Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!

  • Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
     Camelback86
      schrieb am Donnerstag, 17. November 2005
    Hallo,

    hab hier ma' ne Frage an die Experten zum Thema Schulterblick auf der AUTOBAHN.

    Ein Freund von mir hat nun seit ein paar Wochen seinen Führerschein. Nun ist mir aufgefallen, dass er auf der Autobahn überhaupt keinen Schulterblick macht. Daraufhin hab ich ihn mal angesprochen und er meinte, dass das dies gar keine Pflicht (mehr) sei. Er hätte seinen Innen- und Außenspiegel, das würde reichen. Seine Fahrlehrerin hat ihm wohl damals auch eingetrichtert, da im Gesetzbuch nirgendwo etwas von nem Schulterblick stehen würde, somit sei es auch keine Pflicht einen zu machen. Folglich könne man auch in der Führerscheinprüfung nicht wegem fehlenden Schulterblick durchfallen.

    Hab ihn dann versucht zu erklären, wie wichtig dieser Schulterblick doch sei, um sich abzusichern. Die Autos die schräg links, hinter ihm sind sieht er ja überhaupt nicht, wegen dem toten Winkel. Daraufhin meinte er aber: "Falls einer in 100 Jahren mal im toten Winkel auftaucht, habe ich immer noch genug reaktionszeit wieder nach rechts zurück zu weichen."

    Er ist sogar der Meinung, dass der Schulterblick den Fahrer gewaltig vom Straßengeschehen ablenken kann, da man ja für Sekundenbruchteile nicht nach vorne schauen kann und somit könnte ein Schulterblick auf der Autobahn auch tödlich sein.

    Nun hab ich heute zufällig meinen alten Fahrleher getroffen, der auch ADAC-Sicherheitstrainer ist. Er meinte, im Gesetz stehe zwar nix explizites von nem Schulterblick, es sei die Pflicht des Fahrers, (also es steht im Gesetz) sich beim Spurwechsel/Abbiegen ausreichend abzusichern. (Hab den genauen Wortlaut leider nicht.)

    Er meinte auch, dass mit dem Absichern unter anderem auch der Schulterblick gemeint sei, somit könnte man bei der Prüfung wegen dem fehlenden Schulterblick/wegen nicht ausreichender Absicherung durchfallen.

    Da reiche es auch nicht aus, die ganze Zeit den Verkehr im Rückspiegel zu beobachten. Besonders Motorradräder, mit großen Beschleunigungen, die hinter einem ausscheren, tauchen gerne mal im toten Winkel auf.

    Hab ihn das dann heute noch einmal so erklärt, aber er sieht es nach wie vor nicht ein. Er meinte sogar, dass das irgendwann mal im Gesetz geändert wurde, und dass sich das bei den alten Fahrlehrern so eingesessen hätte, es nun aber geändert wurde.

    Vielleicht gib's hier den ein oder anderen Experten, der mir das ganze mit dem Schulterblick nochmal genau erklären kann. Wie das ganze auch versicherungstechnisch aussieht. Die Meinungen zum Schulterblick auf der Autobahn scheinen da wohl etwas auseinander zu gehen.. aber wer hat denn nun Recht?
  • Thema
    Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Floh w
      schrieb am Donnerstag, 17. November 2005
    Text
    >Hallo,
    >
    >hab hier ma' ne Frage an die Experten zum Thema Schulterblick auf der AUTOBAHN.
    >
    >Ein Freund von mir hat nun seit ein paar Wochen seinen Führerschein. Nun ist mir aufgefallen, dass er auf der Autobahn überhaupt keinen Schulterblick macht. Daraufhin hab ich ihn mal angesprochen und er meinte, dass das dies gar keine Pflicht (mehr) sei. Er hätte seinen Innen- und Außenspiegel, das würde reichen. Seine Fahrlehrerin hat ihm wohl damals auch eingetrichtert, da im Gesetzbuch nirgendwo etwas von nem Schulterblick stehen würde, somit sei es auch keine Pflicht einen zu machen. Folglich könne man auch in der Führerscheinprüfung nicht wegem fehlenden Schulterblick durchfallen.
    >
    >Hab ihn dann versucht zu erklären, wie wichtig dieser Schulterblick doch sei, um sich abzusichern. Die Autos die schräg links, hinter ihm sind sieht er ja überhaupt nicht, wegen dem toten Winkel. Daraufhin meinte er aber: "Falls einer in 100 Jahren mal im toten Winkel auftaucht, habe ich immer noch genug reaktionszeit wieder nach rechts zurück zu weichen."
    >
    >Er ist sogar der Meinung, dass der Schulterblick den Fahrer gewaltig vom Straßengeschehen ablenken kann, da man ja für Sekundenbruchteile nicht nach vorne schauen kann und somit könnte ein Schulterblick auf der Autobahn auch tödlich sein.
    >
    >Nun hab ich heute zufällig meinen alten Fahrleher getroffen, der auch ADAC-Sicherheitstrainer ist. Er meinte, im Gesetz stehe zwar nix explizites von nem Schulterblick, es sei die Pflicht des Fahrers, (also es steht im Gesetz) sich beim Spurwechsel/Abbiegen ausreichend abzusichern. (Hab den genauen Wortlaut leider nicht.)
    >
    >Er meinte auch, dass mit dem Absichern unter anderem auch der Schulterblick gemeint sei, somit könnte man bei der Prüfung wegen dem fehlenden Schulterblick/wegen nicht ausreichender Absicherung durchfallen.
    >
    >Da reiche es auch nicht aus, die ganze Zeit den Verkehr im Rückspiegel zu beobachten. Besonders Motorradräder, mit großen Beschleunigungen, die hinter einem ausscheren, tauchen gerne mal im toten Winkel auf.
    >
    >Hab ihn das dann heute noch einmal so erklärt, aber er sieht es nach wie vor nicht ein. Er meinte sogar, dass das irgendwann mal im Gesetz geändert wurde, und dass sich das bei den alten Fahrlehrern so eingesessen hätte, es nun aber geändert wurde.
    >
    >Vielleicht gib's hier den ein oder anderen Experten, der mir das ganze mit dem Schulterblick nochmal genau erklären kann. Wie das ganze auch versicherungstechnisch aussieht. Die Meinungen zum Schulterblick auf der Autobahn scheinen da wohl etwas auseinander zu gehen.. aber wer hat denn nun Recht?

    also dein freund hat eindeutig n vogel. kein schulterblick auf der autobahn? na dann gut nacht. er wird ganz bestimmt nicht genügend reaktionszeit haben wieder nach rechts einzuscheren wenn doch was da is.
    ich hab einmal in ner fahrstunde auf der AB den schulterblick nach rechts vergessen. meine FLin hat mich drauf hingewiesen. ich hab durch das hintere fenster die motorhaube von dem gesehen den ich eben noch überholt hatte. es stimmt ja tatsächlich dass man für ne halbe sekunde nich nach vorne sieht, aber mit schulterblick passieren deutlich weniger unfälle.

    ich hoff mal das dein freund zur vernunft kommt. der schulterblick hat für mich nix mit dem gesetz zu tun, sondern mit gesundem menschenverstand, den dein freund wohl irgendwo verloren hat. wenn er mal nen motorradfahrer anfährt oder gegen nen auto das schräg hinter ihm im toten winkel is schüsselt blickt er vllt das der schulterblick auf jeden fall auf der AB wichtig is.

    sry für die harten worte, aber das musste mal gesagt werden!

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  • Thema
    Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Wolfe(FL)
      schrieb am Donnerstag, 17. November 2005
    Text
    Hi,

    komisch.

    Alle Fahrlehrer dieser Nation versuchen verzweifelt, ihren Fahrschülern beizubringen, abzusichern vor einem Spurwechsel.

    Und dann kommt, sorry für den Ausdruck, so ein nasser Frischling an, und weiß wieder alles besser.

    Nein, es steht NICHT explizit in der StVO dass ein Schulterblick zu machen ist!

    Aber der Prüfling kann wegen mangelnder Verkehrsbeobachtung durchaus durchfallen deshalb.

    Und grad auf der Autobahn wegen der dort höheren Geschwindigkeiten macht es immer wieder Sinn, trotz Spiegel mal den Kopf zu drehen.

    Weil wenn da einer im toten Winkel fährt und der wird getroffen, dann krachts eben richtig.

    Tu mir nen Gefallen: tritt deinem Kumpel in den Hintern, wenn er fragt warum, gleich nochmals.

