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Re: Re: Re: Re: Führerschein und Ausbildung
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>Es gelingt sogar Schülern (die erschwerend dazu noch x-mal im Jahre Ferien haben) den Führerschein auf die Reihe zu kriegen.
>Wieso sollte dann ein Azubi damit Schwierigkeiten haben??!!
>
>***IRONIEMODUS AUS***
>
>Und nun mal im Ernst: WO liegt dein Problem??!
>Ich vermute viel eher, dass du Angst vor deiner eigenen Courage hast.
>Dich vor dem Erwerb des Führerscheins (der Ausbildung, der Prüfung) zu drücken.
>Und wahrscheinlich ist es dir gar nicht bewusst, was für eine fadenscheinige Argumentation du hier anbringst.
>
>Okay, du hast irgendwann einmal mit der FS_Ausbildung begonnen. Dann kam dir "was" dazwischen (Warst du es vielleicht selbst?) und du hast die Ausbildung nicht zum Abschluss gebracht.
>Nun weißt du aber, dass du den Führerschein haben willst -nur nicht, wie du vor dir und anderen am besten dastehen kannst, ohne einzugestehen, dass dir die Traute fehlt. Gleichzeitig willst du aber die Mühe und das Geld, das du bislang eingesetzt hast, nich "für dumm" gewesen sein lassen.
>
>So kommt das bei mir rüber. Denke mal darüber nach.
>Versuche ehrlich zu dir selbst zu sein:
>Kämpfe dich durch bis zum Sieg, oder gestehe dir zu keinen Führerschein haben zu müssen.
>Auch ohne Fahrerlaubnis ist man kein schlechterer Mensch. Egal, was die Gesellschaft dir vielleicht einzureden versucht.
>Viel Erfolg bei der Suche nach dir selbst.
Hmm, ich denke du hast recht. Aber ich hatte schon alles. Meine Theoriestunden und meine Theorieprüfung habe ich beim ersten Mal bestanden. Ich hatte ziemlich viele Übungsstunden, bis ich meine Sonderfahrten machen konnte. Dann hatte ich zeimal praktische Prüfung wo ich durchgefallen bin. Ich bekam einen neuen Fahrlehrer der meinte bis ich prüfungsreif fahre, müsste ich noch 30 Fahrten machen. Ich musste feststellen, dass ich bei JEDER Fahrt, Unsicher, Stress hatte. Ich bin aus jeder Fahrstunde mit knallrotem Kopf gestiegen, ich weiß bis heute nicht, woran es liegt. Ich habe immer die gleichen Fehler gemacht, die ich einfach nicht verbessern konnte. Dann habe ich mich mit meinem Vater geeinigt, dass es besser wäre, wenn ich aufhöre, weil es nicht klappen wollte!!! Und er hat mich vorher gefragt, packst du das? Ich meinte Ja! Ich wollte noch nicht aufgeben, aber letzendlich habe ich es doch. Ich habe es einfach nicht gepackt. Bis ich erfahren habe, dass mir vielleicht ein Fahrlehrer helfen könnte, gegen die Unsicherheit, Stress beim Autofahren. Und bis zum September hätte ich das Geld zusammen und hoffentlich kann mir die Fahrschule helfen. Weil wenn ich selbstsicher war, bin ich gut gefahren, dass meinte auch mein Fahrlehrer! Wenn ich unsicher war, bin ich schlecht gefahren! Ein Beispiel: Ich sollte seitlich einparken, hinten rechts ist eine 40-jährige Frau gehockt. Ich bin perfekt eingeparkt. Sogar, der Fahrleher meinte, sehen sie Frau Müller so langsam parkt man ein. Er meinte zu mir: "Gut"! Wenn mir diese Fahrschule helfen kann und ich das Geld zusammen habe, will ich es auf jeden Fall probieren. Ich glaube ich habe einfach ein emotionales problem beim Fahren. Und dieses muss weg, damit es besser klappen kann. Freue mich, wenn ihr mir etwas zu meinem geschriebenen schreiben könntet. Danke!