Prüfer lässt mich wegen Drängler auf dem ...

  • Prüfer lässt mich wegen Drängler auf dem Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen durchfallen
     Dylan
      schrieb am Montag, 6. August 2012
    Hallo,

    Vor kurzem hatte ich meine praktische Führerscheinprüfung. Zum einen sollte die Prüfungsfahrt um 12:30 beginnen, da mein Prüfer es aber für notwendig ansah, in einem Café einen Kaffee zu trinken und ein Stück Kuchen zu essen, begann die Prüfungsfahrt erst gegen 13:00 Uhr.

    Obwohl ich volljährig bin, duzte mich mein Prüfer, ohne mich vorher zu fragen, ob er das dürfe.

    Ich fuhr 40 oder 45 Minuten vollkommen fehlerfrei, auch auf dem Fahrprüfungs-Protokoll sind diesbezüglich keine Fehler zu finden. Am Ende der Prüfungsfahrt, als der Prüfer sagte, er wolle nun wieder zur TÜV-Stelle fahren, trug er mir auf, an einer bestimmten Autobahnabfahrt (mit kombiniertem Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen) abzufahren.
    Ich schaute in den Innenspiegel, in den Außenspiegel und machte den Schulterblick, anschließend setzte ich den Blinker. Auf dem Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen war ein PKW unterwegs, der weder einen Blinker setzte um anzukündigen, was er als nächstes tun würde, noch seine Geschwindigkeit verminderte, um mich hineinzulassen. Meine Geschwindigkeit hatte ich zu Beginn des Verzögerungsstreifens auf ca. 80-90 km/h gedrosselt, der dunkle PKW machte jedoch keine Anstalten, mich hineinzulassen, also beschleunigte ich ein Stück, schaute wiederum in die Spiegel, machte einen Schulterblick und fuhr wenige Meter vor ihm auf den Verzögerungsstreifen - eine andere Möglichkeit hatte sich nicht geboten, da wenige Meter die Abfahrtskurve kam und der Prüfer mit nicht sagte, ich könne die nächste Abfahrt nehmen. Hier soll wohl der Abstand zum nun hinter mir fahrenden grauen PKW zu gering gewesen sein.
    Mein Fahrlehrer sagte mir in der Nachbesprechung, ich hätte entweder beschleunigen oder abbremsen müssen. Beide Vorschläge haben aber mit der Realität wenig zu tun, wie auch mein Vater bestätigte, der seit mehr als 30 Jahren unfallfrei Auto fährt. Ein Abbremsen auf der rechten Spur der Autobahn hätte zu einer nicht unerheblichen Gefährdung der nachfolgenden Verkehrsteilnehmer geführt, viele Autos sind hier mit 130 km/h und mehr unterwegs, wenn ich nun auf dem rechten Streifen auf die Mindestgeschwindigkeit von 60 km/h (oder noch weniger) abbremse, ist dies eine grobe Gefährdung, wie wohl als alleiniger Grund zum Durchfallen reicht.) Ein Beschleunigen war auf dem noch verbleibenden Streifen nicht möglich, da er nicht umsonst Verzögerungsstreifen heißt und nicht lang genug ist.

    Ich war mir eigentlich sicher, dass ich die Prüfung bestanden hatte - mein Fahrlehrer hatte nie ins Lenkrad greifen oder die Bremse treten müssen, und auch das Einscheren auf den Verzögerungsstreifen, was wohl der einzige Fehler in der Prüfung war, wurde vom Prüfer während der Prüfung nicht ein einziges Mal angesprochen
    Am TÜV angekommen sagte er, ich solle vorwärts auf einen bestimmten Parkplatz einparken. Ich tat dies und er ließ sich nicht anmerken, ob ich bestanden habe oder nicht, meinem Fahrlehrer war dies ebenfalls nicht anzusehen.