    Sorry, aber mir geht bei sowas manchmal einfach die Hutschnur hoch

    Gruß
    Wolfe

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  • Thema
    Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Floh11
      schrieb am Donnerstag, 17. November 2005
    Text
    Hallo,

    also rechtlich glaube ich nicht, dass da etwas geaendert wurde. Mit der Rechtslage kenne ich mich nicht aus, bin also kein Experte.

    Aber: ich betrachte den Schulterblick gerade auf Autobahnen unumgaenglich. Mein FL hat es mir auch so beigebracht. Und gerade auf der AB hat man eben nicht mehr genuegend Reaktionszeit. Ich selbst habe es selbst schon erlebt, dass mich der Schulterblick auf der AB vor einem Unfall bewahrt hat.
    Situation:
    Ich wollte nicht kurz vor dem Fahrzeug reinschnippeln, was ich ueberholt hatte. Als ich dann soweit war, rechts rueber zu ziehen - oh Wunder - war mein Hintermann schon auf den Gedanken gekommen, mich rechts zu ueberholen. Da der zweite hinter mir genauso aussah, hab ich im Rueckspiegel keine Veraenderung bemerkt. Im Aussenspiegel konnte ich ihn auch nicht sehen. Alleine der Schulterblick wars.

    Aus meiner Sicht ist der Schulterblick essentiell. Nicht immer bekommt man wirklich alles im Vorfeld mit.

    Und natuerlich kann man, gerade deswegen, wegen eines nicht durchgefuehrten Schulterblickes durchfallen.
    Rede deinem Freund nochmal ins Gewissen.

    Um das Argument deines Freundes zu entkraeften:
    Man muss den Schulterblick lernen, und in der Lage sein, bei jedem Tempo geradeaus weiterzufahren, wenn man den Schulterblick macht. Ausserdem schaut man doch nur kurz. So viel veraendert sich vorne dann nicht.


    Viele Gruesse,
    Christiane

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  • Thema
    Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      al_gor
      schrieb am Freitag, 18. November 2005
    Text
    Rechtlich ist nur eins klar geregelt: wenn ein Kraftfahrzeugführer ein Spurwechsel auf der Autobahn vornimmt, hat er sich zu vergewissern, dass das ohne einer Behinderung des fließenden Verkehrs und, verständlicherweise, ohne zusammenstöße abläuft. WIE er das jetzt macht, also ob er jetzt einen Kumpel überall mit sich hin schleppt, der dann hinten sitzt und ihm sagt, ob die Luft rein ist, oder ob er einfach wie jeder normaler Mensch sich mit den Spiegeln und einem kurzen Schulterblick vergewissert, dass er wechseln kann, bleibt jedem selbst überlassen.

    Ich kann nicht behaupten, ich sei ein erfahrener Fahrer, denn ich habe meinen Führerschein erst seit knapp 2 Jahren und bin in dieser Zeit ca. 20 - 25 Tausend km. gefahren. Allerdings kann ich dir versichern, dass ein Auto WESENTLICH öfter im toten Winkel auftaucht, als ein mal in 100 Jahren, gar öfter als ein mal im Monat (hängt natürlich davon ab, wie oft und wie viel man fährt). Und KEIN EINZIGER Mensch auf diesem Planeten hat da genug Zeit um bei Geschwindigkeiten jenseits der 100er Marke noch zu reagieren. Und dass ein grünschabel da auch noch RICHTIG reagiert waage ich doch sehr zu bezweifeln.

    Ich habe auch solche Freunde und da mache ich nur eins: ich steige nicht zu denen in den Wagen. Einem Menschen mit solcher (MPU-würdigen) Einstellung und maßloser Selbstüberschätzung würd ich weder mein Auto und schon gar nicht mein Leben anvertrauen. Aber vielleicht hilft´s ihm, wenn er zum ersten Mal ein Auto zur Schrott fährt. Wenn er dann noch lebt, wir er wahrscheinlich klüger...

    P.S. Aufgrund solcher Menschen sind die Versicherungen für die Fahranfänger so teuer. Und genau wegen solchen Menschen halte ich die Probezeit für einen Segen für unsere Gesellschaft.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Holger
      schrieb am Freitag, 18. November 2005
    Text
    >Rechtlich ist nur eins klar geregelt: wenn ein Kraftfahrzeugführer ein Spurwechsel auf der Autobahn vornimmt, hat er sich zu vergewissern, dass das ohne einer Behinderung des fließenden Verkehrs und, verständlicherweise, ohne zusammenstöße abläuft. WIE er das jetzt macht, also ob er jetzt einen Kumpel überall mit sich hin schleppt, der dann hinten sitzt und ihm sagt, ob die Luft rein ist, oder ob er einfach wie jeder normaler Mensch sich mit den Spiegeln und einem kurzen Schulterblick vergewissert, dass er wechseln kann, bleibt jedem selbst überlassen.
    >
    >Ich kann nicht behaupten, ich sei ein erfahrener Fahrer, denn ich habe meinen Führerschein erst seit knapp 2 Jahren und bin in dieser Zeit ca. 20 - 25 Tausend km. gefahren. Allerdings kann ich dir versichern, dass ein Auto WESENTLICH öfter im toten Winkel auftaucht, als ein mal in 100 Jahren, gar öfter als ein mal im Monat (hängt natürlich davon ab, wie oft und wie viel man fährt). Und KEIN EINZIGER Mensch auf diesem Planeten hat da genug Zeit um bei Geschwindigkeiten jenseits der 100er Marke noch zu reagieren. Und dass ein grünschabel da auch noch RICHTIG reagiert waage ich doch sehr zu bezweifeln.
    >
    >Ich habe auch solche Freunde und da mache ich nur eins: ich steige nicht zu denen in den Wagen. Einem Menschen mit solcher (MPU-würdigen) Einstellung und maßloser Selbstüberschätzung würd ich weder mein Auto und schon gar nicht mein Leben anvertrauen. Aber vielleicht hilft´s ihm, wenn er zum ersten Mal ein Auto zur Schrott fährt. Wenn er dann noch lebt, wir er wahrscheinlich klüger...
    >
    >P.S. Aufgrund solcher Menschen sind die Versicherungen für die Fahranfänger so teuer. Und genau wegen solchen Menschen halte ich die Probezeit für einen Segen für unsere Gesellschaft.


    hhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
    hhhh

    ... muss ich drei runden beifall KLATSCHEN.

    holger

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  • Thema
    Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Laila
      schrieb am Freitag, 18. November 2005
    Text
    Hallo zusammen,

    ich muss ja gestehen, wenn ich so etwas wie den Ursprungsbeitrag lese, dann bleibt mir wirklich die Spucke weg. Ich bin da leicht hin- und hergerissen, ob ich in hysterisches Gelächter ausbrechen soll oder mich die blanke Wut packt.

    Der Schulterblick steht nicht ausdrücklich im Gesetz? Yoh, genau! Das liegt vielleicht daran, dass es im Normalfall reicht, wenn man einem durchschnittlich intelligenten Menschen sagt, dass er auch für seinen toten Winkel verantwortlich ist und der dann ganz von alleine drauf kommt, dass das nur mit einem Schulterblick zu realisieren ist.

    Ob dieser Kumpel vielleicht zufällig Ami ist? Denen muss man nämlich auch ganz genau erklären, dass eine Mikrowelle nicht zum Trocknen einer Katze gedacht ist und dass heißer Kaffee im Pappbecher zufällig auch wirklich heiß ist ;)

    >Ich habe auch solche Freunde und da mache ich nur eins: ich steige nicht zu denen in den Wagen. ...

    Gut so!

    >... Einem Menschen mit solcher (MPU-würdigen) Einstellung und maßloser Selbstüberschätzung würd ich weder mein Auto und schon gar nicht mein Leben anvertrauen. Aber vielleicht hilft´s ihm, wenn er zum ersten Mal ein Auto zur Schrott fährt. Wenn er dann noch lebt, wir er wahrscheinlich klüger...

    Das Tragische daran ist, dass er - weil er ja der Oberchecker ohne echten toten Winkel und mit den Supermanreflexen ist - da u.U. bereits einen anderen Menschen umgenietet hat. Und das Opfer hat dann ganz besonders viel davon, wenn der Meister danach "klüger" geworden ist.

