2. Führerscheinprüfung nicht bestanden. Wie weiter vorgehen?
Indiahh
schrieb am Donnerstag, 15. Dezember 2022
Hallo Miteinander,
vielleicht schildere ich mal meine Situation. Ich bin knapp 40 Jahre alt und habe mich dazu entschlossen einen Automatikführerschein zu machen. Ich habe mich im September diesen Jahres in einer Fahrschule angemeldet und bin ab dem Zeitpunkt regelmäßig 2x die Woche a 90 Min. Doppelstunde gefahren. Wir sind das Prüfungsgebiet rauf und runter gefahren und ich würde von mir behaupten, dort zu fahren, läuft sehr gut. Schwierigkeiten oder bzw. Unsicherheiten bestehen bei mir immer noch beim Wenden und beim Einparken und bei der Straßenführung in unbekannten Gebieten. Ende November hatte ich meine erste Fahrprüfung, leider bin ich damals durchgefallen. Es kamen dabei mehrere Faktoren zusammen: Meine Nervosität und Aufregung, ein ungeplanter Fahrprüfer der krankheitsbedingt aus einem anderen Prüfgebiet einsprang und mit mir Straßen gefahren ist, die wir vorher nie gefahren sind. All das hat natürlich dazu beigetragen meine Unsicherheiten zu verstärken und ich habe letztlich eine Straße für eine Einbahnstraße gehalten, mich falsch eingeordnet und die Fahrprüfung war beendet. Schade, aber gerechtfertigt.
In den 2 Wochen Sperre haben wir dann erneut Auto gefahren, wieder Prüfungsgebiet und ich habe immer wieder gemerkt, dass Wenden, Einparken, Straßenführung mir nach wie vor Probleme bereiten, gar nicht so schlimm...aber eben nicht so, dass man ganz entspannt in eine Prüfung geht und sich keine Sorgen machen muss, wenn der Prüfer Dich bittet, doch mal eine geeignete Stelle zum Umkehren zu finden. Geübt wurde bis zur nächsten Prüfung dann so, dass wir weiterhin unsere Straßen abgefahren sind.
Die 2.te Prüfung stand dann an und auch diesmal hatte ich Pech und bekam wieder einen Prüfer aus einem anderen Prüfungsgebiet und abermals wurde ich durch Stadtteile dirigiert, die ich nicht kannte. Diesmal klappte so weit aber alles...dafür scheiterte ich daran, dass ich beim fahren zu dicht an anderen Autos fuhr und zu stark anfuhr. Ich habe meinen Fahrlehrer nach der Prüfung gefragt, ob das auch während der Fahrstunden passiert und dieser verneinte. Es ist das erste Mal gewesen, dass ich davon überhaupt gehört habe. Bis Dato war mir nicht bewusst, dass ich so fahre.
ich bin mir einfach so unsicher, wie ich jetzt weiter machen soll. Ich traue mich nicht in eine dritte Prüfung, würde mir andererseits aber von meiner Fahrschule mehr wünschen als das sture Abfahren eines Prüfungsgebiets, dass ich am Ende nicht mal befahre. Ich würde gern in eine Prüfung gehen und wissen, diesmal bin ich absolut sicher im Fahren, selbst wenn wir nach Buxtehude fahren, ist das kein Problem.
Mir ist das auch wichtig, ich werde irgendwann Kinder transportieren und möchte guten Gewissens sein, ich fahre sicher und verkehrsgerecht, egal wo und nicht nur in meiner Nachb...aft.
Ich würde gern den Fahrlehrer wechseln für eine Doppelstunde, diesen mal draufschauen lassen wie ich fahre, ob es wirklich an der Prüfungsangst liegt oder vielleicht doch einfach noch ein paar Fahrstunden von Nöten sind? Ich traue mich nur nicht zu Fragen, weil ich Angst habe, dass mein Fahrerlehrer dann denkt, dass ich an seiner Kompetenz zweifel. Das ist aber definitiv nicht so...ich zweifel eher an mir und hätte einfach gern mal eine zweite Meinung.
Hat Jemand einen Tipp wie ich mich verhalten kann, ohne die Gefühle von Jemanden zu verletzen und irgendwie auch für mich das Beste aus der Situation zu machen?
