Angst vorm Autofahren

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Re: Angst vorm Autofahren

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  Marv

  schrieb am Mittwoch, 10. September 2008

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Hi Heike.

Mal ganz ehrlich, was für Tipps willst du von uns haben?
Wir kennen weder deine genaue Angst noch sonstwas.
Ehrlich gesagt, denke ich das gleiche wie deine Psychologin. Wenn die Angst zu groß ist, hat es keinen Sinn, dann lass das Auto stehen.
Kannst eventuell ne Therpie machen. Vielleicht nimmt dir das die Angst.
Was du beschreibst, klingt nicht so locker nach der anfänglichen Angst, die man einfach durch Übung besiegen kann. Da sollte wohl schon professionelle Hilfe her.
Eine andere Möglichkeit wäre ein zwei Fahrstunden zu nehmen. Da du aber schon mit deinem Mann fährst, sehe ich da keinen großen Sinn. Daher schlage ich professionelle Hilfe vor.

Gruß

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Re: Re: Angst vorm Autofahren

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  Clare

  schrieb am Mittwoch, 10. September 2008

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@Marv

Na das war ja wohl ein Schlag ins Gesicht aber danke.

Jetzt willste wohl sagen das ich einen an der Waffel hab oder wie (wegen Therapie vorschlag)?

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Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

Autor

  Marv

  schrieb am Mittwoch, 10. September 2008

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hi.
Sorry, aber das hört sich so an, als wäre es so schlimm. Wie gesagt, ich kenne deine Situation nicht, lese nur, was du schreibst.

Therapie bedeutet nicht, dass man einen an der Waffel hat :). Ne Therapie soll helfen, Probleme zu bewältigen. War halt nur ein Tipp, nach denen du gefragt hast.

Sorry, wenn du das so "krass" ausdrückst, kann ich auch keine Tipps geben, die nur bei leichten Ängsten helfen.

Schönen Abend

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Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

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  Clare

  schrieb am Mittwoch, 10. September 2008

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@Marv

Ich hab mal gegoogelt und es hat massenmässig Menschen die genauso viele Angst haben wie ich, du kannst aber es kann ja nicht sein das man denen alle sagt, hör auf zu fahren das bringt nichts, da muss doch was zu machen sein oder? Verstehst du was ich meine???

Ich meine bevor man mit der Fahrschule angefangen hat, weiss man ja nicht das man schiss hat, ich bin vor der Fahrschule ja nicht gefahren obwohl mein Fahrschullehrer meinte ich wäre schon, tolles fahren schon in der ersten Stunde.

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Re: Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

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  Clare

  schrieb am Mittwoch, 10. September 2008

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Vielleicht kann ja jemand "professionelles" was dazu sagen ;-)

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Re: Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

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  Marv

  schrieb am Mittwoch, 10. September 2008

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ok, was willst du hören?

Ja, vielleicht haben viele Leute Angst.
Du schreibst etwas von richtiger Panik. Und darunter verstehe ich einfach etwas, was so schlimm ist, dass es einem total fertig macht und man dadurch nicht klar denken kann.

Und ich werde sicher nicht sagen, dass du auf nenParkplatz fahren und in Ruhe üben sollst. Das würde ich jemanden raten, der nur ein wenig unischer ist. Verstehst du, was ich meine? Den Unterschied?

Ja, ich kann deins nachvollziehen, jedenfalls ein bisschen.
Dennoch muss man sich halt den Tatsachen stellen. Wie gesagt, vielleicht kommt das hier halt krasser rüber, als du es meinst. Aber ich kann es nur noch mal sagen, bei dir stnd etwas von richtiger Panik. Da helfen keinen kleinen Hausmittel.

Wenn es nicht so stark ist, freut es mich und dann rate ich einfach, zu fahren, um Routine zu bekommen.

Und um eins zu betonen. Mir geht es nicht darum, dir jetzt vorzuschreiben, ob du fahren sollst oder nicht. Das darfst du nicht falsch verstehen. Habe einfach meine Meinung dazu gesagt.
Und ich halte nicht viel davon, ein Problem schön zu reden. Meiner Meinung nach kommt man so nämlich zu keiner Lösung.