    Laila

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      JüBel
      schrieb am Montag, 17. April 2006
    Text
    >Hallo zusammen,
    >
    >ich muss ja gestehen, wenn ich so etwas wie den Ursprungsbeitrag lese, dann bleibt mir wirklich die Spucke weg. Ich bin da leicht hin- und hergerissen, ob ich in hysterisches Gelächter ausbrechen soll oder mich die blanke Wut packt.
    >
    >Der Schulterblick steht nicht ausdrücklich im Gesetz? Yoh, genau! Das liegt vielleicht daran, dass es im Normalfall reicht, wenn man einem durchschnittlich intelligenten Menschen sagt, dass er auch für seinen toten Winkel verantwortlich ist und der dann ganz von alleine drauf kommt, dass das nur mit einem Schulterblick zu realisieren ist.
    >
    >Ob dieser Kumpel vielleicht zufällig Ami ist? Denen muss man nämlich auch ganz genau erklären, dass eine Mikrowelle nicht zum Trocknen einer Katze gedacht ist und dass heißer Kaffee im Pappbecher zufällig auch wirklich heiß ist ;)
    >
    >>Ich habe auch solche Freunde und da mache ich nur eins: ich steige nicht zu denen in den Wagen. ...
    >
    >Gut so!
    >
    >>... Einem Menschen mit solcher (MPU-würdigen) Einstellung und maßloser Selbstüberschätzung würd ich weder mein Auto und schon gar nicht mein Leben anvertrauen. Aber vielleicht hilft´s ihm, wenn er zum ersten Mal ein Auto zur Schrott fährt. Wenn er dann noch lebt, wir er wahrscheinlich klüger...
    >
    >Das Tragische daran ist, dass er - weil er ja der Oberchecker ohne echten toten Winkel und mit den Supermanreflexen ist - da u.U. bereits einen anderen Menschen umgenietet hat. Und das Opfer hat dann ganz besonders viel davon, wenn der Meister danach "klüger" geworden ist.
    >
    >Laila

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      ex-fahrschülerin
      schrieb am Montag, 17. April 2006
    Text
    BESONDERS der SCHULTERBLICK ist NOTWENDIG HOCH ZEHN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Hab ich bei der FS-Autobahnfahrt erlebt!

    War ganz rechts oder mitte, weiss ich nicht mehr genau, hab dann einfach mal so den Spiegel-Schulterblick gemacht, wollte NICHT überholen oder dergleichen, hätte OHNE Schulterblick das Auto das links neben mir fuhr, das MICH überholte bei einem Überholen meinerseits NICHT gesehen!!!!!!!!

    ICH WAR GOTTFROH, DASS ICH DAMALS NICHT ÜBERHOLT HABE!!!!! Das wäre böse ins Auge gegangen

    Hat die FL deines Freundes ihren FL-Schein im Lotto gewonnen?

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      ex-fahrschülerin
      schrieb am Montag, 17. April 2006
    Text
    Ich muss mir ehrlich gesagt den Schulterblick wieder etwas "mehr" angewöhnen, bin 3 monate mit nem Master gefahren, wo der Schulterblick nicht gut zu machen ging, da der Master nach hinten kein Sichtfenster hatte, geschlossener kastenwagen, aber der Master hatte unter den Seitenspiegeln nen Totenwinkel-Spiegel, den mein Corsa nicht mehr hat, DRUM gewöhn ich mir den wieder an, will nicht dass mir irgendwann mal ein Fussgänger, ein Auto oder sonst was in der Seite hängt

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Damien
      schrieb am Montag, 17. April 2006
    Text
    Schulterblick ist schon oft verdammt nervig, vor allem wenn man des öfteren hintereinander die Spur wechselt, aber wirklich zwingend notwendig. Ich hab fast jedes mal mindestens 1 Fahrzeug im toten Winkel wenn ich auf der BAB fahr mit dem ich ohne Schulterblick zusammengestossen wäre. Hatte auch schon einige brenzlige Situationen in denen ich den Schulterblick doch weggelassen habe nach dem Motto, hab ihn die letzten 20 mal gemacht und da wird nun schon nicht gerade ausgerechnet jetzt einer sein - und ein Unfall nur durch entweder schnelle Reaktion des Fahrers in meinem toten Winkel oder eines schnellen Rufens meines Beifahrers verhindert wurde. Also, SCHULTERBLICK IST EIN MUSS!Vor allem kann ich mir denken, dass sich in der heutigen Zeit in dem alle sparen auch so manche Versicherung quer stellt bei einem Unfall der durch unterlassenen Schulterblick entsteht, weil das ja schon grob fahrlässig ist, ein Vorfahrt beachten KANN ich MAL übersehen, wenn die Straße entsprechend gebaut ist, aber ein Auto direkt neben mir darf ich einfach nicht übersehen...

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  • Thema
    Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      michael17
      schrieb am Montag, 17. April 2006
    Text
    Hi,

    naja... mach mal bei Tempo 200 nen Schulterblick, dann haste schon unfreiwillig die Spur gewechselt ;) Ich gucke vorm Spurwechsel mehrmals in die Spiegel, blinke frühzeitig und wechsel dann langsam die Spur, für den Fall dass noch ein Fahrzeug im toten Winkel ist und ich dann zurückziehen kann.

    mfg
    Michael

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Damien
      schrieb am Montag, 17. April 2006
    Text
    >Hi,
    >
    >naja... mach mal bei Tempo 200 nen Schulterblick, dann haste schon unfreiwillig die Spur gewechselt ;) Ich gucke vorm Spurwechsel mehrmals in die Spiegel, blinke frühzeitig und wechsel dann langsam die Spur, für den Fall dass noch ein Fahrzeug im toten Winkel ist und ich dann zurückziehen kann.
    >
    >mfg
    > Michael

    Zum einem fahrn wohl nur die wenigsten 200 und zum anderen wird man in der Regel, wenn man dann doch mal die 200 erreicht schon auf der linken Spur sein und vorher etwas abbremsen wenn man doch nach rechts wechseln will, ein geplanter Spurwechsel mit 200 wird also eher kaum vorkommen. Und so mit 140 - 150 sollte es kein Problem sein Schulterblick zu machen ohne das Auto zu verreisen. Wenn doch sollte man ohnehin weiter mit 130 auf der rechten Spur bleiben.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      michael17
      schrieb am Dienstag, 18. April 2006
    Text
    Hi,

    >Zum einem fahrn wohl nur die wenigsten 200 und zum anderen wird man in der Regel, wenn man dann doch mal die 200 erreicht schon auf der linken Spur sein und vorher etwas abbremsen wenn man doch nach rechts wechseln will, ein geplanter Spurwechsel mit 200 wird also eher kaum vorkommen. Und so mit 140 - 150 sollte es kein Problem sein Schulterblick zu machen ohne das Auto zu verreisen. Wenn doch sollte man ohnehin weiter mit 130 auf der rechten Spur bleiben.

    warum sollte man die 200 auf der linken Spur fahren, wenn die AB leer ist und somit die rechte auch frei ist (z.B. manchmal die A31)? Wäre ja ein Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot... Es gibt ja auch manchmal welche die dann von hinten mit 250 ankommen... Aber ansonsten hast du natürlich Recht, bei 140-150 sollte ein Schulterblick kein Problem sein.

    mfg
    Michael

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Damien
      schrieb am Dienstag, 18. April 2006
    Text
    >Hi,
    >
    >>Zum einem fahrn wohl nur die wenigsten 200 und zum anderen wird man in der Regel, wenn man dann doch mal die 200 erreicht schon auf der linken Spur sein und vorher etwas abbremsen wenn man doch nach rechts wechseln will, ein geplanter Spurwechsel mit 200 wird also eher kaum vorkommen. Und so mit 140 - 150 sollte es kein Problem sein Schulterblick zu machen ohne das Auto zu verreisen. Wenn doch sollte man ohnehin weiter mit 130 auf der rechten Spur bleiben.
    >
    >warum sollte man die 200 auf der linken Spur fahren, wenn die AB leer ist und somit die rechte auch frei ist (z.B. manchmal die A31)? Wäre ja ein Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot... Es gibt ja auch manchmal welche die dann von hinten mit 250 ankommen... Aber ansonsten hast du natürlich Recht, bei 140-150 sollte ein Schulterblick kein Problem sein.
    >
    >mfg
    > Michael

