Um so mehr ich fahre, desto nervöser bin ich

  • Um so mehr ich fahre, desto nervöser bin ich
     Dreamy2
      schrieb am Dienstag, 1. März 2011
    Hallo zusammen,
    ich bin jetzt bei Fahrstunde 8/10 angekommen, also 4 Doppelstunden gemacht, die nächsten 2 vor mir. Ich habe das Problem, dass ich Sachen, die ich schon beim ersten Mal bzw. in den ersten 2 Doppelstunden recht intuitiv konnte, inzwischen immer versemmel. 30er Zone, Hindernissen ausweichen, Vorfahrt, abbiegen - um so mehr ich fahre desto vorsichtiger bzw. zurückhaltender fahre ich. Mei9n FL sagt, die ersten Stunden wäre ich in dem Sinne gut gefahren, ich würde mir jetzt aber zu viele Gedanken machen. Stimmt auch, irgendwie.

    Die Frage ist, inwieweit ist das "normal"? Wie entstresse ich mich vor der Fahrstunde, so dass ich mal ganz entspannt lang komme? ;) Ich weiß, komische Frage, aber ich denk langsam ich steiger mich da in was rein..

    Klasse B

    Im Übrigen, ich bin schon knapp unter 31 - liegts daran?

    Dank für Ratschläge,
    Gruß
    Dreamy
  • Thema
    Re: Um so mehr ich fahre, desto nervöser bin ich
    Autor
      Peg
      schrieb am Dienstag, 1. März 2011
    Text

    >Im Übrigen, ich bin schon knapp unter 31 - liegts daran?
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Kann durchaus sein. Denn "Fehler" zu machen, die dann angekreidet werden, daran sind Schüler -schon allein durch die Klassenarbeiten- mehr gewohnt, als "ältere Semester".
    Das Schöne für Schüler: Sie wissen, die Welt geht nicht davon unter. ;o)
    Passieren uns "Alten" Fehler, werden durch Umplanung nebenbei aufgehoben, ODER die Folgen sind meist weitreichender.
    Umplanen ist während der Fahrstunde nicht möglich - uns bleibt also in Erinnerung: "Was du jetzt wieder verbockt hast, ist nicht rückgängig zu machen, MUSS also eine Katastrophe sein." :-O
    Dem ist aber nicht so! :o)

    Denke daran: Du bist wieder Schüler und ein Fehler lässt die Klassenarbeit nicht zur "5" werden - schon gar nicht, das Klassenziel nicht erreichen.

    Wir "Alten"(ich machte Klasse A mit 43) stehen uns gar zu gern selbst im Wege, mit unserem Leistungsdenken

    Dazu kommt natürlich, dass die Anforderungen mit jeder Fahrstunde steigen.
    Warst du zu Beginn in ruhigen Seitenstraßen, befindest du dich nun evtl. schon in der Stadt. Fahrstreifenwechsel waren nicht nötig und die Zahl der Schilder und anderer Verkehrsteilnehmer hielt sich in Grenzen.
    Viel mehr strömt nun auf dich ein und das Fahrtempo hat sich auch erhöht.
    Wundert dich nun, dass du glaubst früher "besser" gewesen zu sein? ;o)

    Nö, warste nicht. ;oP
    Du brauchtest nur auf weniger zu achten und hattest zudem dafür auch noch mehr Zeit.
    Die stetige Übung ist es, die dafür sorgt, dass du später ALLES und SCHNELL koordiniert bekommst.
    Das wird schon, warte ab! :oD

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Um so mehr ich fahre, desto nervöser bin ich
    Autor
      Dreamy2
      schrieb am Dienstag, 1. März 2011
    Text
    Hi,

    vielen Dank für Deine Ratschläge zu uns "alten" ;)

    >Dazu kommt natürlich, dass die Anforderungen mit jeder Fahrstunde steigen.
    >Warst du zu Beginn in ruhigen Seitenstraßen, befindest du dich nun evtl. schon in der Stadt. Fahrstreifenwechsel waren nicht nötig und die Zahl der Schilder und anderer Verkehrsteilnehmer hielt sich in Grenzen.
    >Viel mehr strömt nun auf dich ein und das Fahrtempo hat sich auch erhöht.
    >Wundert dich nun, dass du glaubst früher "besser" gewesen zu sein? ;o)

    Naja, wir sind viel in 30er Zonen unterwegs, weil ich da eben neuerlich die größten Probleme wieder habe. Hindernisse, Vorfahrt, abbiegen, Ampel - darin baue ich neuerlich mehr Fehler als zuvor ein. Danach fahren wir dann Landstraße zurück in die Stadt. Innerstädtisch habe ich an sich weniger Probleme, nur mit eben genannten Dingen, mal so mal so. Und ich hab einen unerklärlichen Drang nach Rechts, was mein FL nicht so gut findet, der bekommt angesichts der parkenden Autos immer .. Schwitzanfälle ;)

    >Nö, warste nicht. ;oP
    > Du brauchtest nur auf weniger zu achten und hattest zudem dafür auch noch mehr Zeit.

