Sichtfahrgebot
Joe27
schrieb am Freitag, 22. Februar 2008
Ich mache gerade im Norden Deutschlands Überlandfahrstunden. Mein Fahrlehrer hat allerdings ein Problem mit meinem Verständnis vom Fahren auf Sicht. Bei nicht einsehbaren Kurven oder Kuppen reduziere ich intuitiv je nach örtlichen Verhältnissen das Tempo auf 60-80 km/h (meistens bleib ich über 70). Hinzu kommt die fehlende Streckenkenntnis. Geradeaus bei gut einsehbarer Strecke fahre ich natürlich volle 100 km/h (versehentlich auch schon mal mehr).
Es stehen hier vor annähernd jeder Kurve Gefahrzeichen. Rote Pfeile und Leitplanken sind Standard, selbst harmlosen Knicken, die man mit 100 fahren kann. Gelegentlich hängt dann unter dem Gefahrzeichen noch mal eine Geschwindigkeitsbegrenzung (meist 70) drunter.
Durch den inflationären Schilderwald fällt die Erkennung wirklich gefährlicher Stellen (z. B. Hundekurven) schwer. Mein FL meint, ich soll nicht als Verkehrshindernis rumschleichen. Wenn kein Schild dasteht, ginge die Stelle mit voller Kanne.
Was tun? Gasgeben oder so weiterfahren?
Es stehen hier vor annähernd jeder Kurve Gefahrzeichen. Rote Pfeile und Leitplanken sind Standard, selbst harmlosen Knicken, die man mit 100 fahren kann. Gelegentlich hängt dann unter dem Gefahrzeichen noch mal eine Geschwindigkeitsbegrenzung (meist 70) drunter.
Durch den inflationären Schilderwald fällt die Erkennung wirklich gefährlicher Stellen (z. B. Hundekurven) schwer. Mein FL meint, ich soll nicht als Verkehrshindernis rumschleichen. Wenn kein Schild dasteht, ginge die Stelle mit voller Kanne.
Was tun? Gasgeben oder so weiterfahren?