Gruß

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Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

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  Peg

  schrieb am Mittwoch, 10. September 2008

Text

>Jetzt willste wohl sagen das ich einen an der Waffel hab oder wie (wegen Therapie vorschlag)?
,,,,,,,,,,,,,,,,,,

Wikipedia sagt:
Die Therapie ... bezeichnet in der Medizin die Maßnahmen zur Behandlung von Krankheiten und Verletzungen. Ziel des Therapeuten ist die Heilung, die Beseitigung oder Linderung der Symptome und die Wiederherstellung der körperlichen oder psychischen Funktion.

Wenn du nun meinst, dass Empfindungen wie deine (Zitat: *Ich hab Panik beim Autofahren, richtige Panik!!!* Zitat Ende) völlig normal sind, dann irrst du.
Und wenn du meinst, es ist unter Würde, sich bei einem Problem kompetente Hilfe zu holen, irrst du schon wieder. Denn es zeugt von Stärke und Reife ein Problem anzugehen. Bei Panikanfällen wäre zweifellos der Psychologe oder Psychotherapeut der Ansprechpartner.

Solltest du aber einfach nur mit deiner Schilderung übertrieben haben und es einfach nur ein Sch...gefühl ist, was du verspürst, dann reichen vielleicht wirklich ein paar wenige F-Stunden bei einem einfühlsamen FL.

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Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

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  Peg

  schrieb am Mittwoch, 10. September 2008

Text

Ich denke, du reagierst wegen deiner Krankenvorgeschichte so empfindlich auf das Thema Therapie.Vielleicht hast du aber auch einfach nur Angst.
Angst davor, dass einige Unwissende die Epilepsie in die Schublade "Geistesschwäche" sortieren.
Diese Angst ist -dank der öffentlichen Aufklärung- ja wohl hoffentlich Schnee von gestern.

Ein psychologisches Problem ist gut therapierbar. Der Patient muss es nur erkennen und zulassen.

Wenn dir ein "Psychologe" anriet das Fahren bleiben zu lassen könnte es ein Versuch gewesen sein, dir den Druck zu nehmen. Vielleicht sogar eine Trotzreaktion auszulösen.
Dich nach einer solchen Bemerkung aber allein im Regen stehen zu lassen empfinde ich als äußerst unfein.

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Re: Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

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  Clare

  schrieb am Mittwoch, 10. September 2008

Text

@Peg

Wenn dir ein psychologe sagt "auto stehen lassen" dann glaubt manns. Grad weils vom "Fachmann/frau" kommt.

Naja ich werde wohl das Auto stehen lassen.

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

Autor

  Peg

  schrieb am Mittwoch, 10. September 2008

Text

Ich hab mal eine Psychologin gefragt was ich machen soll, sie meinte nur, wenn sie so schiss haben. Lassen sie das Auto stehen!!! Ist das wirklich die einzige Möglichkeit, ich hab soviel Geld ausgegeben für den Führerschein und nun das!!! Bitte hilft mir, ich bin sehr verzweifelt.
,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

Was willst du denn?
Dich von der Aussage eines einzelnen Menschen soweit beeinflussen lassen? Keine zweite Meinung einholen? Keinen Behandlungsversuch starten?
Bist du sicher, dass DU überhaupt fahren willst - und nicht dankbar für eine bequeme Ausrede bist?
Das solltest du zuerst für dich abgeklärt haben.
So aufbrausend, wie du reagiertest als Marv das Wort "Therapie" ansprach, lässt mich nachdenklich werden.

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

Autor

  Clare

  schrieb am Mittwoch, 10. September 2008

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@peg

Du ich vertrag sehr viel Kritik! Nur es kommt drauf an wie man es sagt, und das hört man ganz deutlich auch in einem Forum raus!! Aber es soll nun mal Leute gegen die es lieben gross zu sein andere nieder zu machen.

Weiter werd ich mich nicht dazu äussern, einfach nur der Ton macht die Musik.

