Bedingungen zum Führerscheinerwerb

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Re: Bedingungen zum Führerscheinerwerb

Autor

  kaydee

  schrieb am Montag, 18. Februar 2008

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sich ne fahrschule suchen, ausbildungsvertrag machen, stunden nehmen, auf den fahrlehrer hören, prüfung und schon ist es erledigt.

ist nebenher auch die einzige möglichkeit die es gibt...

greetz

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Re: Re: Bedingungen zum Führerscheinerwerb

Autor

  Holger Preiss

  schrieb am Montag, 18. Februar 2008

Text

>sich ne fahrschule suchen, ausbildungsvertrag machen, stunden nehmen, auf den fahrlehrer hören, prüfung und schon ist es erledigt.
>
>ist nebenher auch die einzige möglichkeit die es gibt...
>
>greetz

Danke für die schnelle Antwort. Weißt du auch wieviel annähernd das kosten würde, ich meine ganz grob: mehr als 500, bis 1000, nicht mehr als 1500 ... Ich gehe davon aus, daß er ein Mindestmaß an Stunden braucht, aber für die theoretische viel lernen muss.

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Re: Re: Re: Bedingungen zum Führerscheinerwerb

Autor

  Peg

  schrieb am Montag, 18. Februar 2008

Text

Hat er denn schon eine Nichtdeutsche Fahrerlaubnis?
Aus einem EU-Staat?

Zuerst solltest du also klären, oder der Führerschein überhaupt umgeschrieben werden kann


Je nachdem, aus welchem Land der Erde die Fahrerlaubnis stammt, sind die Vorschriften für die Umschreibung unterschiedlich.
Teilweise muss die theoretische und/oder die praktische Prüfung absolviert werden.
Eine Umschreibung ist nur innerhalb von drei Jahren seit Begründung des Wohnsitzes in Deutschland möglich.
Nach Ablauf dieser Frist wird er, rein rechtlich, wie ein Neuanfänger behandelt (komplette Fahrausbildung und -prüfung nach der Fahrschüler-Ausbildungsordnung).

Die Preise für Fahrstunden sind regional sehr unterschiedlich. Von 22 € bis 35 € für eine Übungsstunde kann alles normal sein. Dann kommt meist noch ein Zuschlag für die Sonderfahrten dazu.
Rechne für den mal mind. nen 5er pro 45 Minuten.
Dazu kommen natürlich noch ne Menge Gebühren. Wie zB die für die Anmeldung an der FS, die Anträge fürs StVA und die Prüfgebühren des TÜVs.

Lies dich hier mal schlau, welche Möglichkeiten dein Bekannter hat:

http://www.fahrtipps.de/fuehrerschein/umschreibung.php

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Re: Re: Re: Re: Bedingungen zum Führerscheinerwerb

Autor

  Holger Preiss

  schrieb am Montag, 18. Februar 2008

Text

>
>Hat er denn schon eine Nichtdeutsche Fahrerlaubnis?
>Aus einem EU-Staat?
Das ist etwas komplizierter. Er hatte einen italienischen Führerschein, jahrelang fuhr er damit in Deutschland, bis ihm eines Tages plötzlich von einer Kontrolle gesagt wurde, der Führerschein sei gefälscht. Es stellte sich heraus, dass er seinerzeit in Neapel von der Fahrschule betrogen worden war. Die fälschten geklaute Führerscheine und gaben sie an Fahrschüler aus, die in dem Glauben waren, einen ganz normalen Führerschein erworben zu haben. Zum Glück konnte der Betrug der Fahrschule in Neapel festgestellt werden (obwohl es die schon lange nicht mehr gibt), sonst wäre er selbst noch wegen Betrugs dran gewesen. Aber den Führerschein ist er los geworden, jetzt muss er einen neuen machen, und den will er gleich in Deutschland machen, wo er nun schon lange lebt.
Da er mit der Sprache nicht gut klar kommt, steht ihm das bevor. Die Fahrpraxis ist kein Problem. Und ärgerlich ist das ganze für ihn wegen der Kosten, es war zwar in Italien billiger, den Führerschein zu kriegen (na klar!), aber jetzt muss er eben noch einmal ziemlich viel dafür aufbringen.
Deine Info macht deutlich, dass man sich da schlau lesen muss, weil es in diesem Fall unübersichtlich ist und regional die Fahrschulkosten stark variieren.
Aber vielen Dank für die Auskunft, es hat weiter geholfen.


