Führerschein und Fremdsprachen

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Re: Führerschein und Fremdsprachen

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  Christian D.

  schrieb am Dienstag, 14. Oktober 2008

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>Hi, habe gehört dass ab nächste jahr wird theorie nur in deutsche sprache. stimmt es?

[ironie]Und ich habe gehört nächstes Jahr muss man ganze Sätze bei der Theoriprüfung schreiben.[/ironie]

Jedes Jahr das gleiche...

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Re: Re: Führerschein und Fremdsprachen

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  carhol

  schrieb am Dienstag, 14. Oktober 2008

Text

leider nein.


mfg

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Re: Re: Re: Führerschein und Fremdsprachen

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  Bettina

  schrieb am Dienstag, 14. Oktober 2008

Text

Ich habe aber auch gehört, dass es ab nächstes Jahr strenger werden soll mit den fremdländischen Prüfungen!
Angeblich sollen nur die, die wirklich keiner deutschen Sprache mächtig sind, die fremdländlichen Bögen noch bekommen.
Außerdem sollen aber die fremdländischen Einwohner auch erst einen Deutschtest bestehen!

Lg Bettina

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Re: Re: Re: Führerschein und Fremdsprachen

Autor

  Yrsa

  schrieb am Mittwoch, 15. Oktober 2008

Text

>leider nein.
>
>
>mfg

Was ist den das bitte für eine Antwort? Unmöglich ...

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Re: Re: Re: Re: Führerschein und Fremdsprachen

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  meister eder

  schrieb am Mittwoch, 15. Oktober 2008

Text

Was ist den das bitte für eine Antwort? Unmöglich ...

wieso.....in anderen Länder bekommt man auch keinen deutschen Fragenbogen, und man muß sie auch in Landessprache machen!!! Oder

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Re: Re: Re: Re: Re: Führerschein und Fremdsprachen

Autor

  carhol

  schrieb am Mittwoch, 15. Oktober 2008

Text

>Was ist den das bitte für eine Antwort? Unmöglich ...
>
wenn ich diesen kommentar lese, graut es mir. wie weit sind wir eigentlich schon gekommen.... ??
aber dann wird es politisch.


mfg

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Führerschein und Fremdsprachen

Autor

  Yrsa

  schrieb am Mittwoch, 15. Oktober 2008

Text

>wenn ich diesen kommentar lese, graut es mir. wie weit sind wir eigentlich schon gekommen.... ??
>aber dann wird es politisch.
>
>
>mfg

Die deutschen werden es nie in ihren Kopf bekommen das Grenuzen nur in den Köpfen bestehen ... kein wunder haben wir überall auf der Welt den Naziruf, zurrecht wie ich leider sagen muss. Nur weil jemand kein deutsch kann heißt das nicht das er nicht fähig ist ein Fahrzeug zu führen. Und wenn jemand fähig ist ein Fahrzeug zu führen fällt es ihm vielleicht leichter sich zu integrieren (Job finden, Sprache lernen etc.) und somit Steuern und SozVers zu zahlen, aber soweit denkt der gute deutsche ja nicht.
Du hast recht, es wird zu politisch, ich höre hier auf. Deine einstellung ist dennoch tendenziell rechts.

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Führerschein und Fremdsprachen

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  Wolfe(FL)

  schrieb am Mittwoch, 15. Oktober 2008

Text

Hi,

das hat damit nix zu tun.

Ich bin viel zu gerne im Ausland und genieße dies.

Aber nur mal zum nachdenken bitte:

a) in keinem Staat dieser Erde außer hier ist es möglich, seine Führerscheintheorie in der Muttersprache zu machen als Ausländer, sonder nur in der Landessprache des Ausstellerstaates.

b) überlege mal was es für mich als FL heißt, mit jemandem eine Ausbildung zu machen, der nichtmal einen Basiswortschatz an Begriffen versteht?

Ich kann mich in vielen Sprachen meinen Fahrschülern mitteilen, dazu bin ich lange genug im Geschäft um irgendwann einmal diesen BAsiswortschatz zu können, weil es MIR MEINE Arbeit erleichtert.

Aber stell dir mal vor, du kommst in eine anspruchsvolle Situation, die der nicht deutsch sprechende Fahrschüler falsch macht.

Wie sage ich ihm jetzt, was er falsch macht?

Dazu braucht es Zeit, also Fahrstunden.

So, und was passiert jetzt? Der böse FL ist wieder der Abzocker, der Fahrstunden macht ohne Ende.

Deshalb war der klitzekleine Sprachtest, den es früher vor der Theorie gab, IMHO sehr sinnvoll.

Damit wußte ich zumindest, dass die gängigsten 100 Wörter (wieviel es genau waren weiß ich echt nimmer) einigermaßen bekannt waren und damit die Ausbildung etwas erleichtert war.