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

Autor

  Kathrinchen

  schrieb am Mittwoch, 10. September 2008

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Hallo Heike,

ich würde mal sagen, das Dümmste was du jetzt machen kannst, ist das Auto stehen zu lassen! Und bitte versteh mich jetzt nicht falsch, das ist absolut nich böse gemeint! Ich kann deine Situation gut nachvollziehen, da ich selbst vier Jahre lang nicht gefahren bin. (Wenn du Genauers wissen möchtest kannst du mal das Thema "Trotz Führerschein totale Angst beim Autofahren" herauskramen und dort meinen Beitrag lesen)
Ich denke, deine Unsicherheit/ Angst/ Panik (wie auch immer man es ausdrücken möchte, wie schlimm es in deinem Fall tatsächlich ist weiß ich ja nicht...) rührt auch großteils daher, dass dir schlicht und einfach die Routine fehlt. Du schreibst, dein Mann hat dir gezeigt wie es geht, doch Autofahren lernt man nicht von heut auf morgen (wieder). Und bedenke, acht Jahre sind wirklich lange! Ich habe mich auch nach vier Jahren fast wie in meiner ersten Fahrstunde gefühlt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Mir fallen jetzt spontan vier Möglichkeiten ein:
1) Dein Mann ist ein geduldiger, einfühlsamer Mensch und du tastest dich mit ihm schrittweise wieder ans Autofahren heran (vielleicht kann dir bzw. euch mein oben erwähnter Beitrag als Anregung dienen)
2) Dein Mann erfüllt diese Kriterien nicht und du suchst dir eine andere erfahrene Person.
3) Du fühlst dich so unsicher, dass dir auch ein erfahrener Beifahrer deine Angst nicht nehmen kann. In diesem Fall könntest du dich an eine Fahrschule wenden. Dort kann dir wirklich nichts passieren, da der Fahrlehrer ja jederzeit eingreifen kann.
4) Wenn du dich mit 1), 2) und 3) absolut nicht anfreunden kannst, wende dich an einen einen kompetenten Psychologen (der der dir geraten hat, das Auto stehen zu lassen war offensichtlich alles andere als kompetent!) Du glaubst nicht wieviel Menschen in psychologischer Behandlung sind, und die haben alle KEINEN an der Waffel!
So weit, so gut, trotzdem vermute ich aus Erfahrung bei mir selbst, dass 4) wahrscheinlich gar nicht notwendig ist. Ich hatte wirklich auch große Angst (manche würden es vielleicht auch Panik nennen), mir war vorm Autofahren jedes mal schrecklich übel, ich konnte die Nacht vorher schon nicht richtig schlafen, etc. Dennoch konnte ich diese Angst ohne professionelle Hilfe (allerdings mit Hilfe eines wunderbar geduldigen und einfühlsamen Menschen) in den Griff bekommen und fahre heute völlig angstfrei Auto!
Also, egal für welche Variante du dich entscheidest, setz dich so schnell wie möglich wieder ins Auto, und wenn es nur erst mal auf einem großen leeren Parkplatz ist! Und dann gehst du langsam immer einen kleinen Schritt weiter...
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg auf deinem persönlichen Weg zur angstfreien Autofahrerin! Ich würde mich freuen, wenn du über deinen weiteren Weg berichten würdest.

Liebe Grüße, Kathrin

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

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  Clare

  schrieb am Donnerstag, 11. September 2008

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Hallo Kathrin,

vielen lieben Dank für deinen Beitrag. Und dir bin ich sicher nicht böse für deine Vorschläge :-) finde es super das du das in den Griff bekommen hast.

Werde mal bei Gelegenheit deinen Beitrag vorkramen, tut richtig gut wenn einem die Menschen verstehen. vielen vielen Dank :D dein Beitrag hat mich sehr aufgemuntert.

Liebe Grüsse

Heike

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

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  JasminHN

  schrieb am Mittwoch, 10. September 2008

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Hallo,

also ich hatte mal ne BusBekannte, ich fragte Sie,warum se den nicht mitm Auto fährt, Sie hatte schlicht und einfach Angst davor, ich bot ihr an mal mit meinem FL zu reden. Er meinte damals(baohh das hört sich an als wenns eeewig her ist*g)Sie solle einfach mal vorbei kommen, er würde mit ihr einige Fahrstunden fahren, und dann mal sehen(klar kann ma ja auch nicht vorab genau sagen)Ob ses gemacht hat Weiss ich nicht, leider isse nimmer mit dem Bus unterwegs(wollte umziehen) also mein FL würde sowas machen, evtl. schaust dich mal bei dir inner Ecke um. Vielleicht findest du einen netten Fahrlehrer der dir da helfen kann.
Ich drück die Daumen.

