Aufbau-Seminar, verlängerte Probzeit und nun Empfehlung ...

  • Aufbau-Seminar, verlängerte Probzeit und nun Empfehlung MPU
     denke_nach
      schrieb am Donnerstag, 1. November 2012
    Moinsen,

    bei mir schauts wie folgt aus:

    - 2009: Mai Führerschein erteilt
    - 2010: Verlängerung der Probezeit (Mai 2013) & Aufbauseminar
    - 2012: Empfehlung MPU / keine weiteren Vergehen innerhalb von 3 Monaten

    Dazu habe ich nun folgende Fragen:

    Im Schreiben steht drin, dass die MPU empfohlen wird, innerhalb von 2 Monaten, bei (erfolgreicher?) Teilnahme gibt es zwei Punkte weniger.
    Was passiert aber, wenn ich an der MPU nicht teilnehme und ordnungsgemäß meine Probezeit beende?
    Was passiert, wenn ich teilnehme und doch wieder ein A- oder B-Verstoß dazwischen kommt?

    Was geschieht, wenn ich nach der Probezeit (ohne a.d. der MPU teilgenommen zu haben) wieder in den OWI-Bereich komme - dann geht's ganz normal nach den Punkten oder?

    Vielen Dank schon jetzt für die Antworten.

    Viele Grüße aus dem Norden!
  • Thema
    Re: Aufbau-Seminar, verlängerte Probzeit und nun Empfehlung MPU
    Autor
      Peg
      schrieb am Donnerstag, 1. November 2012
    Text
    >Im Schreiben steht drin, dass die MPU empfohlen wird, innerhalb von 2 Monaten, bei (erfolgreicher?) Teilnahme gibt es zwei Punkte weniger.


    Ich denke,du verwechselst da was: Schaue dir einmal bitte diese Grafik an:
    http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=3063

    Von dem,w as du MPU nennst, nehme ich an,dass es die verkehrspsychologische Beratung ist.
    Auf der Grafik gekennzeichnet durch die rote (2).
    Das würde mit der 2-Monatsfrist und auch mit der Punktereduktion hinkommen.

    Was kam denn nach dem erfolgten Aufbauseminar noch an Verstößen, dass dir die psychologische Beratung empfohlen wird?

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  • Thema
    Re: Re: Aufbau-Seminar, verlängerte Probzeit und nun Empfehlung MPU
    Autor
      denke_nach
      schrieb am Donnerstag, 1. November 2012
    Text
    >Was kam denn nach dem erfolgten Aufbauseminar noch an Verstößen, dass dir die psychologische Beratung empfohlen wird?

    Danke für die Aufklärung. Ja natürlich meine ich die psychologische Beratung.

    Ich wurde am Autobahndreieck Wittstock/Dosse mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Erlaubt waren 100 und ich war mit Toleranzabzug bei 127km/h ....
    Daher halt nun die Beratung.

    Was ist mit den Blitzern, wo ich mit 10 zuviel geblitzt wurde? Spielen die hier auch ne Rolle?

    Denn das waren in 2012 noch eine handvoll. Zweie am Ortseingang / bzw. -ausgang. Über die ärgere ich mich aber immer noch. Denn vor den Schulen meiner Kinder wurde in der ganzen Zeit noch nie geblitzt und da fahren viele Eltern wirklich wie rotz.
    Einer inner Stadt - der war ok.

    Allerdings war das auch ein wenig meiner Fahrzeuglasse geschuldet. Ich hatte ne zeitlang nen Alfa 156 SW. Mit dem war ich leider häufig etwas zügiger unterwegs. Jetzt im T5 passiert mit das nicht mehr... - nicht mehr so häufig. Ganz selten, dass ich mit dem schneller unterwegs bin, als erlaubt. Liegt aber auch daran, dass ich meinen Lappen einfach brauche... aber das ist eine andere Geschichte.

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  • Thema
    Re: Re: Re: Aufbau-Seminar, verlängerte Probzeit und nun Empfehlung MPU
    Autor
      Peg
      schrieb am Freitag, 2. November 2012
    Text
    >Was ist mit den Blitzern, wo ich mit 10 zuviel geblitzt wurde? Spielen die hier auch ne Rolle?

    Solange du die Anzahl dieser Knöllchen in geringem Ausmaß sammelst und dir dazu vll. auch immer ein anderes zuständiges Ordnungsamt suchst, fallen die niemandem auf und werden auch nicht sanktioniert.