    Auf dem TÜV-Parkplatz angekommen sagte der Prüfer zu mir "Geh mal kurz raus, frische Luft schnappen". Ich verließ also das Auto und wartete rund 3 bis 4 Minuten, bis mein Fahrlehrer mich wieder herein winkte. In der Zeit hatten sie sich unterhalten, durch die spiegelnden Autoscheiben war aber kaum etwas zu erkennen. Der Prüfer fragte mich, wie ich die Prüfungsfahrt fand. Ich entgegnete "Ganz okay, ich habe mir soweit ich weiß keine groben Schnitzer erlaubt". Mein Fahrlehrer daraufhin "Keine groben Schnitzer?! Und was war das an der Autobahnausfahrt XY?!" Ich war noch sehr aufgeregt und konnte mich an die Situation nicht sofort erinnern, vor allem weil wir mehrere Autobahnausfahrten befahren hatten und ich mir nicht sicher war, welche gemeint war. Hering und Meyer meinten daraufhin, man könne mich so nicht auf die Menschheit loslassen, ich müsse wohl noch etwas üben. Ich erhielt das Prüfungs-Protokoll, auf dem folgende Fehler jeweils ein Mal angestrichen wurden:
    - Mangelnde V
  • Thema
    Re: Prüfer lässt mich wegen Drängler auf dem Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen durchfallen
    Autor
      Fahr_Baby
      schrieb am Montag, 6. August 2012
    Text
    Hallo!
    Das ist ja mal eine sehr ärgerliche Situation, einerseits ok wenn der Prüfer meint das ist ein Durchfallgrund punkt aus, andererseits finde ichhätte sich jeder andere FS genauso verhalten, was willst du in so einer Situation auch anderes machen?

    Ich muss allerdings auch sagen, die Meinugen ab wann etwas ein 'grober' Fehler ist und wannn nicht gehen von Prüfer zu Prüfer weit auseinander...
    Meiner z.B. war total tolerant! Andere wiederum lassen dich rasseln wenn du mal 5 kmh drüber bist...

    Ich pers. Habe auch in meiner Ausbildung Fehler gemacht, wo meine FLin gesagt hat da wäre ich geflogen, und ich selbst habe dies als total übertrieben empfunden....
    Wie gesagt, da gehen die Meinungen auseinander...

    Zum duzen: wäre jetzt für mich kein Problem gewesen obwohl ich schon volljährig bin, aber mich wundert dass der Prüfer nicht gefragt hat! Mein Prüfer hat mich nicht geduzt, und ich habe ihm am Anfang gesagt das es für mich völlig okay ist wenn er mich mit meinem Vornamen anspricht, daraufhiin hat er mir erklärt dass man den Prüfer dafür (mit erfolg) klagen kann, er hat in seinem Amt als Prüfer den FS mit 'Sie' anzusprechen... :-S Aber vl. Ist das bei euch in D anders....

    Ich wünsche dir auf jeden Fall starke Nerven, bin ja selbst gerade MIT Führerschein ziemlich unglückllich weil einfach ein paar Kleinigkeiten nicht funktionieren, das fuxt einen dann natürlich gleich. Tröste dich mit dem Gedanken dass du selbst ein sicheres und gutes Gefühl beim Fahren hast! Dann kommst du das nächste mal bestimmt durch!!!!! Es hängt auch einiges vom Prüfer ab, du hattest anscheinend einen seeeeehr strengen :/

    ICh wünsche dir viel viel Glück und Erfolg :-)

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  • Thema
    Re: Re: Prüfer lässt mich wegen Drängler auf dem Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen durchfallen
    Autor
      kk145
      schrieb am Montag, 6. August 2012
    Text
    >Ich muss allerdings auch sagen, die Meinugen ab wann etwas ein 'grober' Fehler ist und wannn nicht gehen von Prüfer zu Prüfer weit auseinander...

    Nö, "auseinander" vielleicht, aber "weit" nicht. Dafür gibt es die Prüfungsrichtlinie, die ich jedem Fahrschüler nur ans Herz legen kann.


    >Meiner z.B. war total tolerant! Andere wiederum lassen dich rasseln wenn du mal 5 kmh drüber bist...

