Fahrerlaubnisantrag, gehts noch langsamer?

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Re: Fahrerlaubnisantrag, gehts noch langsamer?

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  Peg

  schrieb am Montag, 20. September 2010

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Es geht um einen ganz normalen Führerscheinantrag?
Ein Ersterwerb, ohne dass du dir je irgendwas hast zu Schulden kommen lassen (Vorstrafen, BTM-Probleme)?

DANN würde ich den Leiter des zuständigen Amtes aufsuchen.
Ihn freundlich -aber bestimmt- darauf aufmerksam machen, dass es SO wohl nicht gehen kann und ich, sollte diese Unterhaltung nicht fruchten, ein Gespräch mit der Presse suchen würde.

Sollte es dieses Eilverfahren noch geben (ich hörte einmal, es wäre abgeschafft worden), dann wirst du in dem Abwasch sicherlich darauf hingewiesen werden (und vielleicht ließe sich dann ja auch preislich was machen ;o) ).

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Re: Re: Fahrerlaubnisantrag, gehts noch langsamer?

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  luplup

  schrieb am Montag, 20. September 2010

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ja ist mein erste führerschein klasse B. wenn was hilf das amt ist in Freiburg. ich hörte zwar das es dauert aber das ist ja überkrass zu lange :D ich google mal nach dem eilverfahren vlt finde ich was herus :)

Vielen dank für deine Antwort :)

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Re: Fahrerlaubnisantrag, gehts noch langsamer?

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  kk145

  schrieb am Montag, 20. September 2010

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>jedenfalls geh ich auf amt mit dem ganzen zeug :D und sagen mir das es min 3-4 Monate geht bevor ich meine Prüfung machen kann?!

Ich kenne die genauen Verhältnisse in Freiburg nicht. Die Bearbeitungszeit kommt mir aber doch etwas hoch vor. 6-8 Wochen sind aber schon üblich, 3 Monate erreichen einige Behörden zu bestimmten Belastungsspitzen im Jahr.

Die Auskunft könnte aber auch einen gewissen "Sicherheitszuschlag" enthalten: Erfahrungsgemäß ist der Ärger wenn ein zugesagter Termin nicht eingehalten wird größer, als wenn schon von Anfang an klar ist, dass es länger dauern wird.

Eine realistische Einschätzung bekommst du in deiner Fahrschule. Dort solltest du dich sowieso mal zu deinen zeitlichen Vorstellungen beraten lassen. Denn deine Absicht, die FE bis zum 1.11. zu erwerben ist schon gewagt. Das sind gerade mal noch 6 Wochen! Auch bei üblichen Bearbeitungszeiten (s.o.) würde das sehr knapp werden.

Es gibt bei einigen Behörden die Möglichkeit, gegen einen erhöhten Gebührensatz die Bearbeitung des Antrags zu beschleunigen. Das bieten aber eher die Behörden an, die nicht sowieso schon in der Arbeit versumpfen.

Rechtsmittel kannst du auch vergessen. Eine Untätigkeitsklage wäre bestenfalls nach 3 Monaten möglich und auch dann nur wenig erfolgversprechend.


>gehts noch für 50 euro kann ich doch erarten das dass ein wenig schneller geht oder nicht?

Das ist ganz allgemein die Krux im Gebührenwesen: Es ist (oft) nicht kostendeckend, du kannst also - obwohl die Gebühr ganz unmittelbar für eine bestimmte Leistung erhoben wird, also ganz anders als bei Steuern - GAR NICHTS erwarten.

Für die Bearbeitungszeit darfst du dich dort bedanken, wo die Personalplanung stattfindet. Aber bitte nicht beschweren, wenn die zusätzlichen Sachbearbeiter über Neuverschuldung oder Steuererhöhungen bezahlt werden müssen.

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Re: Re: Fahrerlaubnisantrag, gehts noch langsamer?

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  luplup

  schrieb am Montag, 20. September 2010

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das ist doch mal was :D Vielen dank für deine Gute antwort.

okay ich werde einfach mal nachfragen was es für möglichkeiten gibt. Von derfahrschule gab es ein Go in 6, sofern das amt mitspielt.

ihr habt mir sehr weitergeholfen danke :)

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