Wiedereinstieg nach 18 Jahren?

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Re: Wiedereinstieg nach 18 Jahren?

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  its.just.me

  schrieb am Freitag, 17. September 2010

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hey,
ich würde an deiner stelle einfach zur fs hingehen, sagen, du hast fs, bist aber 18 jahre nicht gefahren und würdest deswegen gerne üben. ist doch nicht peinlich. ist doch ihr job ;) und ist ja eg auch egal, was die denken ;) du willst ja nur das fahren erneut beigebracht bekommen und musst deinen fl nicht als freund oder gar partner zurückbehalten, also ist es ja eg egal, was sie denken ;)

LG

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Re: Wiedereinstieg nach 18 Jahren?

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  kk145

  schrieb am Freitag, 17. September 2010

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>Derzeit frage ich mich, ob ich es schaffen würde wieder reinzufinden?

Es gibt - selten, aber trotzdem - Leute, die älter sind als du und dann erst das Fahren lernen. Warum solltest du es also nicht wieder hinbekommen?


>Natürlich mit der Hilfe einer FS.

Keine schlechte Idee, aber auch nicht zwingend nötig. Wichtig ist in beiden Fällen nur, dass du es langsam angehen lässt und dich nicht überforderst.


>Ich hätte auch schon eine gefunden, die Trainerstunden für Wiedereinsteiger anbietet. Aber ich habe auch ein bißchen Bammel, dass die blöd gucken, wenn ich da ankomme.

Wenn die Fahrschule das schon ausdrücklich anbietet (freundlich Fragen kann man sowieso jeden FL), brauchst du dir keine Gedanken machen. Natürlich fällst du in der üblichen Kundschaft der Fahrschule auf - aber wen stört das?

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Re: Wiedereinstieg nach 18 Jahren?

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  Puschiii

  schrieb am Freitag, 17. September 2010

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>Ich (w, 37) habe vor 18 Jahren den FS gemacht (TP und PP gleich im 1. Versuch bestanden), bin aber danach nur wenige Monate lang Auto gefahren und seitdem gar nicht mehr.
>
>Derzeit frage ich mich, ob ich es schaffen würde wieder reinzufinden? Natürlich mit der Hilfe einer FS. Ich hätte auch schon eine gefunden, die Trainerstunden für Wiedereinsteiger anbietet. Aber ich habe auch ein bißchen Bammel, dass die blöd gucken, wenn ich da ankomme.
>
>Bräuchte mal ein paar Meinungen. :)
>--------------------------
Ich finde das eine gute Idee!!!
Letztens bin ich selbst mit einem jungen Mann gefahren, der aus beruflichen Gründen 6 Jahre kein Auto gefahren ist und zum wieder einstieg sich an die Fahrschule wendete und dort ein paar Fahrstunden nahm.



Liebe Grüße

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Re: Re: Wiedereinstieg nach 18 Jahren?

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  Fine_2_6

  schrieb am Freitag, 17. September 2010

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Hallo,
ich finde das ist sehr verantwortungsvoll!
Ich denke, dass dies auch nicht viel kosten wird. (Im Gegensatz zum ganzen Führerschein)
(Musst nur schauen, ob sie auch Grundgebühr berechnen). Ist aber sicherlich das Beste um wieder Erfahrung zu bekommen und das professionell von jmd der Ahnung hat und das korrekt weiß. Du schaffst das schon! ;)
Ich denke da du grundlegende Sachen noch grob weißt wird es bei dir bald wieder gut klappen. ;)

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Re: Re: Re: Wiedereinstieg nach 18 Jahren?

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  Route77

  schrieb am Dienstag, 3. Mai 2011

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Ich habe diesen Thread ja schon vor längerer Zeit eröffnet und wollte mich nochmals melden, da ihr mir so nett geantwortet habt. :)

Inzwischen habe ich versucht mit Hilfe einer Fahrschule wieder reinzufinden. Leider habe ich es nicht auf die Reihe bekommen und nach einigen frustrierenden Fahrstunden endgültig aufgegeben. :/

Der Führerschein wird nun eben für den Rest meines Daseins in der Schublade ruhen...

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Re: Re: Re: Re: Wiedereinstieg nach 18 Jahren?

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  Christian90

  schrieb am Dienstag, 3. Mai 2011

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und wie wäre es wenn du erstmal auf nem Verkehrsübungsplatz mit nem anderen bekannten fährst der dir etwas über die Schulter schaut und dich nochmals einführt, dann hast du keine Scham und ist entspannter

Meine Mum hatte den Selben Fall
sie hat mit 19 den FS gemacht aber ist dann ewig nicht gefahren
Letztes Jahr im Oktober hat sie wieder Fahren wollen mit 57. Und jetzt fährt sie wieder dauernd, also nicht aufgeben und immer irgendwie motivieren. Guck dir aber die ganzen Strassenregeln an damit du die wieder richtig draufhast.
Viel GLück und nicht aufgeben.

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Re: Re: Re: Re: Wiedereinstieg nach 18 Jahren?

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  Manne

  schrieb am Mittwoch, 4. Mai 2011

Text

>
>Der Führerschein wird nun eben für den Rest meines Daseins in der Schublade ruhen...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Tolle Idee.

