ESP-Warnleuchte im Winter

  • ESP-Warnleuchte im Winter
     Anfänger_NRW
      schrieb am Donnerstag, 9. Dezember 2010
    Hy,
    folgendes:

    Ich hab mich gefragt, ob es normal sei, wenn z.B. beim Anfahren mit dem Auto bei Schnee/Glätte die ESP-Warnleuchte blinkt?
    Bzw. können dadurch mögliche Schäden für`s Auto entstehen oder hat das ganze nichts zu sagen?
    Und wenn diese Warnleuchte dann blinkt, sollte man dann sofort aufhören, weiter Gas zu geben?

    Für hilfreiche Antworten wäre ich dankbar.
  • Thema
    Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      sonhol*
      schrieb am Donnerstag, 9. Dezember 2010
    Text
    die leuchte zeigt nur an das das esp eingegriffen hat und eins der durchdrehenden räder abbremst.es zeigt also nur, dass es glatt ist (früher wussten die leute das von alleine, heute müssen sie darauf hingewiesen werden)
    das ist so, als wenn in china der berühmte sack reis umfällt.
    wenn man das gas weg nimmt, geht die leuchte auch wieder aus.

    mfg

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      Anfänger_NRW
      schrieb am Donnerstag, 9. Dezember 2010
    Text
    ok, danke für die schnelle Antwort.

    Das heißt also, dass das weder auf eine mögliche Gefahr für Schäden am Auto hinweist, noch auf irgendeine andere Gefahr.

    Demnach kann man ja auch weiter Gas geben, auch wenn die Warnleuchte blinkt.

    Hab immer gedacht, dass dann was nicht in Ordnung sei oder ähnliches...

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      kk145
      schrieb am Donnerstag, 9. Dezember 2010
    Text
    >Demnach kann man ja auch weiter Gas geben, auch wenn die Warnleuchte blinkt.

    Wozu ist die Leuchte denn vielleicht da? Fährst du auch bei gutem Wetter Kurven immer im Regelbereich des ESP an?

    Du sollst weniger stark beschleunigen (jedenfalls wenn das Licht nicht nur kurz aufleuchtet), da du offensichtlich ha...arf an der Haftgrenze bist. Auch hochschalten wäre eine gute Idee.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      Anfänger_NRW
      schrieb am Donnerstag, 9. Dezember 2010
    Text
    >Wozu ist die Leuchte denn vielleicht da? Fährst du auch bei gutem Wetter Kurven immer im Regelbereich des ESP an?

    Nein, aber das hab ich damit auch gar nicht gemeint.

    >Du sollst weniger stark beschleunigen (jedenfalls wenn das Licht nicht nur kurz aufleuchtet),

    Und was soll man dann deiner Meinung nach tun, wenn man "ausparken" möchte? Dann muss man bekanntlicherweise mehr Gas geben, wenn es nicht mehr vorwärts geht.

    Mein Problem war besonders einmal:
    Wollte an einem Berg in Fahrtrichtung nach oben ausparken. Bin ganz normal angefahren, aber nichts hat sich bewegt, das Auto hat so gut wie keinen Ruck gemacht. Eückwärts hätte ich mich evtl. "rausrollen" lassen, dies ging aber nicht, da ein Auto hinter mir stand. Nach nochmaligen -stärkeren- Gas geben blinkte die Warnleuchte immer doller... Bis das Auto sich dann doch erbarmt hat und mit Widerworten und Ruckeln doch den Weg aus dem Parkplatz gesucht hat.

    Bei der Situation wusste ich im Moment eben nicht genau, was passiert, da mir ds zuvor noch nicht vorgefallen war...

    >da du offensichtlich ha...arf an der Haftgrenze bist.

    Was passiert, wenn das ESP sich auf Grund höherer Belastung ausschaltet?

    >Auch hochschalten wäre eine gute Idee.

    Beim Anfahren wäre das eine schlechte Idee, findest du nicht?

    Kann es sein, dass bei einem Auto das Hinterradantrieb hat, "Alles" im Winter etwas schwieriger funktioniert?

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      kk145
      schrieb am Donnerstag, 9. Dezember 2010
    Text
    >>Wozu ist die Leuchte denn vielleicht da? Fährst du auch bei gutem Wetter Kurven immer im Regelbereich des ESP an?
    >
    >Nein, aber das hab ich damit auch gar nicht gemeint.

    Natürlich nicht, aber die Situationen sind ein Stück weit vergleichbar. Zumindest sollte man das Eingreifen des ESP nicht einfach ignorieren.


