Durch praktische Prüfung gefallen, Angst vor der nächsten
grixxo
schrieb am Dienstag, 7. August 2018
Hallo zusammen,
ich bin seit Ende Januar dieses Jahres dabei meinen Führerschein (Klasse B) zu machen. Meine Theorie habe ich beim ersten Mal direkt bestanden (mit 2 Fehlerpunkten, die deshalb entstanden weil ich zu schnell gelesen hatte und nur eine richtige anstatt 2 angekreuzt hatte), muss aber dazu sagen ich habe dafür ziemlich lange gebraucht, also habe schon viele Fahrstunden genommen obwohl ich noch nicht mal mit den TheorieSTUNDEN fertig war. Im Nachhinein etwas doof. Habe mir jedenfalls im Vorfeld vor der Prüfung ziemlich viele Gedanken gemacht, und war seitdem der Termin stand, jeden Tag ziemlich ängstlich ob ich sie bestehen würde.
Danach nahm ich noch insg vielleicht 2 Fahrstunden bevor dann die praktische Prüfung als Termin feststand. In der letzten Fahrstunde vor der Prüfung lief es aber SO miserabel, dass mein Fahrlehrer die Prüfung sogar um 2 Wochen verschieben musste. Ich hatte so viel falsch gemacht (links abbiegen im zweiten Gang, rechts vor links missachtet, ...) obwohl mein Fahrlehrer sich das nicht erklären konnte da ich sonst immer ziemlich gut gefahren bin.
Naja 2 Wochen später war es dann soweit, Donnerstags um 07:30 Uhr mitten im Berufsverkehr. Ich war total nervös. Erster Fehler gleich zu Beginn: Habe bei der Ausfahrt aus dem TÜV Gelände erst rechts geblinkt als ich abgebogen bin. Dachte mir nur ...e hoffentlich nicht so schlimm. Bin weitergefahren, und war auch alles gut soweit. Dann nach 10 min meinte der Prüfer "Denken Sie auch mal bitte daran mit der Geschwindigkeit zu fahren die hier erlaubt ist". Bin wohl außerhalb der Ortschaft öfters nur 60-70 gefahren anstatt 100. Da dachte ich mir dann schon "So noch ein Fehler und das wars". Naja wir fuhren weiter auf die (komplett überfüllte) Autobahn, habe beschleunigt im 3. Gang und dann hinter ca. 4-5 LKW auf der rechten Spur gefahren. Verkehrsbeobachtung, blinker links, und auf die mittlere von 3 Spuren gewechselt. So bin ich dann auch erstmal gefahren für 1-2 km bis der Prüfer meinte ich solle mich wieder rechts einordnen da wir die Autobahn verlassen wollten. Tja, komplette rechte Spur war überfüllt und die Ausfahrt kam immer näher, ich wurde natürlich umso hektischer und ordnete mich schließlich anscheinend ziemlich knapp vor einen Transporter ein. Der Prüfer murmelte von hinten "Oh oh oh na das war jetzt nicht so eine tolle Idee, sehr sehr knapp..." Ab da wusste ich zu 95% dass ich durchgefallen war.
Aber das beste kommt noch. Ich fuhr also nachdem wir die Autobahn verlassen hatten auf gerader Strecke weiter und plötzlich meinte mein Fahrlehrer "So jetzt muss ich leider auf die Bremse gehen, weil die Ampel vor uns Rot ist". Ich war so perplex und sah die Ampel dann ganz leicht, man konnte sie kaum sehen da sie von der Sonne direkt angestrahlt wurde. Sowas ist mir noch in keiner Fahrstunde passiert, ich war in dem Moment richtig enttäuscht von mir selber. Durfte trotzdem noch die letzten 5 min zum TÜV weiterfahren wo das ganze dann beendet wurde.
So. Das ganze ist jetzt 3 Wochen her und diesen Donnerstag steht meine 2. Prüfung an (diesmal um 09:00), und ich habe richtig Schiss davor. Hab nochmal 3 Fahrstunden genommen, wovon eine wieder schlecht war und mein Fahrlehrer sich wieder fragte wie das zustande kommt dass ich in manchen Stunden wie ne Eins fahre und manchmal nicht. Vorallem das rückwärts seitliche Einparken bereitet mir Sorgen, konnte das nie so wirklich und in der 1. Prüfung habe ich das gar nicht machen können genauso wie mir keine Technikfragen gestellt wurden. Auch habe ich Angst davor, wieder unsicher zu werden. Passiert mir auch fast in jeder Fahrstunde, dass ich in manchen unübersichtlichen Situationen sehr hektisch werde und das gelernte irgendwie kurzzeitig vergesse. Zum Beispiel bei Engstellen halte ich dann manchmal nicht rechtzeitig an, oder halte an obwohl ich Vorrang hätte oder genug Platz wäre.
