Fahrlehrer wechseln sinnvoll?
justaweirdkid
schrieb am Sonntag, 13. März 2022
Ich bin gerade dabei meinen Führerschein (BF17) zu machen. Ich hatte jetzt schon einige Fahrstunden (so um die 6 oder 7 Doppelstunden) und fahre immer noch wie ein totaler Anfänger.
Ich bin einfach an sich super unsicher und übersehe irgendwelche Dinge oder missachte diverse Verkehrsregeln.
An sich komme ich ganz okay mit meinem Fahrlehrer aus. Ich dachte einfach die ganze Zeit, das Problem liegt allein bei mir und ich bin einfach nur unfähig :)
Meistens wird er bei Fehlern aber laut und motzt mich an. Er ist auch nicht sonderlich motivierend, er sagt eher immer so Dinge nach dem Motto “Das wird nie was”.
Generell hat er glaube ich eher wenig Bock auf mich,er ist während der Stunde ständig am Handy oder telefoniert mit irgendwelchen Leute (z.B hat er letztens irgendwelche Felgen für sein Auto bestellt oder sowas in der Art oder er führt so ganz weirde Gespräche mit anscheinend seiner Frau :D) Ich bin meistens komplett überfordert und er gefühlt komplett geistesabwesend und absolut keine Hilfe.
Mein Problem liegt hauptsächlich beim Fahren in der Stadt, besonders in engen Straßen mit viel Verkehr oder bei Ampeln mit mehreren Spuren zum Abbiegen.
Anstatt mir irgendwas zu erklären vermeidet er in der Stadt zu Fahren. Ich wohne relativ ländlich und bin die letzten drei oder vier Doppelstunden nur Überland durch irgendwelche kleinen Orte gefahren. Ich frag mich wie ich so was lernen/ irgendwie besser werden soll.
Ich dachte mir aber bisher nichts dabei, weil ich der Meinung war ich bin das Problem und Fahrlehrer sind einfach generell so und er weiß schon was er macht.
Jedenfalls hatte ich meine Stunden diese Woche bei einem anderen Fahrlehrer weil mein eigentlicher nicht da war, warum auch immer und es war einfach was komplett anderes. Erstmal bin ich die komplette Doppelstunde nur durch die Stadt gefahren.
Er hat mir zwar am Ende der Stunde ehrlich gesagt, dass ich nicht sonderlich gut gefahren bin aber meine Leistung noch völlig okay war. Er hat gemeint ich muss mir keine Sorgen mache, er hatte schon Schüler bei denen er deutlich mehr bedenken hatte die es im Endeffekt alle geschafft haben.
Er hat mich zu keinem Zeitpunkt auch nur im geringsten irgendwie angemotzt. Bei größeren Fehlern haben wir einfach angehalten, in Ruhe darüber geredet und er hat mir erklärt was ich falsch gemacht habe und wie ich mich in der jeweiligen Situation hätte richtig verhalten müssen. Ich hab mich generell so viel sicherer gefühlt.
Außerdem hat er mich für meine Einpark-Skills gelobt (das erste mal das ich während den Fahrstunden irgendwas positives gehört habe).
Er hat mir generell genau Feedback gegen was war gut/ woran musst du noch arbeiten.
Klar fahre ich alles andere als gut aber ich zweifle mittlerweile daran ob das nur ganz allein an mir liegt.
Ich habe jetzt darüber nachgedacht den Fahrlehrer zu wechseln aber an sich hab ich ja kein wirkliches Problem mit meinem Fahrlehrer, ich glaub nur es passt einfach nicht so ganz zwischen uns. Meint ihr es ist besser erstmal mit ihm zu reden und dann irgendwie drüber zu stehen? Ich will ja auch nicht wie ein empfindliches kleines Kind wirken und ich hab auch schon von viel schlimmeren Fahrlehrern gehört :D
Was dazu noch echt seltsam war das mein “Ersatz-Fahrlehrer” am Ende der Stunde noch sowas gesagt hat wie: “(Name meines Fahrlehrer) hat gemeint, du seist ein hoffnungsloser Fall, aber ich war eigentlich relativ zufrieden mit deiner Leistung und hab was viel viel schlimmeres erwartet”. Der hat darüber gelacht, ich persönlich fand’s eher weniger lustig. Ich dachte mir nur so Danke, dass der (mein eigentlicher Fahrlehrer) so viel Vertrauen in mich hat??.
