Fahren oder nicht Fahren

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Re: Fahren oder nicht Fahren

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  chriZ2

  schrieb am Sonntag, 28. Oktober 2007

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>Hallo,
>
>würd gerne mal eure Meinung hören.
>Also, ich hab vor ca. 5 Monaten meinen FS gemacht. Bin seitdem nicht wirklich viel Auto gefahren, aber schon etwas - auch zweimal relativ lange Strecken.
>Durch einige negative Erlebnisse - Intoleranz der anderen Autofahrer - hab ich aber irgendwie den Mut verloren.
>Aber ich WILL eigentlich Autofahren.
>Nur kostet es mich immer eine RIESEN Überwindung. Und sitz ich dann drin - mach ich mir dauernd Sorgen, dass was schief geht. Ich werd ganz nervös, wenn z.B. an der Ampel andere Autos hinter mit stehen und wenn die auch noch anfangen zu hupen ist es ganz aus.
>
>Ging es jemand ähnlich? Kann mir vielleicht einer einen Tipp geben?
>
>Ich weiß ja nicht, ob das hier auch FL lesen - aber was ratet Ihr den euren Ex-Schülern in so ner Situation?
>
>Hab mir schon überlegt, vielleicht nochmal ein paar "Fahrstunden" zu nehmen, nur halt mit meinem Auto... so ein "Anfänger" Aufkleber soll ja auch gut sein. Kriegt man die nur übers Internet?
>
>oder sollte man es dann lieber ganz lassen? Bin total verunsichert.
>
>Freue mich über Antwort. Vielen Dank!


Manchmal verstehe ich wirklich die Welt nicht mehr. Ich fall durch wegen irgend einem kleinen misst ohne 2te chance, dann fahren welche herum die sogar angst haben auto zu fahren?!

Nimm es nicht persönlich, aber schon hart... Da würde ich empfehlen das du einfach zunächst fährst, wenn ein erfahrener fahrer neben dir sitz.Da gewinnt man auf dauer auch wieder selbst vertrauen.

Aber was ich komisch finde, bist du dir unsicher weil du evt. angst hast, dich nicht wirklich in der Verkehrswelt auszukennen?! o.O

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Re: Re: Fahren oder nicht Fahren

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  Kurz vor dem Nervenzusammenbruch

  schrieb am Sonntag, 28. Oktober 2007

Text

Was ist denn bitte daran so schlimm?

Kann ja nicht jeder mit Selbstvertrauen für 10 durch die Welt laufen. Und leider gibt´s meines Erachtens zuviele A... auf der Straße, die von dem Wort Rücksicht noch nie was gehört haben!!!!!

Tut mir ja leid, dass dich das nervt, dass jemand wie ich den FS hat und du nicht.

Aber anscheinend ist es ja nicht mehr erlaubt, vor irgendetwas angst zu haben oder einfach hilfe zu brauchen - weil man vielleicht noch am LERNEN ist und nicht alles so toll kann.

Ich hoffe ehrlich - es denken hier nicht alle wie DU !!!!!!!!!!!!

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Re: Re: Re: Fahren oder nicht Fahren

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  fips

  schrieb am Sonntag, 28. Oktober 2007

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Bei mir war es fast genauso. genau an dem tag als ich meinen führerschein bekommen habe ist meine mutter auf kur gefahren. das bedeudete für mich erstmal autoentzug. für mindestens 3 wochen (gut war jetzt nicht so lange wie bei dir aber ich hatte richtig schiss dann wieder ins auto zu steigen) und die ersten paar male waren echt schrecklich.

vorher war ich fast alle 2 tage im auto gesessen und dann drei wochen garnicht. noch dazu die umstellung auf das andere auto. ich bin dann mit meiner mum erstmal auf einen parkplatz gefahren wo ich das auto kennen lernen durfte. hab mich aber dann doch nicht getraut ganz auf die straße zu fahren. also ist dann meine mutter gefahren.

bis sie dann einfach anhielt und meinte. so jetzt machst aber du.

ich war so nervös. und froh als wir an unserem ziel ankamen und ich aussteigen durfte.