    >>Du sollst weniger stark beschleunigen (jedenfalls wenn das Licht nicht nur kurz aufleuchtet),
    >
    >Und was soll man dann deiner Meinung nach tun, wenn man "ausparken" möchte? Dann muss man bekanntlicherweise mehr Gas geben, wenn es nicht mehr vorwärts geht.

    Das ist gerade der Irrtum. Die Reifen sind nicht in der Lage, die Kraft des Antriebs auf die Straße zu bringen. Diese Situation lässt sich nicht dadurch lösen, dass man versucht noch mehr Kraft zu übertragen. Wenn man stattdessen nur noch so wenig Kraft anwendet, wie die Reifen gerade noch übertragen können, geht es wieder vorwärts.

    Eine Möglichkeit wäre also, weniger Gas zu geben. Je nach Bauart greift das ESP hier sowieso schon ein und "korrigiert" deinen Gasfuß.


    >Mein Problem war besonders einmal:
    >Wollte an einem Berg in Fahrtrichtung nach oben ausparken. Bin ganz normal angefahren, aber nichts hat sich bewegt, das Auto hat so gut wie keinen Ruck gemacht. Eückwärts hätte ich mich evtl. "rausrollen" lassen, dies ging aber nicht, da ein Auto hinter mir stand. Nach nochmaligen -stärkeren- Gas geben blinkte die Warnleuchte immer doller... Bis das Auto sich dann doch erbarmt hat und mit Widerworten und Ruckeln doch den Weg aus dem Parkplatz gesucht hat.

    Du hattest Glück. Die durchdrehenden Räder haben offensichtlich genug Schneematsch oder Schnee weggeschleudert, dass darunter griffige Fahrbahn freigelegt wurde. Wäre mehr Schnee gelegen oder die Fahrbahn unterhalb der Schnee(matsch)decke noch zusätzlich vereist gewesen, hättest du dich so noch mehr festgefahren.


    >>da du offensichtlich ha...arf an der Haftgrenze bist.
    >
    >Was passiert, wenn das ESP sich auf Grund höherer Belastung ausschaltet?

    Das ESP schaltet sich nicht aus. Wenn du es aber mit solchen Situationen überforderst, kann es evtl. dein Abdriften in den Straßengraben nicht mehr verhindern - hier passt schon wieder der Vergleich mit der Kurve von oben. Das ESP geht nicht "kaputt".


    >>Auch hochschalten wäre eine gute Idee.
    >
    >Beim Anfahren wäre das eine schlechte Idee, findest du nicht?

    Doch, das wäre Möglichkeit zwei, um die zu übertragende Kraft zu verringern. Anfahren im zweiten oder dritten Gang ist bei glatter Fahrbahn eine der einfachsten Lösungen. Dabei muss man natürlich sehr feinfühlig mit der Kupplung umgehen.


    Weitere Möglichkeiten zielen eher auf eine Verbesserung der Haftung ab:

    - Plastiktüten (kann man wegwerfen oder einfach sauber machen) oder Fußmatten (wirkungsvoller) unter die Räder der Antriebsachse schieben.

    - Luftdruck der Reifen deutlich verringern - danach auf direktem Weg und mit geringer Geschwindigkeit zur Tankstelle.

    - Schneeketten aufziehen.


    >Kann es sein, dass bei einem Auto das Hinterradantrieb hat, "Alles" im Winter etwas schwieriger funktioniert?

    Ja, auf jeden Fall.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      Anfänger_NRW
      schrieb am Donnerstag, 9. Dezember 2010
    Text
    >Natürlich nicht, aber die Situationen sind ein Stück weit vergleichbar. Zumindest sollte man das Eingreifen des ESP nicht einfach ignorieren.

    ok, gut. Soweit bin ich einverstanden damit.
    Besonders das Wort bzw. der Satz - nicht einfach irgnorieren- find ich richtig passend, ich finde eh, wenn man schon ne Technik hat, die einen auf mögliche Fehler usw. aufmerksam macht, dann sollte man das eben beachten und nicht einfach weiterfahren wie gewohnt.

    >Das ist gerade der Irrtum.

    Danke, wieder was gelernt...

    >Eine Möglichkeit wäre also, weniger Gas zu geben. Je nach Bauart greift das ESP hier sowieso schon ein und "korrigiert" deinen Gasfuß.

