Praktische Fahrprüfung Stop-Schild durchgefallen
Katharina97
schrieb am Donnerstag, 7. Mai 2015
Ich hatte heute früh meine praktische Prüfung. Ich war gleich die erste.
Bei meinen Übungsfahrten war ich häufig unsicher, obwohl ich meist wusste, was zu tun war.
Bin jemand, der alles sehr genau machen will und sich in eigene kleine Fehler sein hineinsteigern kann und mir es dadurch beim üben oft schwer gemacht habe.
Hatte auch schon um die 30 Fahrstunden. Mein Fahrlehrer und ich verstehen uns aber super und er weiß, dass es bei mir eigentlich nur daran liegt, dass ich nicht ruhig bleibe und hat mich somit vor 1,5 Wochen zur Prüfung angemeldet. Ich hatte zwar große Angst vorher, aber heute früh, war ich nur wenig aufgeregt und hatte ein gutes Gefühl. Am Abend vorher hatte ich mir nämlich eine Liste erstellt darüber, was ich alles dringend beachten muss und die verinnerlicht.
Und nun zum Ablauf des heutigen Tages.
Ich stand schon 25min vor dem verabredeten Termin mit meinem Fahrlehrer dort.
7.45Uhr sollte ich da sein und 8 Uhr sollte es losgehen.
Während ich gewartet habe, kam der Prüfer an und hat weit weg von mir geparkt. Er hat einen unfreundlichen Eindruck gemacht, aber ich dachte mir "So gemein kann er schon nicht sein."
Dann kam 7.40Uhr mein Fahrlehrer an und hat mich erstmal umarmt und mir viel Glück gewünscht. Ich sollte einsteigen und alles einstellen. Draußen stand der Prüfer und hat mit meinem Fahrlehrer erzählt.
Dann sind beide eingestiegen.
Der Prüfer hat mich gefragt, ob ich mit ihm vorne Stand- und Abblendlicht kontrollieren kann. Ich hab erstmal nachgedacht, weil ich aufgeregt war, dann das Abblendlicht eingestellt und bin dann zu ihm gegangen.
Hab ihm versehentlich das Standlicht falsch gezeigt. Aber danach sofort es berichtigt als mir das aufgefallen ist.
Wir sind eingestiegen und ich sollte die Feststellbremse kontrollieren.
Hab das richtig gemacht. Sind dann gefahren. Ich war sehr ruhig und hab mir selber vertraut.
An einer Stelle sollte ich links abbiegen. Man konnte nicht gut reingucken in die Straße und musste sehr scharf abbiegen, also 1. Gang rein. Auf der Gegenfahrer-Spur kamen 6 Autos. Der Abstand wäre ausreichend gewesen um nach dem 1. dort einzufahren. Hinter mir war niemand. Ich wollte eigentlich rum, aber bin bevor ich überhaupt gelenkt habe, abgesoffen, da ich vor Schreck, dass dahinter im Gegenverkehr noch 5 Autos kamen und ich deshalb schnell machen musste, die Kupplung gekloppt habe.
War ja eigentlich nicht weiter schlimm. Also neu gestartet, wieder geblinkt und dann rum.
Das rückwärts längs Einparken in eine Parklücke hab ich auch gut gemeistert. Also ging es weiter.
Ich habe immer schön den Verkehr beobachtet und rechts vor links beachtet in dem Wohngebiet.
Dann standen wir an einem Stop-Schild und ich sollte rechts abbiegen. Ich habe angehalten, geguckt und bin dann zügig rum.
Alles war gut und ich habe mich zum ersten Mal für einen Fehler mit dem absaufen nicht fertig gemacht und bin ruhig geblieben.
Wir kamen an ein nächstes Stop-Schild.
Man konnte dort geradeheraus, links und rechts abbiegen.
Geradeaus musste man einer Fußgängerinsel auf der linken Seite noch leicht ausweichen.
Direkt danach war die Straße zu mehr als der Hälfte durch eine Dachdeckerfirma abgesperrt. Wenn man durchwollte, musste man auf einen extra Radfahrstreifen ausweichen. Er hat nichts gesagt, also sollte ich geradeaus weiter.
Habe dann wie vorgeschrieben angehalten und geguckt. Es kam nichts. Da die Straße etwas uneben ist, musste ich dort bremsen um nicht nach vorne zu rollen. Da nichts kam, nahm ich die Bremse langsam weg während ich nach links sah.
20m entfernt kam eine Radfahrerin hinter den parkenden Autos hervor. Also hab ich sofort wieder gebremst und hab sie natürlich sofort durchgelassen, weil ich ja wusste, dass sie die Vorfahrt hat. In der einen Sekunde zuvor bin ich jedoch 5cm vorgerollt und bin dadurch minimal auf ihren extra Radfahrstreifen gekommen.