Ich hatte immer total schiss an der ampel wenn autos hinter mir standen erst recht, dass ich den motor abwürge und nicht vorran komme.

Mir hat es geholfen die ersten strecken so weit wie möglich mit meiner mutter zu fahren die mich noch auf vieles hingewiesen hat, was ich durch meine nervosität und angst einfach "übersehen" habe.

Das soll nicht heißen dass ich ein schlechter autofahrer bin.

Aber jetzt fahr ich wieder knapp 3 wochen auto und ich fühl mich wieder total sicher.

Auch strecken alleine sind kein problem.

Man sollte sich auf jeden fall überwinden wieder ins auto zu steigen, sonst wirds immer schwieriger.

Das mit dem aufkleber hab ich mir auch shcon gedacht. Dann wüssten die Leute wenigstens dass jemand anfänger ist. aber bei mir wars auch ab und zu der fall, dass die leute gehupt haben wenn ich mit dem fs auto unterwegs war. deßhalb bringt so ein aufkleber nicht viel denk ich.

Und man soll ja selbsvertrauen gewinnen (nicht zu verwechseln bitte mit übermut) und das kann man nicht wenn man als halbwertiger verkehrsteilnehmer (bedingt durch evtl anfängeraufkleber) betrachtet wird.

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Re: Re: Re: Fahren oder nicht Fahren

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  chriZ2

  schrieb am Sonntag, 28. Oktober 2007

Text

>Was ist denn bitte daran so schlimm?
>
>Kann ja nicht jeder mit Selbstvertrauen für 10 durch die Welt laufen. Und leider gibt´s meines Erachtens zuviele A... auf der Straße, die von dem Wort Rücksicht noch nie was gehört haben!!!!!
>
>Tut mir ja leid, dass dich das nervt, dass jemand wie ich den FS hat und du nicht.
>
>Aber anscheinend ist es ja nicht mehr erlaubt, vor irgendetwas angst zu haben oder einfach hilfe zu brauchen - weil man vielleicht noch am LERNEN ist und nicht alles so toll kann.
>
>Ich hoffe ehrlich - es denken hier nicht alle wie DU !!!!!!!!!!!!

Mich nervt es ja nicht, aber vielleicht finde ich einiges bisschen Unfair gehandhabt das ist alles. Ich sagte ja auch das du nichts persönlich nehmen sollst.
Mit sicherheit is das keine schande angst zu haben, jedoch für den Verkehr evt. eine Negative auswirkung. Durch unsicherheit kommen auch viele unfälle. Die einen Fahren wahnsinnig, die anderen können es einfach nicht! Andere Unfallart gibt es eigentlich nicht.

Und wenn du dir selber etwas unsicher bist, weil allein dem kann diese Angst ernstehen, nimm dir doch wie vorgeschlagen ein erfahrenen Fahrer mit. Dann geht das ganz von alleine... Wenn du das nicht könntest, hättest du auch nicht den lappen, denk daran..

gruß

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Re: Re: Re: Fahren oder nicht Fahren

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  Steffi25

  schrieb am Sonntag, 28. Oktober 2007

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Hallo!

Versuch, die Sache lockerer anzugehen. Du sagst, Du wärst noch nicht so viel gefahren. Da ist es doch kein Wunder, wenn Du verunsichert bist. Aber mit der Zeit gibt sich das. Du brauchst nur mehr Routine und die kriegst Du nur, wenn Du Dich ins Auto setzt und Kilometer schrubbst. Und was das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer angeht, ignorier die! Du bist derjenige, der seinen Hintern heil von A nach B transportieren muss, und nicht die anderen! Also Kopf hoch, das wird schon.

