'Umfaller' und deshalb Klassenwechsel

  • "Umfaller" und deshalb Klassenwechsel
     CaroB
      schrieb am Mittwoch, 5. Mai 2010
    Hallo zusammen,

    ich brauche mal euren Rat. Ich mache gerade den Motorradführerschein und auf Grund meines Alters habe ich auch gleich den unbeschränkten in Angriff genommen. War am Anfang ungefähr 9 Std. auf einer 125er unterwegs und bin dann letzten Freitag auf die "große" umgestiegen. Dort ging es erstmal ein paar Runden um das TÜV Gebäude, um das Motorrad kennenzulernen. Anfahren, bremsen kein Problem. Montag ging es dann eine Stunde (45 min) auf den Übungsplatz. Dort ist mir das Motorrad dann 2 mal umgefallen. Einmal beim Stop & Go (seitlich Übergewicht und da ich sehr klein bin, konnte ich das Gewicht nicht mehr halten). Das 2. mal dann beim Wenden, wieso auch immer. Jedenfalls wa´r es ein ... Gefühl. Komischerweise hat der Slalom mit 30 km/h ohne Probleme geklappt und auch das fahren bis zum Übungsplatz.

    Heute dann Doppelstunde auf der gedrosselten Maschine. Lief zuerst auch nicht so doll, weil ich auf Grund der Umfaller total blockiert war. Naja legte sich dann auch auf einmal.

    Am Ende der Stunde meinte der Fahrlehrer dann, ih solle es mir mal überlegen, ob ich auf der gedrosselten weitermachen will. Also sprich 2 Jahre gedrosselt fahren.

    Was meint ihr? Ich habe mir jetzt noch die Daytona Lady Star bestellt, vielleicht bringt ja ein sicherer Stand erleichterung.

    Wie gesagt beantragt ist der Führerschein Klasse A unbeschränkt. Was würden noch für Kosten auf mich zukommen, wenn ich die Klasse wechseln würde?

    Freue mich auf zahlreiche Antworten, gern auch eigene Erfahrungen.

    Gruß
  • Thema
    Re:
    Autor
      sonhol*
      schrieb am Mittwoch, 5. Mai 2010
    Text
    kosten belaufen sich nur auf die neue ausstellung des führerscheins (30€???). wenn dein führerschein noch nicht ausgestellt ist, beim sva nachfragen, gar nichts.

    mfg

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re:
    Autor
      kk145
      schrieb am Mittwoch, 5. Mai 2010
    Text
    Zuerst einmal ganz grundsätzlich: Umfallen ist immer ein dummes Gefühl. Lass dich davon nicht verunsichern, steig sofort wieder auf und stell die Ursachen ab.

    >War am Anfang ungefähr 9 Std. auf einer 125er unterwegs und bin dann letzten Freitag auf die "große" umgestiegen.

    Soweit klingt das doch ganz gut. Auf der 125er fühlen sich die meisten Anfänger sicherer, daher ist das ein sinnvoller Anfang. Es gibt aber eine wichtige Gemeinsamkeit zwischen einer 125er und einem "großen" Mopped: Wenn das Ding umfallen WILL, dann WIRD es auch umfallen. Wenn du mit eingeschlagenem Vorderrad vorne scharf genug bremst, ist es ziemlich egal, welches Motorrad du fährst - das Kippmoment hältst du nicht.

    >Dort ist mir das Motorrad dann 2 mal umgefallen. Einmal beim Stop & Go (seitlich Übergewicht und da ich sehr klein bin, konnte ich das Gewicht nicht mehr halten).

    Zwei Dinge:

    - Bist du womöglich nicht nur sehr klein, sondern ZU klein? Wenn das Motorrad steht, musst du mit beiden Füßen sicher auf den Boden kommen, d.h. beide Fußsohlen stehen auf dem Boden, und zwar ohne dass du dich streckst oder das Motorrad weit zur Seite neigst. Wenn das nicht passt, musst du unbedingt etwas tun, sonst ist der nächste Umfaller garantiert. Mit den Stiefeln kann man hier etwas nachhelfen (2-3 cm), hauptsächlich wird aber am Fahrzeug angesetzt. Schlimmstenfalls - wenn die Fahrschule nichts geeignetes im Fuhrpark hat oder besorgen kann - wirst du wechseln müssen.

