Werkstatt geblitzt

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Re: Werkstatt geblitzt

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  Sebbel

  schrieb am Dienstag, 10. Juni 2008

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Wenn das auto in der werkstatt war hast du doch sicherlich auch schriftlich bekommen zu welchen Zeiten das auto dort untergebracht war?

Und somit kannst du ja dann auch beweisen das du nicht der Fahrer warst.

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Re: Re: Werkstatt geblitzt

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  *crazydriver*

  schrieb am Dienstag, 10. Juni 2008

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>Wenn das auto in der werkstatt war hast du doch sicherlich auch schriftlich bekommen zu welchen Zeiten das auto dort untergebracht war?
>
>Und somit kannst du ja dann auch beweisen das du nicht der Fahrer warst.

Sicher ist das alles festgehalten. Aber wie geht das dann vor sich? Nehmen wir an, es handelt sich um einen Verstoß über 21 km/h? Das Fahrzeug ist ja auf den Kunden (evtl. sogar in der Probezeit) angemeldet. Der bekommt ja dann gleich ein Schreiben mit Aufbauseminar, etc.

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Re: Re: Re: Werkstatt geblitzt

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  tobi*

  schrieb am Dienstag, 10. Juni 2008

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>Das Fahrzeug ist ja auf den Kunden (evtl. sogar in der Probezeit)
>angemeldet. Der bekommt ja dann gleich ein Schreiben mit
>Aufbauseminar, etc.

Bekommt er nicht!

Erstmal wir der Täter ermittelt. Wenn der Bußgeldbescheid dann rechtskräftig ist, wird der Verstoß nach Flensburg gemeldet. Dann erst und dort wird überhaupt geprüft, ob der Täter eventuell noch in der Probezeit ist. Wenn das zutrifft, dann erst geht die Aufforderung zum ASF raus.

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Re: Re: Re: Re: Werkstatt geblitzt

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  *crazydriver*

  schrieb am Dienstag, 10. Juni 2008

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>Bekommt er nicht!
>
>Erstmal wir der Täter ermittelt. Wenn der Bußgeldbescheid dann rechtskräftig ist, wird der Verstoß nach Flensburg gemeldet. Dann erst und dort wird überhaupt geprüft, ob der Täter eventuell noch in der Probezeit ist. Wenn das zutrifft, dann erst geht die Aufforderung zum ASF raus.

Ah okay, wusste ich nicht.
Dauert es denn bei solch einem Verstoß (>21 km/h)länger, bis man zum "ersten Mal" dann Post kommt? Also wenn es mit Nachschulung, etc. verbunden ist?

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Re: Re: Re: Re: Re: Werkstatt geblitzt

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  *crazydriver*

  schrieb am Dienstag, 10. Juni 2008

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Dauert es also nun bei einem Verstoß (welcher zum Aufbauseminar führt) länger bis man den "ersten" Bescheid im Briefkasten vorfindet? Oder genauso lange (bzw. auch kurz) wie beim "normalen" Verstoß (d.h. "nur" mit Verwarnungsgeld)??

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Werkstatt geblitzt

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  Kirsten

  schrieb am Mittwoch, 11. Juni 2008

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>Dauert es also nun bei einem Verstoß (welcher zum Aufbauseminar führt) länger bis man den "ersten" Bescheid im Briefkasten vorfindet? Oder genauso lange (bzw. auch kurz) wie beim "normalen" Verstoß (d.h. "nur" mit Verwarnungsgeld)??

Hallo,

für die Briefe mit Anhörungsbogen und Bußgeldbescheid ist es ganz egal, ob man sich in der Probezeit befindet. Es ist ja am Anfang nicht sicher, ob der Halter auch der Fahrer war.
Bis dann nach dem Abschluss des Bußgeldverfahrens der Brief mit der Aufforderung zur Nachschulung kommt, kann es bis zu 1 Jahr dauern.

Viele Grüße
Kirsten

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Werkstatt geblitzt

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  Peg

  schrieb am Mittwoch, 11. Juni 2008

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>für die Briefe mit Anhörungsbogen und Bußgeldbescheid ist es ganz egal, ob man sich in der Probezeit befindet.

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Für den Fall, dass du irgendetwas erwartest:
Ab Vergehen dürfen nicht mehr als drei Monate (Datum des Anschreibens beachten!!) zzgl. 2 Wochen für den Versandweg, vergangen sein, dass der wirklich Schuldige die Post vom Amt erhalten hat.
Wenn klar ist, dass Halter und Fahrer nicht übereinstimmen (dazu wird ua eine Abstimmung mit dem Bild des Perso vom Halter gemacht), wird der Halter um die Personalien des Fahrers gebeten.
Evtl. werden auch die engsten Familienangehörigen der Passbild verglichen.

Sollte dann -wie in deinem Fall- der Hinweis kommen, dass das Auto zu der Zeit in Reparatur war, werden die Ermittlungen sicher in dieser Richtung weiter gehen.
Das heißt, dass die Polizei mit dem Foto (was deutlich aussagekräftiger ist als die Kopie, die du erhalten hast) beim Schrauber und seinem Umfeld suchen wird.
Meist treffen sie da dann auf schwatzhafte, gesetzestreue Bürger.

Sollten die Beamten aber auch dort nicht fündig werden -und du den ununterbrochenen Verbleib deines Fahrzeuges um das Datum des Vergehens belegen können- wird das Verfahren wahrscheinlich im Sande verlaufen.

Doch aufgepasst: Solche Geschichten wecken bei einigen Beamten einen regelrechten Jagdtrieb.
Doch DU hast ja nichts zu befürchten, oder? ;o))

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