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Re: Re: Re: Re: Fahren oder nicht Fahren

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  Nück Nück

  schrieb am Sonntag, 28. Oktober 2007

Text

ich hatte am anfang riesige probleme mit meinem auto (kupplung kam anders,daher probleme mit anfahren) und hatte daher tierisch angst beim berg anfahren dem hinter mir drauf zu fahren oder generell abzuwürgen. ich bin am anfang die strecke, die ich jetzt fast täglich fahre, mit meiner mutter abgefahren, um mich an das auto zu gewöhnen. es macht wirklich sicherer wenn du jemanden neben dir weißt, der dir im notfall zwar nicht das bremsen oder so abnehmen, aber dir tipps geben, dich beruhigen kann.

ich weiß aber auch wie leicht man sich manchmal verunsichern lässt. bei uns im ort gibt es eine saublöde stelle, wenn man auf eine straße auffahren will, kommen von rechts und links dauernd autos, kaum eine lücke. da ich erst seit 4 wochen den führerschein hab, bin ich da natürlich extrem vorsichtig um die anderen autos auf der straße durch falsches einschätzen von abständen nicht zu gefährden. also stand ich da so an die 5min weil ich keine chance sah auf die straße einzufahren. naja manchen autofahrern war das wohl zu lang, aufjeden fall stellten sich 2 autos direkt neben mich und fuhren vor mir auf die straße ein (meines erachtens total fahrlässig) der eine zeigte mir sogar noch den vogel wieso ich nicht fahren würde.

klar ich wäre auch gerne als ein perfekter und erfahrener autofahrer geboren worden, aber man lernt routine und sicherheit nur durch fahren fahren fahren und teilweise auch schlechte erfahrungen. einfach weiterfahren und die ...en die es auf deutschlands straßen gibt machen lassen.

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Re: Re: Re: Re: Re: Fahren oder nicht Fahren

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  gardiner

  schrieb am Sonntag, 28. Oktober 2007

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>ich hatte am anfang riesige probleme mit meinem auto (kupplung kam anders,daher probleme mit anfahren) und hatte daher tierisch angst beim berg anfahren dem hinter mir drauf zu fahren oder generell abzuwürgen. ich bin am anfang die strecke, die ich jetzt fast täglich fahre, mit meiner mutter abgefahren, um mich an das auto zu gewöhnen. es macht wirklich sicherer wenn du jemanden neben dir weißt, der dir im notfall zwar nicht das bremsen oder so abnehmen, aber dir tipps geben, dich beruhigen kann.
>
>ich weiß aber auch wie leicht man sich manchmal verunsichern lässt. bei uns im ort gibt es eine saublöde stelle, wenn man auf eine straße auffahren will, kommen von rechts und links dauernd autos, kaum eine lücke. da ich erst seit 4 wochen den führerschein hab, bin ich da natürlich extrem vorsichtig um die anderen autos auf der straße durch falsches einschätzen von abständen nicht zu gefährden. also stand ich da so an die 5min weil ich keine chance sah auf die straße einzufahren. naja manchen autofahrern war das wohl zu lang, aufjeden fall stellten sich 2 autos direkt neben mich und fuhren vor mir auf die straße ein (meines erachtens total fahrlässig) der eine zeigte mir sogar noch den vogel wieso ich nicht fahren würde.
>
>klar ich wäre auch gerne als ein perfekter und erfahrener autofahrer geboren worden, aber man lernt routine und sicherheit nur durch fahren fahren fahren und teilweise auch schlechte erfahrungen. einfach weiterfahren und die ...en die es auf deutschlands straßen gibt machen lassen.

Ich kann nur raten: Fahren, fahren und nochmals fahren. Ich halte auch nix davon, einen "guten" und erfahrenen Beifahrer mitzunehmen, der quatscht in der Regel nur dumm rein. Wenn es natürlich ausnahmsweise ein Beifahrer ist, der wirklich mal den Mund hält und nur zur Sicherheit da ist, habe ich nichts gesagt. Wohlgemerkt, sich auf den "erfahrenen" Beifahrer verlassen ist hoch gefährlich. Weder ist er Fahrlehrer noch hat er Doppelpedalen, er kann also garnichts machen außer vielleicht ins Lenkrad greifen. Und das sollte ein unkundiger Beifahrer tunlichst unterlassen, das geht selten gut aus!! Also wie gesagt, üben und Praxis kriegen, und dann kommt die Sicherheit von ganz allein. Am besten ist es, wenn man ein eigenes (altes) Auto hat, wo auch eine kleine Beule nicht so weh tut, und dann rauf auf die Straße. Es muß zum Anfang ja nicht die Großstadt sein, auch Dorfstraßen mit wenig Verkehr eignen sich zum Praxis üben. Also, auf geht's!!