    - Der Rest ist Technik. Hier solltest du dir vom FL genau erklären lassen, was du falsch gemacht hast. Ganz grundsätzlich beim Stop-and-Go solltest du mit dem Abbremsen erst beginnen, wenn du das Gefühl hast, dass das Motorrad stabil fährt. In einem wackligen Zustand auch noch zu bremsen, ist der Anfang vom Ende. Dann wieder Blickführung: Weit vorausschauen, ganz am Schluss den Blick leicht nach rechts oder links wenden und so die Neigung einleiten, dabei aber den Lenker unbedingt gerade halten. Außerdem bleiben die Füße so lange wie irgend möglich auf den Rasten, damit du gar nicht erst in die Versuchung kommst, mit den Füßen zu bremsen.

    >Das 2. mal dann beim Wenden, wieso auch immer.

    Wieder: Ursachen klären. Umfaller basieren immer auf falschen Verhaltensweisen - das muss man abstellen.

    Ich hätte ja eine Vermutung. Hat der Platz nicht gereicht und du hast gebremst?

    >Komischerweise hat der Slalom mit 30 km/h ohne Probleme geklappt und auch das fahren bis zum Übungsplatz.

    Warum ist das komisch? Ist doch ganz normal, dass du ein paar Übungen besser und andere Übungen schlechter kannst. Ich würde eher sagen: Schön, dass du diese Aufgabe offensichtlich schon gut kannst. Positiv denken!

    Übrigens: Bei 30 km/h kann das Motorrad gar nicht mehr umfallen.

    >Heute dann Doppelstunde auf der gedrosselten Maschine. Lief zuerst auch nicht so doll, weil ich auf Grund der Umfaller total blockiert war. Naja legte sich dann auch auf einmal.

    Ist die Sitzposition denn auf der gedrosselten besser? Das wäre für mich ein Argument. (Eigentlich ist es DAS Argument überhaupt)

    Wenn du vor der ungedrosselten Angst hast, dann ist der Wechsel natürlich auch eine Möglichkeit. Aber, s.o.: Die klassischen Ursachen für Umfaller funktionieren auf jedem Motorrad.

    >Wie gesagt beantragt ist der Führerschein Klasse A unbeschränkt. Was würden noch für Kosten auf mich zukommen, wenn ich die Klasse wechseln würde?

    Ja, vermutlich schon. Du wirst einen neuen Karten-FS brauchen, dafür wird die FEB vermutlich eine vollständige Gebühr fordern. Ich tippe auf 34,20 € (3,30 € weniger als beim ersten Antrag) - das ist also kein Hindernis. Eine erneute TP dürfte nicht nötig sein.

    Sollte es tatsächlich an der Sitzposition liegen, musst du abwägen: Lieber A beschränkt machen oder die Fahrschule wechseln? Soweit das Problem aber nur im Kopf besteht, würde ich lieber daran arbeiten. Eine Zeit lang auf der gedrosselten Maschine zu lernen

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re:
    Autor
      kampino
      schrieb am Donnerstag, 6. Mai 2010
    Text
    Den Ausführungen von kk ist mal wieder nicht viel hinzuzufügen. Natürlich wäre es eine Möglichkeit den "kleinen" A zu machen. Aber es ist ja nicht die Motorleistung, die Dir Probleme macht, sondern das Handling und die Bedienung der Maschine. Von daher tät ich mir das klemmen.
    Analysiere zusammen mit Deinem FL warum die Maschine umgefallen ist und arbeite an den Fehlern.
    Sieh zu, dass Du ein wenig wächst mit Hilfe von Stiefeln und vielleicht lässt sich ja am Motorrad auch noch was verändern, dass sie ein wenig tiefer kommt. Eventuell hast Du ja schon Dein eigenes Gerät daheim stehen ??? Könnte man damit die Ausbildung zu Ende machen ? Oder kann sich der Fahrlehrer eine niedrigere Maschine ausleihen ?

    Erst wenn das Alles nichts bringt, tät ich die kleinere Klasse beantragen.

    Gruß

    Michael

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re:
    Autor
      Kirsten
      schrieb am Donnerstag, 6. Mai 2010
    Text
    Hallo,

    welche Motorräder hat deine Fahrschule für A direkt und A beschränkt? Und wie "klein" bist du?

    Ich würde zuerst versuchen, ein passendes Ausbildungsmotorrad zu bekommen und erst als letzte Alternative die Führerscheinklasse wechseln. 34 PS reichen zwar für den Anfang, aber es ist schon besser, wenn du alle Motorräder fahren darfst.

