Panik vor dem Fahren/Unfall bauen

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Re: Panik vor dem Fahren/Unfall bauen

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  Ck1.1

  schrieb am Donnerstag, 17. März 2011

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Dein Problem ist ein psychisches. In der Fahrschule helfen da nur mehr Fahrstunden, bis du selber merkst das es besser wird oder du gehst neben der Fahrschule mal zu einer neutralen Person, mit der du diese Ängste besprechen und ausräumen kannst. Die letzte Möglichkeit, aber die will man sicher nicht hören, ist auf das Autofahren zu verzichten.
Eine Prüfung zu machen, in deiner jetzigen Gefühlswelt, halte ich für falsch.

Chris (FL)

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Re: Re: Panik vor dem Fahren/Unfall bauen

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  kk145

  schrieb am Donnerstag, 17. März 2011

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>... oder du gehst neben der Fahrschule mal zu einer neutralen Person, mit der du diese Ängste besprechen und ausräumen kannst.

Das sehe ich auch so. Such dir einen guten Psychotherapeut und besprich dein Problem mit ihm. Vor allem da du schreibst, dass du allgemein gerne zur Prüfungsangst (wenn auch nicht so schlimm) neigst, ist das eine gute Idee. Dagegen kann man nämlich etwas unternehmen, was gerade für einen jungen Menschen, der sehr wahrscheinlich noch in einige Prüfungssituationen kommt, die Lebensqualität deutlich verbessert.

Für dein Problem gibt es eine Lösung, aber dein Fahrlehrer oder andere Lehrer und Ausbilder mit denen du zu tun hast bzw. haben wirst, sind dafür der falsche Ansprechpartner.

Die Kosten übernimmt übrigens die Krankenkasse.


>Eine Prüfung zu machen, in deiner jetzigen Gefühlswelt, halte ich für falsch.

Und auch hier: Volle Zustimmung.

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Re: Panik vor dem Fahren/Unfall bauen

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  goldfisch

  schrieb am Freitag, 18. März 2011

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Hallo,

Ui ich wie kommt ihr denn darauf, dass ich nicht antreten soll =O
Das hat mich ehrlich gesagt, etwas schockiert...

Ich habe mich vielleicht etwas schlecht ausgedrückt. Ich habe diese Panik nicht während dem Fahren! Ich habe sie vor den Fahrstunden. Sobald ich im Auto sitze, ist das weg, weil ich ja fahren kann - sagen mir alle Fahrlehrer.
Aber davor ist es einfach extrem und wenn ich einen Fehler mache, von dem ich weiß, dass es falsch war, dann passieren mir dadurch manchmal noch mehr Fehler, weil ich mich leicht verunsichern lasse.
Ich muss dazu sagen, dass das auch nicht immer ist! Es ist vom Fahrlehrer abhängig. Dass ich während dem Fahren Panik bekomme, passiert mir nur, wenn ich einen Fahrlehrer habe, der einen ständig anmotzt, was man alles falsch macht ohne nur die geringste Idee preiszugeben, wie ich es besser machen könnte.

Ich wollte ja eigentlich nur wissen, was ich tun kann, damit ich vor dem Fahren ruhiger bin. Das ist ja schon etwas nervenaufreibend =S

Ich werde deshalb nicht zum Psychotherapeuten laufen, mache aber im Mai sowieso ein Seminar gegen Prüfungsangst. Bis dahin will ich die FS Prüfung aber schon hinter mir haben^^

Lg

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Re: Re: Panik vor dem Fahren/Unfall bauen

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  kk145

  schrieb am Freitag, 18. März 2011

Text

>Ui ich wie kommt ihr denn darauf, dass ich nicht antreten soll =O

Wegen dem, was du uns geschrieben hast :)


>Ich habe mich vielleicht etwas schlecht ausgedrückt. Ich habe diese Panik nicht während dem Fahren! Ich habe sie vor den Fahrstunden.

Das ist mir schon aufgefallen. Was mir aber auch auffällt:

- Panik ist nie gut, ganz besonders wenn das mit recht konkreten Vorstellungen einhergeht (s.o., Fußgänger, Bäume, ...). Das entspricht doch nicht deinen tatsächlichen Erfahrungen - oder ist dein FL einmal erst wieder aufgewacht, als du schon gegen den Baum gefahren warst?

- Angst schon mehrere Tage vor einer Fahrstunde (da kann man ja gar nicht durchfallen!), noch dazu wenn du von einer grundsätzlich guten Atmosphäre in der Ausbildung schreibst, ist nicht gut.

- Übelkeit ist kein Symptom "normaler" Prüfungsangst. Bei allem, was über "verliebt sein" - Nervosität, Konzentrationsschwäche, leichtes Unwohlsein ("Flugzeuge im Bauch", aber keine Übelkeit!), Einschlafschwierigkeiten (aber keine Schlafstörungen, Albträume) - hinaus geht, sollte man sich überlegen, ob man nicht doch ein ernsteres Problem hat.


Hier will dir sicher niemand unterstellen, dass du "einen an der Klatsche" hast. Die landläufigen Vorstellungen, was ein Therapeut so macht, sind da auch recht unzutreffend. Nur wird dein Zustand von der GKV als Krankheit anerkannt und du musst dich damit nicht abfinden.


>Ich wollte ja eigentlich nur wissen, was ich tun kann, damit ich vor dem Fahren ruhiger bin. Das ist ja schon etwas nervenaufreibend =S

Du kannst es mal mit einer Entspannungstechnik probieren, z.B. autogenes Trainig. Gegen richtige Angst kann das aber nicht die endgültige Lösung sein.

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Re: Panik vor dem Fahren/Unfall bauen

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  goldfisch

  schrieb am Mittwoch, 6. April 2011

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Hey,

Ich wollte mich mal wieder melden.
Ich hatte in letzter Zeit ganz tolle Fahrlehrer, die mir mein Selbstvertrauen beim Fahren zurück gegeben haben und mir gezeigt habne, dass ich eigentlich fahren kann!
Ich bin am Montag gefahren - ohne Probleme.
Ich bin am Dienstag gefahren - Katastrophe.
Ich bin heute, Mittwoch gefahren - total super!
Und gleich danach: Prüfung! Ich habe natürlich bestanden und der Prüfer hatte rein gar nichts zu meckern, außer dass ich angeblich zum Schnellfahren neige, worüber mein FL und ich total gelacht haben, weil das gar nicht zu mir passt!

Ich schreibe das hier nochmal, um Leuten mit Angst vorm Fahren Mut zu machen!
Leute, sucht euch Fahrlehrer, die eure Angst ernstnehmen, die darauf eingehen und die versuchen euch zu zeigen, dass sie unbegründet ist!
Diese Fahrlehrer gibt es, auch wenn sie nicht überall zu finden sind!
Nicht aufgeben!
Ich bin noch immer stolz und glücklich, aber ich weiß, dass ich den Führerschein diesmal mehr als verdient habe!

Lg Goldfisch

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