Abgezocke beim TÜV
Jochen Schenk
schrieb am Dienstag, 16. Dezember 2008
Hallo,
ich hätte da mal eine Frage.
An was genau muß sich ein TÜV-Prüfer während der Prüfungsfahrt (Klasse CE) halten, was muß er voraussetzen. Worauf muß er hinweisen??? Weiß das Jemand? Ich habe mal versucht dieses zu "googeln".
Aber so richtig behandelt worden ist das Thema noch nicht.
In meiner Prüfungsfahrt heute...es sollte eine werden, doch dazu ist es nicht gekommen...habe ich vergessen, den Prüfer oder Fahrlehrer darauf hinzuweisen, daß ich vor dem zurücksetzen des LKW eines Sicherungsposten benötige. Der Fahrlehrer hat mich gedrängt den LKW nochmal vorher schön zu versetzen und ich solle so tun, als hätte ich den Anhänger zuvor noch nie gesehen. Ich bin aber kein Schauspieler und wenn ich tatsächlich, so tun solle, als ich den Anhänger noch nie zuvor geshen, hätte ich diesen Anhänger tatsächlich abgelehnt anzukoppeln. Der war im Bereich der Rahmenkanten (Seite zum Lkw) komplett durchgegammelt. Das ganze Metal war aufgebrochen, so daß man schon hineinschauen konnte. Auf der ganzen Seite.
Den Prüfer hatte ich in der Theorie-Prüfung auch schon mal. Kurz vor dem Start der Prüfung hat er mich wieder nach Hause geschickt, weil die Fahrschulbescheinigung einen Tag abgelaufen sei (Galt bis 27.10.2008 danach gab es neue Bescheide). Daran hatte meine Fahrschule nicht gedacht...dann mußte ich zurück und mir einen neuen Bescheid ausstellen lassen...als ich wieder da war, hörte ich wie andere Fahrschüler ähnliche Probleme hatten, in diesen Fällen wurde aber großzügiger verhandelt und sie haben die Bescheinigungen anerkannt. Diesen TÜV-Prüfer hatte ich jetzt wieder.
Nachdem ich also ordnungsgemß vorher den Anhänger
abgekuppelt habe und das alleinige Herumstehen des Anhängers gesichert hatte mit allem was da so zu gehört, sollte ich den Anhänger jetzt Ankuppeln und halt so tun, als hätte ich den Anhänger noch nie zuvor gesehen. Schließlich habe ich mich davon überzeugt den Anhänger gesichert zu haben und den Anhänger für das Ankoppeln vorbereitet. Dann drängte er mich das Zugfahrzeug noch einmal so richtig schräg zu versetzen, weil das alleinige Zurücksetzen auf gerader Strecke könne ja jeder (voher sollte er das wissen?). Als ich dann das Zugfahrzeug nach vorn schräg versetzt habe, ist der Prüfer schnell zusammen mit dem Fahrlehrer hinter dem gesicherten Anhänger verschwunden, kam aber gleich wieder hervor und als ich zurücksetzte, kam der Prüfer an und sagte, es würde ihm so nicht gefallen. Ich solle noch einmal grundsätzlich prüfen was nicht gestimmt hat. So einen schweren Fehler könnte er nicht verzeihen. So sollte ich noch einmal aussteigen und noch einmal alles überprüfen, als würde ich den Anhänger das 1. Mal sehen.
Okay, die Maße der Kupplung passen zueinander sagte ich, die elektrische Verbindung paßt auch, die Doppelt-eingefasste Brems- und Vorratsschlauchverbindung paßt auch, die Deichsel ist auf Höhe eingestellt und gelöst. Die Reifen sehen gut aus, die Feststellbremse des Hängers ist eingelegt und der Anhänger ist gegen wegrollen gesichert und die Parkwarntafel ist auch ausgeklappt, sagte ich. Dann sagte er, okay, so genau wolle er das gar nicht wissen, wenn das alles ist, ist´s okay ich solle den Hänger dann koppeln (Das Kupplungsmaul war natürlich auch auf). Dann stieg ich wieder ein, setzte ein Stückchen zurück und ärgerte mich noch über die wirklich schmutzigen Gesamtzustand des Zuges und rollte etwas zurück, da kam er gleich wieder an und sagte ich solle wieder aussteigen, ich hätte diesen Teil der Prüfung nicht bestanden.
Dann fragte er mich, ob ich ihn jetzt ablehnen würde oder ob wir den restlichen Teil der Fahrt noch hinter uns bringen wollen würden. Ich wußte immer noch nicht, was ich jetzt vergessen hatte und wurde so langsam etwas ungehalten und hatte das Gefühl hier verschaukelt zu werden, also sagte ich ihm, er könne gehen. 140,- EUR TÜV-Gebühr für den Prüfer dürften für den Bus reichen, dachte ich mir und natürlich, daß Deutschlands Behörden wegen Leuten wie dem ...e sind. Und
ich hätte da mal eine Frage.