Ich kann auch nicht davon ausgehen, dass jeder Fahrschüler aus dem Ausland englisch kann (und wohl auch nicht jeder Fahrlehrer).

So, und jetzt erzähl mir bitte, was das mit Diskriminierung oder Nazitum oder ähnlichem zu tun hat?

Ich hoffe, du verstehst diesen Ansatz von mir.

Wenn ich im Ausland im Urlaub bin, erwarte ich ja auch nicht, dass mich jeder auf Deutsch anspricht und bedient.

Ich versuche für mich, einige Brocken der Landessprache zu lernen, weil ICH dort zu Besuch bin und mich dort verständigen will.
Wobei es immer wieder lustig ist, wenn ich in Nordafrika mit dem Moto bin und bei der Polizei notwendige Genehmigungen für einige Wüstenabschnitte auf arabisch anfordern will. Diese Gesichte der Polizisten sind immer saugeil, weil meine Aussprache mit Sicherheit extrem scheußlich klingen muss.

Aber damit ist das erste Eis dort gebrochen und der Kontakt hergestellt.

In diesem Sinne

friedliche Grüße
Wolfgang

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Re: Führerschein und Fremdsprachen

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  Yrsa

  schrieb am Mittwoch, 15. Oktober 2008

Text

Ich kann deine Einwände gut verstehen, uns sicher hast du als FL es in dem Sinne hier am schwersten, sicher kann man sich immer irgendwie verständigen (Was ich aus eigener Erfahrun weiß da ich viele Ausländer im Beruf kennenlerne und viele davon kein englisch können) und sicher ist das in eine rGefährlichen Situation bescheiden und extrem schwer für dich und ich habe großen REspekt vor denen, die das meistern aber ich sehe das nicht als Grund den Schein deshalb nurnoch auf deutsch machen zu lassen. Zumal (vorallem auch hier in der Gegend) viele Ausländische Fahrschulen eröffnet haben die eigentlich den Großteil der Sprachen (was ja meistens Türkisch oder Russisch ist) abdecken.

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Re: Führerschein und Fremdsprachen

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  carhol

  schrieb am Mittwoch, 15. Oktober 2008

Text

@ysra

dann sind die türken, niederländer usw. viel grossere nazis als wir hier. da geht nur landessprache (in einigen ländern auch noch englisch) selbst die usa, die bestimmt nicht im ruf der nazifreundlichkeit stehen, erlauben nur englisch (bis auf kleine gebiete im südwesten wo spanisch erlaubt ist).
ausserdem ist deine reihenfolge falsch.
einen arbeitsplatz findet man eher wenn man deutsch kann als wenn man einen führerschein hat. also erst deutsch lernen, dann arbeit finden, dann führerschein.
so nebenbei noch, nicht deutsch sprechende ausländer kosten mehr als sie dem gemeinwesen einbringen.

ansonsten siehe wolfe`s posting, selbst als tourist bemühe ich mich den landessitten und besonders der sprache gerecht zu werden (und das erwarte ich besonders von leuten die hier LEBEN wollen).
in diesem sinne

guten abend
good evening
bonsoir
buenas tardes
goudenavond

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Re: Re: Führerschein und Fremdsprachen

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  Yrsa

  schrieb am Mittwoch, 15. Oktober 2008

Text

Es geht nicht darum mit dem Finge rauf die anderen zu Zeigen "aber die haben was viiel schlimmeres gemacht .... " man muss sich immer zuerst an die eigene Nase fassen. Nur weil die anderen schlimmer sind als wir müssen wir das nicht auch so machen. Weil in China Kinderarbeit geduldet wird rechfertigt das doch nicht wenn es in Afrika auch so abläuft, um mal ein etwas krasseres Beispiel zu nennen.
Naja, es gibt so viele Arbeiter, gerade in Fabriken etc. die kein oder kaum deutsch können. Und die Reihenfolge sollte nichts aussagen. Aber es ist ein wichtiger Schritt im Integrationsprozess, wenn jemand nach D kommt und kein Deutsch kann, es aber gerade lernt und nebenher noch den Führerschein macht, in seiner sprache, was bitte spricht da dagegen? Und wieviel Millionen bringen 2 Sprachige dem Staat an Steuergeldern wieder ein? Fremdsprachen sind heutzutage ein wichtiger Faktor (damit will ich nicht sagen das man in Schulen türkisch unterrichten sollte wie es schon gefordert wurde) aber es ist ein extrem wichtiger Punkt, Stichwort Globalisierung.
Und weil jemand kein Deutsch kann heißt das noch lange nicht das er nicht bemüht ist es zu lernen. Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut. Zumal: Das Sozialamt finanziert nicht einfach so einen Führerschein, das ist eher die Ausnahme. Was heißt für so eine nettes, buntes Kärtchen kann man gut mit 1.000 - 2.000 Euro rechnen, je nach Region und das Geld muss ja irgendwo herkommen. Jemand der Sozialhilfe bekommt wird das nicht aus der Portokasse bezahlen. Und bevor nun irgendwelche Einwände kommen: ich arbeite an einer staatlichen Einrichtung, ich kenne mich damit ein bisschen aus.