    Eben eigentlich nicht - es ist eher so als würde ich mir nur viel mehr Gedanken machen..

    >Die stetige Übung ist es, die dafür sorgt, dass du später ALLES und SCHNELL koordiniert bekommst.

    Das sag ich mir auch immer wieder. :)

    >Das wird schon, warte ab! :oD

    Bleibt ja nix anderes übrig!

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  • Thema
    Re: Re: Um so mehr ich fahre, desto nervöser bin ich
    Autor
      Golf GTI-Fahrschülerin
      schrieb am Mittwoch, 2. März 2011
    Text
    Hallo,

    das war schon echt eine super Antwort. Ich wollte noch dazu schreiben, dass ich gerade 30 geworden bin und Führerschein Klasse B mache und nach meinen über 20 Fahrstunden noch schrecklich viele Probleme habe, die vorwiegend mit der Verkehrbeobachtung zu tun haben.
    Ich habe mich in den vorangegangenen Fahrstunden auch viel zu viel über meine Fehler geärgert, wodurch ich dann ncoh schlechter gefahren bin. Seit ich mich weniger von meinen vorherigen Fehlern ärgere fahre ich auch besser.
    Allerdings überlege ich momentan auch, ob es an meinem Alter liegen kann, dass ich für viele Dinge so lange brauche, bis ich sie umsetzen kann.
    Aber, auf jeden Fall, je öfter man fährt, desto mehr Routine kommt rein.

    Golf GTI-Fahrschülerin

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Um so mehr ich fahre, desto nervöser bin ich
    Autor
      Gibsy
      schrieb am Mittwoch, 2. März 2011
    Text
    >Hallo,
    >
    >das war schon echt eine super Antwort. Ich wollte noch dazu schreiben, dass ich gerade 30 geworden bin und Führerschein Klasse B mache und nach meinen über 20 Fahrstunden noch schrecklich viele Probleme habe, die vorwiegend mit der Verkehrbeobachtung zu tun haben.
    >Ich habe mich in den vorangegangenen Fahrstunden auch viel zu viel über meine Fehler geärgert, wodurch ich dann ncoh schlechter gefahren bin. Seit ich mich weniger von meinen vorherigen Fehlern ärgere fahre ich auch besser.

    >Allerdings überlege ich momentan auch, ob es an meinem Alter liegen kann, dass ich für viele Dinge so lange brauche, bis ich sie umsetzen kann.
    >Aber, auf jeden Fall, je öfter man fährt, desto mehr Routine kommt rein.
    >
    >Golf GTI-Fahrschülerin



    du?haben deine mitmenschen bzw der fl zu dir ned gesagt dass die schwankungen normal sind?mein fl ist von mir gwohnt dass ich nur gut fahre also des heißt mit mühe mit wille usw,er is ja von meinem fahrkünsten verwöhnt ich mittlerweile auch(leider),naja aber was solls.aber man muss auch mitdenken: wenn man schwankungen auch sehr viele in der fahrstd. hatte ist man schon drauf trainiert wenn man ohne fl also wenn man sein fs hat und alleine fährt!!!!ich hatte eh auch die etlichen tagen nur schwankungen außer letzten donnerstag und gestern.ok mir passieren schon fehler wie am letzten donn. und gestern aber wiederrum sind die nicht schlimm.mein fl meinte bei meiner 1. durch den wind tag fahrstunde dass die fehler auch zum ziel bringen egal welche fehler,er meint auch damit aus fehler lernt man.außerdem kann man eh nicht immer gut sein-jeder hat seine schlechte tage an der seite,wenn du merkst schlechten tag dann stell dich gleich darauf ein.bei mir ist es sehr unterschiedlich bei schlechten tag,kommt drauf an wie meine psyche mitspielt kommt drauf an wie meine mitmenschen heut zu mir waren usw,des hab ich bei meinen fahrstunden gemerkt.mein fl hat auch verständnis dafür,des is menschlich sagt er,aber manchmal kann auch sein dass die fls auch sagen wo du dir einbildest gleich nach dem motor abstellen,dass die dann sagen normal gefahren,des hatte ich auch aber ich hab immer meine gründe erklärt warum ich so denk und er kennt auch meine lebensgeschichte,ok i wünsch dir noch was wenn du magst kannst hier mal nen beitrag machen^^.