    Viele Grüße
    Kirsten

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re:
    Autor
      N@dine
      schrieb am Freitag, 28. Mai 2010
    Text
    Ach, wie gut ich das kenne. Ich bin 1,64m groß und 31 Jahre jung, so dass ich auch gleich Klasse A machen wollte. Bin von Anfang an auf der "großen" Bandid gefahren, ohne jemals vorher ein anderes motorisiertes Zweirad gefahren zu sein. Die ersten Fahrstunden liefen ganz gut, das Gefühl unsicher zum Stehen zu kommen wuchs jedoch, weil ich gerade mal mit den Zehenspitzen den Boden berühren konnte. Jedes Anhalten wurde zur Herausforderung. Irgendwann musste es dann passieren:
    Ich sollte/wollte wenden, kam in den Leerlauf, schaltete dummerweise in den 2. Gang statt in den 1., zog den Lenker nicht gerade und da lag ich dann.
    Der zweite Umfaller lies nicht lange auf sich warten: Abbiegen üben, Vorfahrt gewähren Schild auf dem Übungsplatz, leichte Steigung, gefallen...
    Nunja, mein Fahrlehrer meinte dann, ich würde ihm zu kostspielig werden!!

    Ich wechselte die FS!
    Die boten mir eine tiefergelegte Yamaha. Das Gefühl war besser, aber nicht gut. Ich konnte vielleicht den vorderen halben Fuß aufsetzen. Bei der Übung Vollbremsung passierte es dann, dass ich mich mal wieder maulte. Nach 9 Fahrstunden bin ich in dieser FS dann erst auf der Straße gefahren. HORROR es könnte auf der Straße passieren!!! Ich hatte einen großen Wackler, aber fiel zum Glück nicht. Joa, dann Schuhe mit ganz hoher Sohle gekauft (so Biker-Stiefel), nächste Fahrstunde: Vom Parkplatz McDonalds runterfahren, Vorfahrt gewähren, nach rechts abbiegen. Die Ausfahrt musste gaaaaanz langsam im Zickzack links-rechts-rechts gefahren werden. Am Vorfahrt gewähren-Schild war eine Kuhle, in die ich trat und trotz tiefergelegter Maschine und höheren Schuhen konnte ich den Boden nicht berühren und fiel. Zum Ende der Fahrstunde hin, waren wir noch tanken. Ausfahrt Tankstelle (erstmal Horror vor dieser Absenkung, die, glaub ich, wegen Flüssigkeiten da ist?), wieder rechts abbiegen mit Verkehrsinsel in der Mitte, zu viel Gas, gebremst, gefallen...

    Das war vor 2 Wochen. Seitdem bin ich nicht mehr gefahren.

    Klar, weiß ich, dass die Umfaller nicht alle nur auf die Sitzhöhe zu schieben sind, aber es ist diese Angst, die blockiert. Auch das letzte rasante Anfahren, war nur aus Angst anhalten zu müssen und zu fallen - also: Schnell weg!

    Ich habe den Führerschein erstmal auf Eis gelegt. Meine eigene Maschine bekommt gerade eine Tieferlegung und die wird so tief gelegt bis ich zu 100% mit beiden Beinen auf den Boden komme - nicht einen cm weniger!!! Und dann weitersehen. Entweder mit der eigenen Führerschein beenden oder Fahrschule in der Nähe mit kleinerer Maschine (die noch Fahrschule liegt 20 km entfernt. Habe ich gewählt, weil die mir halt mit der Tieferlegung entgegengekommen sind - im Gegenteil zum ersten FL, dem ich nach einem abgebrochenen Bremshebel und Blinker zu teuer wurde...)

    Hoffe, ich hab nicht zu viel geschrieben ;o)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re:
    Autor
      MYaA
      schrieb am Freitag, 28. Mai 2010
    Text
    Hallo,

    hatte ähnliche Probleme.
    Zunächst musste ich auf der 125er fahren, danach sollte ich die 600er Honda probieren. Ging gar nicht, hab die Fahrstunde vorzeitig abgebrochen weil ich keinen guten Stand hatte und sie fast umgefallen wäre.
    Danach hat er mich auf den Chopper gesetzt (gedrosselt). Lief so lala.
    Mittlerweile fahre ich mit meiner eigenen Maschine und es klappt super :-). Ich kann dadurch dann also auch gleich Klasse A unbeschränkt machen.
    Ich bin 25 Jahre alt. Und ich sehe es so : Ich hab mich für Klasse A unbeschränkt angemeldet - und dann will ich auch diese Klasse eingetragen haben.
    Klar könnte ich 2 Jahre lang mit 34PS rumgurken, aber gerade bei Touren mit Freunden würde ich da Probleme bekomme, denn die haben stärkere Maschinen.
    Wenn dir die Maschine umgefallen bist, weil du keinen guten Stand hast ... dann frag deinen Fahrlehrer ob er dir ein anderes Motorrad besorgen kann. Er könnte es unter Umständen auch bei anderen Fahrschulen ausleihen, das geht.
    Kommt halt drauf an, ob du A unbeschränkt unbedingt willst, oder ob du dich auch mit A beschränkt anfreunden kannst.