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Re: Re: Re: Führerschein und Fremdsprachen

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  Wolfe(FL)

  schrieb am Mittwoch, 15. Oktober 2008

Text

Hi Ysra,

wir können jetzt hier stunden-, tage- oder monatelang diskutieren.

Da gehört generell an anderer Stelle angesetzt.

Ich hatte früher in der Nähe meiner Fahrschule ein tamilisches Zentrum.
Der Sohn eines Ladenbesitzers, der sehr gut deutsch konnte, kam zu mir, erkundigte sich und machte Ausbildung.

Auf Grund meiner offenen Art mit Fremden umzugehen, fühlte er sich pudelwohl und fragte mich dann, wie es mit Ausbildung von Leuten aussieht, die grade nach D gekommen waren und null deutsch können.

Ich schilderte ihm die Problematik wie oben.

Nach einigem hin und her hatten wir folgende Lösung:

ich stellte meinen Unterrichtsraum zur Verfügung, die suchten sich einen Lehrer, der sie Deutsch unterrichtete.
Und in den ersten Fahrstunden saß immer eines der Kinder mit im Auto, die meine Anweisungen übersetzten.

ISt aber eben bei der FAhrausbildung, wo du oft nicht viel ZEit hast extrem anstrengend, wen man sich nicht oder eben nur schwer versteht.

Ein Freund von mit ist taubstumm. Und hat vor vielen JAhren trotzem ganz alleine eine Weltumquerung mit dem Motorrad gemacht.

Gehen tut alles immer irgendwie.

Die Frage ist halt: kann man es evtl durch einfache Ans#tze auch leichter machen

Wolfe

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Re: Re: Re: Re: Führerschein und Fremdsprachen

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  stuttgart-peter

  schrieb am Mittwoch, 15. Oktober 2008

Text

Ich kann die Fahrlehrer und Deutschen schon verstehen.
wer sich nicht integrieren will, der hat in Deutschland nichts verloren... (Stammtisch-niveau??? --> Ist aber so...)
Außerdem kann ich auch die Angst vertehen, wenn du als deutscher FL einer Ayse Fahrstunden gibst und der türkische Ehemann mit dem Messer hinter dir sitzt, nur um in dem Moment zuzustechen, wenn man die Türkin kritisiert und somit die Familienehre zerstört...

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Re: Re: Re: Re: Führerschein und Fremdsprachen

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  knudd

  schrieb am Mittwoch, 15. Oktober 2008

Text

@carhol: Du sagst es...
Der Führerschein ist die Chance, dass sich die ganzen Lans endlich mal integrieren!!!
Da können sie mal deutsch lernen.
Denn Deutschland ist ja voll ...e, im Gegensatz zur Türkei oder Kroatien...
Was wollen die dann hier???
Hartz4 schmarotzen?
Solche Leute (und auch nur diese), sollen doch bitte zurück in ihre Heimat, da können sie dann den Führerschein auch in ihrer Heimatsprache machen.

Dies bezieh ich ausdrücklich nur auf Lans und Pack, das nicht gewillt ist, sich zu integrieren...nicht auf die Leute, die bereit sind, etwas für unser schönes Vaterland zu leisten (wobei die dann meistens auch deutsch können)!!!

Gruß

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Re: Re: Re: Re: Re: Führerschein und Fremdsprachen

Autor

  stuttgart-peter

  schrieb am Mittwoch, 15. Oktober 2008

Text

Man sollte eigentlich sogar deutschen Arbeitslosen den FÜHRERschein subventionieren, damit diese einen Job finden, der dann nicht von Ausländer weggenommen wird.
Für alle, die keinen deutschen Ausweis vorlegen können, sollten die Normalgebühren x 1,5 berechnet werden...

Das Maß ist voll
Es reicht

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Führerschein und Fremdsprachen

Autor

  stuttgart-peter

  schrieb am Mittwoch, 15. Oktober 2008

Text

Für alle die es noch nicht gemerkt haben:

ACHTUNG IRONIE
ACHTUNG IRONIE
ACHTUNG IRONIE
ACHTUNG IRONIE
ACHTUNG IRONIE
ACHTUNG IRONIE
ACHTUNG IRONIE
ACHTUNG IRONIE
ACHTUNG IRONIE
ACHTUNG IRONIE
ACHTUNG IRONIE
ACHTUNG IRONIE
ACHTUNG IRONIE
ACHTUNG IRONIE
ACHTUNG IRONIE
ACHTUNG IRONIE

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