Als sie weg war, habe ich die Kreuzung überquert,<
Bei meinen Übungsfahrten war ich häufig unsicher, obwohl ich meist wusste, was zu tun war.
Bin jemand, der alles sehr genau machen will und sich in eigene kleine Fehler sein hineinsteigern kann und mir es dadurch beim üben oft schwer gemacht habe.
Hatte auch schon um die 30 Fahrstunden. Mein Fahrlehrer und ich verstehen uns aber super und er weiß, dass es bei mir eigentlich nur daran liegt, dass ich nicht ruhig bleibe und hat mich somit vor 1,5 Wochen zur Prüfung angemeldet. Ich hatte zwar große Angst vorher, aber heute früh, war ich nur wenig aufgeregt und hatte ein gutes Gefühl. Am Abend vorher hatte ich mir nämlich eine Liste erstellt darüber, was ich alles dringend beachten muss und die verinnerlicht.
Und nun zum Ablauf des heutigen Tages.
Ich stand schon 25min vor dem verabredeten Termin mit meinem Fahrlehrer dort.
7.45Uhr sollte ich da sein und 8 Uhr sollte es losgehen.
Während ich gewartet habe, kam der Prüfer an und hat weit weg von mir geparkt. Er hat einen unfreundlichen Eindruck gemacht, aber ich dachte mir "So gemein kann er schon nicht sein."
Dann kam 7.40Uhr mein Fahrlehrer an und hat mich erstmal umarmt und mir viel Glück gewünscht. Ich sollte einsteigen und alles einstellen. Draußen stand der Prüfer und hat mit meinem Fahrlehrer erzählt.
Dann sind beide eingestiegen.
Der Prüfer hat mich gefragt, ob ich mit ihm vorne Stand- und Abblendlicht kontrollieren kann. Ich hab erstmal nachgedacht, weil ich aufgeregt war, dann das Abblendlicht eingestellt und bin dann zu ihm gegangen.
Hab ihm versehentlich das Standlicht falsch gezeigt. Aber danach sofort es berichtigt als mir das aufgefallen ist.
Wir sind eingestiegen und ich sollte die Feststellbremse kontrollieren.
Hab das richtig gemacht. Sind dann gefahren. Ich war sehr ruhig und hab mir selber vertraut.
An einer Stelle sollte ich links abbiegen. Man konnte nicht gut reingucken in die Straße und musste sehr scharf abbiegen, also 1. Gang rein. Auf der Gegenfahrer-Spur kamen 6 Autos. Der Abstand wäre ausreichend gewesen um nach dem 1. dort einzufahren. Hinter mir war niemand. Ich wollte eigentlich rum, aber bin bevor ich überhaupt gelenkt habe, abgesoffen, da ich vor Schreck, dass dahinter im Gegenverkehr noch 5 Autos kamen und ich deshalb schnell machen musste, die Kupplung gekloppt habe.
War ja eigentlich nicht weiter schlimm. Also neu gestartet, wieder geblinkt und dann rum.
Das rückwärts längs Einparken in eine Parklücke hab ich auch gut gemeistert. Also ging es weiter.
Ich habe immer schön den Verkehr beobachtet und rechts vor links beachtet in dem Wohngebiet.
Dann standen wir an einem Stop-Schild und ich sollte rechts abbiegen. Ich habe angehalten, geguckt und bin dann zügig rum.
Alles war gut und ich habe mich zum ersten Mal für einen Fehler mit dem absaufen nicht fertig gemacht und bin ruhig geblieben.
Wir kamen an ein nächstes Stop-Schild.
Man konnte dort geradeheraus, links und rechts abbiegen.
Geradeaus musste man einer Fußgängerinsel auf der linken Seite noch leicht ausweichen.
Direkt danach war die Straße zu mehr als der Hälfte durch eine Dachdeckerfirma abgesperrt. Wenn man durchwollte, musste man auf einen extra Radfahrstreifen ausweichen. Er hat nichts gesagt, also sollte ich geradeaus weiter.
Habe dann wie vorgeschrieben angehalten und geguckt. Es kam nichts. Da die Straße etwas uneben ist, musste ich dort bremsen um nicht nach vorne zu rollen. Da nichts kam, nahm ich die Bremse langsam weg während ich nach links sah.
20m entfernt kam eine Radfahrerin hinter den parkenden Autos hervor. Also hab ich sofort wieder gebremst und hab sie natürlich sofort durchgelassen, weil ich ja wusste, dass sie die Vorfahrt hat. In der einen Sekunde zuvor bin ich jedoch 5cm vorgerollt und bin dadurch minimal auf ihren extra Radfahrstreifen gekommen.
Als sie weg war, habe ich die Kreuzung überquert,<