    Liebe Grüße.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re:
    Autor
      N@dine
      schrieb am Freitag, 28. Mai 2010
    Text
    >Mittlerweile fahre ich mit meiner eigenen Maschine und es klappt super :-). Ich kann dadurch dann also auch gleich Klasse A unbeschränkt machen.

    Auf der eigenen Maschine ist auch mein Plan ;o)

    >Klar könnte ich 2 Jahre lang mit 34PS rumgurken, aber gerade bei Touren mit Freunden würde ich da Probleme bekomme, denn die haben stärkere Maschinen.

    Das würde ich so hinnehmen. Wenn ich nicht schneller bin, dann eben nicht. Wichtig ist, dass ICH MIR SICHER bin, nicht dass ich anderen folgen kann.

    >Wenn dir die Maschine umgefallen bist, weil du keinen guten Stand hast ... dann frag deinen Fahrlehrer ob er dir ein anderes Motorrad besorgen kann. Er könnte es unter Umständen auch bei anderen Fahrschulen ausleihen, das geht.

    Naja, sie ist schon tiefergelegt und die Schuhe sind auch schon höher. Sie leihen grundsätzlich immer bei Yamaha aus, d.h. sie haben keine eigenen Maschinen. Nach der Tieferlegung sagte er auch definitiv "Mehr können wir da auch nicht machen. Damit musst du jetzt wohl klar kommen." Deswegen auch der Gedanke mit der eigenen Maschinen. Die kann ich tieferlegen und verändern soviel ich will ;o)

    >Kommt halt drauf an, ob du A unbeschränkt unbedingt willst, oder ob du dich auch mit A beschränkt anfreunden kannst.

    Das spielt im Endeffekt auch keine Rolle. Die 2 Jahre würde ich auch noch schaffen. Hauptsache ich krieg diesen Schein....

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re:
    Autor
      kk145
      schrieb am Freitag, 28. Mai 2010
    Text
    >Bin von Anfang an auf der "großen" Bandid gefahren, ohne jemals vorher ein anderes motorisiertes Zweirad gefahren zu sein.

    Die große 1200er (bzw. 1250er bei den neueren Baujahren) Bandit!? Ist nicht gerade das typische Fahrschulmotorrad...

    Oder ist das "groß" nur der Gegensatz zu einem leistungsschwächeren Fahrzeug, z.B. für A beschränkt oder eine 125er?

    >Klar, weiß ich, dass die Umfaller nicht alle nur auf die Sitzhöhe zu schieben sind, aber es ist diese Angst, die blockiert.

    Gut beobachtet! Mit der Sitzhöhe hat das alles nur mittelbar zu tun - sogar die Aktion auf dem McDonalds-Parkplatz.

    Die Angst muss weg, sonst wird das nichts. Dazu gehört natürlich eine angemessene Sitzhöhe, aber viel wichtiger ist eine deutliche Verbesserung der Fahrzeugbeherrschung. Wie gut funktionieren denn die Grundfahraufgaben, vor allem die langsamen?

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re:
    Autor
      N@dine
      schrieb am Freitag, 28. Mai 2010
    Text
    Ich glaube 650er (?) Bandit. Für unbeschränkt hatte dieser FL eine Virago. Aber unser Verhältnis passte nicht mehr. Ich habe gesehen, wie es ihn innerlich total aufgeregt hat, dass ich die Maschine gelegt hab. Deswegen dann auch der Wechsel. Es passte nach 9 Fahrstunden AUCH menschlich nicht mehr.

    Klar, hat das mit der Sitzhöhe nur mittelbar zu tun, aber ich habe an mir selbst gemerkt, dass ich mit höheren Schuhen (also näher am Boden) ein sichereres Gefühl hatte und nicht mehr SOVIEL Angst beim Anhalten. Nur es reicht mir halt nicht! Angst ist immer noch da.

    Auf dem McDonalds-Parkplatz sagte selbst der FL "Da waren wohl die Beine zu kurz." Das motiviert ungemein....

    Und klar, muss die Angst muss weg. Und dazu gehört definitiv eine angemessene Sitzhöhe, sonst krieg ich ja gar nicht die Sicherheit und hab immer nur diesen einen Gednaken im Kopf....

