein (Prüfung direkt bestanden). Seitdem geht's mit meiner Kiste täglich zur Arbeit und zurück und an den Wochenenden zur Freundin. Abgesehen von den üblichen Fahranfänger-Abwürge-Problemen, die mir schon peinlich sind, habe ich mich heute verfahren. In der Folge stand ich ziemlich unter Strom und wollte nach der Wende verkehrt in ne Einbahnstraße rein *Kopf->Tisch* und hab's irgendwie geschafft, dass sich mein Unterbodenschutz - vermutlich bei der Überquerung eines Bahnüberganges - zum Teil gelöst hat. Letzteres ließ sich zum Glück durch den ADAC und der Werkstatt wo ich mein Auto schon mal zur Durchsicht hatte ohne größere Umstände & Kosten lösen.
    >
    >Eigentlich fahre ich ganz gerne und der Schein in meiner Geldbörse bestätigt ja dass ich's auch kann, aber die beschriebene Situation lässt doch ein paar Zweifel in mir hochkommen. Grade mal ne Woche allein auf der Straße unterwegs und dann gleich solche Eier in's Nest gelegt. Klar kann man sagen: Passiert halt. Schwamm drüber und weiter machen. Allerdings tue ich mich mit dem "Schwamm drüber" noch etwas schwer, vor allem deshalb weil mein fahrbares Blech noch ein paar Jahre halten soll und ich kein Hindernis oder gar eine Gefahr für Andere auf der Straße sein möchte.
    >
    >Deshalb wollte ich mal fragen, ob es - außer Fahrpraxis sammeln (die sammel ich täglich) - noch andere Möglichkeiten/Hilfen/Tips/Tricks/Kniffe gibt, beim Autofahren die Ruhe zu bewahren und sich eine gewisse geistige Gelassenheit anzutrainieren.
    >
    >Beste Grüße

    Hey,
    ich hatte die ersten 2 Wochen genauso zweifel wie du,
    ich hab mir immer dabei gedacht, dein FL hat dich zur Prüfung angemeldet also Kannst du es auch!
    Zudem hast du während einer Extremsituation (Prüfung) 3 leuten gezeigt, dass du es kannst.
    Im Grunde genommen hilft tatsächlich nur Fahrpraxis.
    Hab jetzt seit fast 4 Wochen meinen Lappen und fahre jetzt sehr entspannt und gerne.
    Die ersten 2 Wochen hab ich an mir gezweifelt und schiss beim fahren.
    Einfach nicht viel nachdenken hat bei mir geholfen und die Routine beibehalten dann klappt es auch.
    Lg
    Tobi

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Zweifel & Nervosität - Was hilft (außer Fahrpraxis) noch?
    Autor
      Wolfe(FL)
      schrieb am Mittwoch, 24. Juli 2019
    Text
    >Moin,

    Moin,

    >Deshalb wollte ich mal fragen, ob es - außer Fahrpraxis sammeln (die sammel ich täglich) - noch andere Möglichkeiten/Hilfen/Tips/Tricks/Kniffe gibt, beim Autofahren die Ruhe zu bewahren und sich eine gewisse geistige Gelassenheit anzutrainieren.

    Üben üben üben
    Es ist noch kein Meister vom Himmer gefallen.

    Und immer locker atmen :)
    Erfahrung kommt von Fahren
    Setz dich nicht selber unter Druck

    >
    >Beste Grüße

    Grüssle
    Wolfe

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Zweifel & Nervosität - Was hilft (außer Fahrpraxis) noch?
    Autor
      Scarabaeus
      schrieb am Freitag, 26. Juli 2019
    Text
    >Hey,
    >ich hatte die ersten 2 Wochen genauso zweifel wie du,
    >ich hab mir immer dabei gedacht, dein FL hat dich zur Prüfung angemeldet also Kannst du es auch!
    >Zudem hast du während einer Extremsituation (Prüfung) 3 leuten gezeigt, dass du es kannst.
    >Im Grunde genommen hilft tatsächlich nur Fahrpraxis.
    >Hab jetzt seit fast 4 Wochen meinen Lappen und fahre jetzt sehr entspannt und gerne.
    >Die ersten 2 Wochen hab ich an mir gezweifelt und schiss beim fahren.
    >Einfach nicht viel nachdenken hat bei mir geholfen und die Routine beibehalten dann klappt es auch.
    >Lg
    >Tobi

    ---------------------------

    >Moin,
    >
    >Üben üben üben
    >Es ist noch kein Meister vom Himmer gefallen.
    >
    >Und immer locker atmen :)
    >Erfahrung kommt von Fahren
    >Setz dich nicht selber unter Druck
    >
    >Grüssle
    >Wolfe

    Moin,

    vielen Dank für eure Antworten.

    Hat auch die letzten Tage wesentlich besser geklappt als bisher und Spaß macht's ja nach wie vor. Vielleicht liegt meine Nervosität in Teilen auch darin begründet, dass mein Diesel am besten im Drehzahlbereich von 1.2 - 1.5 losfahren kann. Hab zwar beim Fahrschul-Diesel auch immer etwas Gas gegeben aber der brauchte nicht so viele Umdrehungen. Der Gedanke "Was wenn ich nicht vom Fleck komme?" ist da - insbesondere an Ampeln in der "Pole Position" - nicht allzu weit weg, aber das ist vermutlich einfach Routine die da noch nicht sooo sitzt.

    Ansonsten: Nicht zu viel Nachdenken, nicht unter Druck setzen lassen & locker atmen. Hilft sicherlich auch Anderen denen es ähnlich geht. Mal sehen wie's die nächsten Wochen so läuft.

    Beste Grüße

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