Von Diesel auf Benzin

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Re: Von Diesel auf Benzin

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  Yrsa

  schrieb am Donnerstag, 28. August 2008

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>Hallo,
>ich habe heute meine PP bestanden und das auch ohne irgendeinen großartigen Fehler, bis auf die Handbremse am Anfang. :D
>
>Nun bin ich vorhin mit dem Auto meiner Mutter gefahren. Natürlich hab ich mir vorher gedacht das es eine Umstellung ist aber als ich dann erste mal links abbiegen musste (mit leichter Steigung) ging gar nichts mehr. Ich hab den Wagen bestimmt zehn mal abgewürgt bis ich meine Mutter gebeten habe die Plätze zu tauschen.
>

Ein Benziner ist schon anders beim Anfahren, ich persönlich finde es leichter mit dem Benziner, habe ich doch den Fahrschulgolf immer wieder mal abgewürgt und meinen eigenen Benziner bisher 1 mal. Die Lösung ist einfach mehr Gas, am "Berg" ist es wohl deshalb schwerer, weil du den Diesel ja quasi nur mit der Kupplung halten kannst und dann langsam mit dem Gas kommen kannst, beim Benziner kannst du halt nicht das Auto mit der Kupplung halten sondern musst von Fußbremse aufs 'Gas "springen", da hilft echt nur üben, üben, üben! Am besten ein leeres Gewerbegebiet abends oder sowas, und bei einem steilen (oder steilerem) Berg kannst ja auch die Handbremse nehmen! Viel ERfolg ;)
>Nun zu meiner eigentlichen Frage: Liegt dieser Unterscheid daran, dass das Auto meiner Mutter ein Benziner ist und nicht, wie in der Fahrschule, ein Diesel?
>
>Gruß...

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Re: Von Diesel auf Benzin

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  NinaTaina

  schrieb am Donnerstag, 28. August 2008

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Hallöchen ;)
Ich habe fast dasselbe Problem wie du...habe heute auch ohne Probleme PP bestanden und fühlte mich richtig sicher im Fahrschul-Diesel! Meine Familie hat auch einen Benziner (auch noch nen ziemlich großen (Peugeot 807).Der Unterschied ist, dass du beim Auskuppeln ab dem Schleifpunkt Gas dazugeben musst - die Füße müssen dann gleichmäßig und langsam in die entgegengesetzte Richtung (Kupplung hoch- Gas runterdrücken). Zum Anfahren: Da man ja leider keine 3 Füße hat muss man mit Handbremse anfahren!( und ein Fuß auf Kupplung anderer Gas ->Kupplung kommen lassen und am Schleifpkt Gas dazu). Dieses "Hüpfspiel" geht auch, aber meinte Mutter meint, man sollte mit der Handbremse arbeiten...also sobald das Auto voranwill schnell Handbremse lösen....Ich weiß jetzt nicht, ob ich das alles richtig erklärt hab, weil ich es ehrlichgesagt auch noch lernen muss...soviel nur zur Theorie :/....Bin auch recht frustriert, weils mit dem Fahrschulauto schon so toll ging und ich das Gefühl hab, nen Schritt zurück gemacht zu haben....
Lg

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Re: Von Diesel auf Benzin

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  Berni88

  schrieb am Donnerstag, 28. August 2008

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Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Das wichtigste dabei ist viel Übung.

Meiner Meinung nach sind die ersten Minuten in einem Auto das man noch nicht kennt immer ungewohnt und schwierig. Besonders dann, wenn man von Diesel auf Benzin umsteigt.

Hatte nach der Fahrschule genau das selbe mit meinem Benziner. Weswegen ich ihn Anfangs oftmals abgewürgt habe. Besonders bei Kreisverkehren, die bei uns sehr oft vertreten sind und bei denen so gut wie immer viel los ist. Aber nach ein paar Fahrstunden bist du das Auto gewöhnt und hast kein Problem mehr mit dem Anfahren, auch nicht wenns bergauf geht. Du musst dann halt wirklich schnell von der Bremse aufs Gas gehen bzw. mit der Handbremse anfahren dann hast du das Problem nicht.

