Geblitzt nach Aufbauseminar
nep
schrieb am Montag, 28. April 2008
Hi,
ich will erst mal ganz kurz was zu meiner Situation sagen, bevor jemand vorschnell urteilt.
Also ich musste vor einem Jahr zum Aufbauseminar, da ich mit genau 23 km/h zu schnell auf der Autobahn geblitzt worden bin (erlaubt war 100, ich war demnach 123). Da hatte ich wohl irgendwo ein Schild oder eine Anzeige übersehen... von der Straßenlage war das jedenfalls nicht ersichtlich. Egal, war halt Pech, da es mit bisschen weniger nie zum Aufbauseminar gekommen wäre. Zu schnell war ich trotzdem.
Jetzt bin ich diesen Freitag erneut geblitzt bzw. angehalten worden (war so ne Radarfalle), und zwar mit genau 21 Km/h zu schnell innerhalb einer "geschlossene Ortschaft". Die geschlossene Ortschaft besteht aus einer fast geraden Straße, die etwa 300 meter lang ist, da hab ich halt dummerweise auch nicht so stark abgebremst, sondern halt einfach den Fuß vom Gas genommen um das Auto etwas ausrollen zu lassen. Tjo und da wars schon zu spät. Will da jetzt nicht rumheulen deswegen, passiert ist passiert, aber will damit nur mal klarstellen, dass ich kein "Verkehrsrowdy" oder sowas bin. Fahre eigentlich schon sehr verantwortungsbewusst und vorsichtig.
So jetzt meine Fragen: AB 21 km/h ist das ja wieder einer von den bösen Verstoßen. Ich meine aber mal im Aufbauseminar gelesen zu haben, dass (da ich ja schon beim Seminar war) jetzt "nur" so eine Empfehlung kommt, dass ich zum Verkehrspsychologen soll. Sonst passiert mir erst mal (außer dem Bußgeld halt) nichts weiter. Beim nächsten Verstoß bin ich aber dann den Führerschein erst mal ganz los. Ist das richtig so? Bzw. was für ein Verstoß muss das dann sein? Reicht da auch schon einfach nur falsch parken oder z.B. mit 10 km/h irgendwo zu schnell zu sein, oder gilt das erst ab einem erneuten schweren Verstoß?
Wenn ich zum Verkehrspsychologen gehen würde, würde sich damit etwas ändern? Oder ändert das gar nichts?
Gäbe es eigentlich irgendeine Möglichkeit, dass ich evtl. dem Landratsamt (im Moment geht das eh erst mal ans Landratsamt von meinem 2. Wohnsitz, da ich hier geblitzt wurde... wird dann aber halt weitergereicht) meine Situation schildere, und evtl. irgendwie auf Kulanz hoffen kann? (also wegen Probezeit, weil ich halt auch wieder genau mit 21 km/h geblitzt wurde)
Und zum Schluss: Beim Aufbauseminar habe ich auch mal gehört, dass man an so einem freiwilligen Seminar teilnehmen kann, wodurch sich die Probezeit um 1 Jahr verkürzt. Im September habe ich den Führerschein 3 Jahre, und ich spiele mit dem Gedanken, dieses Seminar dann kurz davor zu machen, weil ich da dann quasi ganz aus der Probezeit raus wäre.
Ich habe halt einfach Angst meinen Führerschein ganz zu verlieren, da ich momentan auch sehr viel in der Gegend rumfahren muss (Arbeit und anderes). Und passieren kann halt doch immer mal wieder sehr schnell was...
Danke schon mal, falls sich jemand die Mühe macht zu antworten.
ich will erst mal ganz kurz was zu meiner Situation sagen, bevor jemand vorschnell urteilt.
Also ich musste vor einem Jahr zum Aufbauseminar, da ich mit genau 23 km/h zu schnell auf der Autobahn geblitzt worden bin (erlaubt war 100, ich war demnach 123). Da hatte ich wohl irgendwo ein Schild oder eine Anzeige übersehen... von der Straßenlage war das jedenfalls nicht ersichtlich. Egal, war halt Pech, da es mit bisschen weniger nie zum Aufbauseminar gekommen wäre. Zu schnell war ich trotzdem.
Jetzt bin ich diesen Freitag erneut geblitzt bzw. angehalten worden (war so ne Radarfalle), und zwar mit genau 21 Km/h zu schnell innerhalb einer "geschlossene Ortschaft". Die geschlossene Ortschaft besteht aus einer fast geraden Straße, die etwa 300 meter lang ist, da hab ich halt dummerweise auch nicht so stark abgebremst, sondern halt einfach den Fuß vom Gas genommen um das Auto etwas ausrollen zu lassen. Tjo und da wars schon zu spät. Will da jetzt nicht rumheulen deswegen, passiert ist passiert, aber will damit nur mal klarstellen, dass ich kein "Verkehrsrowdy" oder sowas bin. Fahre eigentlich schon sehr verantwortungsbewusst und vorsichtig.
So jetzt meine Fragen: AB 21 km/h ist das ja wieder einer von den bösen Verstoßen. Ich meine aber mal im Aufbauseminar gelesen zu haben, dass (da ich ja schon beim Seminar war) jetzt "nur" so eine Empfehlung kommt, dass ich zum Verkehrspsychologen soll. Sonst passiert mir erst mal (außer dem Bußgeld halt) nichts weiter. Beim nächsten Verstoß bin ich aber dann den Führerschein erst mal ganz los. Ist das richtig so? Bzw. was für ein Verstoß muss das dann sein? Reicht da auch schon einfach nur falsch parken oder z.B. mit 10 km/h irgendwo zu schnell zu sein, oder gilt das erst ab einem erneuten schweren Verstoß?
Wenn ich zum Verkehrspsychologen gehen würde, würde sich damit etwas ändern? Oder ändert das gar nichts?
Gäbe es eigentlich irgendeine Möglichkeit, dass ich evtl. dem Landratsamt (im Moment geht das eh erst mal ans Landratsamt von meinem 2. Wohnsitz, da ich hier geblitzt wurde... wird dann aber halt weitergereicht) meine Situation schildere, und evtl. irgendwie auf Kulanz hoffen kann? (also wegen Probezeit, weil ich halt auch wieder genau mit 21 km/h geblitzt wurde)
Und zum Schluss: Beim Aufbauseminar habe ich auch mal gehört, dass man an so einem freiwilligen Seminar teilnehmen kann, wodurch sich die Probezeit um 1 Jahr verkürzt. Im September habe ich den Führerschein 3 Jahre, und ich spiele mit dem Gedanken, dieses Seminar dann kurz davor zu machen, weil ich da dann quasi ganz aus der Probezeit raus wäre.
Ich habe halt einfach Angst meinen Führerschein ganz zu verlieren, da ich momentan auch sehr viel in der Gegend rumfahren muss (Arbeit und anderes). Und passieren kann halt doch immer mal wieder sehr schnell was...
Danke schon mal, falls sich jemand die Mühe macht zu antworten.