    Ich sagte ja, IN DER REGEL, kommt eigentlich wohl eher selten vor, dass man ungehindert mit 200 Sachen auf der rechten Spur über die Autobahn schrammeln kann. Und wieso sollte man dann nicht links fahren, solange dich keiner überholen will seh ich da kein Problem. Aber wenn die Autobahn sowieso so leer ist dass du durchgehend mit 200 rechts fahren kannst, kannste dir den Schulterblick tatsächlich schenken ;-)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Bob
      schrieb am Dienstag, 18. April 2006
    Text
    Jetzt frage ich mich doch wirklich, wie man ohne Schulterblick den toten Winkel sehen will.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      michael17
      schrieb am Mittwoch, 19. April 2006
    Text
    Hi,

    >Jetzt frage ich mich doch wirklich, wie man ohne Schulterblick den toten Winkel sehen will.

    natürlich sieht man den toten Winkel ohne Schulterblick nicht. Dagegen kann man aber folgendes tun: durchgehend den Verkehr über die Spiegel beobachen, dann denkt man schon mal: hey, wo ist denn das Auto hin? Strengt natürlich etwas mehr an. Außerdem mehrmals in den Außenspiegel gucken und _langsam_ die Spur wechseln, dass man bei einem eventuellen Signal (Hupe, Lichthupe) noch zurückziehen kan. Bei Geschwindigkeiten um 150 usw mache ich auch Schulterblick, aber bei 200 praktiziere ich die obere Methode.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Stefan B.
      schrieb am Mittwoch, 19. April 2006
    Text
    Hi,
    frag Deinem Freund doch mal, in welchen Gesetz denn steht, dass er bei einer Wassertiefe ab etwa 1,50m selbstständig mit Schwimmbewegungen anfangen soll... Das macht der doch auch ohne Gesetz, oder?

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      OlliZero
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    Hey,

    ich kann nur sagen, dass meine Fahrschullehrerin zu mir meint, dass ich nur beim Ein/Ausfahren auf die Autobahn Schulterblick machen soll.

    Da es zu gefhährlich sei, bei so einem Tempo, den Blick von der Fahrbahn zu nehmen. Da reicht nur ein kleiner Schlenker (Man Fährt Immer dahin,wohin man guckt) und man befindet gleich ganz woanders...


    Was also jetzt?

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Perdita
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    >Hey,
    >
    >ich kann nur sagen, dass meine Fahrschullehrerin zu mir meint, dass ich nur beim Ein/Ausfahren auf die Autobahn Schulterblick machen soll.
    >
    >Da es zu gefhährlich sei, bei so einem Tempo, den Blick von der Fahrbahn zu nehmen. Da reicht nur ein kleiner Schlenker (Man Fährt Immer dahin,wohin man guckt) und man befindet gleich ganz woanders...
    >
    >
    >Was also jetzt?

    Wenn ich auch mal meinen senf dazugeben darf:

    genauso wie Olli hat mir mein fahrlehrer das auch erklärt und uns beiden ist es sogar wirklich schon passiert, dass ich den schulterblick beim spurwechsel durchführen wollte, ich aber locker mit 120 sachen unterwegs war, und ich durch die drehbewegung auch leicht das lenkrad mit rumgerissen hab. zack wär ich bald in der anderen spur drin gewesen.
    bei solchen geschwindigkeiten (am besten noch mit erschwerenden bedingungen wie starken seitenwind, etc.) spielt man in so einer situtaion mit seinem leben, meinte mein fahrlehrer. dadurch dass ich es in der fahrstunde selber zu spüren bekommen habe, hab ich mir seine worte gründlich gemerkt!

    lediglich beim auf-bzw. abfahren von der autobahn will der prüfer den schulterblick sehen, beim fahren selber ist es nicht gefordert, d.h. er nimmt es einem nicht krumm bz. kreidet es nicht an, wenn man lediglich die spiegel benutzt.
    damit eine situation, wie oben kurz beschrieben, vermieden werden kann, dass bsp. plötzlich jemand neben einem im toten winkel auftaucht, soll man ja während der gesamten fahrt auch immer schön den nachfolgeverkehr beobachten.
    ein kurzer blick über die schulter vorm spurwechsel ist auch okay, aber halt nicht so extrem zur b-säule hin, wie sonst in der prüfung gefordert.

    lieben gruß,
    Perdita

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Perdita
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    >Hey,
    >
    >ich kann nur sagen, dass meine Fahrschullehrerin zu mir meint, dass ich nur beim Ein/Ausfahren auf die Autobahn Schulterblick machen soll.
    >
    >Da es zu gefhährlich sei, bei so einem Tempo, den Blick von der Fahrbahn zu nehmen. Da reicht nur ein kleiner Schlenker (Man Fährt Immer dahin,wohin man guckt) und man befindet gleich ganz woanders...
    >
    >
    >Was also jetzt?

    Wenn ich auch mal meinen senf dazugeben darf:

    genauso wie Olli hat mir mein fahrlehrer das auch erklärt und uns beiden ist es sogar wirklich schon passiert, dass ich den schulterblick beim spurwechsel durchführen wollte, ich aber locker mit 120 sachen unterwegs war, und ich durch die drehbewegung auch leicht das lenkrad mit rumgerissen hab. zack wär ich bald in der anderen spur drin gewesen.
    bei solchen geschwindigkeiten (am besten noch mit erschwerenden bedingungen wie starken seitenwind, etc.) spielt man in so einer situtaion mit seinem leben, meinte mein fahrlehrer. dadurch dass ich es in der fahrstunde selber zu spüren bekommen habe, hab ich mir seine worte gründlich gemerkt!

    lediglich beim auf-bzw. abfahren von der autobahn will der prüfer den schulterblick sehen, beim fahren selber ist es nicht gefordert, d.h. er nimmt es einem nicht krumm bz. kreidet es nicht an, wenn man lediglich die spiegel benutzt.
    damit eine situation, wie oben kurz beschrieben, vermieden werden kann, dass bsp. plötzlich jemand neben einem im toten winkel auftaucht, soll man ja während der gesamten fahrt auch immer schön den nachfolgeverkehr beobachten.
    ein kurzer blick über die schulter vorm spurwechsel ist auch okay, aber halt nicht so extrem zur b-säule hin, wie sonst in der prüfung gefordert.

    lieben gruß,
    Perdita

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Perdita
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    aaaaaahh, und bevor ich jetzt gesteinigt werde oder ihr meinen fahrlehrer vll für inkompetent haltet, weil er mir das so beigebracht hat, wollt ich noch folgendes hinzufügen:
    ebenfalls gelernt habe ich, was oben ebenfalls schon ausreichend beschrieben wurde, nämlich dass der nachfolgeverkehr VOR einem spurwechsel ausreichend zu kontrollieren ist.
    also durch die innen-und außenspielgelkontrolle bzw. einen Mini-schulterblick (wie mein fl ihn immer genannt hat und ich ihn oben bereits beschrieben habe).
    fakt ist nur, dass der schulterblick wie wir ihn in den fahrstunden gelernt haben (weitmöglichst nach links hinten zur b-säule des wagens umdrehen), bei einem spurwechsel auf der autobahn NICHT in der form bei der PRÜFUNG gefordert wird (zumindest bei uns ist dem so, aus den oben genannten gründen!)
    logisch ist natürlich auch, dass wenn man den schein dann in der tasche hat, man sich nicht wie ne besenkte sau auf deutschlands autobahnen verhält und einfach nach links oder rechts rüber zieht wie es einem passt!

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Makromann
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    Bin ich eigentlich der einzige der manchmal etwas Angst vor einem Schulterblick hat ?


    Wenn ich in der Stadt unterwegs bin und durch einen Kreisverkehr fahre wird mir teilweise sehr mulmig wenn ich den Schulterblick beim rausfahren machen - denn die ~0.6 Sekunden, die ich zum schauen ( schätze ich mal) brauche, fehlen mir dann, SOLLTE der Vordermann bremsen.

    Auf der BAB ist es für mich noch extremer, ich fahre mit ~20 kmh Differenz zu meinem noch weit entfernten Vordermann, und mache den Schulterblick zum absichern. Und wieder beschäftigt mich die Frage, was mache ich, wenn er bremst ?


    Steh ich damit echt alleine ?


    Gruß

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Wolfe(FL)
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    >Bin ich eigentlich der einzige der manchmal etwas Angst vor einem Schulterblick hat ?

    Scheinbar das Problem vieler FAhrschüler, weil die Welt hört ja bekanntlich 5m vor dem Auto auf.

    Ich seh also nicht, was weiter vorn passiert?