    Nochmal "Nö" :)

    Das ist ein weniger schwerwiegender Fehler und wird damit erst relevant, falls er wiederholt wird oder gehäuft mit anderen Fehlern auftritt, z.B. wenn jemand innerorts dauerhaft 55 km/h schnell fährt.

    Bitte auch nicht alles glauben, was andere so über ihre Prüfung erzählen.

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  • Thema
    Re: Prüfer lässt mich wegen Drängler auf dem Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen durchfallen
    Autor
      kk145
      schrieb am Montag, 6. August 2012
    Text
    Rund jeder zweite Satz in deinem Beitrag enthält einen größeren oder kleineren Irrtum. Im Einzelnen:


    >Zum einen sollte die Prüfungsfahrt um 12:30 beginnen, da mein Prüfer es aber für notwendig ansah, in einem Café einen Kaffee zu trinken und ein Stück Kuchen zu essen, begann die Prüfungsfahrt erst gegen 13:00 Uhr.

    Und? Verzögerungen sind im Lauf eines Prüfungstags normal (das hat dir dein FL hoffentlich gesagt) - soll der Prüfer deswegen auf seine Mittagspause verzichten?


    >Obwohl ich volljährig bin, duzte mich mein Prüfer, ohne mich vorher zu fragen, ob er das dürfe.

    Wie alt bist du denn?

    Wenn dich das tatsächlich so sehr stört, hättest du es z.B. einfach sagen können.


    >Ich fuhr 40 oder 45 Minuten vollkommen fehlerfrei, auch auf dem Fahrprüfungs-Protokoll sind diesbezüglich keine Fehler zu finden.

    Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Auf dem Protokoll werden nur die wesentlichen Fehler vermerkt. Ganz grundsätzlich glaube ich auch nicht an "fehlerfrei" - egal wer fährt.


    >also beschleunigte ich ein Stück, schaute wiederum in die Spiegel, machte einen Schulterblick und fuhr wenige Meter vor ihm auf den Verzögerungsstreifen - eine andere Möglichkeit hatte sich nicht geboten, da wenige Meter die Abfahrtskurve kam und der Prüfer mit nicht sagte, ich könne die nächste Abfahrt nehmen.

    Du hast doch selbst erkannt, dass es eine weitere Möglichkeit gibt: die nächste Abfahrt. Das hätte dir zwar sicher keine Sympathiepunkte beim Prüfer eingebracht, aber es wäre kein Fehler gewesen! Den vorgeschriebenen Abstand zu anderen Fahrzeugen nicht einzuhalten, ist in jedem Fall (also insbesondere unabhängig von den Anweisungen des Prüfers) nicht zulässig.


    >Mein Fahrlehrer sagte mir in der Nachbesprechung, ich hätte entweder beschleunigen oder abbremsen müssen.

    Damit wäre noch eine weitere Möglichkeit aufgetaucht ...


    >Beide Vorschläge haben aber mit der Realität wenig zu tun, wie auch mein Vater bestätigte, der seit mehr als 30 Jahren unfallfrei Auto fährt.

    Es mag am Ego deines Vaters kratzen, aber diese "x Jahre unfallfrei"-Jubiläen sagen nichts über die Qualität eines Fahrers aus. Die Kenntnis der "Spielregeln" für die Prüfung hat damit auch nichts zu tun.

    Realität ist dagegen, dass sich in solchen Situationen (gemeinsamer Fahrstreifen für Ein- und Ausfahrt) ausfahrende Fahrzeuge hinter einfahrenden Fahrzeugen einsortieren und nicht davor. Den Grund hast du selbst erlebt, es ist auch ziemlich offensichtlich: Wenn ein langsamer werdendes Fahrzeug vor einem schneller werdenden Fahrzeug einschert, gibt das zwangsläufig mittelfristig ein Problem mit den Abständen.


