Ich meine selbst, dass ich ein Assi im StV bin!
sternenfahrer
schrieb am Samstag, 19. Januar 2008
Hi,
wollte mich mal an euch wenden. Und zwar habe ich glaube ich eine etwas komische Situation.
Habe seit gut 2 Monaten den Führerschein (pktlich zum 18.) und darf demnach auch mit dem Wagen meines Vaters fahren (habe selbst keins). Habe damit auch die meisten km bislang gemacht, was aber nicht viel ist, da es vornehmlich Stadt-km waren. Ich brauche auch gar nicht genau zu sagen, um welches Auto es sich handelt; es sei nur soviel gesagt: es hat mehr PS als es an Endgeschwindigkeit fahren kann, auch wenn sie nicht mehr el. abgeregelt wäre.
Mein Vater ist auch sehr pingelig und will es mir eig nie geben, was ich ehrlich gesagt auch sehr gut verstehen kann, denn allein auf meiner ersten Fahrt vom StVAmt (wo ich den FS abgeholt habe) habe ich gemerkt: "Säß mein Vater nicht daneben, hätte ich mich hiermit schon längst selbst umgebracht." (und das ist wirklich ernst gemeint)
Mittlerweile hat mein Vater mehr Vertrauen und gibt mir den Schlüssel also schon öfters, um kleine Dinge zu erledigen (dass ich z. B. eben einen Kasten Bier hole oder tanken fahre o.ä.). Finde ich auch soweit so gut.
Aber jetzt ist mir bisher bei jeder Fahrt aufgefallen, dass ich nur ...e mache! Und zwar fahre ich mit quietschenden Reifen an, beschleunige sowieso extremst und quetsche mich manchmal in Lücken rein, wo mir nachher bange wird. Hätte hier schonmal fast nachts einen unbeleuchteten Radfahrer überfahren, weil ich nicht aufgepasst habe bzw. mal wieder zu schnell war (situationsbezogen; nicht nach Tempolimit). Ich bin schonmal fast in den Gegenverkehr gedriftet, in der Meinung "ESP regelt das schon". Alles so Episoden, die zwar einschneidend sind und auf die ich überhaupt nicht stolz bin, sie mir aber trotzdem nichts gelehrt haben. Ich kann mir vorstellen, dass sich das jetzt dumm anhört, aber ich will aufhören, so assi im Straßenverkehr unterwegs zu sein. Vor allem, weil ich ganz genau weiß, dass ich a) mit 2 Monaten noch gar nicht wirklich Auto fahren kann und b) mir das Auto, die Reifen und vor allem potentiell gefährdete Verkehrsteilnehmer echt leid tun.
Zum Glück kam es bei mir noch nie zu schlimmeren, aber es könne jede Fahrt dazu kommen. Und ich kann einfach nicht z. B. langsam anfahren. Das liegt evtl daran, dass es mir nach gut 14 Jahren Radfahren im öffentlichen Straßenverkehr ebenso ergeht, da ich da a) alles unter Kontrolle habe und b) eig immer ziemlich schnell und rasant unterwegs bin. Da ist aber in der ganzen Zeit nie was vorgefallen und auf dem Fahrrad bin ich mir auch zu 100% sicher (sofern kein Regen, Eis etc.), dass ich alles beherrsche (soll mir jmd das Gegenteil beweisen).
Hatte schonmal eine sehr brenzliche Situation mit einem Mini von einem Kollegen, mit dem ich durch eine ganz enge Kurve viel zu schnell gefahren bin, weil "es ja eben ein Mini ist, der muss das können." Da habe ich wohl zu ruckartig in die eine Richtung, dann in die entgegengesetzte gelenkt, sodass ich selbst den Fronttriebler zum Übersteuern gebracht habe und neben einem Baum zum Stehen kam. Das war das erste Mal, wo ich gesehen habe, wie wenig ich doch wirklich Auto fahren kann, denn ich denke, einem erfahrenen Autofahrer wäre sowas nicht passiert, da er nicht so ruckartig gelenkt hätte (man muss dazu sagen, der Mini hat bekanntermaßen eine sehr direkte Lenkung und der o.g. Wagen meines Vaters braucht viel mehr Lenkradumdrehungen für den gleichen Einschlag).
Habe noch 2 Gutscheine für ADAC-Sicherheitstrainings, die ich demnächst absolvieren möchte; nur fehlt mir dazu imho noch ein wenig Fahrpraxis und ein Schaltwagen. Wollte bald auch noch das FSF belegen, weil es in meiner alten FS doch recht günstig (215,- €) angeboten wird und ich sowieso immer Angst vor der Probezeit (und deren Maßnahmen) habe.
Hat jmd vllt ähnliches bei sich erlebt oder kann mir jmd helfen, vllt irgendwas einreden o.ä., dass ich mich ändern kann? Ich meine, ich will ja nicht so unterwegs sein und habe eig immer gedacht: "Einem Fahra
wollte mich mal an euch wenden. Und zwar habe ich glaube ich eine etwas komische Situation.