    >Wenn ich in der Stadt unterwegs bin und durch einen Kreisverkehr fahre wird mir teilweise sehr mulmig wenn ich den Schulterblick beim rausfahren machen - denn die ~0.6 Sekunden, die ich zum schauen ( schätze ich mal) brauche, fehlen mir dann, SOLLTE der Vordermann bremsen.


    Gut, mal angenommen, du fährt den Kreisverkehr mit 20km/h, was für viele Kreisverkehre passen sollte.

    Dann fährt dein Auto in 1 sec ca 6m weit.

    Während deines Schulterblickes als mal gute 3m.

    Sagt dir das Stichwort Sicherheitsabstand etwas?
    Und wie oben schon gesagt, vorausschauendes Fahren?

    Beides erfüllt, keinerlei Probleme

    >
    >Auf der BAB ist es für mich noch extremer, ich fahre mit ~20 kmh Differenz zu meinem noch weit entfernten Vordermann, und mache den Schulterblick zum absichern. Und wieder beschäftigt mich die Frage, was mache ich, wenn er bremst ?

    Weit entfernt?
    Was ist für dich weit?
    Selbst bei Tempo 100 mit 50m Sicherheitsabstand hast du bei einem Schulterblick von einer halben sec Dauer noch mehr als genug Zeit zum reagieren.

    Ansonsten: mehr Abstand oder überholen bleibenlassen, wenn du damit überfordert bist und zurück zur Grund und Aufbaustufe, bis du sicherer bist.

    Eigentlich ganz einfach.

    Ein Fahrschüler, der bei der Autobahnfahrt, also langsam dem Ende der Ausbildung, noch solche Probleme hat, einen sauberen Spruwechsel durchzuführen, der ist schlichtweg zu früh auf der BAB unterwegs.

    Grüßle
    Wolfe

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Makromann
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    Ich glaube ich habe diese Angst einfach unbegründet, denn nach einem Jahr unfallfreien Fahrens beschwert sich keiner meiner Passagiere, dass ich zu dicht auffahren würde....

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Wolfe(FL)
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    > beschwert sich keiner meiner Passagiere, dass ich zu dicht auffahren würde....

    Was nicht heißt, dass du doch zu dicht auffährst.
    Schau dir mal in Ruhe an, wie dicht generell auf der Straße am Vordermann geklebt wird.

    Wenn du bemüht bist, die "normalen" Abstände einhalten zu wollen, klebt dir Sekunden später der nächste BAuer vorm Auto :-(

    Aber sich dann wundern wenn der Vordermann mal bremst und man dann draufhängt.

    Und die Standardantwort dann: ich hab gedacht das reicht doch locker....

    Und das ist jetzt nicht auf dich bezogen sondern generell

    Wolfe

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Wolfe(FL)
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    Dann möchte ich deiner FLin nie auf der Autobahn begegnen.

    Vor nem Spurwechsel auf der BAB mehrfach Spiegel benutzen.
    Und trotzdem vor dem Wechsel kurzen Schulterblick.
    Dazu musst du ja nicht den Kopf rumreisen, sondern wie gehabt KURZ über die Schulter schauen.

    Lenkrad locker halten, das solltest du bis dahin gelernt haben!

    Grüßle
    Wolfe

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      YourAngel
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    ICh frage mich hier echt, wie betonfest hier manche das Lenkrad halten. Es ist doch wohl kein Problem einen Schulterblick zu machen, ohne das Lenkrad gleich mitzunehmen. Wie macht ihr den Schulterblick???? Man muss nicht das Kinn über die ganze Schulter hiefen. Es reicht doch ein Blick über die Schulter nach hinten. Da sieht man dann den toten Winkel.

    Ich möchte echt keinem begegnen, der das für sinnlos oder zu schwierig betrachtet. Auch bei 250km/h. Vor allem das Argument "dann sieht man nicht was vor einem passiert": Man muss nicht nur schauen, was die Autos hinter einem machen, sondern auch die allgemeine Verkehrssituation wahrnehmen, Abstand halten (für den Fall, dass genau im Moment des Schulterblicks einer anfängt zu bremsen).
    Meine Güte, ich dachte immer Autobahnfahren ist das leichteste überhaupt und dann liest man hier sowas.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      stuttgart-peter
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    Mach NIEMALS nen Schulterblick auf der Autobahn... das ist LEBENSGEFÄHLICH!!!

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Peg
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    >Mach NIEMALS nen Schulterblick auf der Autobahn... das ist LEBENSGEFÄHLICH!!!

    ~~~~~~~~~~~~~~~~

    Ach Peter.....
    von dir hätte ich fast keinen anderen Kommentar erwartet.
    Doch das dicke "NIEMALS" hättest du dir schenken können. Hättest du nämlich den Schulterblick während der PP unterlassen, hätte ich JETZT eine Sorge weniger.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      stuttgart-peter
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text

    >Ach Peter.....
    >von dir hätte ich fast keinen anderen Kommentar erwartet.
    >Doch das dicke "NIEMALS" hättest du dir schenken können. Hättest du nämlich den Schulterblick während der PP unterlassen, hätte ich JETZT eine Sorge weniger.

    1. Während der PP bin ich nicht über die Autobahn gefahren...
    2. Man kann sich (je nach Fahrart) den Schulterblick sparen, wenn man über einen längeren Zeitraum den Verkehr im Spiegel beobachtet...Selbst ein Motorradfahrer kommt nicht aus dem Nichts...

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      wölkchen
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    Frage an dich Peter, kannst du Motorrad fahren?

    Anscheinend nicht, denn sonst wüsstest du
    1. wie schnell ein Motorrad beschleunigt, und
    2. das du ein Motorrad auf Grund der schmalen Silhoutte vor einem Auto oft nicht wahrnehmen kannst. Da kannst du noch so oft in die Spiegel schauen, du nimmst es nicht war.

    Also bitte macht doch alle den absichernden Schulterblick, lasst es nicht draufankommen, dass ihr einmal doch einen anderen Verkehrsteilnehmer überseht. Wollt ihr den Angehörigen, wenn etwas passiert ist, ernsthaft erklären wollen, "aber ich habe doch ganz oft in den Spiegel gesehen".

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Schnuffels
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    also ich hab immer schulterblick gemacht wenn viel los war...war (is) mir einfach sicherer kann es durchn spiegel nicht so einschätzen.

    obwohl mein FL mir aber n paar mal gesagt hat ich soll auf der autobahn nicht son fetten schulterblick machen *gg*

    weil da wo man hinschaut lenkt man auch hin.....

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      stuttgart-peter
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    OT:

    Motorradfahrer leben nunmal gefährlich...
    Wenn man so ein ding fährt, muss man sich den Risiken bewusst sein...
    Wer ordentlich fährt kann das risiko ja minimieren, aber wer mit > 200 km/h über die Autobahn rast ist selber schuld, wenn er übersehen wird...
    Das sollten die Angehörigen lieber mal dem traumatisierten Autofahrer erklären, warum er jetzt ein kaputtes Auto hat!!!

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      tobi*
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    >Mach NIEMALS nen Schulterblick auf der Autobahn... das ist LEBENSGEFÄHLICH!!!

    Solche Aussagen erfüllen den Tatbestand der "Anstiftung zur Körperverletzung".

    Vermutlich lässt sich die ID des PC des Verfassers feststellen.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      stuttgart-peter
      schrieb am Dienstag, 10. März 2009
    Text
    >>Mach NIEMALS nen Schulterblick auf der Autobahn... das ist LEBENSGEFÄHLICH!!!
    >
    >Solche Aussagen erfüllen den Tatbestand der "Anstiftung zur Körperverletzung".
    >
    >Vermutlich lässt sich die ID des PC des Verfassers feststellen.

    LÄCHERLICH... hast du schon mal was von Proxy gehört?
    Selbst wenn sich irgendeiner die Mühe machen würde (und in der Lage wäre) meine IP zu ermitteln,
    dann müsste er immernoch jemanden finden, der deiner Meinung ist --> inkompetent

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Pump
      schrieb am Mittwoch, 11. März 2009
    Text
    >>>Mach NIEMALS nen Schulterblick auf der Autobahn... das ist LEBENSGEFÄHLICH!!!
    >>
    >>Solche Aussagen erfüllen den Tatbestand der "Anstiftung zur Körperverletzung".
    >>
    >>Vermutlich lässt sich die ID des PC des Verfassers feststellen.
    >
    >LÄCHERLICH... hast du schon mal was von Proxy gehört?
    >Selbst wenn sich irgendeiner die Mühe machen würde (und in der Lage wäre) meine IP zu ermitteln,
    >dann müsste er immernoch jemanden finden, der deiner Meinung ist --> inkompetent

    bap dir einfach 2 spiegel über die schulter ..?=)

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Danny001
      schrieb am Mittwoch, 11. März 2009
    Text
    Jetzt gebe ich mal meinen Senf dazu zum Thema hohe Geschwindigkeit und deswegen nicht möglich einen Schulterblick zu machen:

    § 3 Abs. 1 StVO
    Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, dass er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen PERSÖNLICHEN FÄHIGKEITEN und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.