    muss mich noch entspannen weil hab in exakt 44(19.15h)min meine 1. nachtfahrt sonderfahrt.

    aber wiederrum fuhr ich auch in dunkeln aber als normale fahrstunde^^

    i schau dann numal rein bd

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  • Thema
    Re: Um so mehr ich fahre, desto nervöser bin ich
    Autor
      eatapples
      schrieb am Dienstag, 1. März 2011
    Text
    Hallo dreamy,

    was du da schilderst habe ich zu 99% auch durchgemacht. Als ich mit den Stunden anfing war ich 23. Hatte jedoch nicht den Eindruck, dass das irgendetwas geändert hat. Die anderen (jüngeren) aus meiner Fahrschule hatten dieselben Probleme.
    Habe immer gestaunt, wenn wir einen anderen Schüler nach meiner Stunde abgeholt haben und ich dann hinten saß. Da waren genau die selben Sachen wie bei mir :D
    Wichtig ist, dass du optimistisch bleibst und dich nicht von den Fehlern, die nun mal passieren, aus dem Konzept bringen lässt.
    Bis zum Ende wird die Ausbildung eine Achterbahnfahrt der Gefühle bleiben. Hätte damals auch nicht gedacht, dass es mich so viel Nerven kosten würde. Im nachhinein war es trotzdem eine schöne Zeit. Nur nicht verzweifeln und sich verrückt machen. Wenn du meinst, irgendetwas läuft grundsätzlich schief rede mit deinem FL drüber. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden ;)
    Viele Erfolg weiterhin!

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Um so mehr ich fahre, desto nervöser bin ich
    Autor
      Joe27
      schrieb am Donnerstag, 3. März 2011
    Text
    >ich bin jetzt bei Fahrstunde 8/10 angekommen, also 4 Doppelstunden gemacht, die nächsten 2 vor mir. Ich habe das Problem, dass ich Sachen, die ich schon beim ersten Mal bzw. in den ersten 2 Doppelstunden recht intuitiv konnte, inzwischen immer versemmel.

    >Die Frage ist, inwieweit ist das "normal"?

    Das ist völlig normal:

    "Im Zusammenhang zwischen Übungszeit und Lernerfolg treten während des Lernens Lernplateaus auf, in denen zeitweise der Lernfortschritt stagniert. Die Lernkurve steigt also nicht weiter an und verläuft für eine gewisse Zeit nahezu waagrecht. Lernplateaus lassen sich nicht umgehen und treten immer dann auf, wenn im Gehirn Einzelelemente zu einem großen Block zusammengefasst werden. Dieser Vorgang wird auch als Automatisierung bezeichnet. Das Gehirn bildet so neue vereinfachte Strukturen, welche wichtig für den weiteren Lernfortschritt sind. Während dieser Zeit weiterzulernen wäre nicht effektiv. Deshalb sollte man in der Planung seiner Lernzeit mehrere kürzere Lernpausen einplanen."

    http://de.wikipedia.org/wiki/Lernplateau

    > Wie entstresse ich mich vor der Fahrstunde, so dass ich mal ganz entspannt lang komme? ;) Ich weiß, komische Frage, aber ich denk langsam ich steiger mich da in was rein..

    Das ist ganz einfach und kostet absolut nichts: Verschiebe den Termin für Deine nächste Fahrstunde einfach ein paar Tage nach hinten. Das können bis zu drei Wochen sein, ohne daß es schadet. Dann im normalen Rhythmus weiter bis zum nächsten Plateau.

    Eine kleine Pause vor die Prüfung legen ist übrigens auch nicht verkehrt. Last-Minute-Training halte ich eher für kontraproduktiv.

    >Im Übrigen, ich bin schon knapp unter 31 - liegts daran?

