A1 praktische Prüfung angetreten aber von dem Prüfer abgelehnt.
Oledie3e
schrieb am Donnerstag, 3. Dezember 2020
Hallo,
ich musste heute zu meiner praktischen Prüfung antreten. Ich bin total locker zu der Prüfstelle hingefahren.
Mein Prüfer wartete bereits. Als mein Fahrlehrer und ich ankamen, stellte er sich vor, wie man das eben so tut. Nachdem ich mich ausgewiesen hatte und den Rest, was den Papierkram angeht, auch fertig hatte, hatte mein Prüfer so seine Zweifel. Heute waren es ca. 2-3 Grad und mein Fahrlehrer sah kein Problem dabei, mich für die praktische Prüfung anzumelden. Wir sind Gestern bei noch kälteren und schlimmeren Wetter gefahren.. lief auch alles gut. Wie oben gesagt, fing mein Prüfer an Zweifel zu bekommen... zuerst fragte er mich die allgemeinen Fragen zum Motorrad und dann, ob ich wirklich fahren wollen würde um diese Zeit. Ich habe alles richtig beantwortet und zu meinem Prüfer gesagt, dass ich die Prüfung gerne absolvieren würde. Daraufhin besprach er irgendetwas mit meinem Fahrlehrer. Als beide zurück kamen schaute er (der Prüfer) skeptisch und sagte "okay dann schauen wir mal" wollte gerade einsteigen und dann..? Er stieg doch nicht ein und fing an.. Ich hätte nicht den "richtigen" Helm (Ich habe einen Helm mit einem Visier über das ganze Gesicht), die Wolken würden dunkler werden und es würde gleich anfangen zu regnen und als letztes fragt er noch, wie man überhaupt als Elternteil erlauben könnte, dass sein Kind noch um diese Jahreszeit ein A1 Führerschein macht. Es gab daraufhin noch die Aussage, dass er es seinem Sohn nicht erlauben würde und schlussendlich: Lehnte er die Prüfung aus SEINER Sicht ab!
So jetzt weiß man grob die Vorgeschichte, aber was ich mich jetzt frage:
1. War seine Entscheidung objektiv oder subjektiv getroffen? Ich meine er fragte mich ja vorher, ob ich mich gut fühlen würde oder ob ich ein rutschen auf der Straße, bei der Hinfahrt bemerkte..
2. Muss ich für diese "Prüfung" jetzt auch schon bezahlen, weil es aus meiner Sicht keine absolvierte ist.. ich kann mich natürlich auch irren.
Also ich verstehe ja, dass der Prüfer auf die Sicherheit achtet, aber kam mir persönlich nicht so ganz richtig vor..
Kennt sich da jemand mit aus? Ich will einfach nur eine Klarheit, weil ich mich, wie gesagt auch irren kann oder es auch falsch interpretieren kann. Damit möchte ich auch nicht gegen meinen Prüfer argumentieren!
ich musste heute zu meiner praktischen Prüfung antreten. Ich bin total locker zu der Prüfstelle hingefahren.
Mein Prüfer wartete bereits. Als mein Fahrlehrer und ich ankamen, stellte er sich vor, wie man das eben so tut. Nachdem ich mich ausgewiesen hatte und den Rest, was den Papierkram angeht, auch fertig hatte, hatte mein Prüfer so seine Zweifel. Heute waren es ca. 2-3 Grad und mein Fahrlehrer sah kein Problem dabei, mich für die praktische Prüfung anzumelden. Wir sind Gestern bei noch kälteren und schlimmeren Wetter gefahren.. lief auch alles gut. Wie oben gesagt, fing mein Prüfer an Zweifel zu bekommen... zuerst fragte er mich die allgemeinen Fragen zum Motorrad und dann, ob ich wirklich fahren wollen würde um diese Zeit. Ich habe alles richtig beantwortet und zu meinem Prüfer gesagt, dass ich die Prüfung gerne absolvieren würde. Daraufhin besprach er irgendetwas mit meinem Fahrlehrer. Als beide zurück kamen schaute er (der Prüfer) skeptisch und sagte "okay dann schauen wir mal" wollte gerade einsteigen und dann..? Er stieg doch nicht ein und fing an.. Ich hätte nicht den "richtigen" Helm (Ich habe einen Helm mit einem Visier über das ganze Gesicht), die Wolken würden dunkler werden und es würde gleich anfangen zu regnen und als letztes fragt er noch, wie man überhaupt als Elternteil erlauben könnte, dass sein Kind noch um diese Jahreszeit ein A1 Führerschein macht. Es gab daraufhin noch die Aussage, dass er es seinem Sohn nicht erlauben würde und schlussendlich: Lehnte er die Prüfung aus SEINER Sicht ab!
So jetzt weiß man grob die Vorgeschichte, aber was ich mich jetzt frage:
1. War seine Entscheidung objektiv oder subjektiv getroffen? Ich meine er fragte mich ja vorher, ob ich mich gut fühlen würde oder ob ich ein rutschen auf der Straße, bei der Hinfahrt bemerkte..
2. Muss ich für diese "Prüfung" jetzt auch schon bezahlen, weil es aus meiner Sicht keine absolvierte ist.. ich kann mich natürlich auch irren.
Also ich verstehe ja, dass der Prüfer auf die Sicherheit achtet, aber kam mir persönlich nicht so ganz richtig vor..
Kennt sich da jemand mit aus? Ich will einfach nur eine Klarheit, weil ich mich, wie gesagt auch irren kann oder es auch falsch interpretieren kann. Damit möchte ich auch nicht gegen meinen Prüfer argumentieren!