Aus nach Umkipper mit Fahrschulmöpp
MöchtegernBikemaus
schrieb am Montag, 26. August 2019
Kurve Vorgeschichte: habe mich im April bei einer FS angemeldet für den A2. Es verzögerte sich eh alles sehr, da die FS im Nachbarlandkreis liegt (die aber die einzige FS ist, die eine Maschine mit niedriger Sitzhöhe hat für kleinere Fahrer) und ich eine entsprechende Genehmigung vom LRA meines Landkreises brauchte. Vorher durfte ich vom Fahrlehrer aus zwar den Theorieunterricht besuchen, aber nicht mit Fahrstunden anfangen. Soweit nachvollziehbar. Im Juni dann die theoretische Prüfung - bestanden - und im Juli endlich mit Fahrstunden angefangen. In der 3. Stunde bin ich mit dem Möpp umgekippt, als ich eine recht enge Wende fahren sollte. Danach nur noch Kontakt per Whatsapp mit dem Fahrlehrer - zuerst die Aussage, die Maschine muß in die Werkstatt und fällt min. eine Woche aus. Zwei Wochen später auf Nachfrage meinerseits die Aussage, es würde doch "etwas Größeres" sein, die Maschine wäre noch nicht in Ordnung. Dann wochenlang Funkstille, er meldete sich überhaupt nicht mehr. Am 6. August wieder Nachfrage meinerseits, Antwort war, daß man die Maschine wohl abschaffen würde, weil auch was am Rahmen verbogen sei. Heute sehe ich bei FB, daß wenige Tage nach dieser Aussage ein anderer Fahrschüler mit eben dieser Maschine seine Prüfung bestanden hat. Ich bin grad dezent sauer, fühle mich sehr verar..., und frage mich, wie kann / soll ich weiter vorgehen? Ich möchte meinen Schein gerne machen, allerdings habe ich zu diesem Fahrlehrer jetzt grad nicht mehr so wirklich Vertrauen. Ich weiß, daß ich jederzeit ohne Angabe von Gründen die FS wechseln kann, mittlerweile habe ich auch ein eigenes Möpp, mit dem ich FS machen könnte (versicherungstechnisch auch schon abgeklärt). Versteht mich nicht falsch, bitte - ich möchte meinem EX-Fahrlehrer nichts Böses, aber dieses Verhalten einfach so auf sich beruhen lassen möchte ich auch nicht, zumal ich ja jetzt bei Wechsel voraussichtlich zusätzliche Kosten haben werde. Was würdet Ihr tun?