    >Ein Abbremsen auf der rechten Spur der Autobahn hätte zu einer nicht unerheblichen Gefährdung der nachfolgenden Verkehrsteilnehmer geführt, viele Autos sind hier mit 130 km/h und mehr unterwegs, wenn ich nun auf dem rechten Streifen auf die Mindestgeschwindigkeit von 60 km/h (oder noch weniger) abbremse, ist dies eine grobe Gefährdung, wie wohl als alleiniger Grund zum Durchfallen reicht.)

    Da sind jetzt gleich mehrere Fehler:

    1. Das mit der Gefährdung ist - sorry für die deutlichen Worte - ein unglaublicher Schwachsinn, der leider einfach nicht auszurotten ist. Du fährst auf Höhe einer Ausfahrt, der Blinker ist gesetzt und jetzt steigst du etwas auf die Bremse. Das ist ein vorhersehbares Verhalten und keine Gefährdung.

    2. Du wärst deswegen nicht durchgefallen, jedenfalls solange du nicht schlagartig eine Gefahrbremsung (womöglich bis zum Stillstand) einleitest.

    3. Zur Mindestgeschwindigkeit möchtest du vielleicht noch einmal in § 18 Abs. 1 StVO nachlesen. Es ist nicht verboten, langsamer als 60 km/h zu fahren.


    >Ich war mir eigentlich sicher, dass ich die Prüfung bestanden hatte - mein Fahrlehrer hatte nie ins Lenkrad greifen oder die Bremse treten müssen, und auch das Einscheren auf den Verzögerungsstreifen, was wo

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  • Thema
    Re: Re: Prüfer lässt mich wegen Drängler auf dem Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen durchfallen
    Autor
      kk145
      schrieb am Montag, 6. August 2012
    Text
    Meine Herren, ist das lang geworden :)

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  • Thema
    Re: Re: Re: Prüfer lässt mich wegen Drängler auf dem Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen durchfallen
    Autor
      Fahr_Baby
      schrieb am Montag, 6. August 2012
    Text

    Kk da hast du natürlich recht, ständige 'ungenauigkeiten' wie das mit den 55 kkm/h sind sicherlich ein Grund, ich wollte eigentlich nur damit ausdrücken dass es schon Prüfer gibt die die Richtlinien dann etwas 'freier' auslegen als andere....

    Ich denke über ein Forum so zu urteilen ob das jetzt richtig oder falsch war ist sehr schwer, für den FS war es keine 'gefährliche' Situation, für den Prüfer der ws. Um einiges mehr sieht und Erfahrung hat war es ein Grund zum Fliegen...


    Das es einen ärgert kann ich verstehen, ich würde gleich reagieren!
    Ich muss mir ja selbst täglich Mut zusprechen *gg* deswegen mach ich das nun auch bei dir: Nicht den Kopf in den Sand stecken! DAs nächste mal klappt es bestimmt!
    LG

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Prüfer lässt mich wegen Drängler auf dem Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen durchfallen
    Autor
      cobie
      schrieb am Dienstag, 7. August 2012
    Text
    Ist es in Situationen wie der geschilderten eigentlich erlaubt, den eigenen Fahrstil und die eigenen Entscheidungen während der Prüfung zu kommentieren? Also in diesem Fall z.B. "Ich nehme aufgrund der hier vorliegenden Vekehrslage wohl besser erst die nächste Ausfahrt" ?
    An den TE:
    Ich würde das so sehen: Du hast jetzt schon einmal in der Prüfungssituation gezeigt, dass du gut fahren kannst und dem Druck standhältst. Du bist da halt in eine blöde Situation geraten und hast eine kleine Fehlentscheidung getroffen. Für die nächste Prüfung weißt du aber, dass alles andere problemlos funktioniert hat und die ganze Situation der Prüfung ist auch nix neues :-)

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Prüfer lässt mich wegen Drängler auf dem Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen durchfallen
    Autor
      kk145
      schrieb am Dienstag, 7. August 2012
    Text
    >Ist es in Situationen wie der geschilderten eigentlich erlaubt, den eigenen Fahrstil und die eigenen Entscheidungen während der Prüfung zu kommentieren? Also in diesem Fall z.B. "Ich nehme aufgrund der hier vorliegenden Vekehrslage wohl besser erst die nächste Ausfahrt" ?

