Anfahren

Anfahren

Klein Anne

schrieb am Donnerstag, 25. Juni 2009

Hallo, Ihr Lieben,

hab heute mal wieder eine deprimierende Fahrstunde hinter mir. ich denke, mein größtes Problem liegt beim Anfahren und Anhalten mit sofortigem Weiterfahren, zum Beispiel bei RvL Kreuzungen..ich bleib dann oft gleich ganz stehen, unter Umständen geht gleich der ganze Motor mit aus. Wie kann man das verhindern? Und eh ich dann wieder in die Gänge komme, geht´s Auto wohlmöglich gleich wieder aus und in der zeit kommt scho das nächste Auto...Na doll. An einer kleinen RVL Kreuzung hat er net geholfen und wie durch ein Wunder sind wir noch vor Einbruch der Dunkelheit weitergekommen. Rein Theoretisch kapier ich das ja scho halbwegs, aber in der Situation dann....Herje, welche Reinfolge denn nu? Bremsen, Kupplung? andersrum? und dann auch net zu langsam werden, dass der Gang nimmer passt. Schleifpunkt beim Anfahren..ok...aber des dauert so lange.....Und ich will des Ruckeln wegkriegen....oh mann, das könnte noch so viel mehr Spaß machen, wenn man es richtig machen würde....Hab Montag die nächste Stunde...ich hoffe, da klappts besser.

LG! Anne

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Re: Anfahren

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tobi*
schrieb am Freitag, 26. Juni 2009

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Geh zu einem Fahrlehrer!

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Re: Anfahren

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naschkatze06
schrieb am Freitag, 26. Juni 2009

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Hey, also wenn ich auf'ne Kreuzung zu fahr mit rechts vor links, brems ich nur'n wenig und schau, ob von rechts einer kommt zur Sicherheit auch noch nach links und dann wenn das Auto nicht zu langsam geworden ist fahr ich weiter vorsichtshalber schalt ich auch mal in den 2. runter. Eigentlich merkt man ja im vorraus wenn die Kiste "abwürgen will" dann ruckelts ja schon etwas un dann versuchen schnell Kupplung zu treten und runter zu schalten.
Und wenns passiert dann nur nicht hektisch werden ;) mir passiert das als auch noch!

LG Naschkatze

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Re: Re: Anfahren

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liadan
schrieb am Freitag, 26. Juni 2009

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also ich mach es einfach so: wenn du bei rvl kreuzungen sehr langsam wirst, ruhig in der ersten gang schalten. wenn du hältst:erst kupplung treten, dann bremse. Wenn du dann wieder losfahren willst: bremse weg, kupplung bis zum schleifpunkt kommen lassen, gas geben kupplung langsam weiter kommen lassen und schon fährst du :)
am anfang kannst du ruhig unter 10-15 kmh in den ersten gang schalten.auch wenn du nicht stehen bleibst, fällt dir das weiterfahren dann leichter.

und das ruckeln geht mit der zeit weg, wenn du ein gefühl für die kupplung kriegst, du musst sie einfach nicht ruckartig, sondern in einer fließenden bewegung kommen lassen.

Und ansonsten bitte doch einfach deinen fahrlehrer, dir das nochmal zu erklären

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Re: Re: Re: Anfahren

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Klein Anne
schrieb am Freitag, 26. Juni 2009

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Dankeschön...so hatte ich mir ne Antwort vorgestellt. Hab mir das gerade auf ne Karteikarte geschrieben. ich will echt besser fahren und da will ich zumindest die Theorie verinnerlichen um in der Situation net ewig überlegen zu müssen :-)))
Apropos Theorieprüfg hab ich Montag um 8, hoff des klappt wenigstens. Damit ich mir net ganz so doof vorkomm und danach voller Selbstvertrauen die nächste Fahrstunde machen kann :-) Mein Fahrschullehrer weiss zwar dass ichs kann, aber beim letzten mal, hab ich mich echt blamiert, das muss aufhören.

Liebe Grüße und viuel Glück und Spaß euch allen (Spaß machts ja wirklich total)

>also ich mach es einfach so: wenn du bei rvl kreuzungen sehr langsam wirst, ruhig in der ersten gang schalten. wenn du hältst:erst kupplung treten, dann bremse. Wenn du dann wieder losfahren willst: bremse weg, kupplung bis zum schleifpunkt kommen lassen, gas geben kupplung langsam weiter kommen lassen und schon fährst du :)
>am anfang kannst du ruhig unter 10-15 kmh in den ersten gang schalten.auch wenn du nicht stehen bleibst, fällt dir das weiterfahren dann leichter.
>
>und das ruckeln geht mit der zeit weg, wenn du ein gefühl für die kupplung kriegst, du musst sie einfach nicht ruckartig, sondern in einer fließenden bewegung kommen lassen.
>
>Und ansonsten bitte doch einfach deinen fahrlehrer, dir das nochmal zu erklären

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Re: Anfahren

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CamaroDriver
schrieb am Samstag, 27. Juni 2009

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Es wurden ja schon reichlich antworten gegeben, aber ich versuche es mal im technischen sinne zu erklären.
Wenn du bremst, ohne die kupplung zu treten bremst du den motor ab. Der brauch aber eine mindestdrehzahl von min. 600 U/min.
Wenn du also stärker abbremst, IMMER die kupplung mittreten.
Das gleiche ist beim an- und weiterfahren.
Wenn du vom bremsvorgang noch die kupplung getreten hast, kannst du gleich in den entsprechenden gang wechseln.
Tust du das nicht braucht der motor zum anfahren mehr kraft, da die getriebeübersetzung mit jedem höheren gang die kraft vermindert und die drehzahl hochsetzt.
Um ruckeöfreier anzufahren brauchst du gefühl im linken bein. Wenn du schneller von der ampel weg kommen willst, geh nicht schneller von der kupplung, sondern gib mehr vorgas. Die kupplung lässt du solange schleifen, bis motor und getriebedrehzahl ungefähr gleich ist. Du kannst sie dabei sogar sachte lösen, bloß halt nicht zu schnell. Sonst tritt wieder der fall auf, das der motor gebremst wird und aus deiner flotten anfahrgeschwindigkeit ein ruckeln wird(beschleunigen-bremsen-beschleunigen usw.)
Du darfst halt nicht vergessen, dass nicht nur die Bremsen bremsen sondern dein motor ebenso eine bremswirkung erzeugen kann.

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