LG Jasmin

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

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  Clare

  schrieb am Donnerstag, 11. September 2008

Text

Find ich noch gut der Vorschlag :D vielleicht gibt es ja tatsächlich Fahrlehrer die für Angsthasen sind .-) ich schau mich mal um.

vielen lieben dank

liebe grüsse

heike

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

Autor

  Marv

  schrieb am Donnerstag, 11. September 2008

Text

>@peg
>
>Du ich vertrag sehr viel Kritik! Nur es kommt drauf an wie man es sagt, und das hört man ganz deutlich auch in einem Forum raus!! Aber es soll nun mal Leute gegen die es lieben gross zu sein andere nieder zu machen.
>
>Weiter werd ich mich nicht dazu äussern, einfach nur der Ton macht die Musik.

Na, vorsicht. Sowas kann man von mir nun wirklich nicht sagen. Das merkt man eigentlich auch, wenn man sich meine Beiträge durchliest. Kritik ist da wohl nicht eindeutig dabei, denn es gibt dafür ja nicht mal einen Grund bzw. Aufhänger. Ich versuche nur Tipps und Anworten auf Fragen zu geben.
In dem Sinne.

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Re: Angst vorm Autofahren

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  kleen136

  schrieb am Donnerstag, 11. September 2008

Text

Hallo Heike,

Fahrangst ist weiter verbreitet als du vielleicht glaubst. Allerdings lässt sie sich bekämpfen, wobei wahrscheinlich professionelle Hilfe günstiger ist als die, die dir dein Mann bieten kann.

Recherchier' mal im Netz: der TÜV bietet z.B. Seminare gegen Fahrangst an. Außerdem gibt es sog. Fahrschulen für Angsthasen und Angsthäsinnen. Dort kümmern sich speziell geschulte Fahrlehrer in Zusammenarbeit mit Psychologen um die Bekämpfung deiner Ängste. Diese Fahrschulen bieten Wiedereinsteigerkurse an für genau solche Fälle wie dich: Menschen, die zwar einen Führerschein haben, aber aus verschiedensten Gründen lange Zeit nicht gefahren sind und nun Angst im Straßenverkehr haben.

Mach dich mal schlau, welche Möglichkeiten es in deiner Umgebung gibt. Ich denke, du solltest nicht auf Mobilität verzichten. Find' heraus, ob dir derartige Seminare oder Kurse etwas bringen.

Gruß

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Re: Re: Angst vorm Autofahren

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  Sophia2000

  schrieb am Donnerstag, 11. September 2008

Text

Hi Clare,
darf ich mal fragen , was bei dir gegen die Epilepsie gemacht wurde???Musst du Medikamente nehmen??? Ich war nämlich heute beim Arzt und es kann sein , dass ich auch Epilepsie habe :-(

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Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

Autor

  Clare

  schrieb am Donnerstag, 11. September 2008

Text

Hallöchen,

was ist denn passiert das man denn den Verdacht schöpft das du eine Epilepsie hast? Hattest du eindeutige Anfälle? Hat das jemand beobachtet? hattest du den Bewusstseinstörungen.
Denn wenn du eine Epilepsie hast, dürftest du nicht mehr Autofahren, das wäre ja zu gefährlich.

Ich musste sehr lange Medikamente nehmen und musste lange Anfallsfrei sein bevor ich wieder Autofahren durfte.

Würde mich intressieren wie es bei dir weiterläuft. Ich wünsch dir vom ganzen Herzen das du kein Epilepsie hast.

Ganz liebe grüssee

Heike

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Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

Autor

  Sophia2000

  schrieb am Donnerstag, 11. September 2008

Text

Hi,
vielen dank für deine Antwort.Ich bin heute zum Arzt gewesen , weil mir die letzte Zeit öfters schwindelig geworden ist und weil ich einmal abends mitten auf der Straße umgekippt bin ( was keinen wirklich interessiert hat , weil die alle dachten ich wäre einfach an dem Abend betrunken gewesen , dabei hatte ich gar keinen Alkohol getrunken ). und meine Ärztin meinte halt, es könnte ein epileptischer Anfall gewesen sein und das das abgeklärt werden muss.
Hoffe das es nicht so weit kommt, dass ich den Führerschein abgeben muss aber wenn es wirklich Epilepsie ist werde ich den abgeben müssen und hatte nicht wirklich viel von meinem führerschein
Liebe Grüße
Sophia