Habe seit gut 2 Monaten den Führerschein (pktlich zum 18.) und darf demnach auch mit dem Wagen meines Vaters fahren (habe selbst keins). Habe damit auch die meisten km bislang gemacht, was aber nicht viel ist, da es vornehmlich Stadt-km waren. Ich brauche auch gar nicht genau zu sagen, um welches Auto es sich handelt; es sei nur soviel gesagt: es hat mehr PS als es an Endgeschwindigkeit fahren kann, auch wenn sie nicht mehr el. abgeregelt wäre.
Mein Vater ist auch sehr pingelig und will es mir eig nie geben, was ich ehrlich gesagt auch sehr gut verstehen kann, denn allein auf meiner ersten Fahrt vom StVAmt (wo ich den FS abgeholt habe) habe ich gemerkt: "Säß mein Vater nicht daneben, hätte ich mich hiermit schon längst selbst umgebracht." (und das ist wirklich ernst gemeint)
Mittlerweile hat mein Vater mehr Vertrauen und gibt mir den Schlüssel also schon öfters, um kleine Dinge zu erledigen (dass ich z. B. eben einen Kasten Bier hole oder tanken fahre o.ä.). Finde ich auch soweit so gut.
Aber jetzt ist mir bisher bei jeder Fahrt aufgefallen, dass ich nur ...e mache! Und zwar fahre ich mit quietschenden Reifen an, beschleunige sowieso extremst und quetsche mich manchmal in Lücken rein, wo mir nachher bange wird. Hätte hier schonmal fast nachts einen unbeleuchteten Radfahrer überfahren, weil ich nicht aufgepasst habe bzw. mal wieder zu schnell war (situationsbezogen; nicht nach Tempolimit). Ich bin schonmal fast in den Gegenverkehr gedriftet, in der Meinung "ESP regelt das schon". Alles so Episoden, die zwar einschneidend sind und auf die ich überhaupt nicht stolz bin, sie mir aber trotzdem nichts gelehrt haben. Ich kann mir vorstellen, dass sich das jetzt dumm anhört, aber ich will aufhören, so assi im Straßenverkehr unterwegs zu sein. Vor allem, weil ich ganz genau weiß, dass ich a) mit 2 Monaten noch gar nicht wirklich Auto fahren kann und b) mir das Auto, die Reifen und vor allem potentiell gefährdete Verkehrsteilnehmer echt leid tun.
Zum Glück kam es bei mir noch nie zu schlimmeren, aber es könne jede Fahrt dazu kommen. Und ich kann einfach nicht z. B. langsam anfahren. Das liegt evtl daran, dass es mir nach gut 14 Jahren Radfahren im öffentlichen Straßenverkehr ebenso ergeht, da ich da a) alles unter Kontrolle habe und b) eig immer ziemlich schnell und rasant unterwegs bin. Da ist aber in der ganzen Zeit nie was vorgefallen und auf dem Fahrrad bin ich mir auch zu 100% sicher (sofern kein Regen, Eis etc.), dass ich alles beherrsche (soll mir jmd das Gegenteil beweisen).
Hatte schonmal eine sehr brenzliche Situation mit einem Mini von einem Kollegen, mit dem ich durch eine ganz enge Kurve viel zu schnell gefahren bin, weil "es ja eben ein Mini ist, der muss das können." Da habe ich wohl zu ruckartig in die eine Richtung, dann in die entgegengesetzte gelenkt, sodass ich selbst den Fronttriebler zum Übersteuern gebracht habe und neben einem Baum zum Stehen kam. Das war das erste Mal, wo ich gesehen habe, wie wenig ich doch wirklich Auto fahren kann, denn ich denke, einem erfahrenen Autofahrer wäre sowas nicht passiert, da er nicht so ruckartig gelenkt hätte (man muss dazu sagen, der Mini hat bekanntermaßen eine sehr direkte Lenkung und der o.g. Wagen meines Vaters braucht viel mehr Lenkradumdrehungen für den gleichen Einschlag).
Habe noch 2 Gutscheine für ADAC-Sicherheitstrainings, die ich demnächst absolvieren möchte; nur fehlt mir dazu imho noch ein wenig Fahrpraxis und ein Schaltwagen. Wollte bald auch noch das FSF belegen, weil es in meiner alten FS doch recht günstig (215,- €) angeboten wird und ich sowieso immer Angst vor der Probezeit (und deren Maßnahmen) habe.
Hat jmd vllt ähnliches bei sich erlebt oder kann mir jmd helfen, vllt irgendwas einreden o.ä., dass ich mich ändern kann? Ich meine, ich will ja nicht so unterwegs sein und habe eig immer gedacht: "Einem Fahra