Nur mal so nebenbei: als Fahrlehrer rechne ich das Alter mal zwei = die Fahrstunden, die du wieder brauchen wirst.
Wieviel hast du denn genommen ?
LG Manne

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Re: Re: Re: Re: Wiedereinstieg nach 18 Jahren?

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  Peg

  schrieb am Donnerstag, 5. Mai 2011

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>Der Führerschein wird nun eben für den Rest meines Daseins in der Schublade ruhen...


Eine Entscheidung, die du mE irgendwann einmal bereuen wirst.
Vielleicht hat du dich einfach nur "verschluckt" an dem Brocken, den du zu dir nahmst - und der NOCH zu groß für dich war, weil du das kauen erst wieder langsam lernen musst.
Jeweils 10 Minuten auf ruhigem Geländer (aber regelmäßig!) ließen sich gut nach deinem Empfinden steigern -in Dauer und Anspruch.
Aber es fordert nicht so viel, als wenn du dir sofort 45 Minuten (evtl. auf "normaler Straße"?) auf die Schultern packst.
Ich wünsche dir alles Gute bei deinen Überlegungen und viel Erfolg bei der Durchführung. ;o)

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Re: Re: Re: Re: Wiedereinstieg nach 18 Jahren?

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  Kirsten

  schrieb am Sonntag, 8. Mai 2011

Text

>Leider habe ich es nicht auf die Reihe bekommen und nach einigen frustrierenden Fahrstunden endgültig aufgegeben. :/

Woran lag es denn? Warum hast du das Gefühl, dass du es nicht schaffst?

>Der Führerschein wird nun eben für den Rest meines Daseins in der Schublade ruhen...

Das wäre echt schade!

Viele Grüße
Kirsten

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Re: Wiedereinstieg nach 18 Jahren?

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  Trin

  schrieb am Freitag, 6. Mai 2011

Text

Versuch doch mal Automatik zum wieder reinkommen.

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Re: Re: Wiedereinstieg nach 18 Jahren?

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  Route77

  schrieb am Mittwoch, 11. Mai 2011

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Hallo!

Es lag weder an mangelndem Theoriewissen (hab ich im Winter aufgefrischt) noch am Schalten (klappte ganz schnell wieder, da evtl. noch irgendwo im Unterbewußtsein gespeichert) sondern nur an einer großen Anzahl anderer Verkehrsteilnehmer, die mich schier wahnsinnig gemacht haben.
Ich hatte eine Doppelstunde auf dem Verkehrsübungsplatz meiner Stadt und sechs Einzelstunden auf der Strasse. Es wären weitere Stunden geplant gewesen, aber ich bin in der 6. Stunde auf den Hof einer Tankstelle gefahren und habe das ganze abgebrochen. Seit der 3. Stunde hatte ich immer an dem Tag der Fahrstunde hinterher so eine starke innere Unruhe, dass ich in der folgenden Nacht jeweils erst gegen 4.00 einschlafen konnte - und nur mit der Hilfe von Baldriantropfen.

Ich sehe wenig Sinn darin, das noch fortzusetzen... es sei denn die Zahl der anderen Verkehrsteilnehmer wird um zwei Drittel reduziert.

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Re: Re: Re: Wiedereinstieg nach 18 Jahren?

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  Christian90

  schrieb am Mittwoch, 11. Mai 2011

Text

wie wäre es wenn du zu einer FS gehst die eher außerhalb auf dem Dorf ist und wenn du sicher und alles bist fährt der ja dann automatisch in die Stadt auf die Autobahn, aber so schiebst du keine Panik und kommst in ruhe rein, frag halt einfach mal ob du so ne teststunde machen darfst weil du schlechte Erfahrungen gesammelt hast und dir dass ersparen möchtest, ich denke ne gute FS macht dass aufjedenfall denn nur glückliche Kunden sind gute und bestehen die Prüfung, und auch du wirst dass schaffen, hast halt leider Pech gehabt.
zumindest siehst du jetzt schon besser welcher Lehrer ein vollpfosten ist und welcher nicht :-)
Mch dir keinen Kopf und lass es auf dich zukommen denn ansonnsten machst du dich verrückt.

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Re: Re: Re: Wiedereinstieg nach 18 Jahren?

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  Kirsten

  schrieb am Donnerstag, 12. Mai 2011

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Hallo,

willst du dir deine Entscheidung nicht doch noch einmal überlegen? Dass du dich am Anfang mit dem übrigen Verkehr überfordert fühlst ist ganz normal. Es ist schon ein gutes Zeichen, dass du überhaupt mitbekommst, was rings um dich herum los ist. Anfänger blenden das oft völlig aus. Damit kein Unfall passiert, hast du ja einen Fahrlehrer an deiner Seite. Und die anderen Autofahrer sind manchmal gedankenlos oder nehmen zu wenig Rücksicht, wollen dir aber nichts Böses. Mit zunehmender Praxis und Erfahrung wirst du dich immer sicherer fühlen und leichter einschätzen können, was die anderen so machen. Ich hatte am Anfang beim Spurwechsel riesige Probleme, weil ich nicht einschätzen konnte, wie schnell das von hinten kommende Auto ist und ob die Lücke reicht. Inzwischen genügt ein kurzer Blick und alles ist klar. Dein Fahrlehrer sollte dich langsam an den Verkehr "gewöhnen", in weniger befahrenen Straßen anfangen und die Schwierigkeitsstufe dann langsam steigern.

Viele Grüße
Kirsten

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