Unfall während der Fahrstunde
crazycow
schrieb am Freitag, 23. April 2010
hi leute,
wie bei vielen von euch mache ich schon seit geraumer zeit meinen führerschein (theorie hab ich schon hinter mir). was jedoch mein fahrstil betrifft, kann ich sagen, dass ich zu den quereinsteigern gehöre, die das fahren noch nicht richtig im blut haben. daraus resultieren meine vielen fahrstunden. naja, bin auch bei meiner ersten praktischen durchgefallen, was ich auch verstehe. nun sollte ich meine zweite prüfung gestern gemacht haben, es kam jedoch nicht dazu. ich hatte am dienstag einen unfall, das ganze passierte an einem kreisel. ich fuhr an die linie heran, hielt an, schaute wegen vorfahrt gewähren nach links und wollte wieder losfahren als es plötzlich krachte...ein bmw fuhr mit ner geschwindigkeit von fast 60km/h fast ungebremst hinten rein. er wollte überholen und fuhr sogar über den verbotsstreifen und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. ergebnis: beide autos schrott! mein fl und ich wurden ärztlich versorgt, wobei wir beide ein schleudertrauma erlitten haben, doch mein fl hat es schwerer erwischt, sodass ich auf ihn verzichten muss und meine restliche ausbildung der chef übernimmt. was soll ich sagen, nach so vielen fahrtsunden spüre ich immer noch so eine urangst in mir. ich empfinde den ganzen verkehr als bedrohung. so kommt es, dass ich immer wieder dumme anfängerfehler mache, die ich normalerweise nicht mehr machen dürfte. am meisten probleme bereitet mir der umgang mit der kupplung. wenn ich so 50km/h im dritten fahre und dann plötzlich abbiegen soll, dann bremse ich runter auf 20km/h und will in den 2. schalten, doch manchmal passiert es dass ich in den 4. schalte, das auto absauft oder irgendwie etws klemmt und ich mit dieser situation überfordert bin. meine fl haben immer wieder gesagt, dass ich keine angst zu haben brauche, was gut gemeint ist, aber irgendwie bekomme ich meine nervosität nicht in den griff. ich habe einfach zu viel angst davor, zu versagen bzw. den verkehrsfluss zu stören. oftmals ist es die kupplung, die mir schwierigkeiten macht bzw, das zügige herunterschalten vor einer kurve oder einem abbiegevorgang. geübrt wurde das oftmals, aber irgendwie ist mein persönliches problem, dass ich zu zögerlich fahre, um den verkehr nicht zu gefährden und ich mich darauf konzentriere, keinen unfall zu bauen (das am dienstag war ironie des schicksals). ich überlege mir ernsthaft, zum fahrpsychologen zu gehen.
was meint ihr?
PS: eine sache steht fest: wenn ich den schein habe, dann fahre ich nur noch mit automatik getriebe. das ist um vielfaches gemütlicher, finde ich.
mfg
wie bei vielen von euch mache ich schon seit geraumer zeit meinen führerschein (theorie hab ich schon hinter mir). was jedoch mein fahrstil betrifft, kann ich sagen, dass ich zu den quereinsteigern gehöre, die das fahren noch nicht richtig im blut haben. daraus resultieren meine vielen fahrstunden. naja, bin auch bei meiner ersten praktischen durchgefallen, was ich auch verstehe. nun sollte ich meine zweite prüfung gestern gemacht haben, es kam jedoch nicht dazu. ich hatte am dienstag einen unfall, das ganze passierte an einem kreisel. ich fuhr an die linie heran, hielt an, schaute wegen vorfahrt gewähren nach links und wollte wieder losfahren als es plötzlich krachte...ein bmw fuhr mit ner geschwindigkeit von fast 60km/h fast ungebremst hinten rein. er wollte überholen und fuhr sogar über den verbotsstreifen und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. ergebnis: beide autos schrott! mein fl und ich wurden ärztlich versorgt, wobei wir beide ein schleudertrauma erlitten haben, doch mein fl hat es schwerer erwischt, sodass ich auf ihn verzichten muss und meine restliche ausbildung der chef übernimmt. was soll ich sagen, nach so vielen fahrtsunden spüre ich immer noch so eine urangst in mir. ich empfinde den ganzen verkehr als bedrohung. so kommt es, dass ich immer wieder dumme anfängerfehler mache, die ich normalerweise nicht mehr machen dürfte. am meisten probleme bereitet mir der umgang mit der kupplung. wenn ich so 50km/h im dritten fahre und dann plötzlich abbiegen soll, dann bremse ich runter auf 20km/h und will in den 2. schalten, doch manchmal passiert es dass ich in den 4. schalte, das auto absauft oder irgendwie etws klemmt und ich mit dieser situation überfordert bin. meine fl haben immer wieder gesagt, dass ich keine angst zu haben brauche, was gut gemeint ist, aber irgendwie bekomme ich meine nervosität nicht in den griff. ich habe einfach zu viel angst davor, zu versagen bzw. den verkehrsfluss zu stören. oftmals ist es die kupplung, die mir schwierigkeiten macht bzw, das zügige herunterschalten vor einer kurve oder einem abbiegevorgang. geübrt wurde das oftmals, aber irgendwie ist mein persönliches problem, dass ich zu zögerlich fahre, um den verkehr nicht zu gefährden und ich mich darauf konzentriere, keinen unfall zu bauen (das am dienstag war ironie des schicksals). ich überlege mir ernsthaft, zum fahrpsychologen zu gehen.
was meint ihr?
PS: eine sache steht fest: wenn ich den schein habe, dann fahre ich nur noch mit automatik getriebe. das ist um vielfaches gemütlicher, finde ich.
mfg