Ich kann nicht Auto fahren - Trotz Führerschein
Unityeid
schrieb am Dienstag, 9. Juli 2019
Hallihallo liebes Forum, ich melde mich heute mit einem öfter vorkommenden Problem, allerdings etwas vertrackter Vorgeschichte.
Rahmenbedingungen:
Ich bin 17 Jahre, werde in genau einer Woche 18 und werde zu diesem Anlass ein Auto bekommen. Nix besonderes, einfach nur 4 Räder und n Motor. Das hat den Hintergrund, dass ich ab September eine Ausbildung beginnen werde und der Ort nur mit dem Auto zu erreichen ist. Ich bin also mehr oder weniger gezwungen Auto zu fahren.
Den Führerschein habe ich im November 2018 im 2. Anlauf bestanden. (Schalter, kein Automatik)
Jetzt zum Problem:
Ich kann absolut, überhaupt gar nicht Auto fahren. Ich würge den Motor öfter ab als ich erfolgreich anfahre, beim hochschalten macht die Kiste einen gewaltigen Satz nach vorne und überhaupt ist das Lenken mit einer Hand eine Katastrophe. Kurzum: Ich sehe mich selbst als Gefahr für den Straßenverkehr.
Zur Vorgeschichte:
Ich habe im August 2018 mit dem Führerschein (aufm Land, bin nie in der Stadt gefahren) angefangen, Theorie und alles gar kein Problem. Hab mich dann sogar richtig aufs Fahren gefreut und die ersten 2, 3 Fahrstunden haben mir richtig Spaß gemacht. Ich musste den ganzen Schein selber zahlen, bin deshalb dafür arbeiten gegangen. Mit der Zeit wurden es immer mehr Fahrstunden und ich habe kaum Fortschritte gemacht. Teilweise fühlte ich mich überfordert, der finanzielle Druck war da auch nicht gerade hilfreich. Das Schalten habe ich so gelernt, dass ich die Kupplung erst ganz \"loslasse\"(also das Pedal wieder in Ausgangsstellung bringe), bevor ich wieder leichten Druck auf das Gaspedal ausübe. Da kommt man wohl nicht wirklich vom Fleck, das Ganze genau abzustimmen war immer eine ziemlich schwierige Angelegenheit und das Anfahren eine Katastrophe. Meine Sicht heute: ich denke nicht, dass diese Art zu schalten richtig ist. Keine Ahnung ob ich was missverstanden habe oder ob es dem Fahröehrer einfach unzählige Fahrstunden nicht aufgefallen war. Und es kam wie es kommen musste: Praktische Fahrprüfung: Total versemmelt. Als erstes sollte ich wenden und fuhr stattdessen einmal im Kreis (um den Häuserblock); das habe ich dann aber auch erst gemerkt, als sich der Prüfer auf der Rückbank halb kaputt lachte. Dann habe ich beim Abbiegen immer viel zu lange gebraucht; aus oben erwähnten Gründen. Und rum wars.
Nochmal neue Fahrstunden, nochmal fast 500€ weg.
Die zweite Prüfung klappte dann halbwegs, ich hatte Glück, einmal fuhr ich viel zu schnell in eine 30er Zone, aber der Prüfer drückte ein Auge zu. Mein Fahrlehrer war sichtlich erleichtert sich nun nicht mehr mit mir im Auto quälen zu müssen.
2 Tage später: Bänderriss beim Sport. Hatte relativ lange Schmerzen beim Belasten und so kam es, dass ich 2 Monate lang nicht hinterm Steuer saß. Ich hatte zwar beide Elternteile für das begleitende Fahren angemeldet, meine Mutter weigert sich aber mit mir zu fahren, da mein älterer Bruder damals einen Unfall baute. Mit dem Auto meines Vaters durfte ich aus versicherungstechnischen Gründen nicht fahren (Firmenwagen) was dazu führte, dass ich nur dann fahren konnte, wenn zufällig er und das Auto meiner Mutter gleichzeitig da waren. Kurz und knapp: Seit dem Bestehen meines Führerscheins bin ich insgesamt 8 mal gefahren, jedes mal die gleiche Strecke, insgesamt ca. 250KM. Gleich beim dritten Mal fahren eckte ich beim Ausparken am Auto neben mir an (Fahrschulauto: 1er BMW mit allerlei Schnickschnack, Piepser etc. -> Jetzt: VW Passat ohne irgendwelche Parkhilfen). Abgeshen von 1100€ Schaden die ich selber bezahlen musste überfuhr ich nur 2 KM später fast noch eine rote Ampel. Seitdem habe ich wahnsinnige Panik vor dem Auto fahren. Meine Freunde machen das alles so locker flockig und haben echt Spaß am Fahren und machen sonst was für Spielereien. Ich habe mittlerweile schon als Beifahrer totale Panik und krieg totale Schweißausbrüche.
