Schuldfrage

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Re: Schuldfrage

Autor

  Hans Wingerning

  schrieb am Samstag, 2. Januar 2010

Text

>Guten Morgen Zusammen,
>
>komme gerade frisch aus meinem Winterurlaub und da ist mir etwas passiert, was mich zu dieser Frage hier bringt.
>
>Unser Ferienhaus lag auf einem Hügel mit starker Steigung. Als ich den Weg hoch wollte, kam ich an einer Stelle nicht mehr weiter, weil es so glatt war.
>Ich stand auf der Bremse und das Auto rutsche dennoch rückwärts den BErg hinab. Handbremse half übrigens auch nicht.
>Naja - habe dann den Rückwärtsgang eingelegt und bin den Berg langsam rückwärts runtergefahren und habe einen anderen Weg zum Haus genommen.
>
>So meine Frage:
>Wer wäre schuld, wenn ich den Weg hochfahre (kann auch eine Auffahr/Straße sein) und ich ins rutschen gerate oder wie hier trotz Betätigung aller Bremsmittel wieder rückwärts runterrutsche und hinter mir auf ein Auto draufrutsche.
>
>Grß
>
>Flo

Hallo Flo!
Das wäre Pech für Dich gewesen.
Hans

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Re: Re: Schuldfrage

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  sonhol*

  schrieb am Samstag, 2. Januar 2010

Text

du, wer sonst ?
war doch dein auto das was kaputt gemacht hat.

mfg

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Re: Re: Schuldfrage

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  Manfred Gehmlich

  schrieb am Samstag, 2. Januar 2010

Text

Genau zu diesem Zweck hat man vor langer, langer Zeit
mal Schneeketten erfunden.
Wenn man gute Winterreifen hat und das Auto hat Vorderradantrieb,
kann man auch versuchen rückwärts hochzufahren.
Gruß Manfred

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Re: Schuldfrage

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  kk145

  schrieb am Samstag, 2. Januar 2010

Text

>Wer wäre schuld, wenn ich den Weg hochfahre (kann auch eine Auffahr/Straße sein) und ich ins rutschen gerate oder wie hier trotz Betätigung aller Bremsmittel wieder rückwärts runterrutsche und hinter mir auf ein Auto draufrutsche.

Das ist - zumindest in Teilen - die falsche Frage. Natürlich kannst du hier "schuld sein", wenn du z.B. genau gesehen hast, dass du ohne Schneeketten nicht weiter kommst, und es trotzdem versucht hast.

Die bessere Frage wäre: Wer haftet für den Schaden? Mal angenommen, es ist tatsächlich niemand schuld. Dann gibt es noch die Haftung, die durch die sog. "Betriebsgefahr" entsteht, also die Gefahr, die allein durch den (vorschriftsmäßigen, umsichtigen, ...) Gebrauch eines Kfz entsteht.

Diese Gefahr geht natürlich auch von deinem Unfallgegner aus, wenn das Fahrzeug nicht gerade am Straßenrand parkt. Eine Teilung ist also nicht völlig ausgeschlossen - wenn auch eher zu deinen Ungunsten.

Wichtiger ist vielleicht die Erkenntnis: Auch wenn man an einem Unfall nicht schuld ist, kann man dafür zur Kasse gebeten werden.

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Re: Re: Schuldfrage

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  Flo_A

  schrieb am Samstag, 2. Januar 2010

Text

Vielen Dank für die Antworten.

Wer auffährt hat Schuld... - auch wenn die Räder still stehen und das Auto rutscht.

Hätte ja sein können, dass es da dennoch ne andere Regelung gibt.

Ich wünsch Euch noch schöne Tage und frohet neuet Jahr!

Gruß

Flo

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