    Somit ist auch eine deutliche Verbesserung der Fahrzeugbeherrschung erst möglich, wenn ich ein sicheres Gefühl für das Maschinchen hab.

    Von den Grundfahraufgaben habe ich bisher
    Schrittgeschwindigkeits-Slalom (klappt gut)
    Slalom 30km/h (klappt super)
    ausweichen ohne Abbremsen (klappt super)
    ausweichen mit Abbremsen (klappt super)
    Vollbremsung (noch nicht oft gemacht; 3 oder 4 mal zum Stehen gekommen, einmal gelegt)

    Mehr Grundfahraufgaben hab ich noch nicht gemacht....

    Also, mein Fazit: Definitiv mit beiden Füßen auf den Boden, sonst pack ich das nicht. Vor allem anderen hab ich auch Null Bammel. Das wird dann bis zum Erbrechen geübt und gut. Hauptsache ich fall nicht mehr.... Ich muss Sicherheit bekommen und das geht nur MIT FÜßE AUF DEN BODEN ;o)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      N@dine
      schrieb am Freitag, 28. Mai 2010
    Text
    Sorry, Fehler im ersten Satz, ich meinte natürlich

    >Für beschränkt hatte dieser FL eine Virago.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      kk145
      schrieb am Freitag, 28. Mai 2010
    Text
    >Ich glaube 650er (?) Bandit.

    Ok, das ist die "kleine" :)

    >Für unbeschränkt hatte dieser FL eine Virago.

    Die hätte für dich eine deutlich angenehmere Sitzposition ...

    >Aber unser Verhältnis passte nicht mehr. Ich habe gesehen, wie es ihn innerlich total aufgeregt hat, dass ich die Maschine gelegt hab.

    Tja, das ist so eine Sache. Einerseits kann man nicht erwarten, dass das den FL völlig kalt lässt. Aber Umfaller gehören zum Ausbildungsrisiko und damit muss der FL eben leben können. Wenn so etwas das Verhältnis zwischen Fahrschüler und FL ernsthaft belastet, läuft irgendetwas entschieden falsch.

    >Auf dem McDonalds-Parkplatz sagte selbst der FL "Da waren wohl die Beine zu kurz." Das motiviert ungemein....

    Habt ihr die Situation später noch einmal besprochen? Als lockerer Spruch (Humor ist ja Geschmackssache) mag das ganz nett sein, die Ursache aber ernsthaft nur in den zu kurzen Beinen zu suchen, wäre dann doch zu einfach.

    Motorräder sind nicht wie Autos: Ein Auto kann ich jederzeit und überall anhalten, ohne dass es umfällt. Bei einem Motorrad muss das der Fahrer aktiv verhindern. Daher muss ich mir Gedanken machen, wie ich das anstelle - und zwar BEVOR ich anhalte. Wichtige Entscheidungen dabei sind:

    - Nach links oder nach rechts abstützen?
    - Wie weit nach vorne fahren?
    - Welche Position in meinem Fahrstreifen wählen?
    - In welchem Winkel zur Fahrbahn anhalten?

    Der Umfaller kommt nicht von den zu kurzen Beinen, sondern von einer falschen Entscheidung: An einer Stelle auf eine Art anzuhalten, die dafür nicht geeignet ist.

    Der Klassiker in dieser Hinsicht ist übrigens das Anhalten an einer Einmündung bei starker Querneigung der Fahrbahn. Wenn du dich zur Talseite abstützt, können die Beine noch so lang sein - irgendwann reicht es nicht mehr. Daher immer zur Bergseite abstützen, auch wenn das die Kurvenaußenseite ist. Das muss man aber VORHER planen.

    Auch beliebt: Keinen Halt finden auf Rollsplit, Sand, Unebenheiten, nassen Kanaldeckeln, ...

    >Von den Grundfahraufgaben habe ich bisher
    >Schrittgeschwindigkeits-Slalom (klappt gut)
    >Slalom 30km/h (klappt super)
    >ausweichen ohne Abbremsen (klappt super)
    >ausweichen mit Abbremsen (klappt super)
    >Vollbremsung (noch nicht oft gemacht; 3 oder 4 mal zum Stehen gekommen, einmal gelegt)
    >
    >Mehr Grundfahraufgaben hab ich noch nicht gemacht....

    Ok, es fehlen also die Geradeausfahrt mit Schrittgeschwindigkeit (das ist einfach, wenn du den Slalom schon kannst), Stop-and-Go (die wäre wichtig für dich!) und die Kreise. Ein bischen wundere ich mich schon, dass du noch nicht alle GFA gefahren bist.

