10. Stunde - gefühlt Nichtskönner
d0naldduck-03
schrieb am Dienstag, 15. Juni 2021
Hallo an alle, die das hier lesen :)
Ich hatte vorgestern eine Fahrstunde, und ich hab das Gefühl, die ist echt furchtbar gelaufen. Ich hab einmal ehrlich gesagt sogar fast angefangen zu weinen, aber - und das ist mit ein Grund, wieso ich hier schreibe - ich bin auch schon sehr, naja, sensibel und hatte sowieso ein paar schlechte Tage davor und ich weiß deshalb nicht, ob meine Reaktion gerechtfertigt ist.
Jedenfalls hatte ich gestern meine 10. Fahrstunde (keine Doppelstunden), glaube ich. Bin mir bei der Anzahl gerade nicht ganz sicher. Am Anfang lief es voll okay, rechts vor links und rückwärts um eine Kurve in eine Straße einfahren hat ja auch funktioniert, und dann lief irgendwie nichts mehr so richtig … am Kreisverkehr, egal wie ich es versuche, kommt meistens: ich habe ja gar nicht richtig geschaut, da kann so viel passieren, das musst du machen (aber ich weiß nie, wie genau ich richtig schauen muss, wenn ich ewig stehen bleibe und gucke, ist es ja auch nicht richtig :/ Wann anders wird dann bemängelt, dass ich nicht schnell genug war, aber dann ist ja wieder das Problem, wie soll ich gucken und direkt gleichzeitig fahren?)
Beim seitlich rückwärts einparken musste ich dann korrigieren, und er hat dauernd den Kopf geschüttelt und so komisch geseufzt, dass ich total nervös geworden bin und ewig gebraucht habe, was mir sonst bei mir nicht so lang vor kam.
Langsam komm ich mir einfach unnormal unfähig vor, wenn ich alle meine Freunde höre, \"Oh ich musste nur so wenig üben, dann kommen gleich die Sonderstunden\" ??
Auch beim rückwärts einfahren bin ich mir immer furchtbar unsicher, weil ich nie weiß, wo genau ich stehen sollte, bevor ich anfange einzuschlagen.
Das haben wir jetzt allerdings auch erst zum, glaube ich, 4. Mal geübt, aber er will halt dass ich selbstständig bin was im Grunde ja gut ist, aber er sagt deshalb nie wirklich viel, obwohl ich für Tipps sehr dankbar wäre, ich bin auch ein wenig nervös im Verkehr/mit anderen Autos bzw will ich nicht dass was passiert. Am Berg anfahren, bei einer Ampel, hab ich dann das Auto gleich zweimal abgewürgt, weil ich das nie richtig außerhalb des Verkehrs geübt habe, (im Grunde verstehe ich das immer noch nicht richtig) und die Leute hinter mir fahren immer so dicht auf an der Ampel…
Aufgeschrieben sieht es schon nicht mehr so schlimm auf, das sehe ich jetzt selber! Aber verunsichern tun mich zB auch die wenigen Tipps, manchmal kommt zB auch \"Das wird ja immer schlechter\" oder dass ich nicht flüssig genug lenke und ich kapiere nicht mal was das bedeutet und wie man das ändern kann, und oft wirkt er auf mich einfach sehr gestresst und genervt, aber ich weiß halt nicht, ob mir das nur so vorkommt. Manchmal vergesse ich auch kurz Sachen aus der Theorie, ich weiß wie dämlich das ist, aber so schnell kann ich das nicht mehr abrufen, wenn ich mich nebenher konzentriere Und klar, das nochmal zu erklären, findet er natürlich auch blöd, aber trotzdem… :/
Er ist auch oft am Handy, und ich frage mich halt immer ob er dadurch merkt ob ich auch was kann oder nur die schlechten Sachen mitkriegt - also, nehmen wir mal an, dass ich jetzt nicht nur durchgehend schlecht fahre ^^
Ich weiß, dass es viel schlimmere Situationen gibt (für Fahrlehrer und Fahrschüler!), aber ich habe inzwischen fast schon richtige Angst vor der nächsten Stunde, dass ich wieder alles falsch mache und ewig brauche und er immer genervter von mir wird und es immer mehr kostet. Außerdem frag ich mich schon dauernd, wie ich das im Ganzen hinkriegen soll, wenn mir manchmal ja immer noch die Kupplung zu weit rausgeht oder das Auto dann so ruckelt.