Gruß Gardiner, der Prüfer.

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahren oder nicht Fahren

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  Kurz vor dem Nervenzusammenbruch

  schrieb am Sonntag, 28. Oktober 2007

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Danke. Gut zu lesen, dass es auch noch nette Leute gibt, die einen verstehen! Werd mir eure Tipps zu Herzen nehmen.

Ich glaube, dass das Problem genau der Punkt ist, dass man eben kein perfekter Fahrer ist. Man ist halt Anfänger. Und wird es auch noch lange bleiben.

Es wäre nur leichter, wenn das andere auch bedenken würden - bevor sie das hupen oder brüllen anfangen.

Aber man muss wohl da durch und diese ganzen schlechten erfahrungen alle machen...ich wünschte nur das es einfacher wäre...

Vielen Dank nochmal. Fühl mich nicht mehr ganz so allein - vielleicht gibt es ja selbst für mich noch hoffnung....

Falls jemand nen Tipp hat wie man mit der Unsicherheit besser umgehen kann - ich freu mich über jeden Ratschlag!!!

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahren oder nicht Fahren

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  Kathrinchen

  schrieb am Sonntag, 28. Oktober 2007

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Hi du,

ich kann dich gut verstehen. Aber die Antwort auf deine Frage lautet ganz klar FAHREN!
Ich bin vier Jahre lang nicht gefahren, aber glaub mir, dadurch wird es nicht leichter. Meine ganze Story kannst du als Antwort im Thread "Trotz Führerschein totale Angst beim Autofahren" (vom Juni) nachlesen.

Liebe Grüße, Kathrin

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahren oder nicht Fahren

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  christin e

  schrieb am Sonntag, 28. Oktober 2007

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Hey! Mir gehts genauso wie dir! Hab jetzt seit 4 Wochen den Führerschein und fühle mich auch ziemlich unsicher... wobei unsicher bezieht sich nícht auf die verkehrsregeln sondern eher auf ungeduldige autofahrer, die mir in der stadt fast am auto kleben weil ich halt noch 50 fahre... habe halt keine lust den hart erkämpften führerschein abgeben zu müssen, weil ich zu schnell o.ä. fahre. auch an der ampel hab ich das gefühl schnell wegkommen zu müssen, damit die hinter mir keinen nervenzusammenbruch kriegen. das führt halt dazu dass ich ziemlich oft abwürge, was aber mittlerweile besser wird. tja viel fahren is da wohl hilfreich, aber leider haben meine eltern so angst um ihren familienschlitten, dass ich vielleicht einmal in der woche fahren darf... zum supermarkt, der hier fast um die ecke ist :/ naja, wo kriegt man dann noch seine fahrpraxis her, wenn man sich momentan kein eigenes auto leisten kann. habe das gefühl nach meiner fahrschulzeit und prüfung eher rückschritte als fortschritte zu machen... naja, aber in erster linie stimmts! bei unsicherheit hilft nur fahren und nochmals fahren.

@kathrin: ist denn deine unsicherheit noch da? oder hat sich das gelegt?

LG!