    Ein Schulterblick ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber § 1 StVO sagt Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. Diese Vorsicht wird meines Erachtens außer Acht gelassen, wenn man ohne Schulterblick die Spur wechselt und dadurch einen anderen Verkehrsteilnehmer übersehen werden kann.

    Also, wenn ihr bei hoher Geschwindigkeit nicht sicher fahren könnt, lasst es sein entweder ganz sein, oder fahrt nicht so schnell.

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      YourAngel
      schrieb am Mittwoch, 11. März 2009
    Text
    >
    >Also, wenn ihr bei hoher Geschwindigkeit nicht sicher fahren könnt, lasst es sein entweder ganz sein, oder fahrt nicht so schnell.

    Eben. Wenn man es nicht gebacken bekommt bei 200 noch einen SChulterblick zu machen, dann sollte man nicht 200 fahren, denn da können noch ganz andere Aufgaben auf einen zukommen als ein Schulterblick. Mich ärgert es immer, wenn Leute mit der allerletzten Klappermühle meinen, bergab das Auto auf 190 km/h zu drücken, das es wackelt wie irre. DANN würde ich auch keinen Schulterblick mehr machen können. Also entweder sein lassen mit den hohen Geschwindigkeiten, oder den Schulterblick machen plus ein Auto fahren, dass auch bei 200 noch gut auf der Straße liegt.
    Man muss nicht immer fahren wie der letzte Henker. Wenn man wegen sowas einen Massenunfall verursacht, hilft es auch nicht mehr, wenn andere tot sind, weil man "nicht mehr in der Lage war den Schulterblick zu machen, da das Auto zu wackelig fährt".
    Sorry, aber bei sowas könnt ich k*****!

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Cathrin
      schrieb am Samstag, 14. März 2009
    Text
    Hallo,
    also, ich bin nun tootal verwirrt!!! Ich mache gerade Fahrschule, bin auch schon fast am Ende. Allerdings bin ich in Portugal und AB ist hier auf 120 kmh begrenzt Wenn ich mit FL unterwegs bin, dann will er immer bei EIN- und AUSfahrt das ich Schulterblick anwende, einmal habe ich beim Spurenwechsel gemacht und er meinte das solle ich keinesfalls machen und als ich es später irgendwann versehentlich nochmal gemacht habe ist er sogar richtig sauer geworden, was er sonst nie wird!
    Ich verstehe jetzt nichts mehr! Ich werde ihn auf jeden Fall mal fragen!!!
    LG, cathrin

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  • Thema
    Schulterblick: Ja oder Nein?!
    Autor
      tobi*
      schrieb am Samstag, 14. März 2009
    Text
    Ist das nicht schon ein bisschen merkwürdig, wenn Du selbst nicht zu beurteilen weisst, was Du tun musst, sondern lediglich die Wünsche Deines Fahrlehrers zu erfüllen versuchst?

    Ein bisschen mehr eigenverantwortliches Handeln würde einem angehenden Kraftfahrer deutlich besser zu Gesicht stehen.

    Nun zur Sache:

    Was ist denn ein "Schulterblick"?
    Es ist der Blick in den "toten Winkel".
    Der tote Winkel ist der Bereich, der von den Aussenspiegeln nicht erfasst wird, somit wird erst durch den gezielten Blick klar, ob dort jemand ist oder nicht.

    Dein Fahrlehrer vermutlich wird etwas dagegen haben, dass Du auf der Autobahn "das Äffchen machst" und Dich UMDREHST, um damit lediglich zu überprüfen, ob der Spiegel nicht gelogen hat. Das ist tatsächlich gefährlich und zudem überflüssig.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Schulterblick: Ja oder Nein?!
    Autor
      Cathrin
      schrieb am Sonntag, 15. März 2009
    Text
    Hey,
    danke für die Antwort.
    Aber zu deinem Kommentar: nein, ich finde es überhaupt nicht merkwürdig wenn ich versuche den Anforderungen meines Lehrers gerecht zu werden! Darf ich dich fragen wie lange du Autofahrer bist? Ich seit 2,5 Monaten. Mein Lehrer ist doppelt so alt wie ich und hat vor 20 Jahren Führerschein gemacht, das war noch ein Jahr vor meiner Geburt.
    Ich denke eher ganz im Gegenteil, jemand der als solch junger Anfänger meint es besser zu wissen, ist eine Gefahr! Das mit dem Situationen richtig einschätzen KANN doch nur mit der Übung kommen, und so lange ich nicht die nötige Erfahrung habe verlasse ich mich weniger auf Instinkte sondern suche eben Rat bei denen die es besser wissen! Daher nochmal vielen Dank :-)
    LG, Cathrin

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Schulterblick: Ja oder Nein?!
    Autor
      tobi*
      schrieb am Sonntag, 15. März 2009
    Text
    >Aber zu deinem Kommentar: nein, ich finde es überhaupt nicht
    >merkwürdig wenn ich versuche den Anforderungen meines Lehrers
    >gerecht zu werden!

    Ich würde mich als Fahrlehrer schämen, wenn meine Fahrschüler nach bestandener Prüfung mit ihren Eltern unterwegs wären und ihre Handlungsweisen damit rechtfertigen würden:
    "Das mach ich so oder so, WEIL mein FL das so wollte."
    Wenn weder die Einsicht noch die Urteilsfähigkeit erreicht wurde, was zu tun gut oder weniger gut ist, dann ist das doch recht wenig.

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  • Thema
    Re: Re: Schulterblick: Ja oder Nein?!
    Autor
      Wolfe(FL)
      schrieb am Sonntag, 15. März 2009
    Text
    Guten Morgen

    >Darf ich dich fragen wie lange du Autofahrer bist? Ich seit 2,5 Monaten. Mein Lehrer ist doppelt so alt wie ich und hat vor 20 Jahren Führerschein gemacht, das war noch ein Jahr vor meiner Geburt.

    Dann sag ich mal: Alter schützt vor Torheit nicht.
    Nur weil es die Eltern sind und es so oder so sagen muss es richtig sein.

    Vertrau tobi
    (weil ich verrat dir was: tobi ist auch Fahrlehrer :-))

    Grüßle
    Wolfe

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  • Thema
    Re: Re: Re: Schulterblick: Ja oder Nein?!
    Autor
      Cathrin
      schrieb am Sonntag, 15. März 2009
    Text
    ich werd mein Bestes tun ^^ Auch wenn ich ja jetzt doch wieder nur auf die "Alten" höre :-)

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Schulterblick: Ja oder Nein?!
    Autor
      Juna
      schrieb am Montag, 20. April 2009
    Text
    Ein Glück, dass ich dieses Thema hier gefunden habe.

    Am Wochenende hatte ich nämlich eine heiße Diskussion mit den Freund meiner Schwester und meinen Vater. Die beiden haben ihren Führerschein schon Jaahhhrree, aber ich bin eben noch Frischling und besitzte ihn seit etwas über einem Jahr.

    Jedenfalls bin ich froh, dass ich Recht habe. Und ich hoffe sie werden es auch verstehen und es in Zukunft auf der Autobahn machen.
    Sie haben nämlich gesagt, dass man den Verkehr auf der Autobahn immer im Spiegel beobachten muss. Ja klar, alles 6 Sekunden (glaub ich) wie ich gelernt habe. Aber was ist, wenn einer mit mehr als 200 Sachen angeschossen kommt und dann in dem Moment im Toten Winkel ist?