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Re: Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

Autor

  Peg

  schrieb am Freitag, 12. September 2008

Text

>Hoffe das es nicht so weit kommt, dass ich den Führerschein abgeben muss aber wenn es wirklich Epilepsie ist werde ich den abgeben müssen und hatte nicht wirklich viel von meinem führerschein
>Liebe Grüße
>Sophia
-----------------------------

Wenn du wirklich an Epilepsie erkrankt sein solltest (was ich dir von ganzem Herzen NICHT wünsche) und das StVA davon Wind bekommt, wirst du sicherlich Post erhalten.
Und selbst ohne Post ist es für dich und dein Umfeld besser, richtiger und gesünder die Heilung (oder Einstellung) ab zu warten.

Ich kenne einen jungen Mann, der seinen ersten Anfall bekam, als er mit seinem Auto auf eine rote Ampel zufuhr.
Durch den Krampf trat er ungewollt aufs Gaspedal. Der Wagen schoss in den des stehenden Vordermannes, überschlug sich und kam vor dem wieder auf der Kreuzungsmitte zu stehen.
Der "überflogene" Wagen ging in Flammen auf. Der Fahrer verbrannte an seinem 30. Geburtstag. Die 7jährige Tochter konnte eben noch rechtzeitig aus dem Wrack befreit werden.
Der Unfallfahrer und seine Mutter blieben nahezu unverletzt.

Der junge Mann hat einzig tröstlich: Er wusste nicht, dass er Epileptiker ist. Das ergaben erst Untersuchungen, die wegen des Unfallgeschehens eingeleitet wurden.

Der Unfall ist nun knapp 10 Jahre her. Seit einiger Zeit fährt der U-verursacher auch wieder Auto. Unter strenger Medikation und regelmäßiger ärztlicher Betreuung.


Du siehst also, Sophia, selbst wenn sich dieser schlimme Verdacht bewahrheiten sollte, ist der Führerschein nicht "weg", sondern erst einmal zu deiner eigenen Sicherheit in der Schublade.
Der junge Mann leidet heute noch heftig darunter, einem anderen das Leben genommen zu haben. Doch er war schuldlos durch Unwissenheit. Wieviel schlechter ginge es ihm, wenn er trotz Wissen um Gefahr,gefahren wäre.

Ärzte arbeiten sich meist vom GAU zum Schnupfen durch, bei ihrer Diagnosefindung.
Mir wurde auch schon -jeweils von Fachärzten- eine MS und auch ein Lungentumor angedichtet. Letzterer sogar durch Röntgenbild belegt und als inoperabel eingestuft. Beide Diagnosen waren *Gott sei Dank* was für den Eimer :o))
Deshalb erst einmal Kopf hoch.

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

Autor

  Sophia2000

  schrieb am Freitag, 12. September 2008

Text

Hi Petra,
vielen dank für deine Antwort. Ich kann leider erstmal nur abwarten bis genau geklärt ist, ob das bei mir ein epileptischer Anfall war. Meine Ärztin sagte nur, dass das krampfartige schon für einen epileptischen Anfall spricht und ich das unbedingt bei einem Neurologen abklären lassen muss. Mit sowas ist ja echt nicht zu spaßen. Ist zwar nicht toll, dass ich dann kein Auto mehr fahren darf bis alles geklärt ist aber ich könnte auch nicht mit dem gewissen leben , wenn etwas passieren sollte, sollte ich mal einen Anfall beim autofahren haben .Das Risiko würde ich nicht eingehen und dann wäre es besser wenn der Arzt das meldet solange ich nicht gesund bin .
Liebe Grüße
Sophia

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Re: Re: Angst vorm Autofahren

Autor

  Clare

  schrieb am Donnerstag, 11. September 2008

Text

Leute wie dich sollte es öfters geben :-) mir laufen grad die tränen runter.

Das motiviert richtig, danke danke danke. Heute war ich wieder kurz davor ins Auto zu steigen. Hab es aber doch nicht geschafft :-( mensch!

Ich werde wahrscheinlich doch 1-2 Fahrstunden nehmen.

