Abschätzen der Straße
Sebastian Klaus
schrieb am Donnerstag, 8. Oktober 2009
Hallo,
>
> ich bin nun arbeitslos geworden, die Firma ging pleite. Um eine neue
> Stelle zu bekommen braucht man
> ein Auto. Ich konnte bisher immer mit dem Bus fahren, aber das ist
> leider nicht immer möglich, zumal
> auch von den Firmen verlangt wird das man fahren kann. Das Arbeitsamt
> meinte auch, wenn man einen
> Führerschein hat, dann kann man auch fahren.
> Leider ist es nicht so. Ich hatte so um die 70 Fahrstunden gehabt.
> Ich kann die Breite nicht abschätzen. Ich weiß
> nicht genau wo ich mich auf der Straße befinde, also zu weit rechts
> oder links. Naja, so Anhaltspunkte wie der Scheibenwischer geben mir
> so eine ungefähre Richtung. Aber was tun wenn rechts ein Auto steht
> und ein anderes Auto kommt entgegen, in der Stadt parken die ja auf
> der Seite? Dann kann ich gar nichts machen, irgendein Auto werde ich
> dann rammen. Oder auf der Landstraße, wie oft gehen Wanderer oder
> Jogger am Rand und wenn dann ein Auto oder sogar ein Bus oder LKW
> kommt, dann weiß ich nicht weiter. Mein Fahrlehrer hatte immer super
> reagiert, so habe ich mich einfach darauf verlassen, was sollte ich
> sonst auch machen. Nur duch mein Fahrlehrer konnte ich die Prüfung
> schaffen.
> Denn so wußte ich das wenn es nicht passt, wird er mir schon helfen.
> Und das war auch bei fast jeder Fahrstunde mehrmals nötig. Ich hatte
> schon soviel Geld ausgegeben das ich es leid war und sagte ich mache
> nun die Prüfung.
> Mein Fahrlehrer konnte das auch verstehen, er wußte das ich es nicht
> kann, kam mir aber trotzdem entgegen.
> Um 8 Uhr hatte er die Prüfung angesetzt für mich, da ist noch nicht
> so viel los . Bei der ersten Prüfung hat es dann nicht geklappt,
> zuerst hatte ich sehr hart den Bordstein gerammt, danach leider
> wieder zuweit auf den Gegenverkehr gekommen,- wollte nicht nochmal am
> Bordstein kommen- , was aber somit egal war.-Durchgefallen.
> Bei der zweiten Prüfung die wieder so früh war ging es dann gut, kaum
> Verkehr und zum Glück keine schwierige Situation gehabt.
> Nun habe ich zwar ein Führerschein, kann aber trotzdem nicht fahren
> und vom Arbeitsamt wird es leider
> verlangt. Auch die Jobargenturen verlangen einen Führerschein, da man
> überall hingeschickt wird,heute hier,
> morgen da. Aber die 70 Stunden haben schon nicht geholfen, vermutlich
> mache ich nochmal 70 Stunden und
> kann es immer noch nicht. Mit meinen Augen ist soweit alles ok. Ich
> weiß von einem ehemaligen Kollgen, dem sein Bruder war LKW fahrer,
> konnte aber auch nicht dreidimensional sehen, aber fahren konnte er.
> Wenn ich also einen teuren speziellen Sehtest mache, dann ist es
> nicht unbedingt ausschlaggebend.
> Leider gibt es bei mir in der Umgebung auch kein Verkehrsübungsplatz.
> Was kann ich nun tun oder machen? Kann mir da jemand einen
Tipp geben? Bestimmt gibt es doch noch mehr die auch solch ein
Problem hatten,- und wie habt ihr das gelöst?
Freue mich auf Eure Antworten und Danke schon jetzt.
>
> ich bin nun arbeitslos geworden, die Firma ging pleite. Um eine neue
> Stelle zu bekommen braucht man
> ein Auto. Ich konnte bisher immer mit dem Bus fahren, aber das ist
> leider nicht immer möglich, zumal
> auch von den Firmen verlangt wird das man fahren kann. Das Arbeitsamt
> meinte auch, wenn man einen
> Führerschein hat, dann kann man auch fahren.
> Leider ist es nicht so. Ich hatte so um die 70 Fahrstunden gehabt.
> Ich kann die Breite nicht abschätzen. Ich weiß
> nicht genau wo ich mich auf der Straße befinde, also zu weit rechts
> oder links. Naja, so Anhaltspunkte wie der Scheibenwischer geben mir
> so eine ungefähre Richtung. Aber was tun wenn rechts ein Auto steht
> und ein anderes Auto kommt entgegen, in der Stadt parken die ja auf
> der Seite? Dann kann ich gar nichts machen, irgendein Auto werde ich
> dann rammen. Oder auf der Landstraße, wie oft gehen Wanderer oder
> Jogger am Rand und wenn dann ein Auto oder sogar ein Bus oder LKW
> kommt, dann weiß ich nicht weiter. Mein Fahrlehrer hatte immer super
> reagiert, so habe ich mich einfach darauf verlassen, was sollte ich
> sonst auch machen. Nur duch mein Fahrlehrer konnte ich die Prüfung
> schaffen.
> Denn so wußte ich das wenn es nicht passt, wird er mir schon helfen.
> Und das war auch bei fast jeder Fahrstunde mehrmals nötig. Ich hatte
> schon soviel Geld ausgegeben das ich es leid war und sagte ich mache
> nun die Prüfung.
> Mein Fahrlehrer konnte das auch verstehen, er wußte das ich es nicht
> kann, kam mir aber trotzdem entgegen.
> Um 8 Uhr hatte er die Prüfung angesetzt für mich, da ist noch nicht
> so viel los . Bei der ersten Prüfung hat es dann nicht geklappt,
> zuerst hatte ich sehr hart den Bordstein gerammt, danach leider
> wieder zuweit auf den Gegenverkehr gekommen,- wollte nicht nochmal am
> Bordstein kommen- , was aber somit egal war.-Durchgefallen.
> Bei der zweiten Prüfung die wieder so früh war ging es dann gut, kaum
> Verkehr und zum Glück keine schwierige Situation gehabt.
> Nun habe ich zwar ein Führerschein, kann aber trotzdem nicht fahren
> und vom Arbeitsamt wird es leider
> verlangt. Auch die Jobargenturen verlangen einen Führerschein, da man
> überall hingeschickt wird,heute hier,
> morgen da. Aber die 70 Stunden haben schon nicht geholfen, vermutlich
> mache ich nochmal 70 Stunden und
> kann es immer noch nicht. Mit meinen Augen ist soweit alles ok. Ich
> weiß von einem ehemaligen Kollgen, dem sein Bruder war LKW fahrer,
> konnte aber auch nicht dreidimensional sehen, aber fahren konnte er.
> Wenn ich also einen teuren speziellen Sehtest mache, dann ist es
> nicht unbedingt ausschlaggebend.
> Leider gibt es bei mir in der Umgebung auch kein Verkehrsübungsplatz.
> Was kann ich nun tun oder machen? Kann mir da jemand einen
Tipp geben? Bestimmt gibt es doch noch mehr die auch solch ein
Problem hatten,- und wie habt ihr das gelöst?
Freue mich auf Eure Antworten und Danke schon jetzt.