    Nun gut, jedenfalls ich bin froh dass ich Recht hab. Wie sie es dann machen bleibt ihnen überlassen -___-
    aber ich werde das Thema natürlich noch einmal ansprechen und ihnen diese Seite zeigen :)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick: Ja oder Nein?!
    Autor
      Tongolino
      schrieb am Montag, 20. April 2009
    Text
    spätestens wenn die ein mopedfahrer umfahren, dann klingelts vieleicht

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick: Ja oder Nein?!
    Autor
      Joe27
      schrieb am Montag, 20. April 2009
    Text
    >spätestens wenn die ein mopedfahrer umfahren, dann klingelts vieleicht

    »Sind ja eh alles Selbstmörder und Organspender und deshalb selbst schuld.«

    Auch wenn die StVO schon voll ist vom deutschen Regulierungswahn: Sowas wichtiges wie der Schulterblick gehört da für die ganz Dummen buchstäblich hinein -- und auch in den Bußgeldkatalog. Hier haben wir m. E. eine Gesetzeslücke. Auch die nachlässige Blinkerbenutzung sollte mal verfolgt und im Wiederholungsfalle bepunktet werden. Die 10 EUR Verwarngeld sind im Moment doch nur eine theoretische Option.

    Leider konzentriert man sich in Deutschland vorwiegend auf automatisiert verfolgbare Verstöße...

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick: Ja oder Nein?!
    Autor
      Tom C.
      schrieb am Dienstag, 14. Juli 2009
    Text
    Hallo an alle superdupermegavorsichtigen Verkehrsteilnehmer hier im Forum,

    ich bin der besagte Freund aus dem Ursprungsbeitrag und finde es lustig, wie man hier über Menschen und ihre Fähigkeiten urteilt, ohne dass man auch nur ansatzweise Ahnung vom Geschehen hat.

    Ich fahre nun mittlerweile das vierte Jahr (40.000 km pro Jahr) unfallfrei und das ganz ohne extreme Schulterbewegungen auf der Autobahn.

    Warum? Weil ich es a) so gelernt habe und b) bei hohen Geschwindigkeiten (ich fahre nun mal keinen Corsa) der Blick in Fahrtrichtung sehr wichtig ist.

    Wie? Indem ich DAUERHAFT den mir folgenden Verkehrsfluss über Seiten- und Rückspiegel beobachte. Wenn mir da dann letztendlich eine Unstimmigkeit auffällt, beispielsweise das plötzlich ein Auto verschwunden ist, vergewissere ich mich selbstverständlich erst wo dieses Auto ist, bevor ich irgendwelche Anstalten mache die Spur zu wechseln. Ich hatte entgegen aller besserwisserischen Meinungen hier bisher keinerlei Probleme mit Autos die plötzlich im toten Winkel auftauchten und letztendlich, wie bereits erwähnt, keinerlei Unfälle.

    Die Meinung meiner Fahrlehrerin damals deckt sich auch heute mit den Meinungen der Fahrlehrer bei den Fahrsicherheitstrainings, die ich absolviert habe.

    Die wahre Gefahr auf Deutschlands Autobahnen sind diejenigen, die vor Langeweile im Auto fast einschlafen und dann wenn sie mal irgendwann überholen wollen kurz den Schulterblick machen und denken, die Bahn sei frei und völlig hirnrissig rausziehen. Das vielleicht im Rückspiegel ein wesentlich schnellerer Wagen zu sehen ist, interessiert die Schnarchnasen (wie einige hier im Forum) selbstverständlich nicht. Und wenn es dann knallt, ist der "Raser" schuld.

    Wie immer!

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick: Ja oder Nein?!
    Autor
      Morrigan
      schrieb am Dienstag, 14. Juli 2009
    Text
    Wahrscheinlich ist es eher Glück, dass du das vierte Jahr OHNE Unfall fährst.

    Auf der einen Seite sagst du, dass dich nen Schulterblick vllt aus der SPur bringt, weil du nicht nach vorne schauen kannst bei deinen ach so hohen Geschiwndigkeiten. Aber wenn du permanent in deine anderen Spiegel schaust, was machst du denn dann?? Garantiert nciht nach vorne schauen.. SO ne widersprüchliche sch...hab ich ja noch nie gehört! Und nur weils nicht im Gesetz steht, heißt es nicht, dass du es nicht benutzen solltest. Irgendwann fährt dann von hinten mal nen Mopedfahrer mit vollgas auf dich zu, du unterschätzt das und schwupps ist der hinüber.

    Mag von mir aus auch sein, dass viele, die NIE in den SPiegel schauen eine große Gefährdung sind, aber die arrogante Art von deinen Exemplaren ist nich minder Schuld. Man sollte sowohl den rückwärtigen Verkehr beobachten (regelmäßig!) und trotzdem nen Schulterblick machen, weil man NIE sicher sein kann, ob man nicht irgendwen übersehen hat.

    Aber wie schon gesagt, da du zu den arroganten Exemplaren gehörst, die ja soooo super gut autofahren können, wird diese Kritik an dir abprallen, wie sonst was und du denkst "Man was für ein dämliches Kind, hat ja null ahnung". Aber vllt solltest du dir einfach mal Gedanken darüber machen, ob es nicht doch lebensgefährlich sein könnte, wenn man nie nen Schulterblick macht... naja, hoffentlich machst das nicht auch in der City, auf der Autobahn ist ja wenigstens zwischendurch mal ne Zeit, wo von hinten mal gar nichts kommt...

    lg Morrigan

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Schulterblick: Ja oder Nein?!
    Autor
      Tom C.
      schrieb am Dienstag, 14. Juli 2009
    Text
    >Auf der einen Seite sagst du, dass dich nen Schulterblick vllt aus der SPur bringt, weil du nicht nach vorne schauen kannst bei deinen ach so hohen Geschiwndigkeiten. Aber wenn du permanent in deine anderen Spiegel schaust, was machst du denn dann?? Garantiert nciht nach vorne schauen.. SO ne widersprüchliche sch...hab ich ja noch nie gehört!

    ------------------------

    Ich weiß ja nicht, wie lange du so in den Rückspiegel oder in den Seitenspiegel schaust.. aber in der Regel reicht ein kurzer Blick. Eine Sekunde! Zumal man dann trotzdem im Augenwinkel weiterhin das Geschehen vorne im Blick hat.

    Und die Sache mit dem "Gesetz", darauf habe ich niemals gepocht. Das war nur eine Aussage um damals meinen Diskussionspartner zu necken.

    Aber wenn wir schon bei Gesetzestexten sind: Wie hier bereits zitiert geht es wohl im Gesetz darum, sich zu vergewissen, dass man ohne Schaden einen Spurwechsel vollziehen kann. Und das tue ich doch. Ihr schaut halt lieber über die Schulter, bis ihr mal in den Vordermann knallt oder versehentlich in die Spur reinbrettert (solche Aussagen sind leicht getroffen, gelle?) und ich beobachte den Verkehr aufmerksam und konzentriert in sehr kurzen und regelmäßigen Abständen per Spiegel.

    Wie gesagt, ich habe auch bereits zwei Fahrsicherheitstrainings hinter mir (auf Grund dessen, dass ich sehr viel fahre und mir meine eigene und die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer sehr wichtig ist) und die Fahrlehrer dort stimmten wir bei diesem Thema in Sachen Autobahn ebenfalls zu. Das man in der Stadt den Schulterblick durchaus nutzen sollte, steht außer Frage.

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  • Thema
    Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      WhiiHH
      schrieb am Dienstag, 14. Juli 2009
    Text
    Oha... heißes Pflaster. ;-)

    Die Sache mit den Spiegeln auf der Autobahn ist schon verdammt wichtig, ABER der Schulterblick rundet das trotz allem vor dem Spurwechsel letztendlich ab, denke ich...
    Achso: Ich fahre seit 21 Jahren Auto und bin in den ersten 15 Jahren durch meinen Sport fast jedes Wochenende quer durch Deutschland auf den Autobahnen unterwegs gewesen. Die letzten Jahre ist es jetzt e t w a s weniger geworden. Meine Fahrpraxis ist also ausreichend, um sagen zu können, dass ich unfallfrei von A nach B gekommen bin, OHNE dabei zu schleichen. Mein Wagen hat 150 PS, die auch schon genutzt werden, sofern der Verkehr es erlaubt, d.h. für mich: Auch mal über 200 zu fahren und TROTZDEM vor dem Spurwechsel über die Schulter zu schauen. Aber sogar vor 21 Jahren habe ich das bereits in der Fahrschule so gelernt, deswegen erstaunt es mich, dass es da Abweichungen gibt ?