    Werde ich beim nächsten mal echt mal ausprobieren. Wobei ich natürlich nicht hoffe, dass ich nochmal in so eine Situation kommen werde.

    Aber z.B. hab ich die ESP Warnleuchte auch gesehen, als ich in eine Kurve rein bin... merke gerade, dass ich vllt. mal ein bisschen vorsichtiger fahren sollte, wenn ich nicht weiß, wie die Straßenverhältnisse so sind.

    >Du hattest Glück. Die durchdrehenden Räder haben offensichtlich genug Schneematsch oder Schnee weggeschleudert, dass darunter griffige Fahrbahn freigelegt wurde. Wäre mehr Schnee gelegen oder die Fahrbahn unterhalb der Schnee(matsch)decke noch zusätzlich vereist gewesen, hättest du dich so noch mehr festgefahren.

    Da könntest du echt recht haben. War auch froh, als sich das Auto nach etlichen Ruckeln etc. endlich gelöst hatte.

    >Das ESP schaltet sich nicht aus.

    *schluck*

    >Doch, das wäre Möglichkeit zwei, um die zu übertragende Kraft zu verringern. Anfahren im zweiten oder dritten Gang ist bei glatter Fahrbahn eine der einfachsten Lösungen. Dabei muss man natürlich sehr feinfühlig mit der Kupplung umgehen.

    Wie du es schon richtig gesagt hast, dafür braucht man feingefühl... kann nicht jeder, möchte ich jetzt einfach mal so behaupten. Bei solchen Wetter und dementsprechenden Situation fällt dieses aber oft sehr schwer, weil man einfach nicht mehr anders weiter weiß als mehr Gas zu geben. Außerdem dachte ich, dass wenn man im 2. oder 3. Gang anfährt, dass das schädlich für den Motor etc. ist?!

    Die weiteren von dir aufgezählten Möglichkeiten finde ich zwar im ersten moment gut, aber wenn ich es mir so bildlich vorstelle, dann kommt das eher weniger in Frage, denke ich mal.

    >Ja, auf jeden Fall.

    hmm, hab ich mir schon fast gedacht...

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      kk145
      schrieb am Donnerstag, 9. Dezember 2010
    Text
    >Aber z.B. hab ich die ESP Warnleuchte auch gesehen, als ich in eine Kurve rein bin... merke gerade, dass ich vllt. mal ein bisschen vorsichtiger fahren sollte, wenn ich nicht weiß, wie die Straßenverhältnisse so sind.

    Wenn ESP in der Kurve eingreift, hast du die verfügbaren Kräfte bis auf ein paar geringe Reserven ausgereizt. Man sollte dann also tatsächlich vorsichtiger fahren. Auch ESP kann nicht alle Situationen entschärfen.


    >>Doch, das wäre Möglichkeit zwei, um die zu übertragende Kraft zu verringern. Anfahren im zweiten oder dritten Gang ist bei glatter Fahrbahn eine der einfachsten Lösungen. Dabei muss man natürlich sehr feinfühlig mit der Kupplung umgehen.
    >
    >Wie du es schon richtig gesagt hast, dafür braucht man feingefühl... kann nicht jeder, möchte ich jetzt einfach mal so behaupten.

    Lustig: Wenn man nicht weiß, dass der 2. Gang eingelegt ist, klappt es wesentlich besser. Ich bin jetzt mal ganz mutig und behaupt, dass das jeder lernen kann.


    >Bei solchen Wetter und dementsprechenden Situation fällt dieses aber oft sehr schwer, weil man einfach nicht mehr anders weiter weiß als mehr Gas zu geben.

    Na, jetzt weißt du ja noch ein paar andere Möglichkeiten :)


    >Außerdem dachte ich, dass wenn man im 2. oder 3. Gang anfährt, dass das schädlich für den Motor etc. ist?!

    Wenn du das fehlende Feingefühl durch mehr Gas ausgleichst, wäre das etwas ungesund für die Kupplung. Aber das steht hier ja nicht zur Diskussion - wir wollten ja weniger Gas geben. Außerdem fährt man so ja nicht ständig an.


    >Die weiteren von dir aufgezählten Möglichkeiten finde ich zwar im ersten moment gut, aber wenn ich es mir so bildlich vorstelle, dann kommt das eher weniger in Frage, denke ich mal.

    Wenn du meinst, dass du auch anders wegkommst, dann mach es anders. Alle drei genannten Möglichkeiten haben sich aber bewährt, d.h. andere Fahrer hatten in genau deiner Situation schon Erfolg damit. Warum das Rad neu erfinden?