    Erlaubt ist es (weil es nicht verboten ist), aber ich würde das nicht machen. Erstens ändert es nichts an der Sache, zweitens sollte die volle Konzentration auf der Fahrt und nicht auf der Suche nach Ausreden/Entschuldigungen/Erklärungen liegen.

    Drittens - das ist für mich der wesentliche Punkt - besteht immer die Gefahr, die Sache durch eine "Erklärung" noch schlimmer zu machen. Das hat man schon im Beitrag des TE gesehen: Da wird durch die Erklärung aus einem mittleren Fehler in der Verkehrsbeobachtung plötzlich ein handfester Vorrangverstoß. Auch deinen Erklärungsversuch finde ich nicht gerade gelungen. Entweder geht es einfach nicht (dann ist da nichts mit "wohl besser erst ...") oder es wäre doch gegangen - und jetzt hat der Prüfer die Gewissheit, dass die Fähigkeit zur Abschätzung von Entfernungen noch nicht ausreichend ist.

    Kurz: Man kann es kaum besser machen, aber viel schlimmer.

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Prüfer lässt mich wegen Drängler auf dem Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen durchfallen
    Autor
      FrediAnn
      schrieb am Dienstag, 7. August 2012
    Text
    >
    >Kk da hast du natürlich recht, ständige 'ungenauigkeiten' wie das mit den 55 kkm/h sind sicherlich ein Grund, ich wollte eigentlich nur damit ausdrücken dass es schon Prüfer gibt die die Richtlinien dann etwas 'freier' auslegen als andere....

    Dazu muss ich sagen, das mir mein FL mal bei einer Prüfung dabei war, wo nur ein mal kurz 55 Gefahren wurde, und der Prüfer deswegen gesagt haben soll, das der Prüfling durchgefallen ist. Aber es gibt eben überall Leute, die es sehr genau nehmen, genauso wie es überall schwarze Schafe gibt, aber auch Nette Menschen, die mal n Auge zudrücken...

    (nach der Vorprüfung gestern, hab ich sogar das Gefühl, das jeder Prüfer nachsichtiger ist als mein Fl *g* )


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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Prüfer lässt mich wegen Drängler auf dem Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen durchfallen
    Autor
      kk145
      schrieb am Dienstag, 7. August 2012
    Text
    >Dazu muss ich sagen, das mir mein FL mal bei einer Prüfung dabei war, wo nur ein mal kurz 55 Gefahren wurde, und der Prüfer deswegen gesagt haben soll, das der Prüfling durchgefallen ist.

    Da wird noch etwas anderes gewesen sein. Die 55 waren dann eben der bekannte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

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  • Thema
    Re: Prüfer lässt mich wegen Drängler auf dem Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen durchfallen
    Autor
      Manne
      schrieb am Dienstag, 7. August 2012
    Text
    Auf dem Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen war ein PKW unterwegs, der weder einen Blinker setzte um anzukündigen, was er als nächstes tun würde, noch seine Geschwindigkeit verminderte, um mich hineinzulassen.
    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

    Ich war nicht dabei und kann es schlecht einschätzen.
    Ein amtlich anerkannter Sachverständiger aber sehr wohl.

    Aber vom logischen betrachtet:
    du willst auf den Verzögerungsstreifen um langsamer zu werden, für den
    anderen Fahrer war das der Beschleunigungsstreifen.
    Was meinst du was schlauer ist: sich bremsend vor das Auto zu setzen welches beschleunigen will, oder das Gas wegzunehmen und sich hinter das Auto zu setzen, welches beschleunigen will um auf die Autobahn zu fahren.
    Du schreibst, dass du noch mal Gas gegeben hast und dich direkt vor das beschleunigende Auto gesetzt hast um zu bremsen.
    Das war genau die falsche Entscheidung.
    Gruß Manne

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