    WhiiHH

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  • Thema
    Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      ddekra1
      schrieb am Sonntag, 13. Dezember 2009
    Text
    Hallo an alle,

    erstmal muß ich sagen das viele von euch recht haben. man sollte sich immer absichern und alle verkehsregeln bechten bevor man die spur wechselt. ich habe seit ca. 15 jahren unfallfrei den führerschein. mir hat man in der fahrschule beigebracht dasein sogenannter schulterblich auf AUTOBAHNEN sehr gefählich ist.
    das bedeutet nicht das man nur in den schpiegel sehen sollte.
    man sollte seinen kopf etwas nach links drehen aber defiitiv nicht über die schulter kucken! der grund ist auch ganz einfach. wenn der vordermann zu bremsen beginnt hat man zu wenig zeit, auch bei einem abstand, den voraus fahrenden verkehr zu beobachten und kommt deswegen in bedrängnis.

    der schulterblick ist also auch gefährlich!!!! seht besser nur kurz nach links und vergewissert euch das niemand in einem totenwinkel ist. das reicht absolut aus denn der totewinkel ist meist an der b säule.

    take care und verlasst euch bitte nicht nur auf einen spiegel und macht keinen extremen schulterblick.

    LG

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  • Thema
    Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Joe27
      schrieb am Sonntag, 13. Dezember 2009
    Text
    >mir hat man in der fahrschule beigebracht dasein sogenannter schulterblich auf AUTOBAHNEN sehr gefählich ist.
    >das bedeutet nicht das man nur in den schpiegel sehen sollte.
    >grund ist auch ganz einfach. wenn der vordermann zu bremsen beginnt hat man zu wenig zeit, auch bei einem abstand, den voraus fahrenden verkehr zu beobachten und kommt deswegen in bedrängnis.
    >
    >der schulterblick ist also auch gefährlich!!!!

    "Multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind." - Terry Pratchett

    Kleiner Tip: Die Diskussion ist mehr als vier Jahre alt. Wenn Du nach einem Schulterblick, der richtig geübt maximal eine halbe Sekunde dauert, irgendwo reinkrachst, dann war Dein Sicherheitsabstand völlig daneben.

    BTW: Bessere Forensoftware kann uralte Threads nach einiger Zeit gegen Antworten sperren.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Danny001
      schrieb am Dienstag, 15. Dezember 2009
    Text
    >der grund ist auch ganz einfach. wenn der vordermann zu bremsen beginnt hat man zu wenig zeit, auch bei einem abstand, den voraus fahrenden verkehr zu beobachten und kommt deswegen in bedrängnis.

    Dann dürfte man nicht mal Innerorts bei 50 km/h einen Schulterblick machen. Immerhin hält man dort einen (logischerweise) wesentlich geringeren Sicherheitsabstand ein. Ein Auffahrunfall wäre also IMMER möglich, da mindestens eine halbe Sekunde nicht nach vorne geschaut werden kann.
    Deine Begründung, warum man den Schulterblick NICHT anwenden soll finde ich falsch.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      hanns
      schrieb am Dienstag, 15. Dezember 2009
    Text
    Same bul... different day !

    Was habt ihr eigentlich in der Fahrschule gelernt ? Sorry ich betreibe eine Fahrschule und die Erklärung ist so einfach. Der Mensch
    ist nun mal in Sachen Autofahren ein Behinderter - weil er nach hinten keine Augen ausweist. Sein Sichtfeld beträgt beidseits ca. 120 Grad. Beide Rückspiegel belassen einen nicht einsehbaren Bereich - den wir den toten Winkel nennen. Da ist der, der uns gerade überholt - und wenn da jemand meint, dieser Bereich ist so klein, dann passt in diesen Bereich immer noch der Motoradfahrer - den ihr nicht seht ! Aber meinetwegen glaubt diesen bulshit - das sind nämlich diejenigen - die schon immer schlauer waren als ihr Fahrlehrer und lieber jedes Jahr 1,2 Milliarden EURO an Bußgeldern bezahlen. Armes Deutschland. Und darum stehen jetzt an unseren Autobahnen riesige Fotos, Frauen mit ihrem kleinen Kind im Arm, darunter das Foto ihres tödlich verunglückten Mannes - das Foto mit Trauerflor - so weit sind wir also heute in Deutschland - und da sülzen hier noch ein paar Kaoten uns voll - Toter Winkel is nich - Kopfwendung in den toten Winkel nicht nötig - so eine Schwachsinn !
    Der Gesetzgeber schreibt vor, alles Erdenkliche zu tun - um sich vor einer Richtungsänderung nach allen Seiten abzusichern - und dazu gehört die Kopfwendung in den toten Winkel. Sorry - not to do so -what a bulshit I ever heard of.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      S.G.
      schrieb am Mittwoch, 23. Dezember 2009
    Text
    Meinem Vorredner Hanns kann ich nur zustimmen...

    Bin gestern selbst mit knappen 220 über die Autobahn gefahren (war leer, sonst mach ich sowas nicht). Wollte ein langsameres Fahrzeug überholen (war noch gute 200-300 Meter entfernt, gerade Strecke). Da ich den Schulterblick IMEMR mache hab ich das auch diesmal getan, und es war gut so! Von hinten kam nämlich ein Sportwagen der etwas fixer unterwegs war als ich, auf jeden Fall deutlich schneller. Wäre ich ohne Schulterblick einfach auf die andere Spur gezogen hätte es mächtig gekracht. Zum Glück hatte ich noch genug Abstand zum Vordermann, so dass ich ohne Mühe meine Geschwindigkeit verringern, den Schnelleren vorbeilassen konnte, um dann selbst (nach NOCHMALIGEM Schulterblick) die Spur zu wechseln.

    Manche lernen es leider erst wenn was passiert ist. :-(
    Das war früher so, das ist heute so und es wird immer so bleiben.

    PS.: Ich habe meinen FS seit knapp 6 Jahren und habe schon mehr als eine halbe Million (500.000) Kilometer Fahrerfahrung, und auch ich habe mehrere Fahrsicherheitstrainings absolviert.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      Olli70
      schrieb am Freitag, 25. Dezember 2009
    Text
    Ich hoffe dass dein Kumpel weit weg von mir wohnt, solche Gefährder sollten meiner Meinung nach sofort zur MPU.

    Blinken tut er wahrscheinlich auch nur, wenn er in der Nähe die Polizei sieht, oder? Und was ist mit Rechtsabbiegern vor ihm, die verkehrsbedingt halten müssen? Um z.B. Fußgänger rüberzulassen. Wartet er dann oder zieht er dann lässig nach links rüber (ohne Blinken und auf Gegenverkehr achten natürlich)? Fährt er zufällig einen getunten Corsa mit Hosenträgergurten?

    Grüße!

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      hanns
      schrieb am Freitag, 25. Dezember 2009
    Text
    Es gibt sogar Fahrschüler, die wollen einfach vom Schulterblick nichts wissen.

    Ich steige dann aus und stelle mich links in den toten Winkel und rufe: Angela, siehst Du mich - sie kann mich garnicht sehen. Sie
    sagt: NEIN. Ich: . . dann mach doch mal den Schulterblick und da sieht sie wieder ihren grinsenden Fahrlehrer.

    Das gleiche biete ich ihr auf der rechten Seite an. Wieder Fahrlehrer
    grins, den sie nicht gesehen hat - weil er im Toten Winkel stand.

    Na ja, seit dem klappt es mit ihr.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Schulterblick auf der Autobahn: Ja oder Nein?!
    Autor
      hanns
      schrieb am Freitag, 25. Dezember 2009
    Text
    >>>>>>>Es gibt sogar Fahrschüler, die wollen einfach vom Schulterblick nichts wissen.

    Ich steige dann aus und stelle mich links in den toten Winkel und rufe: Angela, siehst Du mich - sie kann mich garnicht sehen. Sie
    sagt: NEIN. Ich: . . dann mach doch mal den Schulterblick und da sieht sie wieder ihren grinsenden Fahrlehrer.

    Das gleiche biete ich ihr auf der rechten Seite an. Wieder Fahrlehrer
    grins, den sie nicht gesehen hat - weil er im Toten Winkel stand.

    Na ja, seit dem klappt es mit ihr.<<<<<<<



    . . . . und das mach mal auf den BAB, wenn der KRAD-Fahrer links im toten Winkel neben dir her fährt - ohne Schulterblick den Fahrstreifen wechseln - dann haben wir wieder mal einen Nierenspender mehr.

    Und bedanken für deine Kranzspende kann er sich auch nicht mehr.

    Wer seinen Sicherheitsabstand strikt einhält, hat auch immer locker Zeit genug für den Schulterblick in den toten Winkel - ansonsten mal abölen !



    Hanns (FL)

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