    >Also, mein Fazit: Definitiv mit beiden Füßen auf den Boden, sonst pack ich das nicht.

    Das ist auch in meinen Augen die absolute Grundvoraussetzung.

    >Vor allem anderen hab ich auch Null Bammel. Das wird dann bis zum Erbrechen geübt und gut. Hauptsache ich fall nicht mehr....

    Das ist ein Risiko, das leider keinem von uns erspart bleibt. Ich würde eher sagen: Hauptsache du fällst nie zweimal aus dem gleichen Grund!

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      N@dine
      schrieb am Samstag, 29. Mai 2010
    Text
    >Habt ihr die Situation später noch einmal besprochen? Als lockerer Spruch (Humor ist ja Geschmackssache) mag das ganz nett sein, die Ursache aber ernsthaft nur in den zu kurzen Beinen zu suchen, wäre dann doch zu einfach.

    Das war seine Erklärung dafür, DASS ich überhaupt gefallen bin...

    >Motorräder sind nicht wie Autos: Ein Auto kann ich jederzeit und überall anhalten, ohne dass es umfällt. Bei einem Motorrad muss das der Fahrer aktiv verhindern. Daher muss ich mir Gedanken machen, wie ich das anstelle - und zwar BEVOR ich anhalte. Wichtige Entscheidungen dabei sind:
    >
    >- Nach links oder nach rechts abstützen?
    >- Wie weit nach vorne fahren?
    >- Welche Position in meinem Fahrstreifen wählen?
    >- In welchem Winkel zur Fahrbahn anhalten?
    >
    >Der Umfaller kommt nicht von den zu kurzen Beinen, sondern von einer falschen Entscheidung: An einer Stelle auf eine Art anzuhalten, die dafür nicht geeignet ist.

    Naja, eine wirkliche Erklärung, was ICH ändern muss, hab ich nicht bekommen.

    >Stop-and-Go (die wäre wichtig für dich!) und die Kreise.

    Sagte mein Freund auch schon, dass ich dann dadurch auch mehr Sicherheit bekäme und Routine.

    >Ein bischen wundere ich mich schon, dass du noch nicht alle GFA gefahren bist.

    Tja.....

    >Das ist auch in meinen Augen die absolute Grundvoraussetzung.

    Ja, in meinen auch. Deswegen steige ich auf kein Motorrad mehr, bei dem das nicht der Fall ist - vielleicht in 10 Jahren, aber in der Fahrschule nicht mehr!!


    >Das ist ein Risiko, das leider keinem von uns erspart bleibt. Ich würde eher sagen: Hauptsache du fällst nie zweimal aus dem gleichen Grund!

    Klar, ist das Risiko immer da, aber solang es den Kopf nicht blockiert.... Also, ich muss da definitiv erstmal diese Grundvoraussetzung schaffen (s.o.) ;o)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      kk145
      schrieb am Samstag, 29. Mai 2010
    Text
    >Naja, eine wirkliche Erklärung, was ICH ändern muss, hab ich nicht bekommen.

    Nicht an dieser Stelle anhalten! Ein Stück weiter vorne, hinten, links oder rechts anhalten oder zur anderen Seite abstützen. Das setzt eine gute Beobachtung der Fahrbahn und etwas Planung voraus.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re:
    Autor
      CHICAAAAAA
      schrieb am Freitag, 28. Mai 2010
    Text
    hallo zusammen,
    vor nicht zu langer zeit stand ich vor dem selben Problem..bin in der 3. Fahrstunde umgefallen-.-
    ist passiert als ich anfahren wollte aber zu weit nach links eingeschlagen hatte und dann auch noch an der handbremse dran war..tja bin dann zusammen mit der Bmw umgefallen..Kupplungshebel war abgebrochen ;( hatte mir da echt vorwürfe gemacht..
    mein Fl meinte aber dann nur die Maschine in der Fahrschule ist zum umwerfen gedacht ;) das kann passieren..
    So in den weiteren FS hatte ich dann erstmal eine Kawasaki..danach wieder die BMW F650 GS..
    Es lief alles soweit Prima und es kam kein Umfaller mehr..
    Aber ich hatte Probleme mit dem Slalom im Schritttempo..die Angst war immer noch in meinem Kopf das ich umfallen kann..
    Mein FL hatte sich wirklich viel mühe gegeben mir die Angst auszudreiben..
    ich hab den Schrittslalom immer wieder gemacht..ein Tag vor der PP klappte es dann endlich wieder..das war so wichtig das es klappte:)
    Meine Selbwertgefühl stieg wieder :)
    Dennoch war ich froh das ich bei meiner PP nicht Schrittslalom machen musste :)
    Und nun seit 21.5. stolze A schein besitzerin ;)

    Was ich damit sagen möchte ,ist einfach das vieles nur Kopfsache ist..ich hab mir immer wieder eingeredet ich kann das ....man darf nicht an sich selber zweifeln..