An was genau muß sich ein TÜV-Prüfer während der Prüfungsfahrt (Klasse CE) halten, was muß er voraussetzen. Worauf muß er hinweisen??? Weiß das Jemand? Ich habe mal versucht dieses zu "googeln".
Aber so richtig behandelt worden ist das Thema noch nicht.
In meiner Prüfungsfahrt heute...es sollte eine werden, doch dazu ist es nicht gekommen...habe ich vergessen, den Prüfer oder Fahrlehrer darauf hinzuweisen, daß ich vor dem zurücksetzen des LKW eines Sicherungsposten benötige. Der Fahrlehrer hat mich gedrängt den LKW nochmal vorher schön zu versetzen und ich solle so tun, als hätte ich den Anhänger zuvor noch nie gesehen. Ich bin aber kein Schauspieler und wenn ich tatsächlich, so tun solle, als ich den Anhänger noch nie zuvor geshen, hätte ich diesen Anhänger tatsächlich abgelehnt anzukoppeln. Der war im Bereich der Rahmenkanten (Seite zum Lkw) komplett durchgegammelt. Das ganze Metal war aufgebrochen, so daß man schon hineinschauen konnte. Auf der ganzen Seite.
Den Prüfer hatte ich in der Theorie-Prüfung auch schon mal. Kurz vor dem Start der Prüfung hat er mich wieder nach Hause geschickt, weil die Fahrschulbescheinigung einen Tag abgelaufen sei (Galt bis 27.10.2008 danach gab es neue Bescheide). Daran hatte meine Fahrschule nicht gedacht...dann mußte ich zurück und mir einen neuen Bescheid ausstellen lassen...als ich wieder da war, hörte ich wie andere Fahrschüler ähnliche Probleme hatten, in diesen Fällen wurde aber großzügiger verhandelt und sie haben die Bescheinigungen anerkannt. Diesen TÜV-Prüfer hatte ich jetzt wieder.
Nachdem ich also ordnungsgemß vorher den Anhänger
abgekuppelt habe und das alleinige Herumstehen des Anhängers gesichert hatte mit allem was da so zu gehört, sollte ich den Anhänger jetzt Ankuppeln und halt so tun, als hätte ich den Anhänger noch nie zuvor gesehen. Schließlich habe ich mich davon überzeugt den Anhänger gesichert zu haben und den Anhänger für das Ankoppeln vorbereitet. Dann drängte er mich das Zugfahrzeug noch einmal so richtig schräg zu versetzen, weil das alleinige Zurücksetzen auf gerader Strecke könne ja jeder (voher sollte er das wissen?). Als ich dann das Zugfahrzeug nach vorn schräg versetzt habe, ist der Prüfer schnell zusammen mit dem Fahrlehrer hinter dem gesicherten Anhänger verschwunden, kam aber gleich wieder hervor und als ich zurücksetzte, kam der Prüfer an und sagte, es würde ihm so nicht gefallen. Ich solle noch einmal grundsätzlich prüfen was nicht gestimmt hat. So einen schweren Fehler könnte er nicht verzeihen. So sollte ich noch einmal aussteigen und noch einmal alles überprüfen, als würde ich den Anhänger das 1. Mal sehen.
Okay, die Maße der Kupplung passen zueinander sagte ich, die elektrische Verbindung paßt auch, die Doppelt-eingefasste Brems- und Vorratsschlauchverbindung paßt auch, die Deichsel ist auf Höhe eingestellt und gelöst. Die Reifen sehen gut aus, die Feststellbremse des Hängers ist eingelegt und der Anhänger ist gegen wegrollen gesichert und die Parkwarntafel ist auch ausgeklappt, sagte ich. Dann sagte er, okay, so genau wolle er das gar nicht wissen, wenn das alles ist, ist´s okay ich solle den Hänger dann koppeln (Das Kupplungsmaul war natürlich auch auf). Dann stieg ich wieder ein, setzte ein Stückchen zurück und ärgerte mich noch über die wirklich schmutzigen Gesamtzustand des Zuges und rollte etwas zurück, da kam er gleich wieder an und sagte ich solle wieder aussteigen, ich hätte diesen Teil der Prüfung nicht bestanden.
Dann fragte er mich, ob ich ihn jetzt ablehnen würde oder ob wir den restlichen Teil der Fahrt noch hinter uns bringen wollen würden. Ich wußte immer noch nicht, was ich jetzt vergessen hatte und wurde so langsam etwas ungehalten und hatte das Gefühl hier verschaukelt zu werden, also sagte ich ihm, er könne gehen. 140,- EUR TÜV-Gebühr für den Prüfer dürften für den Bus reichen, dachte ich mir und natürlich, daß Deutschlands Behörden wegen Leuten wie dem ...e sind. Und