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahren oder nicht Fahren

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  BlueEye

  schrieb am Montag, 29. Oktober 2007

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Also ichgeb auch mal eben meinen Senf und meine Erfahrung der letzten 4 Wochen dazu.
Wahnsinn, dass es erst 4 Wochen sind... aber gut.
Ich bin nach 2ter Prüfung, die ich dann ziemlich schnell bestanden hatte ins auto meiner mutter gestiegen und losgefahren...
Alles erstaunlich gut.. ich saß mit super viel feingefühl drin und es ging...
Als ich nach der fahrt abends in meinem Bett lag war ich total fertig, ich hätt heulen können. Ich hatte mich gefühlt wie auf Eiern.
Die Woche danach ging es eigentlich gut... Ich binviel gefahren und es klappte ....
Danach kam der Absturz... Ich hab das Auto nur noch abgewürgt, hab den scheifpunkt nicht mehr gefunden, bin grotten schlecht gefahren.
Ich hasste dieses Auto.. Uralt und bescheuert fand ich es... Ich wollte echt nicht mehr damit fahren... Ich hab mir ernstahft überlegt, ob ich warte bis ich in einem Jahr 18 bin und alleine fahren darf... Dann fahr ich alleine, mit einem eigenen Auto und alles wird gut...
Tja Pustekuchen. Ich bin weitergefahren, hab in Lauf genommen, dass ich abends total deprimiert daheimsaß, weil ich soo schlecht gefahren bin.
Und irgendwann gings dann wieder besser.... ganz unbemerkt kam der Spaß zurück... Ich bin noch eine Weile gefahren und eingetlich klappt alles... Irgendwie machts Spaß, ich fahre wieder richtig gerne. Das Auto ist nicht halb so schlimm, wie ich dachte... Wenn man es richtig fährt, isses ganz normal...

Also geht es doch.
Ich werd nicht mehr mit dem Gedanken spielen, das Auto nicht mehr anzurühren... Dafür macht Autofahren zu viel Spaß.. Und man kann ja alles lernen...
Also, viel Spa0 beim Üben !

Alles, alles Liebe

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fahren oder nicht Fahren

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  Kathrinchen

  schrieb am Montag, 29. Oktober 2007

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Hi christin e,

die Unsicherheit hat sich größtenteils gelegt. Klar fahre ich noch nicht immer völlig souverän, aber ich mache mir auch keine zu großen Gedanken mehr. Das Autofahren gehört nun einfach zum Alltag dazu, auch wenn nicht immer alles 100prozentig klappt.

Fahre wie du es für richtig hälst, auch auf die Gefahr hin, dass der hinter dir einen Nervenzusammenbruch kriegt ;-) Ich weiß, dass das nicht immer einfach ist, aber niemand darf dir böse sein, wenn du dich an die Verkehrsregeln hälst.

Liebe Grüße und nur Mut!
Kathrin

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Re: Fahren oder nicht Fahren

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  hannes83

  schrieb am Dienstag, 30. Oktober 2007

Text

>Hallo,
>
>würd gerne mal eure Meinung hören.
>Also, ich hab vor ca. 5 Monaten meinen FS gemacht. Bin seitdem nicht wirklich viel Auto gefahren, aber schon etwas - auch zweimal relativ lange Strecken.
>Durch einige negative Erlebnisse - Intoleranz der anderen Autofahrer - hab ich aber irgendwie den Mut verloren.
>Aber ich WILL eigentlich Autofahren.
>Nur kostet es mich immer eine RIESEN Überwindung. Und sitz ich dann drin - mach ich mir dauernd Sorgen, dass was schief geht. Ich werd ganz nervös, wenn z.B. an der Ampel andere Autos hinter mit stehen und wenn die auch noch anfangen zu hupen ist es ganz aus.
>
>Ging es jemand ähnlich? Kann mir vielleicht einer einen Tipp geben?
>
>Ich weiß ja nicht, ob das hier auch FL lesen - aber was ratet Ihr den euren Ex-Schülern in so ner Situation?
>
>Hab mir schon überlegt, vielleicht nochmal ein paar "Fahrstunden" zu nehmen, nur halt mit meinem Auto... so ein "Anfänger" Aufkleber soll ja auch gut sein. Kriegt man die nur übers Internet?
>
>oder sollte man es dann lieber ganz lassen? Bin total verunsichert.
>
>Freue mich über Antwort. Vielen Dank!


