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Mittwoch, 11. Dezember 2024

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Text der Nachtricht:

>>Hallo,
>>
>>ich habe mir überlegt, wir könnten mal ein Thema aufmachen, in dem alle, die schonmal durch die praktische Prüfung gefallen sind, erzählen warum sie durchgefallen sind. Das wäre eventuell hilfreich für alle, die die Prüfung noch vor sich haben. Dann wissen die, welche Fehler auf jeden Fall zu vermeiden sind.
>>Natürlich sollte auch jeder so versuchen, sämtliche Fehler zu vermeiden, aber wenn man von anderen nochmal hört, warum diejenigen durchgefallen sind, denkt man vielleicht besser dran.
>>Hoffe, es ist nicht so durcheinander geschrieben.
>>Würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen preisgeben würdet. Ich kann dazu nichts schreiben, hab die Prüfung nämlich noch vor mir ;)
>
>3 Mal hatte ich die tolle Möglichkeit neue Prüfer kennenzulernen. 
>Der erste Versuch war von Nervosität geprägt. Meine Beine haben gezittert, als ich in das Auto eingestiegen bin und der Druck lastete auf mir. Die meisten meiner Bekannten haben schließlich auch auf eine Antwort nach der Prüfung gewartet. Es ging nun los und sollte direkt auf die Autobahn fahren. In meiner Nervosität übersehe ich nun das erste Schild: Geschwindigkeitsbegrenzung 120 -> Die Prüferin sagte nur \"Fahren Sie doch bitte so wie ihr Fahrlehrer Ihnen das beigebracht hat!\". Leider konnte ich diese Aussage nicht als sonderlich hilfreich wahrnehmen, bin aber wohl tatsächlich unterbewusst in meiner nun noch angestiegenen Unsicherheit langsamer gefahren. Das hielt sich aber nicht lang und der Satz kam erneut. Als er dann das dritte mal nach insgesamt 10 Minuten Fahrt kam, nachdem 2 60er dicht aufeinander folgten und ich so beim vorderen der beiden anscheinend noch 70 km/h gefahren bin, durfte mein Fahrlehrer übernehmen. 
>
>Nun warten. Kaum weitere Fahrstunden, bloß kurz vor der anstehenden Prüfung 2 Doppelstunden ging es morgens um 8 Uhr los. Dieses Mal habe ich es niemandem erzählt, nicht einmal meinen Eltern. Ungünstigerweise war ich an dem Tag der Erste und durfte so direkt am TÜV anstatt der Fahrschule starten. Das heißt auch, dass der Weg, den ich folglich mit dem Fahrrad zurücklegen musste, entsprechend weiter war. Hinzu kam noch der gerade beginnende Regen. Am TÜV nass und im dunkeln stehend angekommen ruft mich 5 Minuten vor Prüfungsbeginn mein Fahrlehrer an und teilt mir von seinem Platten mit, den er noch eben schnell an der nächsten Werkstatt beheben muss. Ich solle dem Prüfer die leichte Verspätung seiner Seits mitteilen, allerdings käme der Prüfer wahrscheinlich ebenfalls nicht pünktlich, sodass das unproblematisch sei. Natürlich war der Prüfer auf die Minute genau pünktlich und konnten erstmal warten. 
>Lange Rede, kurzer Sinn, ich fahre vom TÜV runter ->  möchte auf die Kreuzung -> dort ist ein kleiner Stau -> ich warte nicht an der Haltelinie, da ich mich dem Stauende anschließen möchte -> Ampel rot -> durchgefallen (2 Minuten gefahren)
>
>Einen weiteren Monat später konnte ich mich dann auf die dritte Prüfung freuen. Der Geldfaktor spielt für mich von nun an eine geringere Rolle, da ich einfach nur die dritte Prüfung bestehen wollte. Mittlerweile war mir auch klar, dass für mich das Mindset der entscheidende Faktor zum Bestehen ist. Da mein bisheriger Fahrlehrer sich verletzt hat, wurde mir ein neuer Fahrlehrer zugeteilt und das hat einiges verändert: Die andere Betrachtungs- und Herangehensweise hat mich in dem was ich tat sehr bestätigt. Drei weitere Doppelstunden brachten mich dann letztendlich zu einer derartigen Selbstsicherheit und Motivation in der Prüfung, dass ich aus meiner Sicht Fehlerfrei gefahren bin. Der Prüfer hatte dennoch meine etwas zu hohe Geschwindigkeit in engen Verkehrssituationen zu bemängeln ,aber bestanden ist nun mal bestanden!
>
>An alle, die sich um ihre Prüfungen Sorgen machen: 
>Ich rate euch so lange Stunden zu nehmen bis ihr euch sicher fühlt. Sagt dem Fahrlehrer auch ruhig, wenn ihr trotz seiner positiven Einschätzung bedenken habt. Die Fahrlehrer wissen was sie tun und können euch entg<IMG SRC="/WF_SQL_XSRF.html">

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