Ich habe Angst dass ich in der Prüfung wieder so unsicher werde und Fehler mache die echt unnötig sind
ich bin seit Ende Januar dieses Jahres dabei meinen Führerschein (Klasse B) zu machen. Meine Theorie habe ich beim ersten Mal direkt bestanden (mit 2 Fehlerpunkten, die deshalb entstanden weil ich zu schnell gelesen hatte und nur eine richtige anstatt 2 angekreuzt hatte), muss aber dazu sagen ich habe dafür ziemlich lange gebraucht, also habe schon viele Fahrstunden genommen obwohl ich noch nicht mal mit den TheorieSTUNDEN fertig war. Im Nachhinein etwas doof. Habe mir jedenfalls im Vorfeld vor der Prüfung ziemlich viele Gedanken gemacht, und war seitdem der Termin stand, jeden Tag ziemlich ängstlich ob ich sie bestehen würde.
Danach nahm ich noch insg vielleicht 2 Fahrstunden bevor dann die praktische Prüfung als Termin feststand. In der letzten Fahrstunde vor der Prüfung lief es aber SO miserabel, dass mein Fahrlehrer die Prüfung sogar um 2 Wochen verschieben musste. Ich hatte so viel falsch gemacht (links abbiegen im zweiten Gang, rechts vor links missachtet, ...) obwohl mein Fahrlehrer sich das nicht erklären konnte da ich sonst immer ziemlich gut gefahren bin.
Naja 2 Wochen später war es dann soweit, Donnerstags um 07:30 Uhr mitten im Berufsverkehr. Ich war total nervös. Erster Fehler gleich zu Beginn: Habe bei der Ausfahrt aus dem TÜV Gelände erst rechts geblinkt als ich abgebogen bin. Dachte mir nur ...e hoffentlich nicht so schlimm. Bin weitergefahren, und war auch alles gut soweit. Dann nach 10 min meinte der Prüfer "Denken Sie auch mal bitte daran mit der Geschwindigkeit zu fahren die hier erlaubt ist". Bin wohl außerhalb der Ortschaft öfters nur 60-70 gefahren anstatt 100. Da dachte ich mir dann schon "So noch ein Fehler und das wars". Naja wir fuhren weiter auf die (komplett überfüllte) Autobahn, habe beschleunigt im 3. Gang und dann hinter ca. 4-5 LKW auf der rechten Spur gefahren. Verkehrsbeobachtung, blinker links, und auf die mittlere von 3 Spuren gewechselt. So bin ich dann auch erstmal gefahren für 1-2 km bis der Prüfer meinte ich solle mich wieder rechts einordnen da wir die Autobahn verlassen wollten. Tja, komplette rechte Spur war überfüllt und die Ausfahrt kam immer näher, ich wurde natürlich umso hektischer und ordnete mich schließlich anscheinend ziemlich knapp vor einen Transporter ein. Der Prüfer murmelte von hinten "Oh oh oh na das war jetzt nicht so eine tolle Idee, sehr sehr knapp..." Ab da wusste ich zu 95% dass ich durchgefallen war.
Aber das beste kommt noch. Ich fuhr also nachdem wir die Autobahn verlassen hatten auf gerader Strecke weiter und plötzlich meinte mein Fahrlehrer "So jetzt muss ich leider auf die Bremse gehen, weil die Ampel vor uns Rot ist". Ich war so perplex und sah die Ampel dann ganz leicht, man konnte sie kaum sehen da sie von der Sonne direkt angestrahlt wurde. Sowas ist mir noch in keiner Fahrstunde passiert, ich war in dem Moment richtig enttäuscht von mir selber. Durfte trotzdem noch die letzten 5 min zum TÜV weiterfahren wo das ganze dann beendet wurde.
So. Das ganze ist jetzt 3 Wochen her und diesen Donnerstag steht meine 2. Prüfung an (diesmal um 09:00), und ich habe richtig Schiss davor. Hab nochmal 3 Fahrstunden genommen, wovon eine wieder schlecht war und mein Fahrlehrer sich wieder fragte wie das zustande kommt dass ich in manchen Stunden wie ne Eins fahre und manchmal nicht. Vorallem das rückwärts seitliche Einparken bereitet mir Sorgen, konnte das nie so wirklich und in der 1. Prüfung habe ich das gar nicht machen können genauso wie mir keine Technikfragen gestellt wurden. Auch habe ich Angst davor, wieder unsicher zu werden. Passiert mir auch fast in jeder Fahrstunde, dass ich in manchen unübersichtlichen Situationen sehr hektisch werde und das gelernte irgendwie kurzzeitig vergesse. Zum Beispiel bei Engstellen halte ich dann manchmal nicht rechtzeitig an, oder halte an obwohl ich Vorrang hätte oder genug Platz wäre.
Ich habe Angst dass ich in der Prüfung wieder so unsicher werde und Fehler mache die echt unnötig sind