Probleme mit Fahrlehrer!
Ferit M
schrieb am Donnerstag, 29. Juli 2010
Sehr geehrte Leser,
Ich bin seit April in einer Fahrschule und lasse mich dort ausbilden. Meine Ausbildung ist soweit abgeschlossen und ich versuche derzeit meine praktische Prüfung zu bestehen.
Vorerst will ich anmerken das mein Fahrlehrer seine Arbeit allgemein laut meines Erachtens nicht ordnungsgemäß ausführt. Er telefoniert während der Fahrt, lenkt mich durch seine intensiven Gespräche ab und gibt peverse (zum Teil schon pädophile) Bemerkungen von sich ab, wenn er mal eine attraktive Dame oder ein attraktives junges Mädchen sieht, was mich extrem stört und ablenkt bei der Fahrausbildung. Dies verstößt schon gegen §6 Abschnitt 1 und störte mich wesentlich bei meiner Fahrprüfung.
Was mich eigentlich an Allem stört ist der hohe Kostenaufwand der aufgrund der nichtvorhandenen Disziplin und der teilweisen Inkompetenz für mich aufkommt. Hier die zwei Beispiele:
1. Ich wurde zur Theoritischen Prüfung angemeldet. Ich bin türkischer Staatsbürger und wurde von meinem Fahrlehrer nicht informiert das mein Personalausweis nicht angenommen wird, sondern nur der Reisepass gültig ist. Stattdessen meldete er mich an mit den Worten "Nächsten Montag deine theoritische Prüfung - Ausweis und 25 Euro mitnehmen", obwohl er wusste das ich türkischer Staatsbürger bin (Logischerweise benötigte er ja meinen Personalausweis um mich für die Fahrschule anzumelden). Somit kam ich nur mit einem Personalausweis an, der kurz vor Prüfungsbeginn abgelehnt wurde, und musste mein Elternteil bitten diesen von Zuhause zu holen. Dies dauerte natürlich eine ganze Weile da die Entfernung zum TÜV weit ist. Als sie schließlich ankam, rannte ich in den Prüfungsraum und bittete die theoritische Prüfung noch ablegen zu dürfen. Der Prüfer machte mich darauf aufmerksam, das mir nur noch 5 Minuten bliebe, da die anderen Teilnehmer der nächsten Runde (die 1 Stunde später die Prüfung hatten) schon warten. Aufgrund dessen das ich nicht in Kenntniss gesetzt wurde über die ungültig meines Personalausweises habe ich dann mit Leichtsinn und unter erheblichem Zeitdruck die theoritische Prüfung nicht bestanden. Fazit: 25 Euro Verlust!
2. Heute habe ich meine praktische Prüfung abgelegt. Nach den ersten paar Metern die ich gefahren bin, wollte der Prüfer die Gefahrenbremsung sehen. Im ersten Augenblick war ich geschockt und schaute meinen Fahrlehrer an, da ich mir nicht bewusst war was der Prüfer nun wollte. Als ich ein "Äh" von mir abgab, erinnerte der Prüfer mich mit den Worten "Die Gefahrenbremsung Herr M. - so wie Sie es in den Fahrstunden gelernt haben". Ich führte die Bremsung 3 mal durch und versagte, da ich nicht wusste wie ich mich zu verhalten habe oder ansetzen sollte. Als ich dann den Fahrlehrer (mit einem etwas grimmigeren Blick) anschaute machte er mir die Unterstellung "Du hast es doch fast geschafft gehabt, hättest du doch genauer und fester gebremst, wieso hast du es denn nicht gemacht?" woraufhin ich antwortete "Ich habe das nicht gemacht, noch nie".. er daraufhin "Doch" und ich etwas lauter "Nein, das haben wir mit Sicherheit nicht gemacht" und er anschließend seinen Kopf wegdrehte und auf einer schuldigen Art und Weise meiner Aussage neben dem TÜV-Prüfer aus dem Weg ging, da der Prüfer dann aufmerksam zuhörte. Somit fiel ich durch. 85 Euro weg.
Insgesamt 110 € Verlust. Bei einem Lohn von 325€, netto (Praktikanten Job)
Um klar zustellen, wurde ich aufgrund der mangelnden Vermittlung der Fahrkenntnisse und Anmeldungsrichtlinien um 110€ "hintergangen". Ich habe mich letztendlich entschieden dies nicht einfach so zu belassen und mich zu informieren ob ich da rechtlich vorgehen kann und ob sich das rentieren würde, da 110€ von 325€ knapp 1/3 des Gehaltes ist und ich ohne dies in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten kommen kann.
