Nervösität - 3. Mal durchgefallen
schrieb am Samstag, 22. Dezember 2007
Hallo!
Also ich mache seit März letzen Jahres meinen Führerschein und hatte mit der Theorie auch überhaupt keine Probleme, hab gelernt wie ne Verrückte und beim ersten Mal bestanden. Hab mich extra für die Theorie angestrengt, weil ich mir schon gedacht hatte, dass es bei mir mit der Praktischen Probleme geben könnte, da naja...ich vor dem Auto fahren auch etwas Angst hatte.
Nun ja, mein erster Fahrlehrer war nicht so gut. Also er hat viel gemeckert, auch an Kleinigkeiten, wo ich nicht wirklich verstanden hab, wieso (ich hab irgendwie automatisch immer den Fuß komisch neben die Kupplung gestellt oder so- was es genau war, weiß ich nicht mehr, ist ja auch egal)jedenfalls hatte ich bei ihm immer das Gefühl, dass ich überhaupt nicht fahren kann.
In den Sommerferien bin ich dann mit meinem Vater zum Verkehrsübungsplatz gefahren und hab runterschalten geübt, womit ich Probleme hatte, bis ich es eben einigermaßen konnte und auch andere Sachen.
Nach den Sommerferien habe ich dann einen neuen Fahrlehrer gekriegt, mit dem ich auch super auskomme.
Er hat mir dann auch bei unserer ersten Fahrt gesagt (er hat mir halt nur erstmal beim Fahren zugesehen), dass ich doch schon bald die Zusatzfahrten (also Autobahn und Überland) machen konnte, also besser war, als ich dachte.
Ich war natürlich total überrascht darüber, weil ich dachte, ich wäre total schlecht.
Naja ich hab sie dann auch gemacht und hab auch Einparken gelernt, womit ich Probleme hatte, woran dann auch die 1. Prüfung gescheitert ist.
Beim 2. Mal war es auch deswegen, aber ich bin auch nach dem der Prüfer mich, nachdem ich das erste Mal einparken nicht gepackt hatte, hat weiterfahren lassen, überhaupt nicht mehr klargekommen, bin langsamer gefahren als erlaubt und habe einen unsicheren Eindruck gemacht und hab eben das Einparken zum Schluss nicht gepackt.
Beim 3. Mal war schon nach ca. 10 Minuten Sense. Ich sollte einer abknickenden Vorfahrtstraße nicht folgen und hab in dem Moment nur gedacht, dass ich ja dann nicht blinken muss- daran, das ich Vorfahrt gewähren muss, nicht.
Warum das alles?
Weil ich einfach ein totales Brett vorm Kopf hab, einfach total nervös bin und deshalb total oft Blackouts habe.
Bei der 3. Prüfung fing es schon an einem Stoppschild an, ich hab voll in die falsche Richtung geguckt, bevor ich abgebogen bin. Als der Prüfer mir das hinterher gesagt hat, hab ich gedacht: "klar, die Autos kommen ja von der andern Richtung, können ja nur", aber in der Prüfung eben nicht.
Klingt alles sehr nach Prüfungsangst, ist es auch irgendwie, aber auch wenn ich in einer fremden Umgebung bin z.B. fange ich manchmal an, total schlecht zu fahren und Schilder zu übersehen.
Mein Fahrlehrer weiß nicht mehr, was er machen soll. Fahren kann ich- wenn ich ruhig bin. Dann klappt alles wie am Schnürchen, aber wehe ich werde unsicher oder weiß erst nicht, wie ich reagieren muss oder so. Dann geht nichts mehr. Und mehr als mir sagen, dass ich fahren kann, kann mein Fahrlehrer auch nicht, also hat er selbst gesagt, weil ich ja eigentlich fahren kann!
Bei der 3. Prüfung war es auch besonders schlimm für mich glaub ich wegen der andern Umgebung, bei den andern beiden Prüfungen bin ich die gleiche Strecken gefahren oder so gut wie die gleiche Strecke.
Ich weiß echt nicht, was ich machen soll, hab schon was gegen meine Prüfungsangst zu tun. War so eine Übung, in der es darum geht, dass man sich den Ablauf der Prüfung vorstellt und eben am Ende besteht (mentales Training heißt das glaub ich).
Naja ich weiß wie gesagt nicht weiter. Bin seitdem nicht mehr gefahren. Wegen meiner 3 Monate Sperre jetzt wollen wir ein oder zweimal im Monat fahren, damit ich nicht aus der Übung komm und ja... ich glaub im Moment eher nicht dran, dass es noch was wird bei mir.
Hat jemand vielleicht was ähnliches erlebt und/oder kann mir Tipps geben? Wäre supernett :-).