    Darf ich fragen, warum diese Optionen für dich nicht in Frage kommen?

    Es gibt noch eine weitere Möglichkeit: Das Auto stehen lassen. Wer aber tatsächlich bei allen Wetterverhältnissen fahren muss/will, sollte Option 3 (Schneeketten) sowieso jederzeit ziehen können.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      Anfänger_NRW
      schrieb am Montag, 13. Dezember 2010
    Text
    >Wenn ESP in der Kurve eingreift, hast du die verfügbaren Kräfte bis auf ein paar geringe Reserven ausgereizt. Man sollte dann also tatsächlich vorsichtiger fahren. Auch ESP kann nicht alle Situationen entschärfen.

    Das heißt quasi, wenn man nicht langsamer fährt, während ESP eingreift, kann es über länger oder kürzerer Zeit vorkommen, dass doch etwas passiert, weil das ESP überfordert ist?!
    (ich erwarte darauf jetzt keine Antwort, wenn trotzdem eine kommt ok, aber war eher eine Feststellung...)

    >Lustig: Wenn man nicht weiß, dass der 2. Gang eingelegt ist, klappt es wesentlich besser. Ich bin jetzt mal ganz mutig und behaupt, dass das jeder lernen kann.

    Hmm, habe genau dies die letzten Tage ein bisschen "bewusst" ausprobiert und ich muss sagen, es klappt wunderbar :) bin richtig stolz drauf. Demnach schließ ich mich deiner mutigen Behauptung mal an und sage auch, dass es jeder lernen kann.

    >Wenn du meinst, dass du auch anders wegkommst, dann mach es anders. Alle drei genannten Möglichkeiten haben sich aber bewährt, d.h. andere Fahrer hatten in genau deiner Situation schon Erfolg damit. Warum das Rad neu erfinden?

    Sry. so war es ja gar nicht gemeint. Bin echt für jeden Tipp dankbar. Manches kann ich mir eben nur schwer vorstellen, aber ich glaube auf jeden Fall, dass es diverse Möglichkeiten gibt, u.a. die, die du aufgezählt hast.

    >Darf ich fragen, warum diese Optionen für dich nicht in Frage kommen?

    >- Plastiktüten
    HIer kann ich mir schwer vorstellen, ie das gehen soll.
    Wie sollte man diese Tüten unter die Räder bekommen? Die stehen doch ganz fest da und sind nicht weich, sodass man da was drunter schieben kann oder denk ich gerade falsch?

    >- Luftdruck der Reifen deutlich verringern - danach auf direktem Weg und mit geringer Geschwindigkeit zur Tankstelle.

    Ehrlich, da lass ich lieber die Finger davon. Wenn ich da Hand anlege, dann is am Ende bestimmt die ganze Luft draußen :)
    Aber so schlecht ist die Idee echt nicht.

    >- Schneeketten aufziehen.

    Hab das gerade mal gegoogelt und kann mir nicht vorstellen, wie man damit fahren soll... Machen diesen Dinger nicht das Auto mehr Schaden als es Nutzen schafft?


    >Es gibt noch eine weitere Möglichkeit: Das Auto stehen lassen. Wer aber tatsächlich bei allen Wetterverhältnissen fahren muss/will, sollte Option 3 (Schneeketten) sowieso jederzeit ziehen können.

    Also bei dieser Aussage kann ich jetzt zwar nur für mich antworten, aber ich fahre deshalb -auch- im Winter Auto, weil es einfach unheimlich Spaß macht, trotz den anderen Verhältnissen.
    Aber Schneeketten hab ich noch nie an einem Auto wirklich

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      sonhol*
      schrieb am Donnerstag, 9. Dezember 2010
    Text

    das esp kann man von hand ausschalten. ist in einigen situationen - wenn man sich z.b. "freischaufeln" muss von vorteil.
    eine "überlastung" des esp kann es nicht geben ausser du fährst tausend runden in einem kreisverkehr und die leuchte ist an, dann glüht dir eine der bremsen durch.
    die esp-leuchte zeigt dir an, dass die haftgrenze des reifens erreicht ist und die elekronik eingreifen muss.
    ist man erheblich zu schnell nützt das aber auch nix mehr, dann wird man plötzlich und unvorbereitet aus der bahn geworfen.
    ohne esp wird man immer wieder durch das rutschende fz daran erinnert das es glatt ist.