Naja, ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll und fühle mich schon super unwohl wenn ich an die Fahrstunden (natürlich wieder mit meinem normalen Fahrlehrer) nächste Woche denke.
Sorry ist bisschen lang geworden, Danke fürs Lesen :)
Ich bin einfach an sich super unsicher und übersehe irgendwelche Dinge oder missachte diverse Verkehrsregeln.
An sich komme ich ganz okay mit meinem Fahrlehrer aus. Ich dachte einfach die ganze Zeit, das Problem liegt allein bei mir und ich bin einfach nur unfähig :)
Meistens wird er bei Fehlern aber laut und motzt mich an. Er ist auch nicht sonderlich motivierend, er sagt eher immer so Dinge nach dem Motto “Das wird nie was”.
Generell hat er glaube ich eher wenig Bock auf mich,er ist während der Stunde ständig am Handy oder telefoniert mit irgendwelchen Leute (z.B hat er letztens irgendwelche Felgen für sein Auto bestellt oder sowas in der Art oder er führt so ganz weirde Gespräche mit anscheinend seiner Frau :D) Ich bin meistens komplett überfordert und er gefühlt komplett geistesabwesend und absolut keine Hilfe.
Mein Problem liegt hauptsächlich beim Fahren in der Stadt, besonders in engen Straßen mit viel Verkehr oder bei Ampeln mit mehreren Spuren zum Abbiegen.
Anstatt mir irgendwas zu erklären vermeidet er in der Stadt zu Fahren. Ich wohne relativ ländlich und bin die letzten drei oder vier Doppelstunden nur Überland durch irgendwelche kleinen Orte gefahren. Ich frag mich wie ich so was lernen/ irgendwie besser werden soll.
Ich dachte mir aber bisher nichts dabei, weil ich der Meinung war ich bin das Problem und Fahrlehrer sind einfach generell so und er weiß schon was er macht.
Jedenfalls hatte ich meine Stunden diese Woche bei einem anderen Fahrlehrer weil mein eigentlicher nicht da war, warum auch immer und es war einfach was komplett anderes. Erstmal bin ich die komplette Doppelstunde nur durch die Stadt gefahren.
Er hat mir zwar am Ende der Stunde ehrlich gesagt, dass ich nicht sonderlich gut gefahren bin aber meine Leistung noch völlig okay war. Er hat gemeint ich muss mir keine Sorgen mache, er hatte schon Schüler bei denen er deutlich mehr bedenken hatte die es im Endeffekt alle geschafft haben.
Er hat mich zu keinem Zeitpunkt auch nur im geringsten irgendwie angemotzt. Bei größeren Fehlern haben wir einfach angehalten, in Ruhe darüber geredet und er hat mir erklärt was ich falsch gemacht habe und wie ich mich in der jeweiligen Situation hätte richtig verhalten müssen. Ich hab mich generell so viel sicherer gefühlt.
Außerdem hat er mich für meine Einpark-Skills gelobt (das erste mal das ich während den Fahrstunden irgendwas positives gehört habe).
Er hat mir generell genau Feedback gegen was war gut/ woran musst du noch arbeiten.
Klar fahre ich alles andere als gut aber ich zweifle mittlerweile daran ob das nur ganz allein an mir liegt.
Ich habe jetzt darüber nachgedacht den Fahrlehrer zu wechseln aber an sich hab ich ja kein wirkliches Problem mit meinem Fahrlehrer, ich glaub nur es passt einfach nicht so ganz zwischen uns. Meint ihr es ist besser erstmal mit ihm zu reden und dann irgendwie drüber zu stehen? Ich will ja auch nicht wie ein empfindliches kleines Kind wirken und ich hab auch schon von viel schlimmeren Fahrlehrern gehört :D
Was dazu noch echt seltsam war das mein “Ersatz-Fahrlehrer” am Ende der Stunde noch sowas gesagt hat wie: “(Name meines Fahrlehrer) hat gemeint, du seist ein hoffnungsloser Fall, aber ich war eigentlich relativ zufrieden mit deiner Leistung und hab was viel viel schlimmeres erwartet”. Der hat darüber gelacht, ich persönlich fand’s eher weniger lustig. Ich dachte mir nur so Danke, dass der (mein eigentlicher Fahrlehrer) so viel Vertrauen in mich hat??.
Naja, ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll und fühle mich schon super unwohl wenn ich an die Fahrstunden (natürlich wieder mit meinem normalen Fahrlehrer) nächste Woche denke.
Sorry ist bisschen lang geworden, Danke fürs Lesen :)