Re: Wie im Stau anfahren um Sprit zu sparen?
kk145
schrieb am Dienstag, 13. April 2010
>Wie fahre ich am Spritsparensten an?
Der Unterschied zwischen "mit Gas" und "ohne Gas" ist sehr gering, wirkliche Sparmöglichkeiten gibt es - von einigen groben Bedienungsfehlern abgesehen - hier nicht. Also nur aus akademischem Interesse: "Mit Gas" ist besser, solange man die höhere Drehzahl auch wirklich für zügiges Anfahren und nutzt, d.h. die Kupplung angemessen dosiert. Der Wirkungsgrad des Motors ist bei höherer Leistung besser, daher ist zügiges Beschleunigen besser. Der Unterschied ist aber wirklich gering.
Wirksamer ist:
- Die Kupplung nicht unnötig lange schleifen lassen - machen sehr viele Fahrer. Die Leistung, die die Kupplung nicht überträgt, ist endgültig weg.
- Abstand halten, Beschleunigungsspitzen vermeiden. Was die Bremsbeläge arbeiten, ist auch endgültig weg. Also Schubabschaltung nutzen, oder das Fahrzeug wenigstens im Leerlauf rollen lassen. Dafür braucht man aber etwas "Gestaltungsspielraum" - daher Abstand halten.
- Wer viel im Stau steht, kann natürlich auch technisch vorsorgen: Start-Stopp-Automatik oder - billiger - ein Fahrrad.
>Und zwar konkret habe ich bei meinem Vater gesehen der einen Spritmonitor hat das er kaum verbruach hat wenn er nur die Kupplung kommen lässt (kein Gaas).
Mit den Verbrauchsanzeigen des Bordcomputers wäre ich bei niedrigen Geschwindigkeiten sehr vorsichtig. Das beinnt schon mit der Anzeige bei Stillstand: Wie kann ich denn im Stillstand 0,x Liter pro 100 km verbrauchen? Ich lege ja keine Strecke zurück (Nenner ist 0).
>Naja außerdem muss ich sagen das ich einen Benziner fahre, und mein Vater einen Disel.
Das spielt auch noch eine Rolle. Dieselmotoren haben bei niedrigen Drehzahlen ein relativ schwaches Drehmoment. Moderne Motoren kompensieren das durch Eingriffe in den Motorlauf, u.a. die Erhöhung der Einspritzmenge. Das steigert den Verbrauch. Also grobe Faustregel würde ich sagen: Diesel nicht unter 1000/min fahren. Das ist natürlich bei jedem Motor etwas anders...
Der Unterschied zwischen "mit Gas" und "ohne Gas" ist sehr gering, wirkliche Sparmöglichkeiten gibt es - von einigen groben Bedienungsfehlern abgesehen - hier nicht. Also nur aus akademischem Interesse: "Mit Gas" ist besser, solange man die höhere Drehzahl auch wirklich für zügiges Anfahren und nutzt, d.h. die Kupplung angemessen dosiert. Der Wirkungsgrad des Motors ist bei höherer Leistung besser, daher ist zügiges Beschleunigen besser. Der Unterschied ist aber wirklich gering.
Wirksamer ist:
- Die Kupplung nicht unnötig lange schleifen lassen - machen sehr viele Fahrer. Die Leistung, die die Kupplung nicht überträgt, ist endgültig weg.
- Abstand halten, Beschleunigungsspitzen vermeiden. Was die Bremsbeläge arbeiten, ist auch endgültig weg. Also Schubabschaltung nutzen, oder das Fahrzeug wenigstens im Leerlauf rollen lassen. Dafür braucht man aber etwas "Gestaltungsspielraum" - daher Abstand halten.
- Wer viel im Stau steht, kann natürlich auch technisch vorsorgen: Start-Stopp-Automatik oder - billiger - ein Fahrrad.
>Und zwar konkret habe ich bei meinem Vater gesehen der einen Spritmonitor hat das er kaum verbruach hat wenn er nur die Kupplung kommen lässt (kein Gaas).
Mit den Verbrauchsanzeigen des Bordcomputers wäre ich bei niedrigen Geschwindigkeiten sehr vorsichtig. Das beinnt schon mit der Anzeige bei Stillstand: Wie kann ich denn im Stillstand 0,x Liter pro 100 km verbrauchen? Ich lege ja keine Strecke zurück (Nenner ist 0).
>Naja außerdem muss ich sagen das ich einen Benziner fahre, und mein Vater einen Disel.
Das spielt auch noch eine Rolle. Dieselmotoren haben bei niedrigen Drehzahlen ein relativ schwaches Drehmoment. Moderne Motoren kompensieren das durch Eingriffe in den Motorlauf, u.a. die Erhöhung der Einspritzmenge. Das steigert den Verbrauch. Also grobe Faustregel würde ich sagen: Diesel nicht unter 1000/min fahren. Das ist natürlich bei jedem Motor etwas anders...