Btw hatte ich mit dem erneuten Umstieg auf Diesel das selbe Problem. Nachdem ich 3 Monate lang viel mit meinem Benziner unterwegs war musste ich zur ersten Perfektionsfahrt. Meine Fahrschule hatte inzwischen auf BMWs umgestellt weswegen ich die Autos noch nicht kannte. Hatte deswegen auch Anfangs einige Probleme, die ich im Verlauf der 45 Minütigen Perfektionsfahrt nicht überwinden konnte und weswegen ich weitaus unsicherer unterwegs war als mit meinem gewohntem Auto. Der Fahrlehrer konnte meine eigentliche Fahrweise also gar nicht sehen.

Deswegen find ich die Perfektionsfahrten auch ziemlich sinnlos.

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Re: Re: Von Diesel auf Benzin

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  Yrsa

  schrieb am Donnerstag, 28. August 2008

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>Btw hatte ich mit dem erneuten Umstieg auf Diesel das selbe Problem. Nachdem ich 3 Monate lang viel mit meinem Benziner unterwegs war musste ich zur ersten Perfektionsfahrt.

Hm, das habe ich noch nie gehört, was ist das, wie läuft das ab?

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Re: Von Diesel auf Benzin

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  TobiasS

  schrieb am Donnerstag, 28. August 2008

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Danke für die Antworten.

Und noch Glückwunsch zur bestandenen PP!

Ich dachte schon ich hätte innerhalb kürzester Zeit alles verlernt ;)
Dann werd ich mir morgen mal nen leeren Parkplatz suchen und das ganze ein wenig üben. Leider lassen sich meine Eltern nicht auf einen Diesel umstimmen :D Hoffe das Umstellen wird nicht allzu lange dauern.

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Re: Re: Von Diesel auf Benzin

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  Yrsa

  schrieb am Freitag, 29. August 2008

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>Ich dachte schon ich hätte innerhalb kürzester Zeit alles verlernt ;)
>Dann werd ich mir morgen mal nen leeren Parkplatz suchen und das ganze ein wenig üben. Leider lassen sich meine Eltern nicht auf einen Diesel umstimmen :D Hoffe das Umstellen wird nicht allzu lange dauern.
>

So schnell verlernt man das sicher nicht ;)
Genau, einfach üben, dann geht das bald wie von selbst und es ist wirklich nicht so schwer wie man sich das vorstellt. Ich hatte auch voll schiss davor, jede menge Leute meinten "Boah, Benziner wäre jetzt schon aus" oder "uh, bei einem Benziner kannst das aber ned so machen wie du immer erzählst" etc. und ich dachte dann ich würde sicher niemals mit einem Benziner klarkommen, und das Ende? Ich komm mit dem Benziner besser klar als mit dem Diesel! Ich bin nun ca. 400 km die letzte Woche gefahren und habe ihn 1 mal abgewürgt! (okay, beim Rückwärts fahren habe ich ihn auch ein paar mal abgewürgt aber das ist ja nicht so wichtig *g*). Einfach üben dann kannst das auch.

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Re: Re: Re: Von Diesel auf Benzin

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  Berni88

  schrieb am Freitag, 29. August 2008

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@Yrsa

Ich bin Österreicher. Haben aber keine so schöne Fahrschul-Seite weswegen ich jetzt hier ab und zu meinen Senf dazu gebe ;)

Bei uns hat man nach bestandener Prüfung ein Jahr Probezeit und muss in dieser Zeit 2 Perfektionsfahrten (einmal nach 1-3, einmal nach 9-12 Monaten) machen.

