>Muss man nach dem dritten oder sechsten Mal durchfallen zur MPU, oder gar nicht?
Nein. MPU ist für die Sünder die schon einen Führerschein haben. Prüflinge kann der Prüfer maximal ablehnen wenn er berechtigte Zweifel an der Eignung zum Führen eines Fahrzeugs hat. Dann geht der Prüfauftrag zurück an das Straßenverkehrsamt und man muss seine Tauglichkeit nachweisen. z.b. durch nen Besuch beim Arzt oder ähnliches. Hab ich aber noch nie erlebt und ich hatte mal nen Schüler der es erst bei der fünften Prüfung gepackt hat.
Re: Re: MPU wgen durchfallen bei praktischer Prüfung
Autor
kk145
schrieb am Donnerstag, 26. August 2010
Text
>Nein. MPU ist für die Sünder die schon einen Führerschein haben.
Nein, eine MPU kann sowohl für Inhaber einer FE (um einen drohenden Entzug abzuwenden), als auch im Rahmen eines Antrags auf Erteilung (Erst- und Neu-) einer FE gefordert werden.
>Prüflinge kann der Prüfer maximal ablehnen wenn er berechtigte Zweifel an der Eignung zum Führen eines Fahrzeugs hat. Dann geht der Prüfauftrag zurück an das Straßenverkehrsamt und man muss seine Tauglichkeit nachweisen. z.b. durch nen Besuch beim Arzt oder ähnliches.
Das wäre eine sinnvolle Anordnung bei körperlichen Eignungszweifeln. Bei der charakterlichen Eignung wäre eine MPU das Mittel der Wahl. Das könnte z.B. passieren, wenn der Prüfer ein hohes Aggressionspotenzial feststellt.