    mfg

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      Andy Weber
      schrieb am Donnerstag, 9. Dezember 2010
    Text
    Die blinkende Leuchte beim Anfahren ist nicht das ESP, sondern ASR. Das verhindert einfach das Durchdrehen der Räder, indem es die Motorleistung reduziert. Manchmal kommt man aber mit Schlupf (also mit durchdrehenden Rädern) besser voran, daher kann man ASR auch abschalten.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      Anfänger_NRW
      schrieb am Dienstag, 14. Dezember 2010
    Text
    >Die blinkende Leuchte beim Anfahren ist nicht das ESP, sondern ASR. Das verhindert einfach das Durchdrehen der Räder, indem es die Motorleistung reduziert. Manchmal kommt man aber mit Schlupf (also mit durchdrehenden Rädern) besser voran, daher kann man ASR auch abschalten.

    Das kann nicht sein.
    Das muss das ESP sein.
    --> siehe Handbuch des Autos :)

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      Wolfe(FL)
      schrieb am Dienstag, 14. Dezember 2010
    Text
    Die ESP-LEuchte zeigt dir auch das ASR an

    Und wenns beim Anfahren blinkt, isses die ASR-Regelung.
    Glaubs bitte einfach

    Wolfe

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      Anfänger_NRW
      schrieb am Mittwoch, 15. Dezember 2010
    Text
    >Die ESP-LEuchte zeigt dir auch das ASR an
    >
    >Und wenns beim Anfahren blinkt, isses die ASR-Regelung.
    >Glaubs bitte einfach
    >
    >Wolfe

    hmm, aber wieso?

    Ich werde später nochmal in der "Bedienungsanleitung" für`s Auto reinschauen und dann genau hier rein schreiben, was da drinnen steht.
    Warum soll es ASR sein, wenn da drinnen steht (als ich es das erste mal überflogen habe), dass es die ESP-Warnleuchte sei?

    sry. Wolfe, so leicht kann ich es nicht glauben, wenn ich keinen genauen Beleg dafür habe...

    Außerdem: warum bauen die dann keinen extra knopf für`s ASR an?

    weiteres folgt...

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      Anfänger_NRW
      schrieb am Mittwoch, 15. Dezember 2010
    Text
    >Manchmal kommt man aber mit Schlupf (also mit durchdrehenden Rädern) besser voran, daher kann man ASR auch abschalten.

    btw eine Frage dazu: wenn man dann aber diesen "Schalter", der eurer Meinung nach ja ESP und ASR regelt, abschaltet, dann ist auch das ESP mitausgeschaltet und das wäre doch bestimmt sinnlos oder?
    Was genau ist denn überhaupt der große Unterschied zwischen ESP und ASR?

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      kk145
      schrieb am Mittwoch, 15. Dezember 2010
    Text
    >Was genau ist denn überhaupt der große Unterschied zwischen ESP und ASR?

    ASR ist das ältere System. Es ist fürs Anfahren konstruiert und wirkt nur auf die angetriebenen Räder, bei älteren Systemen durch Bremsen, bei neueren durch Verringerung des Motordrehmoments, bei manchen auch durch einen kombinierten Ansatz.

    ASR greift nur bei niedrigen Geschwindigkeiten ein. Es ist - einfach gesagt - zu wenig feinfühlig für einen Eingriff bei höherer Geschwindigkeit. Daher kann es sich mit dem ESP gut eine Kontrollleuchte teilen.

    ESP kann zwar auch beim Anfahren helfen, hauptsächlich ist es aber für die Fahrt gedacht. ESP greift auch an den nicht angetriebenen Rädern ein.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      Schoki
      schrieb am Sonntag, 12. Dezember 2010
    Text
    >
    >das esp kann man von hand ausschalten.

    Leider nicht bei jedem Auto. Hab mich mal mit Auto und Pferdeanhänger mitsamt Pferd festgefahren und musste mich vom Trecker rausziehen lassen.

    Auf den Beitrag antworten

  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: ESP-Warnleuchte im Winter
    Autor
      Manfred Gehmlich
      schrieb am Sonntag, 12. Dezember 2010
    Text

    >
    >Leider nicht bei jedem Auto. Hab mich mal mit Auto und Pferdeanhänger mitsamt Pferd festgefahren und musste mich vom Trecker rausziehen lassen.
    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Wozu hast Du dann das Pferd mit, wenn Du einen Trecker brauchst ?
    Mein Tipp: Pferd besser füttern!
    Gruß Manfred

    Auf den Beitrag antworten


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