Die Perfektionsfahrten fährt man in der Fahrschule mit dem Fahrschulauto. Sinn dieser Fahrten ist es, nachdem man schon ein wenig Praxis mit dem Auto Fahren hat, nochmal mit dem Fahrlehrer zu fahren und der sagt einem dann was man schon wirklich gut kann, und wo man sich noch verbessern könnte.
Allerdings finde ich diese Fahrten wirklich sehr sinnlos, vor allem da man die mit dem Fahrschulauto machen muss, das man nach 3 Monaten einfach nicht mehr gewohnt ist, vor allem wenn man in der Zeit sehr viel mit nem anderen Auto unterwegs war. Und die 45 Minuten die diese Fahrt dauert, reicht wirklich nicht aus um sich wieder an dieses Auto zu gewöhnen.

Aus diesem Grund bin ich auch viel vorsichtiger und langsamer gefahren als sonst. Auch achte ich normalerweise immer darauf, im höchstmöglichen Gang mit niedriger Drehzahl zu fahren. Hab ich mit dem Auto auch nicht gemacht, weil es mir eben nicht mehr vertraut genug war.

Zudem bin ich es von meinem Auto gewohnt vom ersten sofort nach dem Anfahren, also so bei ca. 10km/h bereits in den 2.Gang zu schalten, was bei diesem, auch bei leichten Steigungen kein Problem darstellt. Der Fahrschul Diesel ist mir dabei aber sofort abgesoffen. Und ich so ganz verwundert "Was ist jetzt los?" :D

Naja, das einzige was mir mein Fahrlehrer dann daruaf gesagt hat war dass ich sehr vorausschauend und kontrolliert unterwegs wäre. Was ich noch besser machen könnte hat er nicht gesagt. Von daher find ichs wirklich sinnlos.

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Re: Re: Re: Re: Von Diesel auf Benzin

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  Yrsa

  schrieb am Freitag, 29. August 2008

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>@Yrsa
>
>Ich bin Österreicher. Haben aber keine so schöne Fahrschul-Seite weswegen ich jetzt hier ab und zu meinen Senf dazu gebe ;)
>
>Bei uns hat man nach bestandener Prüfung ein Jahr Probezeit und muss in dieser Zeit 2 Perfektionsfahrten (einmal nach 1-3, einmal nach 9-12 Monaten) machen.
>
>Die Perfektionsfahrten fährt man in der Fahrschule mit dem Fahrschulauto. Sinn dieser Fahrten ist es, nachdem man schon ein wenig Praxis mit dem Auto Fahren hat, nochmal mit dem Fahrlehrer zu fahren und der sagt einem dann was man schon wirklich gut kann, und wo man sich noch verbessern könnte.
>Allerdings finde ich diese Fahrten wirklich sehr sinnlos, vor allem da man die mit dem Fahrschulauto machen muss, das man nach 3 Monaten einfach nicht mehr gewohnt ist, vor allem wenn man in der Zeit sehr viel mit nem anderen Auto unterwegs war. Und die 45 Minuten die diese Fahrt dauert, reicht wirklich nicht aus um sich wieder an dieses Auto zu gewöhnen.
>
>Aus diesem Grund bin ich auch viel vorsichtiger und langsamer gefahren als sonst. Auch achte ich normalerweise immer darauf, im höchstmöglichen Gang mit niedriger Drehzahl zu fahren. Hab ich mit dem Auto auch nicht gemacht, weil es mir eben nicht mehr vertraut genug war.
>
>Zudem bin ich es von meinem Auto gewohnt vom ersten sofort nach dem Anfahren, also so bei ca. 10km/h bereits in den 2.Gang zu schalten, was bei diesem, auch bei leichten Steigungen kein Problem darstellt. Der Fahrschul Diesel ist mir dabei aber sofort abgesoffen. Und ich so ganz verwundert "Was ist jetzt los?" :D
>
>Naja, das einzige was mir mein Fahrlehrer dann daruaf gesagt hat war dass ich sehr vorausschauend und kontrolliert unterwegs wäre. Was ich noch besser machen könnte hat er nicht gesagt. Von daher find ichs wirklich sinnlos.


Hm, klingt interessant ;D Abedr scheint ja wirklich wenig zu bringen wenn man das eh im Fahrschulauto macht ...

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