>Zuerst solltest du also klären, oder der Führerschein überhaupt umgeschrieben werden kann
>
>
>Je nachdem, aus welchem Land der Erde die Fahrerlaubnis stammt, sind die Vorschriften für die Umschreibung unterschiedlich.
>Teilweise muss die theoretische und/oder die praktische Prüfung absolviert werden.
>Eine Umschreibung ist nur innerhalb von drei Jahren seit Begründung des Wohnsitzes in Deutschland möglich.
>Nach Ablauf dieser Frist wird er, rein rechtlich, wie ein Neuanfänger behandelt (komplette Fahrausbildung und -prüfung nach der Fahrschüler-Ausbildungsordnung).
>
>Die Preise für Fahrstunden sind regional sehr unterschiedlich. Von 22 € bis 35 € für eine Übungsstunde kann alles normal sein. Dann kommt meist noch ein Zuschlag für die Sonderfahrten dazu.
>Rechne für den mal mind. nen 5er pro 45 Minuten.
>Dazu kommen natürlich noch ne Menge Gebühren. Wie zB die für die Anmeldung an der FS, die Anträge fürs StVA und die Prüfgebühren des TÜVs.
>
>Lies dich hier mal schlau, welche Möglichkeiten dein Bekannter hat:
>
>http://www.fahrtipps.de/fuehrerschein/umschreibung.php
>
>

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Re: Re: Re: Re: Re: Bedingungen zum Führerscheinerwerb

Autor

  carhol

  schrieb am Montag, 18. Februar 2008

Text

der fall ist gar nicht schwierig. da er keinen führerschein hat, muss er die ganze führerscheinausbildung durchlaufen.

kosten je nach region, schätze aber das es um die 1000 € liegen wird.

holger

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Re: Re: Re: Re: Re: Bedingungen zum Führerscheinerwerb

Autor

  Kirsten

  schrieb am Montag, 18. Februar 2008

Text

>Da er mit der Sprache nicht gut klar kommt, steht ihm das bevor.

Er kann übrigens die Theorieprüfung auf italienisch machen.
In München (teuer!) liegen die Kosten für eine komplette Führerscheinausbildung (mit Sonderfahrten) bei mindestens 1500,- Euro.

Viele Grüße
Kirsten

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Re: Bedingungen zum Führerscheinerwerb

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  CK1.1

  schrieb am Montag, 18. Februar 2008

Text

Er hat aber schon jahrelange Fahrpraxis, ist sogar ein guter Autofahrer und kennt auch die deutschen Verkehrsverhältnisse und -regeln sehr gut.
______________

Das behaupten sie alle! :D

Chris (FL)

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Re: Re: Bedingungen zum Führerscheinerwerb

Autor

  CK1.1

  schrieb am Montag, 18. Februar 2008

Text

Das ist jetzt nicht böse gemeint! Nur generell sagt jeder von sich, dass er mindestens ein guter Autofahrer ist.

Chris (FL)

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Re: Re: Re: Bedingungen zum Führerscheinerwerb

Autor

  Holger Preiss

  schrieb am Dienstag, 19. Februar 2008

Text

>Das ist jetzt nicht böse gemeint! Nur generell sagt jeder von sich, dass er mindestens ein guter Autofahrer ist.
>
>Chris (FL)

Ich kenne ihn seit mehr als 10 Jahren und weiß einfach, dass er sehr gut fährt. Dass er damals an einen gefälschten Führerschein in Neapel geraten ist,ist wirklich sein Pech. Jetzt versuche ich ihn zu bewegen, den Führerschein hier in Deutschland zu machen; er wollte nämlich wieder nach Neapel fahren, um ihn dort erneut zu machen, weil ihm das (sprachlich) einfacher erscheint.

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Re: Re: Re: Re: Bedingungen zum Führerscheinerwerb

Autor

  kaydee

  schrieb am Dienstag, 19. Februar 2008

Text

>Ich kenne ihn seit mehr als 10 Jahren und weiß einfach, dass er sehr gut fährt.
+++

Er muss aber nicht "alltäglich" fahren, sondern eine deutsche fahrerlaubnisprüfung bestehen. da liegen manchmal welten zwischen. wir wissen zwar nicht wie er fährt, sprechen aber aus erfahrung... da werden mit sicherheit so einige fahrstunden bei rauskommen... eventuell verstärkt durch die sprachbarriere...

greetz

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