Ich bitte um Rat und Hilfe, da das so nicht sein darf. Ein Mensch kann eine Handlung nicht vollbringen, wenn er die Kenntnisse und Fähigkeiten nicht besitzt oder vermittelt bekommt. D
Ich bin seit April in einer Fahrschule und lasse mich dort ausbilden. Meine Ausbildung ist soweit abgeschlossen und ich versuche derzeit meine praktische Prüfung zu bestehen.
Vorerst will ich anmerken das mein Fahrlehrer seine Arbeit allgemein laut meines Erachtens nicht ordnungsgemäß ausführt. Er telefoniert während der Fahrt, lenkt mich durch seine intensiven Gespräche ab und gibt peverse (zum Teil schon pädophile) Bemerkungen von sich ab, wenn er mal eine attraktive Dame oder ein attraktives junges Mädchen sieht, was mich extrem stört und ablenkt bei der Fahrausbildung. Dies verstößt schon gegen §6 Abschnitt 1 und störte mich wesentlich bei meiner Fahrprüfung.
Was mich eigentlich an Allem stört ist der hohe Kostenaufwand der aufgrund der nichtvorhandenen Disziplin und der teilweisen Inkompetenz für mich aufkommt. Hier die zwei Beispiele:
1. Ich wurde zur Theoritischen Prüfung angemeldet. Ich bin türkischer Staatsbürger und wurde von meinem Fahrlehrer nicht informiert das mein Personalausweis nicht angenommen wird, sondern nur der Reisepass gültig ist. Stattdessen meldete er mich an mit den Worten "Nächsten Montag deine theoritische Prüfung - Ausweis und 25 Euro mitnehmen", obwohl er wusste das ich türkischer Staatsbürger bin (Logischerweise benötigte er ja meinen Personalausweis um mich für die Fahrschule anzumelden). Somit kam ich nur mit einem Personalausweis an, der kurz vor Prüfungsbeginn abgelehnt wurde, und musste mein Elternteil bitten diesen von Zuhause zu holen. Dies dauerte natürlich eine ganze Weile da die Entfernung zum TÜV weit ist. Als sie schließlich ankam, rannte ich in den Prüfungsraum und bittete die theoritische Prüfung noch ablegen zu dürfen. Der Prüfer machte mich darauf aufmerksam, das mir nur noch 5 Minuten bliebe, da die anderen Teilnehmer der nächsten Runde (die 1 Stunde später die Prüfung hatten) schon warten. Aufgrund dessen das ich nicht in Kenntniss gesetzt wurde über die ungültig meines Personalausweises habe ich dann mit Leichtsinn und unter erheblichem Zeitdruck die theoritische Prüfung nicht bestanden. Fazit: 25 Euro Verlust!
2. Heute habe ich meine praktische Prüfung abgelegt. Nach den ersten paar Metern die ich gefahren bin, wollte der Prüfer die Gefahrenbremsung sehen. Im ersten Augenblick war ich geschockt und schaute meinen Fahrlehrer an, da ich mir nicht bewusst war was der Prüfer nun wollte. Als ich ein "Äh" von mir abgab, erinnerte der Prüfer mich mit den Worten "Die Gefahrenbremsung Herr M. - so wie Sie es in den Fahrstunden gelernt haben". Ich führte die Bremsung 3 mal durch und versagte, da ich nicht wusste wie ich mich zu verhalten habe oder ansetzen sollte. Als ich dann den Fahrlehrer (mit einem etwas grimmigeren Blick) anschaute machte er mir die Unterstellung "Du hast es doch fast geschafft gehabt, hättest du doch genauer und fester gebremst, wieso hast du es denn nicht gemacht?" woraufhin ich antwortete "Ich habe das nicht gemacht, noch nie".. er daraufhin "Doch" und ich etwas lauter "Nein, das haben wir mit Sicherheit nicht gemacht" und er anschließend seinen Kopf wegdrehte und auf einer schuldigen Art und Weise meiner Aussage neben dem TÜV-Prüfer aus dem Weg ging, da der Prüfer dann aufmerksam zuhörte. Somit fiel ich durch. 85 Euro weg.
Insgesamt 110 € Verlust. Bei einem Lohn von 325€, netto (Praktikanten Job)
Um klar zustellen, wurde ich aufgrund der mangelnden Vermittlung der Fahrkenntnisse und Anmeldungsrichtlinien um 110€ "hintergangen". Ich habe mich letztendlich entschieden dies nicht einfach so zu belassen und mich zu informieren ob ich da rechtlich vorgehen kann und ob sich das rentieren würde, da 110€ von 325€ knapp 1/3 des Gehaltes ist und ich ohne dies in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten kommen kann.
Ich bitte um Rat und Hilfe, da das so nicht sein darf. Ein Mensch kann eine Handlung nicht vollbringen, wenn er die Kenntnisse und Fähigkeiten nicht besitzt oder vermittelt bekommt. D