Fahrerlaubnis machen trotz komplizierter Migräne?

  • Fahrerlaubnis machen trotz komplizierter Migräne?
     Jacqy
      schrieb am Donnerstag, 15. Juli 2010
    Hallo,

    ich möchte den Führerschein fürs Auto machen.
    Nun war ich gestern in den ersten Theoriestunden.
    Und dort wurde man drauf aufmerksam gemacht, das man Krankheiten wie Epelesie ect angeben sollte und man dann zum Gutachter muss.

    Kennt sich damit jemand aus? Ich leide unter komplizierter Migräne mit Lähmungserscheinung und Sprachstörungen. Diese treten aber sehr selten auf. Nur ich denke, bei Stress kann einer kommen. Ansonsten habe ich die nicht regelmäßig.
    Ich waar 9 Jahre beschwerdefrei, bei meiner Abschlussprüfung in der Lehre hatte ich wieder einen Anfall. Davor stand ich aber auch wochenlang unter Stress. Dann war 6 Jahre nichts und letztes jahr kam wieder ein Anfall, aber einfach so, ohne das vorher etwas war.

    Nun frage ich mich, was ich machen soll. Ich will nächste Woche meinen Neurologen anrufen, aber vielleicht kann mir hier schon jemand Tipps geben?
  • Thema
    Re: Fahrerlaubnis machen trotz komplizierter Migräne?
    Autor
      Kirsten
      schrieb am Freitag, 16. Juli 2010
    Text
    Hallo,

    auf jeden Fall solltest du mit deinem Arzt sprechen. Entscheidend ist, ob du rechtzeitig merkst, dass ein Anfall kommt oder ob das überraschend passiert und du damit eine Gefahr für die anderen Verkehrsteilnehmer darstellen kannst.
    Du musst gesundheitliche Einschränkungen bei der Beantragung des Führerscheins angeben und die Führerscheinstelle entscheidet dann, ob du ein ärztliches Attest, ein Gutachten oder im Extremfall sogar eine MPU (Medizinisch Psychologische Untersuchung) vorlegen musst.

    Viele Grüße
    Kirsten

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  • Thema
    Re: Fahrerlaubnis machen trotz komplizierter Migräne?
    Autor
      kk145
      schrieb am Freitag, 16. Juli 2010
    Text
    >Ich leide unter komplizierter Migräne mit Lähmungserscheinung und Sprachstörungen.

    Das ist jedenfalls keine Erkrankung, die die Eignung grundsätzlich ausschließt. Besprich dich also mit deinem Arzt.

    Im eigenen Interesse solltest du hier sehr vorsichtig vorgehen. Wenn du - später, nach der Fahrschule - in einem ungünstigen Moment die Kontrolle über dein Fahrzeug verlierst, bringst du dich und andere in Gefahr. Dabei spielt weniger die Häufigkeit der Beschwerden eine Rolle als ihre Art. Etwas überspitzt formuliert: Ob du nur alle 6-9 Jahre gegen den Baum fährst oder einmal pro Woche, macht keinen großen Unterschied ...

    Unabhängig von der Meinung des Arztes musst du vor und während jeder Fahrt auch für dich selbst überprüfen, ob du in der Lage bist, das Fahrzeug sicher zu führen. Das hast du sicher auch in der Fahrschule gelernt.

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