    Das funktioniert unabhängig vom Alter immer gleich.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Geschwindigkeiten beim Abbiegen / Überholen einschätzen
    Autor
      Dreamy2
      schrieb am Freitag, 18. März 2011
    Text
    Uff. Erst ein Mal danke für die Tipps anderen Thread- eine kleine Auszeit über Karneval hat mir schon geholfen! :)

    Jetzt habe ich ernsthaftere Probleme beim Abbiegen, mal wieder.

    Ich komme einfach nicht recht darauf klar, wann ich bei grüner Ampel z.B. vor dem Links abbiegen dann abbremsen und in den 2. muss, und dann die Abfolge Gas weg/Bremsen/Kauppeln/Kupplung lösen - welche Reihenfolge ist hier richtig? Nur mal so zum Durchdenken..

    Das selbe Problem ergibt sich mir auch in KREISVERKEHREN. Ich hasse diese Dinger. Beim Einfahren bin ich zu zögerlich, dann zu schnell, so dass ich kaum blinken kann vor der Ausfahrt. Schrecklich.

    Erfahrungsgemäß, wann stellt sich da eine gewisse Feinmotorik ein, ein Gefühl für die eigene Geschwindigkeit und die der anderen Verkehrsteilnehmer? Ihch verzweifel daran, so halbwegs...

    Danke :)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Geschwindigkeiten beim Abbiegen / Überholen einschätzen
    Autor
      kk145
      schrieb am Freitag, 18. März 2011
    Text
    >Ich komme einfach nicht recht darauf klar, wann ich bei grüner Ampel z.B. vor dem Links abbiegen dann abbremsen und in den 2. muss, und dann die Abfolge Gas weg/Bremsen/Kauppeln/Kupplung lösen - welche Reihenfolge ist hier richtig? Nur mal so zum Durchdenken..

    Da gibt es kein "richtig". Was in welcher Reihenfolge passiert hängt davon ab, wie die Ausgangssituation ist und was du erreichen möchtest: Wie schnell bist du? Welcher Gang ist eingelegt? Wieviel Platz ist noch bis zur Kreuzung? Ist die Amepl schon grün oder wird sie das erst noch?

    Einfacher Fall zum Einstieg: Du rollst im 3. Gang ohne Gas. Bremsen kannst du jetzt nicht mehr (sonst würde der Motor nach kurzer Zeit ausgehen), also musst du zuerst die Kupplung treten. Wenn noch viel Platz bis zur Kreuzung ist, sollte die Reihenfolge dann Kupplung treten - Schalten - Kupplung loslassen - Bremsen sein. Ist weniger Platz, musst du früher Bremsen, also Kupplung treten - Bremsen - Schalten (ggf. auch gleichzeitig) - Kupplung loslassen.

    Jetzt schwieriger: Du fährst im 3. Gang und bist noch schneller als im letzten Fall. Jetzt gibt es mehr Möglichkeiten:
    - Viel Verzögerung: Bremsen/Kupplung treten - Schalten - Kupplung loslassen.
    - Weniger Verzögerung: Kupplung treten - Schalten - Kupplung loslassen - Bremsen.
    - Noch weniger Verzögerung: Kupplung treten - Schalten - Kupplung loslassen - gar nicht Bremsen.
    - Ganz wenig Verzögerung: Warten bis Situation von oben eintritt (3. Gang, Wagen rollt), dann in den 2. Gang schalten und insgesamt nicht Bremsen.

    Lässt sich beliebig verkomplizieren, indem man in einem höheren Gang startet. Einfacher wird es dadurch, dass man Bremsen und Schalten getrennt betrachtet:

    - Zurückschalten macht das Fahrzeug langsamer und reduziert in dieser Zeit den Kraftstoffverbrauch (Motorbremse). Dafür ist die Bremswirkung eher gering, nur grob dosierbar (durch die Wahl des Gangs) und man kann nicht bis zum Stillstand abbremsen.

    - Bremsen bringt mehr und besser dosierbare Verzögerung. Dafür ist die Bewegungsenergie, die die Bremsen abbauen, verloren.

    Bevorzugt solltest du also das Fahrzeug durch Zurückschalten verlangsamen. Die Bremse kommt erst dann zum Einsatz, wenn du mehr oder schnellere Verzögerung brauchst (ganz besonders also in Gefahrsituationen) und außerdem um das Fahrzeug zum Stillstand zu bringen. Außerdem lassen sich beide Methoden natürlich kombinieren.

    Ob du zum Bremsen noch zusätzlich auskuppeln musst, hängt von der aktuellen Drehzahl ab - und das ist schon wieder ein eigenes Problem.


