Führerschein Geschichte
Watschelfant13
schrieb am Freitag, 22. November 2019
Hey Ihr Lieben,
ich möchte gern meine Fahrschulgeschichte erzählen um ein wenig meine Gedanken zu sortieren und das mit euch zu teilen.
Ich hab die Fahrschule mit 17 Jahren begonnen und habe mich total gefreut. Meine Fahrschule war sehr klein und Bestand nur aus einem Lehrer und einer Sekretärin, die aber beide sehr sympathisch wirkten. Als ich meine ersten fahrstunden hatte, kippte die Stimmung.
Ich war recht zittrig im Auto, aber das allein sollte mich nicht abhalten. Mein Fahrlehrer war nett und ruhig, aber leider sehr berührfreudig. Anfangs habe ich naiver Weise das als relativ “normal” oder “unterstützend empfunden. Hinzu kam in der vierten Fahrschund mein erster Unfall. Ich war abgelenkt und wollte um die Ecke waren, als ich voll gegen einen Zaun geknallt bin. Mein Fahrlehrer ist nicht eingegriffen und hat auch nur auf sein Handy gestarrt. Was soll ich sagen, es gab einen 7000€ Schaden und ich war erstmal total erschrocken. Ich brauchte erstmal eine Pause um auf das Erlebnis klarzukommen.
Als ich dann nach ein paar Monaten wieder ins auto eingestiegen bin, lief es eigtl ganz gut. Der Fahrlehrer hat sich nicht geändert aber irgendwie hatte ich ein schlechtes Gewissen wegen des großen Schadens, dass ich es hingenommen habe. Ich war am Anfang schon unsicher, aber nach der Sache noch viel mehr, weshalb sich die Monate zogen. Hinzu kommt, dass mein Fahrlehrer immer weniger freie Stunden hatte. Irgendwann hatte ich die Sonderfahrten.
Ich fühlte mich nicht sehr vorbereitet, aber habe es gemacht.
Danach bekam ich die Nachricht, dass er aufhört, die Fahrschule aber von jemand anderen übernommen wird. (Weil seine Frau herausgefunden hat, dass er u.a. mit Schülerinnen geschlafen hat. Dieser Wechsel hat aber ca 4 Monate gedauert, weshalb ich wieder eine große Lücke hatte. In dieser Zeit absolvierte ich erfolgreich meine Theorieprüfung.
Dann endlich konnte ich wieder Fahrstunden nehmen. Mein Fahrlehrer war total lieb und zeigte mir neue Sachen, die ich davor nie gelernt habe. Nach ein paar Stunden wurde ich dann zur praktischen Prüfung abgemeldet. An der letzten Fahrstunde vor der Prüfung, ist ein Auto mit hinten reingefahren. (Zum glück hat nur das Auto Schäden davon getragen. Natürlich habe ich mich wieder total erschrocken. Nachdem mit der Polizei alles geklärt war, konnte ich nur noch eine halbe Stunde fahren. Diese 30 Minuten waren eine katastrophe. Ich bin gefahren wie in meiner ersten Fahrstunde und hab die meiste Zeit gezittert.
Dann kam meine Prüfung und ich bin durchgefallen. Die Enttäuschung war natürlich groß. Da bei uns eine Prüferknappheit vorliegt konnte ich erst 3 Monate später zur nächste antreten. Auch durch diese bin ich gefallen. Nun bin ich vor kurzem weggezogen, um mein Studium zu beginnen. Was soll ich sagen... ich hab nur noch 2 Monate für meine praktische Prüfung, bevor die Theorie abläuft. In dieser Zeit werde ich das wohl kaum schaffen an einer neuen Fahrschule.
Mich nervt es selber, dass sich die ganze Sache so zieht. Unter normalen Umständen, sollte ich den Schein schon längst haben.
Ich weiß nicht, ob ich nicht lieber abbrechen soll und ne Pause machen soll. Zumal ich im Oktober 2020 ein Jahr nach Rumänien gehe.
Hinzu kommt dass ich vor dem fahren eine leichte Panik entwickelt habe und unter Prüfungsangst leide. Brauchen tu ich den Führerschein nicht dringend, aber nach der Zeit will ich ihn auch mal haben. Hinzu kommen die ständigen Fragen von Freunde und Familie, wie es läuft und wann ich doch fertig sei.