Danke schon mal im Vor
Also ich mache seit März letzen Jahres meinen Führerschein und hatte mit der Theorie auch überhaupt keine Probleme, hab gelernt wie ne Verrückte und beim ersten Mal bestanden. Hab mich extra für die Theorie angestrengt, weil ich mir schon gedacht hatte, dass es bei mir mit der Praktischen Probleme geben könnte, da naja...ich vor dem Auto fahren auch etwas Angst hatte.
Nun ja, mein erster Fahrlehrer war nicht so gut. Also er hat viel gemeckert, auch an Kleinigkeiten, wo ich nicht wirklich verstanden hab, wieso (ich hab irgendwie automatisch immer den Fuß komisch neben die Kupplung gestellt oder so- was es genau war, weiß ich nicht mehr, ist ja auch egal)jedenfalls hatte ich bei ihm immer das Gefühl, dass ich überhaupt nicht fahren kann.
In den Sommerferien bin ich dann mit meinem Vater zum Verkehrsübungsplatz gefahren und hab runterschalten geübt, womit ich Probleme hatte, bis ich es eben einigermaßen konnte und auch andere Sachen.
Nach den Sommerferien habe ich dann einen neuen Fahrlehrer gekriegt, mit dem ich auch super auskomme.
Er hat mir dann auch bei unserer ersten Fahrt gesagt (er hat mir halt nur erstmal beim Fahren zugesehen), dass ich doch schon bald die Zusatzfahrten (also Autobahn und Überland) machen konnte, also besser war, als ich dachte.
Ich war natürlich total überrascht darüber, weil ich dachte, ich wäre total schlecht.
Naja ich hab sie dann auch gemacht und hab auch Einparken gelernt, womit ich Probleme hatte, woran dann auch die 1. Prüfung gescheitert ist.
Beim 2. Mal war es auch deswegen, aber ich bin auch nach dem der Prüfer mich, nachdem ich das erste Mal einparken nicht gepackt hatte, hat weiterfahren lassen, überhaupt nicht mehr klargekommen, bin langsamer gefahren als erlaubt und habe einen unsicheren Eindruck gemacht und hab eben das Einparken zum Schluss nicht gepackt.
Beim 3. Mal war schon nach ca. 10 Minuten Sense. Ich sollte einer abknickenden Vorfahrtstraße nicht folgen und hab in dem Moment nur gedacht, dass ich ja dann nicht blinken muss- daran, das ich Vorfahrt gewähren muss, nicht.
Warum das alles?
Weil ich einfach ein totales Brett vorm Kopf hab, einfach total nervös bin und deshalb total oft Blackouts habe.
Bei der 3. Prüfung fing es schon an einem Stoppschild an, ich hab voll in die falsche Richtung geguckt, bevor ich abgebogen bin. Als der Prüfer mir das hinterher gesagt hat, hab ich gedacht: "klar, die Autos kommen ja von der andern Richtung, können ja nur", aber in der Prüfung eben nicht.
Klingt alles sehr nach Prüfungsangst, ist es auch irgendwie, aber auch wenn ich in einer fremden Umgebung bin z.B. fange ich manchmal an, total schlecht zu fahren und Schilder zu übersehen.
Mein Fahrlehrer weiß nicht mehr, was er machen soll. Fahren kann ich- wenn ich ruhig bin. Dann klappt alles wie am Schnürchen, aber wehe ich werde unsicher oder weiß erst nicht, wie ich reagieren muss oder so. Dann geht nichts mehr. Und mehr als mir sagen, dass ich fahren kann, kann mein Fahrlehrer auch nicht, also hat er selbst gesagt, weil ich ja eigentlich fahren kann!
Bei der 3. Prüfung war es auch besonders schlimm für mich glaub ich wegen der andern Umgebung, bei den andern beiden Prüfungen bin ich die gleiche Strecken gefahren oder so gut wie die gleiche Strecke.
Ich weiß echt nicht, was ich machen soll, hab schon was gegen meine Prüfungsangst zu tun. War so eine Übung, in der es darum geht, dass man sich den Ablauf der Prüfung vorstellt und eben am Ende besteht (mentales Training heißt das glaub ich).
Naja ich weiß wie gesagt nicht weiter. Bin seitdem nicht mehr gefahren. Wegen meiner 3 Monate Sperre jetzt wollen wir ein oder zweimal im Monat fahren, damit ich nicht aus der Übung komm und ja... ich glaub im Moment eher nicht dran, dass es noch was wird bei mir.
Hat jemand vielleicht was ähnliches erlebt und/oder kann mir Tipps geben? Wäre supernett :-).
Danke schon mal im Vor