    Ihr schafft das auch :)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      N@dine
      schrieb am Freitag, 28. Mai 2010
    Text
    Hallo, stolze A Schein-Besitzerin ;)

    Wie sah das denn bei dir mit der Sitzhöhe bzw. Entfernung zum Boden aus? Konntest du den kompletten Fuß aufsetzen? Nur Zehenspitzen? Oder irgendwas dazwischen??

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      CHICAAAAAA
      schrieb am Freitag, 28. Mai 2010
    Text
    hi,
    bin nicht ganz mit dem ganzen fuß dran gekommen..aber über die hälfte stand schon aufm boden ;) bin damit gut zurecht gekommen :)
    (ich bin 1,65)
    lg aus Leverkusen

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      MYaA
      schrieb am Samstag, 29. Mai 2010
    Text
    Bezüglich dem Umfallen gibts aber evtl noch eine zu sagen:

    Wenn ich den Lenker einschlage, anfahre und dann die Bremse ziehe - kippt sie automatisch !!
    Das darf man NIE machen ... das sollte aber der Fahrlehrer jedem erklärt haben ?!?!
    Wenn der Lenker gerade ist, kann nie was passieren, dann kippt sie auch nicht.
    Aber mit eingeschlagenem Lenker liegt das dann auch nicht mehr einzig und allein an der Sitzhöhe.
    Den Fehler hab ich 1 Mal gemacht, dann wurde es mir erklärt und seitdem passiert mir das nicht mehr.
    Ich hab mit meiner nun einen guten Stand. Aber wenn ich das austeste, dann merke ich, wie sie sich allein nach unten in eine Richtung zieht - und dann ist es schwer sie zu halten. Nur bin ich in dem Moment ja darauf vorbereitet und kann gegen steuern.

    Für alle kleinen Mädels kann ich übrigens noch die Schuhe von Daytona empfehlen.
    Daytona Lady GTX. Die haben nen integrierten Absatz ... hinten ca 4 -5 cm, vorne 1 - 2 cm. Ich hab sie mir gekauft, laufen ist komisch, wegen dem Absatz ;) ... aber beim Stehen hilft es enorm.

    Meine eigene Maschine habe ich bei MIZU tiefer legen lassen. Die haben für meine eine Sonderanfertigung gemacht, so dass ich nun perfekt stehen kann !
    Die normalen Tieferlegungssätze bringen ja nur so 3 - 3,5cm ... meine hat nun einiges mehr ! Kostenpunkt ca. 250€ ...

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      N@dine
      schrieb am Samstag, 29. Mai 2010
    Text
    Ja, klar das mit dem Lenker ist auch wichtig!!
    Nur ich bin im Kopf inzwischen so blockiert, dass ich mit einer geringen Sitzhöhe einfach zuviel Schiß hab.

    Du sagst ja selbst, wenn man das mit eingeschlagenem Lenker vorsichtig versucht und merkt wie das Motorrad reagiert.... Jaja, aber das kann ich ja gar nicht probieren, weil bei meiner Sitzposition kann ich es gar nicht abfangen bzw. gegensteuern... Dann lieg ich sofort....

    Aber das ändert sich ja hoffentlich bald mit der eigenen Maschine ;o)

    Danke trotzdem für den Hinweis!

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      MYaA
      schrieb am Samstag, 29. Mai 2010
    Text
    wünsche dir viel Erfolg mit deinem eigenen Motorrad !
    Bei mir hats ja auch geklappt :-)
    Würde dir dann noch empfehlen, bei deinem eigenen Motorrad Sturzpads anbauen zu lassen, falls du sie wirklich mal legst, damit der Motor geschützt ist.
    Hab ich bei mir auch gemacht, hilft mir psychologisch sehr viel, weil ich weiss dass nicht viel passieren kann, falls es wirklich mal passiert. Bisher ist der Fall aber noch nie eingetreten - zum Glück :-).

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      N@dine
      schrieb am Samstag, 29. Mai 2010
    Text
    >Würde dir dann noch empfehlen, bei deinem eigenen Motorrad Sturzpads anbauen zu lassen, falls du sie wirklich mal legst, damit der Motor geschützt ist.