hallo.ich kenne dich nicht aber ich kann dich verstehen.ich habe ebenfalls noch keinen schein stehe aber dicht am ende der ausbildung, also ich brauch nur noch eine PP fahrt. so aber mal zu deinen problem mit dem Auto und das du panik kriegst wenn andere hupen.

ich will dir mal was sagen- was soll der quatsch mit den schild anfänger?
mein mal im ernst!!! du willst dir einreden du geratest in panik weil damit für dich alles so ist wie immer. ich kenne das. du versteckst dich hinter der opferrolle. genieße doch das autofahren!

mein mir steht zwar ein schild drauf FAHRSCHULE aber ich bin auch schon ohne schild unterwegs gewesen und es war kein unterschied.

gewöhn dir mal an das du nicht perfekt bist- aber die anderen autofahrer SIND ES DOCH ERST RECHT NICHT!!!!

mach DICH NICHT KLEINER ALS DU BIST!!!!
wenn ich zB. an einer einmündung zu einer Schnellstraße stehe und auf eine möglichkeit des einfahrens warte... da GENIESSE ich es dann richtig wenn ich auf die schnellstraße rolle und dann im 2 gang richtig gas gebe!!! ich gehöre nicht unbedingt zu den rasern aber
dir liebe dame fehlt einfach nur selbstvertrauen!!!!

die auf der straße fahren nicht besser wie du, vielleicht sogar eher schlechter!!!

weißte was ich hasse diese menschen die einen anhupen wenn man nicht sofort in einer sekunde anfährt und ohne probleme losfährt...

ja sag mal die leute haben das alle mal gelernt. wenn nun einen der motor abstirbt das ist genau das gleiche!!! na und ich beschwere mich da als fahrschüler nicht.

genauso erwarte ich auch das die anderen autofahrer rücksicht auf mich nehmen. nicht weil auf dem auto FAHRSCHULE steht.

nein sondern weil die alle mal klein angefangen haben verdammt noch mal! die haben alle klein angefangen.

und wer behauptet "er nicht"-"er oder ich konnte alles sofort" der ist nur ein kleiner armer angeber!!!

man braucht selbstvertrauen. das kommt automatisch.

genieße doch das du autofahren darfst und das du vielleicht so sicher und vorbildlich fährst das andere bei dir gerne mitfahren!

du kannst es und du hast es dem aaSoP gezeigt.

ich werds ihm auch noch zeigen. wo kommst du her wenn ich fragen darf, welches bundesland?

nun ich kann dir nur sagen vorrausschauendes fahren, rechtzeitiges blinken, der schulterblick und die rundumbeobachtung deines fahrzeugs mittels der spiegel verschaffen dir viel sicherheit.

probiers doch mal aus! gleich morgen. hock dich hinters steuer mit einem mitglied deiner familie oder freund oder freundin und fahre einfach mal eine einfache strecke. wenn du dich nicht traust dann bitte doch deine begleitperson das sie mit dir etwas auf land fährt. ich weiß ja nicht ob du auf dem land oder in der stadt wohnst. nun gut aber fahr da irgendwo<

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Re: Re: Fahren oder nicht Fahren

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  Kurz vor dem Nervenzusammenbruch

  schrieb am Dienstag, 30. Oktober 2007

Text

DAAAAAAAAAANKE !!!!!!

Vielen Vielen Vielen Vielen lieben Dank!

Hab mich sehr über eure Antworten gefreut. Werd's mir ausdrucken - damit ich's mir immer wieder durchlesen kann!!!!

Ein besonderes Danke an Kathrinchen, christin e UND hannes83 (Dank dir!!!!). Tat unglaublich gut eure Worte zu lesen.

Und ihr habt RECHT. Ich MUSS FAHREN und damit zu rechtkommen, dass es nunmal sch... läuft und man deshalb geknickt ist...werd an meinem selbstvertrauen arbeiten ;-) (ist wahrscheinlich wirklich zu spärlich vorhanden)

Solange es Fahrer wie euch da draußen gibt - trau ich mich auch ....

1000 DANK !!!!

Werd mich ehrlich bemühen - auch wenn's hart wird für mich!!!!

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