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Re: Re: Re: Fahrstunden
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>>Ich hab gebraucht 37 stunden ohne Sonderfahrten..
>>Is zwar viel aber ich bin stolz drauf und ausserdem ja auch was älter.
>>Dank der ganzen stunden kann ihc sagen ich beweg mich frei und ohne angst im Straßenverkehr.
>>
>>Jessi
>+++
>das wenigstens ne gesunde einstellung! und wer behauptet, das 37 Stunden viel sind???
>Mag ja menschen geben, die nach 15 Stunden die prüfung bestanden haben, aber bedeutet das auch, das die dann gut autofahren?
>ausbildung ist eine sehr individuelle sache und von unzähligen faktoren abhängig.
>da sagt die anzahl der stunden bis zur prüfung überhaupt nix aus.
>
>und wenn man andere dinge betrachtet, tennis spielen zum beispiel oder singen, sind die meisten auf jede stunde stolz, die man mehr machen darf.
>
>und von keinem dieser dinge hängt so viel fürs leben und die gesundheit ab, wie beim autofahren...
>
>seid also froh, um jede stunde mehr, die euch der "verkehrs-profi" tipps und tricks zeigt!
>
>greetz
Ich geb dir da absolut recht!
Ich kann nur sagen das auch das Geld in dem moment keine rolle gespielt hat weil mir einfach meine gesundheit und die meiner Kinder abolut wichtig ist.
Selbst wenn ich noch 10 doppelstd hätte mehr machen müssen wärs egal gewesen.
ich hab insgesamt 2500 euro für meinen schein gelassen und ich bin darüber nicht traurig, denn gemessen daran das man den FÜhrerschein ein leben lang hat wenn man sich nichts zu schulden kommen lässt is das peanuts.
Ich finds nicht wirklich prikelnd nur wegen dem geld zu sagen ich muss möglichst wenig Fahrstd nehmen .
Was hat man davon wenn man wirklich wenig braucht und die Prüfung noch so grade eben besteht und dann alleine fährt und total unsicher ist??
Klar ich habs auch nicht dicke, 2500 euro ist eben viel geld und ich musste auch sparen, aber ich bin dann hin zum Fahrschulchef und hab mit dem geredet und man stell sich vor das sind auch Menschen mit denen man reden kann!
Auch hatte ich 3 Prüfungen wobei ich bei 2en durchgefallen bin, ich war zwar geschockt aber im endeffekt haben sie mir genau aufgezeigt wo meine defizite sind die ich noch üben musste.
Ich hatte nämlich beidesmal probleme beim Rechts vor links.
Auch da gingen wieder einige std für ins Land, aber ich kann jetzt von mir behaupten das ich nun rechts vor links fahren kann und es auch erkennen kann.
Klar es hätte in Prüfungen auch gut gehn können und dann mit lappen was wäre dann gewesen?
Zigmal hätte es gut gehn können wenn man einem grade bei Rechts vor links die vorfahrt nimmt, aber es wird irgendwann einmal dabei sein das es nicht gut geht.
Auch hatte ich zu anfangs so eine Angst vorm Autofahren.
Schritt für Schritt hat mein Fl mir die Angst genommen und das brauchte seine Zeit.
Und deswegen sage ich das ich mit 37 Stunden stolz bin das ich all das geschafft habe und nun sicher bin und vorallem das mir das Autofahren spass macht.
Man lernt halt Autofahren fürs Leben und man muss sich klar machen, das das richtige Üben erst nach bestandener Prüfung anfängt.
Da hab ich nichtmal eben die möglichkeit wenn ich unsicher werde eben meine rechte sichere hälfte zu fragen oder zu denken ach der wirds schon richten.
Nein man muss ganz alleine klarkommen.
Wenn ich manchesmal leute vergleiche die mit mir den Schein angefangen haben und nach 20 std fertig waren, fahren die teilweise schlechter als ich jetzt.
Gut das gilt nicht für alle es gibt auch talente, aber bei den meisten is das so.
So ist bischen viel geworden und es sollte keine rechtfertigung werden für meine 37 stunden, ich wollte nur mal aufzeigen das man der sache eine gesunde grundeinstellung gegenüber haben sollte und einfach mal von dem denken wenig fahrstd zum protzen, oder wegen zu wenig geld abkommen sollte.
Jessi