    Danke :)
    Ja, Sturzpads kommen auch dran - ist alles in Arbeit. Das stand relativ schnell für mich fest, dass die eigene so tief wie möglich muss und geschützt werden muss...
    Und psychologisch brauch ich das auch auf alle Fälle. Wenn man sich im Kopf sicher ist, kann nicht viel passieren, dann passiert wohl auch nichts oder nicht viel :)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      CaroB
      schrieb am Montag, 31. Mai 2010
    Text
    Hallo zusammen,

    interessant zu lesen, dass es nicht nur mir so ergangen ist. Ich habe mich für den Klassenwechsel entschieden. Fühle mich auf der kleineren Maschine einfach wohler, weil ich mit den Füßen komplett aufkomme und ein bissl weniger Gewicht hat die Maschine ja auch.

    Mein Fahrlehrer hat mir nach den "Umfallern" total klasse die Angst genommen. Am Anfang hat gar nichts mehr geklappt, aber er wusste genau wie er die Blockade aus meinem Kopf bekommt. in der Zwischenzeit läuft alles super und die Prüfung steht demnächst an.

    Ich wünschen allen viel Erfolg bei der Ausbildung und viel Spaß beim Biken.

    LG aus Mainz

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      N@dine
      schrieb am Mittwoch, 2. Juni 2010
    Text
    Darf ich nach dem Tip fragen, wie es dein FL geschafft hat, dir die Blockade zu nehmen???

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      stuttgart-peter
      schrieb am Freitag, 4. Juni 2010
    Text
    Kann mir - als nicht Motorradfahrer - bitte mal jemand erklären, wie man schaltet, wenn man sich "links abstützt"?
    Da muss man dann doch entweder nen Gang drin haben und "auskuppeln", oder nach rechts kippen um dann den Gang einzulegen...
    Ist doch am Anfang sicher nicht leicht, oder?

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      kk145
      schrieb am Freitag, 4. Juni 2010
    Text
    >Kann mir - als nicht Motorradfahrer - bitte mal jemand erklären, wie man schaltet, wenn man sich "links abstützt"?

    Gar nicht.

    >Da muss man dann doch entweder nen Gang drin haben und "auskuppeln", oder nach rechts kippen um dann den Gang einzulegen...

    Genau das sind die Optionen: Entweder mit eingelegtem 1. Gang und gezogener Kupplung anhalten oder erst rechts abstützen.

    Variante zwei entfällt, wenn - wie hier - rechts abstützen nicht geht.

    >Ist doch am Anfang sicher nicht leicht, oder?

    Naja, den Anfänger schickt man nicht unbedingt in Situationen, in denen das zum Problem wird. Schlimmstenfalls dauert das Anfahren dann etwas länger bis alles "sortiert" ist.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re:
    Autor
      CaroB
      schrieb am Montag, 7. Juni 2010
    Text
    >Darf ich nach dem Tip fragen, wie es dein FL geschafft hat, dir die Blockade zu nehmen???

    Wir haben zuerst normal weiter gemacht, aber es hat fast gar nichts mehr geklappt. Weder der Slalom, noch das Wenden. Dann kam er zu mir und hat mir gut zugeredet, man müsse das alles erstmal verarbeiten usw. dann sind wir immer wieder Slalom gefahren, irgendwann bin ich dann locker in der Hüfte geworden. Nur hatte ich beim Wenden immer noch Angst die Maschine zu drücken,wollte sie immer gerade halten, dass sie gar nicht wieder kippt. dann musste ich gefühlte tausend Kreise fahren (natürlich mit Pausen) und irgendwann hat es dann auch mit der Schräglage wieder geklappt. Haben halt nochmal bei komplett null angefangen und irgendwann war die Angst dann wieder weg. Seitdem ist auch nichts wieder passiert.

    ich empfand es als sehr angenehm, dass mein FL mir gut zugeredet hat. habe mich natürlich gefühlt wie der letzte ..., aber man sieht es ja, es funktioniert.

    Auf den Beitrag antworten


Lernen Sie mit dem Online-Lernsystem ab 5,99 € online und mobil für die Theorieprüfung!
Hier klicken!
Fahrschule.de Führerschein 2024 Logo

Fahrschule.de 2024

Theorie-App für alle
Führerscheinklassen.

Laden im Apple App Store Logo
Jetzt bei Google Play laden Logo
Fahrschule.de Führerschein Lite Logo

Fahrschule.de Lite

Die kostenlose
Testversion der App
Fahrschule.de 2024

Laden im Apple App Store Logo
Jetzt bei Google Play laden Logo