    >Das selbe Problem ergibt sich mir auch in KREISVERKEHREN. Ich hasse diese Dinger. Beim Einfahren bin ich zu zögerlich, dann zu schnell, so dass ich kaum blinken kann vor der Ausfahrt. Schrecklich.
    >
    >Erfahrungsgemäß, wann stellt sich da eine gewisse Feinmotorik ein, ein Gefühl für die eigene Geschwindigkeit und die der anderen Verkehrsteilnehmer?

    Falls du mit "Feinmotorik" meinst, dass du durch den Kreisverkehr so flüssig fährst, wie du das vielleicht schon bei anderen Fahrern gesehen hast (3. Gang oder höher und irgendwie alles "aus einem Guss"): Nach der Prüfung, und zwar deutlich danach.

    Im Kreisverkehr sind eine Menge Aufgaben in sehr kurzer Zeit zu erledigen: 2 Abbiegevorgänge, 3 Richtungswechsel, ggf. noch mehrere Gangwechsel. Bis du das intuitiv kannst, musst du eben langsamer fahren.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Geschwindigkeiten beim Abbiegen / Überholen einschätzen
    Autor
      Dreamy2
      schrieb am Freitag, 18. März 2011
    Text
    Habe die ganze Thematik mal mit meinem FL besprochen. Er denkt, es ist ansich schon alles gut, ich mach mir selst nur zu viele Fehler "vor", bringe mich aus dem Schritt und dann werd ich einfach hektisch - thats all. So weit hat er da irgendwie auch Recht. Passiert mir auch nicht dauernd sondern meist nur, wenn ich eh schon nen ekelhaften Arbeitstag hatte oder Ähnlich..

    Sind heute dann das erste Mal Überland gefahren, das lief schon nahezu sehr gut. Endlich wieder ein Erfolg in der Praxis, kein Stress und sauberes Fahren im Großen und Ganzen :)) Bin dann auch endlich mal mit einem Erfolgserlebnis und ner Menge mehr Selbsbewusstsein aus der FS gegangen, da ich Überland auch etwas stressfreier das Ampel- und Abbiegeanfahren auch aus höheren Geschwindigkeiten heraus machen musste - das lief wirklich gut :) Auch das Zurückschalten zum Geschwingkeit verringern, wenn z.B. 70-50-30 kommt - oder vor Abbiegen - hab ich jetzt schon ganz gut drauf. So einfach kanns sein :)

    - Im Übrigen: Langsamer im Kreisverkehr, und wenns im "Kriechgang" ist - hilft überaus gut beim Koordinieren der Vorgänge.. :)


    Danke trotzdem für die Erklärung! Ich schätze, ich werde hier nicht das letzte Mal gepostet haben.. :)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Geschwindigkeiten beim Abbiegen / Überholen einschätzen
    Autor
      FrauFlamme
      schrieb am Mittwoch, 27. April 2011
    Text
    ... da bin ich ja erleichtert, dass es Euch "alten" auch so geht/ging, wie es mir geht ...

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Geschwindigkeiten beim Abbiegen / Überholen einschätzen
    Autor
      Pandur2000
      schrieb am Mittwoch, 27. April 2011
    Text
    >... da bin ich ja erleichtert, dass es Euch "alten" auch so geht/ging, wie es mir geht ...

    Absolut ;) Ich stehe jetzt wenige Tage vor meiner PP und habe noch Mal so einen Durchhänger gehabt - richtigen Gang beim Abbiegen, frühzeitigen Schulterblick etc. - alles wieder versemmelt. Was hilft? Fahren, fahren, fahren und sich nicht verrückt machen, denn am Ende braucht man für die PP nur eins: Erfahrung. Da steckt sogar "fahren" drin ;) Die Nervosität legt sich, wenn man für sich selbst mal feststellt, dass man das "Alles" eigentlich schon konnte und demnach kann - und die Fehler nur aus Unsicherheit und Nervosität und daraus entstehender Hektik beim Fahren entstehen. Ist jedenfalls bei mir so - ich mache einen Fehler, werde nervös, hektisch - und mache noch mehr Fehler. Es hilft mir dann einfach mal 5 Minuten Päuschen einzulegen, zum runter kommen, (ggf. eine Rauchen ;) ).

    Also: Keine Panik, dann wird alles gut und noch besser! Viel Erfolg!

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