Vielen Dank Euch!
vielleicht schildere ich mal meine Situation. Ich bin knapp 40 Jahre alt und habe mich dazu entschlossen einen Automatikführerschein zu machen. Ich habe mich im September diesen Jahres in einer Fahrschule angemeldet und bin ab dem Zeitpunkt regelmäßig 2x die Woche a 90 Min. Doppelstunde gefahren. Wir sind das Prüfungsgebiet rauf und runter gefahren und ich würde von mir behaupten, dort zu fahren, läuft sehr gut. Schwierigkeiten oder bzw. Unsicherheiten bestehen bei mir immer noch beim Wenden und beim Einparken und bei der Straßenführung in unbekannten Gebieten. Ende November hatte ich meine erste Fahrprüfung, leider bin ich damals durchgefallen. Es kamen dabei mehrere Faktoren zusammen: Meine Nervosität und Aufregung, ein ungeplanter Fahrprüfer der krankheitsbedingt aus einem anderen Prüfgebiet einsprang und mit mir Straßen gefahren ist, die wir vorher nie gefahren sind. All das hat natürlich dazu beigetragen meine Unsicherheiten zu verstärken und ich habe letztlich eine Straße für eine Einbahnstraße gehalten, mich falsch eingeordnet und die Fahrprüfung war beendet. Schade, aber gerechtfertigt.
In den 2 Wochen Sperre haben wir dann erneut Auto gefahren, wieder Prüfungsgebiet und ich habe immer wieder gemerkt, dass Wenden, Einparken, Straßenführung mir nach wie vor Probleme bereiten, gar nicht so schlimm...aber eben nicht so, dass man ganz entspannt in eine Prüfung geht und sich keine Sorgen machen muss, wenn der Prüfer Dich bittet, doch mal eine geeignete Stelle zum Umkehren zu finden. Geübt wurde bis zur nächsten Prüfung dann so, dass wir weiterhin unsere Straßen abgefahren sind.
Die 2.te Prüfung stand dann an und auch diesmal hatte ich Pech und bekam wieder einen Prüfer aus einem anderen Prüfungsgebiet und abermals wurde ich durch Stadtteile dirigiert, die ich nicht kannte. Diesmal klappte so weit aber alles...dafür scheiterte ich daran, dass ich beim fahren zu dicht an anderen Autos fuhr und zu stark anfuhr. Ich habe meinen Fahrlehrer nach der Prüfung gefragt, ob das auch während der Fahrstunden passiert und dieser verneinte. Es ist das erste Mal gewesen, dass ich davon überhaupt gehört habe. Bis Dato war mir nicht bewusst, dass ich so fahre.
ich bin mir einfach so unsicher, wie ich jetzt weiter machen soll. Ich traue mich nicht in eine dritte Prüfung, würde mir andererseits aber von meiner Fahrschule mehr wünschen als das sture Abfahren eines Prüfungsgebiets, dass ich am Ende nicht mal befahre. Ich würde gern in eine Prüfung gehen und wissen, diesmal bin ich absolut sicher im Fahren, selbst wenn wir nach Buxtehude fahren, ist das kein Problem.
Mir ist das auch wichtig, ich werde irgendwann Kinder transportieren und möchte guten Gewissens sein, ich fahre sicher und verkehrsgerecht, egal wo und nicht nur in meiner Nachb...aft.
Ich würde gern den Fahrlehrer wechseln für eine Doppelstunde, diesen mal draufschauen lassen wie ich fahre, ob es wirklich an der Prüfungsangst liegt oder vielleicht doch einfach noch ein paar Fahrstunden von Nöten sind? Ich traue mich nur nicht zu Fragen, weil ich Angst habe, dass mein Fahrerlehrer dann denkt, dass ich an seiner Kompetenz zweifel. Das ist aber definitiv nicht so...ich zweifel eher an mir und hätte einfach gern mal eine zweite Meinung.
Hat Jemand einen Tipp wie ich mich verhalten kann, ohne die Gefühle von Jemanden zu verletzen und irgendwie auch für mich das Beste aus der Situation zu machen?
Vielen Dank Euch!