Verkrampft im Stadtverkehr
CuteMary
schrieb am Dienstag, 16. Oktober 2018
Hallo,
Ich bin bisher 3 Doppenstunden gefahren, also 6 Fahrstunden.
In der ersten Fahrstunde haben wir das anfahren geübt. Das konnte ich auch direkt ganz gut. Also ich kann gut anfahren ohne abzuwürgen. Auch Hochschalten klappt gut. Auf einer breiten, übersichtlichen Strasse ausserorts komme ich mit dem Auto gut zurecht.
Probleme habe ich aber im Stadtverkehr, wo sehr viele Verkehrszeichen zu beachten sind und viel Verkehr herrscht. Da kommt bei mir sehr schnell Stress auf und ich bin überfordert, weil ich einfach nicht auf alles gleichzeitig achten kann.
Mein grösstes Problem ist, dass ich 90% meiner Konzentration schon nur für die Beherrschung des Autos verwenden muss. Ich muss viel drüber nachdenken, wann genau ich kuppeln, wann runterschalten und welchen Gang ich gerade benutzen muss etc.
Ausserdem fehlt mir im Stadtverkehr, besonders in schmaleren Strassen total das Gefühl für die Breite des Autos. Ich habe immer das Gefühl überall nicht durch zu passen oder nicht auf meinem Fahrstreifen zu sein. Mal bin ich zu dicht am Bordstein, mal fast im Gegenverkehr.
Ausserdem habe ich oft das Gefühl zu schnell zu sein, obwohl ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halte. Ich fahre sogar oft deutlich langsamer, als man dürfte und mein Fahrerlehrer fordert mich dann immer auf nicht unnötig langsam zu fahren.
Dadurch, dass ich so viel Konzentration darauf verwenden muss das Auto zu beherrschen, achte ich oft kaum auf die Verkehrszeichen und andere Verkehrsteilnehmer.
Am schlimmsten wird es, wenn es plötzlich zu kniffligen Situationen kommt. Da verkrampfe ich dann total, habe das Gefühl mein Kopf tilt aus. Ich weiss dann gar nicht mehr, was ich zuerst machen soll, gerate in Panik und kann gar nichts mehr.
Mache dann oft völlig sinnlose Sachen wie plötzlich stark bremsen oder schalte völlig falsch und weiss nicht mehr wo oben und unten ist.
Habe bereits Erfahrung im Strassenverkehr mit Mofa und Roller, kenne die Verkehrsregeln und auch alltägliche Verkehrssituationen. Aber im Auto ist das halt völlig anders.
Ich höre jetzt oft von anderen, man würde irgendwann einen Automatismus im Umgang mit dem Auto entwickeln und würde dann solche Sachen wie richtig kuppeln, schalten wie im Schlaf machen ohne da überhaupt drüber nachzudenken.
Klar, dann hat man natürlich auch die Zeit und Ruhe sich ganz auf den Verkehr zu konzentrieren.
Aber wie lange dauert es, bis so ein Automatismus einsetzt? Ich habe die Angst das nicht zu schaffen, obwohl mein Fahrerlehrer mir gesagt hat, dass wir auf einem guten Weg sind.
Trotzdem, wenn mein Fahrerlehrer mich nicht ständig auf alles mögliche hinweisen würde (was er in der Prüfung ja nicht tun wird), wäre ich total aufgeschmissen.
Wie war/ist das bei euch? Wann konntet ihr das Auto auch in stressigen Situationen im Stadtverkehr wie von selbst beherrschen ohne euch den Kopf drüber zu zerbrechen, ob ihr mit dem Auto alles richtig macht?
Ich bin bisher 3 Doppenstunden gefahren, also 6 Fahrstunden.
In der ersten Fahrstunde haben wir das anfahren geübt. Das konnte ich auch direkt ganz gut. Also ich kann gut anfahren ohne abzuwürgen. Auch Hochschalten klappt gut. Auf einer breiten, übersichtlichen Strasse ausserorts komme ich mit dem Auto gut zurecht.
Probleme habe ich aber im Stadtverkehr, wo sehr viele Verkehrszeichen zu beachten sind und viel Verkehr herrscht. Da kommt bei mir sehr schnell Stress auf und ich bin überfordert, weil ich einfach nicht auf alles gleichzeitig achten kann.
Mein grösstes Problem ist, dass ich 90% meiner Konzentration schon nur für die Beherrschung des Autos verwenden muss. Ich muss viel drüber nachdenken, wann genau ich kuppeln, wann runterschalten und welchen Gang ich gerade benutzen muss etc.
Ausserdem fehlt mir im Stadtverkehr, besonders in schmaleren Strassen total das Gefühl für die Breite des Autos. Ich habe immer das Gefühl überall nicht durch zu passen oder nicht auf meinem Fahrstreifen zu sein. Mal bin ich zu dicht am Bordstein, mal fast im Gegenverkehr.
Ausserdem habe ich oft das Gefühl zu schnell zu sein, obwohl ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halte. Ich fahre sogar oft deutlich langsamer, als man dürfte und mein Fahrerlehrer fordert mich dann immer auf nicht unnötig langsam zu fahren.
Dadurch, dass ich so viel Konzentration darauf verwenden muss das Auto zu beherrschen, achte ich oft kaum auf die Verkehrszeichen und andere Verkehrsteilnehmer.
Am schlimmsten wird es, wenn es plötzlich zu kniffligen Situationen kommt. Da verkrampfe ich dann total, habe das Gefühl mein Kopf tilt aus. Ich weiss dann gar nicht mehr, was ich zuerst machen soll, gerate in Panik und kann gar nichts mehr.
Mache dann oft völlig sinnlose Sachen wie plötzlich stark bremsen oder schalte völlig falsch und weiss nicht mehr wo oben und unten ist.
Habe bereits Erfahrung im Strassenverkehr mit Mofa und Roller, kenne die Verkehrsregeln und auch alltägliche Verkehrssituationen. Aber im Auto ist das halt völlig anders.
Ich höre jetzt oft von anderen, man würde irgendwann einen Automatismus im Umgang mit dem Auto entwickeln und würde dann solche Sachen wie richtig kuppeln, schalten wie im Schlaf machen ohne da überhaupt drüber nachzudenken.
Klar, dann hat man natürlich auch die Zeit und Ruhe sich ganz auf den Verkehr zu konzentrieren.
Aber wie lange dauert es, bis so ein Automatismus einsetzt? Ich habe die Angst das nicht zu schaffen, obwohl mein Fahrerlehrer mir gesagt hat, dass wir auf einem guten Weg sind.
Trotzdem, wenn mein Fahrerlehrer mich nicht ständig auf alles mögliche hinweisen würde (was er in der Prüfung ja nicht tun wird), wäre ich total aufgeschmissen.
Wie war/ist das bei euch? Wann konntet ihr das Auto auch in stressigen Situationen im Stadtverkehr wie von selbst beherrschen ohne euch den Kopf drüber zu zerbrechen, ob ihr mit dem Auto alles richtig macht?