Danke für deine Hilfe :-)

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Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

Autor

  JasminHN

  schrieb am Donnerstag, 11. September 2008

Text

Wo kommst du den her?? meine Fahrschule bietet solche Senminare an für, Leutz die sich dem Verkehr nicht gewachsen fühlen.

evtl. bist ja in der Nähe

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Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

Autor

  Kathrinchen

  schrieb am Mittwoch, 17. September 2008

Text

Hallo Heike,
ich hab gedacht ich hol das Thema wieder mal hoch, bevor es in den Untiefen des Forums verschwindet ;-)
Gibt es schon was Neues zu berichten?
LG, Kathrin

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Re: Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

Autor

  Kathrinchen

  schrieb am Montag, 6. Oktober 2008

Text

Heiiiiiiike, wo bist du? Meldest dich ja gar nicht mehr :-(
Aber bestimmt hast du vor lauter Autofahren schon gar keine Zeit mehr hier zu schreiben ;-)
Liebe Grüße, Kathrin

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

Autor

  Evie

  schrieb am Sonntag, 12. Oktober 2008

Text

Dazu moechte ich auch was sagen. Ich habe meinen Fuehrerschein seit 24 Jahren, nie ein eigenes Auto gehabt, bin zwischendurch immer nur hoechstens einmal im Jahr zwei Stunden Autobahn gefahren, um den Lebensgefaehrten abzuloesen, wenn lange Strecken waren. Und dann stand ich vor zwei Monaten vor dem Problem dass ich fahren MUSSTE, weil der Lebensgefaehrte schwer krank wurde.
Daraufhin habe ich noch mal einige Fahrstunden genommen und stellte fest, dass eigentlich noch alles Wissen von damals da war. Der Fahrlehrer hat mir bestaetigt, dass ich gar nicht schlecht fahre. Die letzte Doppelfahrstunde machten wir praktisch nur Einparken, und ich war verbluefft, wie gut das klappte. Allerdings hat er es mir auch sehr gut erklaert.
Am selben Tag ging ich ein eigenes kleines Auto aussuchen. Das Schlimmste und Schwierigste war die Probefahrt, ganz allein in einem wildfremden Wagen, aber da musste ich durch. Inzwischen habe ich das Auto seit sechs Wochen und bin schon mehrere hundert Kilometer gefahren. Meine Panik ist immer noch da, aber sie geht nicht mehr ueber den ganzen Tag, sondern kommt nur noch maximal eine Stunde vor Abfahrt. Und wenn ich fahre, habe ich keine Zeit fuer Panik, weil ich mich konzentriere.
Mein Tipp: Nimm erst mal Fahrstunden und rede auch ruhig mit dem Fahrlehrer ueber Deine Angst.
Und wenn Du kannst, beschaff Dir danach ein EIGENES Auto. Wenn Du da Beulen reinfaehrst, ist das fuer Dich laengst nicht so schlimm wie anderer Leute Wagen zu ruinieren.
Nimm eins, das technisch in Ordnung ist, damit Du keine Angst haben musst, Panne oder Unfall wegen Verschleiss oder so zu haben. Also kein Schrott-Teil zum Kaputtfahren, sondern einen soliden Gebrauchten, nicht zu alt. Moderne Autos sind auch leichter zu fahren als alte Gurken.
Nimm ein KLEINES Auto, damit kommt man besser durch den Verkehr, und das Parken ist leichter. Ich hab mein eigenes kleines Auto selbst schon nach Gehoer ausgeparkt, weil ich so eingekeilt worden war. Das haette ich beim kostbaren Auto eines anderen nicht gewagt.

Ich wuensch Dir viel Glueck und gesundheitlich alles Gute.

Liebe Gruesse, Evie

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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Angst vorm Autofahren

Autor

  Peg

  schrieb am Sonntag, 12. Oktober 2008

Text

Ich hab mein eigenes kleines Auto selbst schon nach Gehoer ausgeparkt, weil ich so eingekeilt worden war. Das haette ich beim kostbaren Auto eines anderen nicht gewagt.

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Ich hoffe, dass du wenigstens von deinem eigenen 2.- und 3. Wagen eingekeilt wurdest!
Denn auf diese Art die kostbaren Autos von Unbekannten zu touchieren, ist nicht nur im höchste Grade rücksichtslos und egozentrisch, sondern könnte gaaaanz schnell eine Anzeige zur Folge haben!
*kopfschüttel*

Im Fall von "eingekeilt worden" ist Einweisen- bzw Ausweisenlassen das Mittel zur Wahl.

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