Eine Freundin meinte zu mir, wieso ich denn nicht wechsele, wenn ich so frustriert bin, aber ich weiss 1. nicht wie ich das sagen sollte,
und 2. ist das glaub ich wegen Corona gerade eine blöde Idee, hab zumindest gehört dass viele Fahrschulen gerade stark ausgebucht sind, und \"Neue\" dann halt klar erst mal nicht drankommen. <
Ich hatte vorgestern eine Fahrstunde, und ich hab das Gefühl, die ist echt furchtbar gelaufen. Ich hab einmal ehrlich gesagt sogar fast angefangen zu weinen, aber - und das ist mit ein Grund, wieso ich hier schreibe - ich bin auch schon sehr, naja, sensibel und hatte sowieso ein paar schlechte Tage davor und ich weiß deshalb nicht, ob meine Reaktion gerechtfertigt ist.
Jedenfalls hatte ich gestern meine 10. Fahrstunde (keine Doppelstunden), glaube ich. Bin mir bei der Anzahl gerade nicht ganz sicher. Am Anfang lief es voll okay, rechts vor links und rückwärts um eine Kurve in eine Straße einfahren hat ja auch funktioniert, und dann lief irgendwie nichts mehr so richtig … am Kreisverkehr, egal wie ich es versuche, kommt meistens: ich habe ja gar nicht richtig geschaut, da kann so viel passieren, das musst du machen (aber ich weiß nie, wie genau ich richtig schauen muss, wenn ich ewig stehen bleibe und gucke, ist es ja auch nicht richtig :/ Wann anders wird dann bemängelt, dass ich nicht schnell genug war, aber dann ist ja wieder das Problem, wie soll ich gucken und direkt gleichzeitig fahren?)
Beim seitlich rückwärts einparken musste ich dann korrigieren, und er hat dauernd den Kopf geschüttelt und so komisch geseufzt, dass ich total nervös geworden bin und ewig gebraucht habe, was mir sonst bei mir nicht so lang vor kam.
Langsam komm ich mir einfach unnormal unfähig vor, wenn ich alle meine Freunde höre, \"Oh ich musste nur so wenig üben, dann kommen gleich die Sonderstunden\" ??
Auch beim rückwärts einfahren bin ich mir immer furchtbar unsicher, weil ich nie weiß, wo genau ich stehen sollte, bevor ich anfange einzuschlagen.
Das haben wir jetzt allerdings auch erst zum, glaube ich, 4. Mal geübt, aber er will halt dass ich selbstständig bin was im Grunde ja gut ist, aber er sagt deshalb nie wirklich viel, obwohl ich für Tipps sehr dankbar wäre, ich bin auch ein wenig nervös im Verkehr/mit anderen Autos bzw will ich nicht dass was passiert. Am Berg anfahren, bei einer Ampel, hab ich dann das Auto gleich zweimal abgewürgt, weil ich das nie richtig außerhalb des Verkehrs geübt habe, (im Grunde verstehe ich das immer noch nicht richtig) und die Leute hinter mir fahren immer so dicht auf an der Ampel…
Aufgeschrieben sieht es schon nicht mehr so schlimm auf, das sehe ich jetzt selber! Aber verunsichern tun mich zB auch die wenigen Tipps, manchmal kommt zB auch \"Das wird ja immer schlechter\" oder dass ich nicht flüssig genug lenke und ich kapiere nicht mal was das bedeutet und wie man das ändern kann, und oft wirkt er auf mich einfach sehr gestresst und genervt, aber ich weiß halt nicht, ob mir das nur so vorkommt. Manchmal vergesse ich auch kurz Sachen aus der Theorie, ich weiß wie dämlich das ist, aber so schnell kann ich das nicht mehr abrufen, wenn ich mich nebenher konzentriere Und klar, das nochmal zu erklären, findet er natürlich auch blöd, aber trotzdem… :/
Er ist auch oft am Handy, und ich frage mich halt immer ob er dadurch merkt ob ich auch was kann oder nur die schlechten Sachen mitkriegt - also, nehmen wir mal an, dass ich jetzt nicht nur durchgehend schlecht fahre ^^
Ich weiß, dass es viel schlimmere Situationen gibt (für Fahrlehrer und Fahrschüler!), aber ich habe inzwischen fast schon richtige Angst vor der nächsten Stunde, dass ich wieder alles falsch mache und ewig brauche und er immer genervter von mir wird und es immer mehr kostet. Außerdem frag ich mich schon dauernd, wie ich das im Ganzen hinkriegen soll, wenn mir manchmal ja immer noch die Kupplung zu weit rausgeht oder das Auto dann so ruckelt.
Eine Freundin meinte zu mir, wieso ich denn nicht wechsele, wenn ich so frustriert bin, aber ich weiss 1. nicht wie ich das sagen sollte,
und 2. ist das glaub ich wegen Corona gerade eine blöde Idee, hab zumindest gehört dass viele Fahrschulen gerade stark ausgebucht sind, und \"Neue\" dann halt klar erst mal nicht drankommen. <