Hallo, ich hatte letztes jahr ein zimlich heftigen Autounfall seit dem hab ich noch mehr angst zu fahren und fahre nur wenn es wirklich sein muss gibt es da irgend was wo man die angs mindern kann oder wegbekommt ??
Thema
Re: Angst
Autor
Christian D.
schrieb am Sonntag, 15. Juni 2008
Text
>Hallo, >ich hatte letztes jahr ein zimlich heftigen Autounfall seit dem hab ich noch mehr angst zu fahren und fahre nur wenn es wirklich sein muss gibt es da irgend was wo man die angs mindern kann oder wegbekommt ??
>Hallo, >ich hatte letztes jahr ein zimlich heftigen Autounfall seit dem hab ich noch mehr angst zu fahren und fahre nur wenn es wirklich sein muss gibt es da irgend was wo man die angs mindern kann oder wegbekommt ??
wahrscheinlich hast du den unfall nie wirklich verarbeitet dadurch auch die angst,du kannst es mit aufarbeitung versuchen oder damit das du dich so oft wie möglich ins auto setzt und einfach fährst umd die angst so abzubauen .aber du musst selber wissen was für dich die bessere lösung ist
>>Hallo, >>ich hatte letztes jahr ein zimlich heftigen Autounfall seit dem hab ich noch mehr angst zu fahren und fahre nur wenn es wirklich sein muss gibt es da irgend was wo man die angs mindern kann oder wegbekommt ?? > >wahrscheinlich hast du den unfall nie wirklich verarbeitet dadurch auch die angst,du kannst es mit aufarbeitung versuchen oder damit das du dich so oft wie möglich ins auto setzt und einfach fährst umd die angst so abzubauen .aber du musst selber wissen was für dich die bessere lösung ist
Hallo,
ich hatte auch einen Autounfall hinter mir ich kenn dieses Gefühl aber ich habe die Konfrontation gesucht d.h. ich bin dann gefahren und das hat mir persönlich geholfen.
Ich hatte vor vielen vielen Jahren einen schrecklichen Motorradunfall und machte den Fehler, Motorräder danach zu meiden. Ich war allerdings als Sozia dabei. War ein großer Fehler, ich hätte schon viel früher anfangen sollen, als nach gut 20 Jahren. Ich fing mit Roller fahren an und stellte fest, die Angst wich immer mehr. Weil ich einen anderen Blickwinkel hatte, wie als Sozia damals. Ich bin nun dabei den A Klasse Schein zu machen, weil mir der kleine Roller doch zu "langsam" war, im Strassenverkehr. Ich möchte einen Großroller fahren, Motorrad muss es nicht sein zu unbequem mittlerweile und dass schalten fällt mir aufgrund des Unfall mit meinen linken Fuss schwer. Ich kann Dir nur raten, setz Dich hinters Steuer und fahre... Schiebe es nicht auf die lange Bank, wie ich. Die Angst frisst sich immer tiefer rein. Glaub mir, je mehr Du fährst, umso mehr wirst Du lockerer werden.
Schiebe es nicht auf die lange Bank, wie ich. Die Angst frisst sich immer tiefer rein. >Glaub mir, je mehr Du fährst, umso mehr wirst Du lockerer werden.
Beifall klatsch. Ich war vor 20 Jahren "nur" Zeuge eines Unfalles, bei dem der Biker verstarb. Seitdem WUSST ich für mich: JEDER Biker fällt und JEDER Biker stirbt dabei.
Dieses Wissen sorgte dafür, dass ich bei jedem Biker, den ich um mein Auto herum bemerkte, Andrenalinstöße -spürbar bis in die Zehen- bekam, dazu eine Gänsehaut und mir der Schweiß ausbrach.
Die Angst wurde übermächtig! Und dann kam mein Sohn an und wollte seinen Motorradführerschein machen *entsetzen* Dank seines einfühlsamen FLs, der mich zu den Schulungsfahrten neben sich ins FS-Auto setzte (wo ich dann auch prompt einen Nervenzusammenbruch erlitt, als ich den Sohn mit knappen Abstand vor mir auf der BAB fahren sah) und seiner riiiesige Geduld, schaffte ich es nicht nur die Angst abzubauen, sondern selbst das A-Kärtchen zu machen. Ein Unternehmen, das vorher undenkbar gewesen wäre. Ich hätte noch 10 Wochen vor der A-PP Haus und Hof verwettet, dass ich niiiiemals auch nur auf einem "Feuerstuhl" Platz nehmen würde. An dieses A-Kärtchen bin ich gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Niemals mehr würde ich es missen wollen. Doch der Weg dorthin (so schnell wie es geschah) war hart und megarichtig!!! Versuche nicht der Situation aus dem Wege zu gehen. Sie kriegt dich immer und ewig ein und die Angst wächst dabei. Stelle dich deiner Angst - nur so kriegst du sie in den Griff. Viel Erfolg
So "ähnlich" war mein "Anfang" auch. Mein Mann ist Motorradfahrer und er und seine Engelsgeduld, brachen dass Eis. Mitfahren nö nicht unbedingt, aber er brachte mich zum Rollerfahren in dem er meinte, nur so wirste dass los. Er hatte Recht ! War für mich auch hart aber die beste Therapie für mich wohl.
Zusatz, wobei ich erwähnen muss, dass hat nicht mit Geschwindigkeit zu tun. Sondern bei dem damaligen Unfall fuhr uns ein Auto von links in die Seite, mit meinen Fuss riss ich die Stoßstange ab... Seitdem war ich immer wenn was von links kam, tierisch angespannt ja sogar "ängstlich". Mit dem Rollerchen musste ich an Autos vorbei ( Linksabbieger ) und die ersten paar Male waren grauenhaft, geb ich zu.
@ Diabola Auch bei mir war Geschwindigkeit nicht das Thema. Ich "sah" selbst die Biker, die vor mir an der roten Ampel standen und von einem Fuß auf den anderen kippelten, umfallen.... Es war nie das Tempo, sondern dass sie Motorrad fuhren, der Auslöser in meinem Denken, einen "Todgeweihten" vor mir zu haben.
Verkehrspsychologen teilen wohl unsere Ansicht von "Augen zu und durch" zum Fahren nach Unfallerleben und mit Angst So stehts in Spiegelonline zu lesen:
das kenne ich auch habe den schein zwar noch nicht so lange aber hatte auch nen unfall wo ich im krankenhaus ne woche.
aber das ist o wie beim reiten du muss gleich wieder rauf also in diesem fall ins auto sonst wirst du es nicht mehr machen. und so oft wie möglich und wenn das nicht hilfs nur mehr psychiater /therapeuten oder wie man das nennt