    Aber trotzdem solltest du die nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern viel mehr als Schüsse vor den Bug ansehen.
    Geschwindigkeitsverstöße sind -wenn es mehr als 20 km/h über erlaubt sind- A-Verstöße und schon der nächste würde dir die Fahrerlaubnis für mind. 3 Monate entziehen.
    Egal, ob du von dem Angebot des verkehrspsychologischen Gespräch Gebrauch machst, oder auch nicht.
    Einzige Ausnahme wäre ein Verstoß, innerhalb der für die Beratung festgelegten Frist.
    Da gäbe es dann "nur" Knöllchen mit Zahlkarte und Punkten (ggf. nem Verstoß zugehörigen Fahrverbot).


    > Ganz selten, dass ich mit dem schneller unterwegs bin, als erlaubt. Liegt aber auch daran, dass ich meinen Lappen einfach brauche... aber das ist eine andere Geschichte.

    Besser wäre es, die Geschwindigkeit aus der Einsicht einzuhalten, dass die Gefährdung von dir und anderen deutlich reduziert ist.
    Die "andere Geschichts" würde nämlich tatsächlich nicht den interessieren, der dir dann die Fahrerlaubnis entziehen würde.

    In diesem Sinne wünsche ich dir das richtige Auge und Gefühl, für die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Zu deinem Wohle und dem Wohl derer, mit denen du die Straßen teilst. :o)

    Ob du das Angebot zur Beratung wahrnimmst (oder auch nicht), ist dir überlassen.
    Manchen half es schon, ein neueres Denken zum Fahrverhalten zu entwickeln.
    "Durchfallen" kann man bei sowas übrigens nicht!
    Je nach Punktestand können die beiden erlassenen Punkte aber uU wichtig werden.
    Das hat dann aber viel mehr was mit unserem Punktesystem zu tun, als mit der Probezeit.

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  • Thema
    Re: Re: Re: Re: Aufbau-Seminar, verlängerte Probzeit und nun Empfehlung MPU
    Autor
      denke_nach
      schrieb am Freitag, 2. November 2012
    Text
    >Aber trotzdem solltest du die nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern viel mehr als Schüsse vor den Bug ansehen.

    Das muss ich ja zwangsweise - da ich wie gesagt, den FS benötige...

    >Besser wäre es, die Geschwindigkeit aus der Einsicht einzuhalten, dass die Gefährdung von dir und anderen deutlich reduziert ist.

    Ich habe keinen penetranten Gasfuß und nötige auch niemanden. Das Ding ist nur - und damit stehe ich ja nicht alleine da - das an Stellen geblitzt wird, an denen es definitiv nur um Geldmacherei der Gemeinde geht. Da gibt es auch mittlerweile zahlreiche Dokumentationen drüber (u.a. war es glaube ich ZDF und Exakt).
    Den komischer Weise - an den beiden Schulen meiner Kinder, wo ständig Eltern locker inner 30er mit 50 fahren wurde in den letzten Jahren noch nie gebitzt. Das ist leider Tatsache.

    Wenn wenige hundert Meter nach dem Ortseingangsschild in einem Gewerbegebiet (wo kaum Gewerbe angesiedelt ist) ein Blitzer steht, hat das nichts mit Sicherheit zu tun.
    Wenn dann einige Tage später auf der anderen Straßenseite geblitzt wird, dann Richtung Ortsausgang und die letzten 400 Meter bis zum Ortsschild nur noch Feld ist, hat das in meinen Augen nichts mehr mit Sicherheit zu tun.
    Wenn um 6 Uhr in der früh, ein Blitzer auf einem Autobahndreieck, was zudem um diese Uhrzeit leer ist, gute 1000m vor der freien Fahrt (\\\), dann hat das für mich nichts mit Sicherheit zu tun.
    Da wäre der Blitzer eher auf dem Zubringer sinnvoll gewesen, nicht nur, weil ich mich da an die Beschränkung gehalten habe, sondern weil es da einfach sinnvoll ist. Auf einer geraden Autobahnstrecke kurz vor "Freifahrt" ist das Abzocke.

    In gefährdeten Bereichen (wie Schulen, Altenheime usw.) oder beruhigten Zonen, bin ich dabei und finde es in Ordnung.

    >In diesem Sinne wünsche ich dir das richtige Auge und Gefühl, für die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Zu deinem Wohle und dem Wohl derer, mit denen du die Straßen teilst. :o)

    Man muss nicht als Rowdy unterwegs sein, um diese Maßnahmen zu erhalten, es reicht einfach aus, das falsche zu einem ungünstigen Augenblick zu machen.
    Und es gibt definitv schlechtere Fahrer, die es verdient hätten, dass diese den FS mal abgeben. Ganz vorne mit dabei sind alte Menschen... das sind mit Abstand, nach meinen Erfahrungen die Schlimmsten.

    Aber naja... ich denke, dass ich mich in Zukunft dennoch im Bereich des Erlaubten bewegen werde.
    Dennoch bin ich gegen Blitzer-Abzocke...

    Danke aber dennoch für die netten Worte.

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