So ist der bisherige Stand. Führerschein ist eine gruselige Zeit (bei mir). Ich wünsche euch einen schönen Tag und hoffe, niemanden zu verschrecken.
ich möchte gern meine Fahrschulgeschichte erzählen um ein wenig meine Gedanken zu sortieren und das mit euch zu teilen.
Ich hab die Fahrschule mit 17 Jahren begonnen und habe mich total gefreut. Meine Fahrschule war sehr klein und Bestand nur aus einem Lehrer und einer Sekretärin, die aber beide sehr sympathisch wirkten. Als ich meine ersten fahrstunden hatte, kippte die Stimmung.
Ich war recht zittrig im Auto, aber das allein sollte mich nicht abhalten. Mein Fahrlehrer war nett und ruhig, aber leider sehr berührfreudig. Anfangs habe ich naiver Weise das als relativ “normal” oder “unterstützend empfunden. Hinzu kam in der vierten Fahrschund mein erster Unfall. Ich war abgelenkt und wollte um die Ecke waren, als ich voll gegen einen Zaun geknallt bin. Mein Fahrlehrer ist nicht eingegriffen und hat auch nur auf sein Handy gestarrt. Was soll ich sagen, es gab einen 7000€ Schaden und ich war erstmal total erschrocken. Ich brauchte erstmal eine Pause um auf das Erlebnis klarzukommen.
Als ich dann nach ein paar Monaten wieder ins auto eingestiegen bin, lief es eigtl ganz gut. Der Fahrlehrer hat sich nicht geändert aber irgendwie hatte ich ein schlechtes Gewissen wegen des großen Schadens, dass ich es hingenommen habe. Ich war am Anfang schon unsicher, aber nach der Sache noch viel mehr, weshalb sich die Monate zogen. Hinzu kommt, dass mein Fahrlehrer immer weniger freie Stunden hatte. Irgendwann hatte ich die Sonderfahrten.
Ich fühlte mich nicht sehr vorbereitet, aber habe es gemacht.
Danach bekam ich die Nachricht, dass er aufhört, die Fahrschule aber von jemand anderen übernommen wird. (Weil seine Frau herausgefunden hat, dass er u.a. mit Schülerinnen geschlafen hat. Dieser Wechsel hat aber ca 4 Monate gedauert, weshalb ich wieder eine große Lücke hatte. In dieser Zeit absolvierte ich erfolgreich meine Theorieprüfung.
Dann endlich konnte ich wieder Fahrstunden nehmen. Mein Fahrlehrer war total lieb und zeigte mir neue Sachen, die ich davor nie gelernt habe. Nach ein paar Stunden wurde ich dann zur praktischen Prüfung abgemeldet. An der letzten Fahrstunde vor der Prüfung, ist ein Auto mit hinten reingefahren. (Zum glück hat nur das Auto Schäden davon getragen. Natürlich habe ich mich wieder total erschrocken. Nachdem mit der Polizei alles geklärt war, konnte ich nur noch eine halbe Stunde fahren. Diese 30 Minuten waren eine katastrophe. Ich bin gefahren wie in meiner ersten Fahrstunde und hab die meiste Zeit gezittert.
Dann kam meine Prüfung und ich bin durchgefallen. Die Enttäuschung war natürlich groß. Da bei uns eine Prüferknappheit vorliegt konnte ich erst 3 Monate später zur nächste antreten. Auch durch diese bin ich gefallen. Nun bin ich vor kurzem weggezogen, um mein Studium zu beginnen. Was soll ich sagen... ich hab nur noch 2 Monate für meine praktische Prüfung, bevor die Theorie abläuft. In dieser Zeit werde ich das wohl kaum schaffen an einer neuen Fahrschule.
Mich nervt es selber, dass sich die ganze Sache so zieht. Unter normalen Umständen, sollte ich den Schein schon längst haben.
Ich weiß nicht, ob ich nicht lieber abbrechen soll und ne Pause machen soll. Zumal ich im Oktober 2020 ein Jahr nach Rumänien gehe.
Hinzu kommt dass ich vor dem fahren eine leichte Panik entwickelt habe und unter Prüfungsangst leide. Brauchen tu ich den Führerschein nicht dringend, aber nach der Zeit will ich ihn auch mal haben. Hinzu kommen die ständigen Fragen von Freunde und Familie, wie es läuft und wann ich doch fertig sei.
So ist der bisherige Stand. Führerschein ist eine gruselige Zeit (bei mir). Ich wünsche euch einen schönen Tag und hoffe, niemanden zu verschrecken.