Heute habe ich mich dann wieder mal ins Auto getraut. Auf<
Rahmenbedingungen:
Ich bin 17 Jahre, werde in genau einer Woche 18 und werde zu diesem Anlass ein Auto bekommen. Nix besonderes, einfach nur 4 Räder und n Motor. Das hat den Hintergrund, dass ich ab September eine Ausbildung beginnen werde und der Ort nur mit dem Auto zu erreichen ist. Ich bin also mehr oder weniger gezwungen Auto zu fahren.
Den Führerschein habe ich im November 2018 im 2. Anlauf bestanden. (Schalter, kein Automatik)
Jetzt zum Problem:
Ich kann absolut, überhaupt gar nicht Auto fahren. Ich würge den Motor öfter ab als ich erfolgreich anfahre, beim hochschalten macht die Kiste einen gewaltigen Satz nach vorne und überhaupt ist das Lenken mit einer Hand eine Katastrophe. Kurzum: Ich sehe mich selbst als Gefahr für den Straßenverkehr.
Zur Vorgeschichte:
Ich habe im August 2018 mit dem Führerschein (aufm Land, bin nie in der Stadt gefahren) angefangen, Theorie und alles gar kein Problem. Hab mich dann sogar richtig aufs Fahren gefreut und die ersten 2, 3 Fahrstunden haben mir richtig Spaß gemacht. Ich musste den ganzen Schein selber zahlen, bin deshalb dafür arbeiten gegangen. Mit der Zeit wurden es immer mehr Fahrstunden und ich habe kaum Fortschritte gemacht. Teilweise fühlte ich mich überfordert, der finanzielle Druck war da auch nicht gerade hilfreich. Das Schalten habe ich so gelernt, dass ich die Kupplung erst ganz \"loslasse\"(also das Pedal wieder in Ausgangsstellung bringe), bevor ich wieder leichten Druck auf das Gaspedal ausübe. Da kommt man wohl nicht wirklich vom Fleck, das Ganze genau abzustimmen war immer eine ziemlich schwierige Angelegenheit und das Anfahren eine Katastrophe. Meine Sicht heute: ich denke nicht, dass diese Art zu schalten richtig ist. Keine Ahnung ob ich was missverstanden habe oder ob es dem Fahröehrer einfach unzählige Fahrstunden nicht aufgefallen war. Und es kam wie es kommen musste: Praktische Fahrprüfung: Total versemmelt. Als erstes sollte ich wenden und fuhr stattdessen einmal im Kreis (um den Häuserblock); das habe ich dann aber auch erst gemerkt, als sich der Prüfer auf der Rückbank halb kaputt lachte. Dann habe ich beim Abbiegen immer viel zu lange gebraucht; aus oben erwähnten Gründen. Und rum wars.
Nochmal neue Fahrstunden, nochmal fast 500€ weg.
Die zweite Prüfung klappte dann halbwegs, ich hatte Glück, einmal fuhr ich viel zu schnell in eine 30er Zone, aber der Prüfer drückte ein Auge zu. Mein Fahrlehrer war sichtlich erleichtert sich nun nicht mehr mit mir im Auto quälen zu müssen.
2 Tage später: Bänderriss beim Sport. Hatte relativ lange Schmerzen beim Belasten und so kam es, dass ich 2 Monate lang nicht hinterm Steuer saß. Ich hatte zwar beide Elternteile für das begleitende Fahren angemeldet, meine Mutter weigert sich aber mit mir zu fahren, da mein älterer Bruder damals einen Unfall baute. Mit dem Auto meines Vaters durfte ich aus versicherungstechnischen Gründen nicht fahren (Firmenwagen) was dazu führte, dass ich nur dann fahren konnte, wenn zufällig er und das Auto meiner Mutter gleichzeitig da waren. Kurz und knapp: Seit dem Bestehen meines Führerscheins bin ich insgesamt 8 mal gefahren, jedes mal die gleiche Strecke, insgesamt ca. 250KM. Gleich beim dritten Mal fahren eckte ich beim Ausparken am Auto neben mir an (Fahrschulauto: 1er BMW mit allerlei Schnickschnack, Piepser etc. -> Jetzt: VW Passat ohne irgendwelche Parkhilfen). Abgeshen von 1100€ Schaden die ich selber bezahlen musste überfuhr ich nur 2 KM später fast noch eine rote Ampel. Seitdem habe ich wahnsinnige Panik vor dem Auto fahren. Meine Freunde machen das alles so locker flockig und haben echt Spaß am Fahren und machen sonst was für Spielereien. Ich habe mittlerweile schon als Beifahrer totale Panik und krieg totale Schweißausbrüche.
Heute habe ich mich dann wieder mal ins Auto getraut. Auf<